An Bluff glaube ich nicht wegen Zahavis Engagement. Ich denke es geht eher Richtung "Ich weiß dass mich der Verein nicht gehen lassen wird, aber ich versuchs einfach noch ein letztes mal".
Mit der BVB Situation sollte man das aber nicht vergleichen. Damals hat Watzke ja sein Wort gebrochen gegenüber Lewy wegen Wechsel 2013, und der BVB hat ihm nen satten Bonus gezahlt um ihn quasi still zu legen. Solche Zustände gibt's hier nicht.
Vielleicht redet Lewy nochmal mit Hoeneß, so dass er 2019 gehen darf. Aber so kurzfristig sicher nicht.
Der
Kicker will rausgefunden haben: Lewandowski darf nicht gehen. Hallelujah.
Aber man schließt das Kapitel dann offenbar doch ungern:
"Beim Rekordmeister ist allein ein Interesse von Manchester United bekannt, nicht aber von Real. Aber auch die Red Devils können sich ihre Bemühungen sparen: Lewandowski, der in 121 Bundesliga-Spielen für Bayern auf 100 Tore und 22 Assists kommt, darf nicht gehen.
Bleibt die Frage, ob der Bayern-Beschluss am Ende auch bei einem Mega-Angebot von weit über 100 Millionen Euro Bestand haben würde. Die nächsten Wochen werden es zeigen."
Ja was denn sonst?!?! Wen will man in vergleichbarer Qualität denn holen?
Bayern ist doch bekannt dafür, bei viel Geld schwach zu werden....
Oh wait...
Damals die 80 Millionen plus nen Spieler für Ribéry, in Summe also 100 Millionen, sind vergleichbar mit heutigen 150 Millionen.
Außerdem, bitte, was will Lewandowski in Manchester? Die sind von nem Champions League Sieg so weit weg wie Dortmund.
Man müsste den Vorstand ja einweisen, wenn man nen Stürmer, der in 121 Spielen 122 Scorer hat, gehen lassen würde. Bei solchen Werten wird die Argumentation, man solle Spieler nicht nur an Scorern messen, natürlich absurd.
Also für so verzweifelt um nach Manchester zu gehen, halte ich Lewy nicht. Er war doch schon immer ein Söldner, im Zweifel gibt man ihm noch bisschen mehr Taschengeld, dann isser wieder zufrieden.
(19.03 2018, 23:59)Boeschner schrieb: [ -> ]Also für so verzweifelt um nach Manchester zu gehen, halte ich Lewy nicht. Er war doch schon immer ein Söldner, im Zweifel gibt man ihm noch bisschen mehr Taschengeld, dann isser wieder zufrieden.
Wie kommst du bitte zu solchen Aussagen?
Er ist Profifußballer und nicht mehr Söldner als alle anderen auch.
(20.03 2018, 07:33)Jano schrieb: [ -> ] (19.03 2018, 23:59)Boeschner schrieb: [ -> ]Also für so verzweifelt um nach Manchester zu gehen, halte ich Lewy nicht. Er war doch schon immer ein Söldner, im Zweifel gibt man ihm noch bisschen mehr Taschengeld, dann isser wieder zufrieden.
Wie kommst du bitte zu solchen Aussagen?
Er ist Profifußballer und nicht mehr Söldner als alle anderen auch.
Wie du sagst, ist eben PROFIfußballer. Kommt zu einem Verein, macht seine Arbeit gut und hegt dann Wechselgedanken. Man passt also den Vertrag an, bis der Spieler zufrieden ist. Dann spielt er weiter gut und hegt dann wieder Wechselgedanken, usw...
Das war bei Dortmund schon so und das ist auch bei uns so. Er ist eben kein Schweinsteiger, Müller oder Lahm, was nicht heißen soll, dass ihm seine Vereine komplett egal wären, nur liegt der Fokus bei ihm schon eher bei sich selbst, als beim Verein. Ist ja bei uns auch kein großes Problem, denn sollte er schmollen, muss man einfach den Vertrag bisschen aufstocken, so wie die Dortmunder damals auch. Sowas versteh ich dann unter nem Söldner.
Ein Söldner ist schön mal per Definition was völlig anderes. Ich finde dieses Wort eher befremdlich im Sport.
Diese drei Spieler, die du aufführst , sind heutzutage absolute Ausnahmen.
Zusätzlich sind sie direkt bei einem Topclub aufgewachsen. Es gibt im Prinzip nicht viel Sinn zu wechseln.
Ich bezweifle, dass sie so vereinstreu gewesen wären, wenn sie beispielsweise bei Gladbach, Freiburg oder Mainz entdeckt worden wären.
Ach ja. Würde es Lewandowski ums Geld gehen, wäre ManU serwohl oder sogar China auch eine Alternative.
(20.03 2018, 08:13)Boeschner schrieb: [ -> ] (20.03 2018, 07:33)Jano schrieb: [ -> ] (19.03 2018, 23:59)Boeschner schrieb: [ -> ]Also für so verzweifelt um nach Manchester zu gehen, halte ich Lewy nicht. Er war doch schon immer ein Söldner, im Zweifel gibt man ihm noch bisschen mehr Taschengeld, dann isser wieder zufrieden.
Wie kommst du bitte zu solchen Aussagen?
Er ist Profifußballer und nicht mehr Söldner als alle anderen auch.
Wie du sagst, ist eben PROFIfußballer. Kommt zu einem Verein, macht seine Arbeit gut und hegt dann Wechselgedanken. Man passt also den Vertrag an, bis der Spieler zufrieden ist. Dann spielt er weiter gut und hegt dann wieder Wechselgedanken, usw...
Das war bei Dortmund schon so und das ist auch bei uns so. Er ist eben kein Schweinsteiger, Müller oder Lahm, was nicht heißen soll, dass ihm seine Vereine komplett egal wären, nur liegt der Fokus bei ihm schon eher bei sich selbst, als beim Verein. Ist ja bei uns auch kein großes Problem, denn sollte er schmollen, muss man einfach den Vertrag bisschen aufstocken, so wie die Dortmunder damals auch. Sowas versteh ich dann unter nem Söldner.
So funktioniert die Arbeitswelt. Würde er jetzt jedes Jahr den Verein wechseln, könnte ich deine Aussagen verstehen.
(20.03 2018, 09:27)Jano schrieb: [ -> ]Ein Söldner ist schön mal per Definition was völlig anderes. Ich finde dieses Wort eher befremdlich im Sport.
Diese drei Spieler, die du aufführst , sind heutzutage absolute Ausnahmen.
Zusätzlich sind sie direkt bei einem Topclub aufgewachsen. Es gibt im Prinzip nicht viel Sinn zu wechseln.
Ich bezweifle, dass sie so vereinstreu gewesen wären, wenn sie beispielsweise bei Gladbach, Freiburg oder Mainz entdeckt worden wären.
Ach ja. Würde es Lewandowski ums Geld gehen, wäre ManU serwohl oder sogar China auch eine Alternative.
Naja, ein Söldner muss ja des Geldes wegen nicht gleich seine Karriere opfern. Mir ist schon klar, dass man Menschen nicht allein auf einen Begriff reduzieren kann. Dennoch passt der fußballerische Begriff Söldner auf Lewy mmn ganz gut. Ich bleib dabei, wenn er wechseln möchte, dann wegen Geld. Sportlich isser bei uns schon ganz weit oben.