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Normale Version: [Manchester City] Pep Guardiola
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ToooooooooooR

(25.08 2015, 23:01)jaichdenke schrieb: [ -> ]Ich find echt geil wie manche User immer denken, dass sie mehr wüssten oder mehr beobachten können als der Trainer, der das Spiel zig mal aufbereitet und analysiert. Dieses "vielleicht hat er ja daraus gelernt" schließt ja schon mit ein, als sei Pep ganz klar auf dem Holzweg. Sowas zu behaupten ist natürlich stark.
Vielleicht hat Pep ja keinen Fernseher, vielleicht sieht Pep ja keine Ansicht von oben, vielleicht liegt er auch den ganzen Tag auf der Couch und lässt dann mittags Ringelpietz mit Anfassen trainieren. Scheinbar weiß ja jeder über Alonso besser Bescheid als er. Na warum dann nicht als Bayerntrainer bewerben?

Ich habe übrigens nichts dagegen, dass man Alonso ein zu langsames Spiel attestiert oder dass man der Meinung ist, man müsse ihn in solchen Spielen auf die Bank setzen, aber maximal als "Hobbyist" zu behaupten dass Pep (ein Experte, Fachmann) daneben liegt, ist ein starkes Stück.
Es wird seine Gründe haben, wieso man so spielen lässt und wieso Alonso auf dem Platz steht, denn er ist immernoch ein verdammt geiler Kicker, der ebenfalls seine Spiele braucht, um in Schwung zu kommen

Vorweg: Ich mag Pep und ich mag seinen Fußball... aber...
Wenn man deiner Argumentation folgt, dass ein Fußballfachmann wegen seiner Kompetenz und seiner harten Arbeit wohl genau weiß, was er da tut, dann frage ich mich, dich oder wen auch immer... Warum lassen dann die anderen Trainer, die ja auch kompetent sind und vermutlich auch den lieben langen Tag über Fußball nachdenken, nicht den gleichen Fußball spielen?
Es ist vielleicht zumindest Geschmacksache, was da die Unterschiede ausmacht... Man darf aber wohl auch annehmen, dass Trainer ebenfalls sehr wohlhabender Clubs schon auch aus Überzeugung es Pep nicht gleichtun. Und dann muss es logischerweise auch fachliche Argumente gegen diese Spielweise geben, was wiederum natürlich auch einem User eines Internetforum auffallen könnte. Das wiederum bedeutet aber natürlich, dass das Totschlagargument: "Du hast nicht so viel Ahnung wie der Trainer" einfach nicht zählt in diesem oder einem ähnlichen Fall.
Warum andere Trainer nicht wie Pep spielen lassen?
Vielleicht haben sie nicht die entsprechenden Spieler dazu.

Pep ist ein Vorreiter Trainer.
Er revolutioniert das Ballbesitzspiel und bringt den Spielern mehrere Spielsysteme bei, die er während des Spieles wechselt um den Gegner zu verwirren oder um sich dem Spiel des Gegners anzupassen und dadurch erfolgreicher zu sein.

Das seine Spieler so fussballintelligent sind, dass sie seine Änderungen sofort verstehen, sieht man bei jeder Änderung und ehe der Gegner darauf reagiert hat, hat es schon geklingelt.

Der gegnerische Trainer schafft eine Umstellung erst durch seine Halbzeitansprache.
Darauf reagiert Pep sehr kurzfristig und gestenreich von der Coutchingzone aus....

Pep ist ein Fußballvisionär.
Andere Clubs und Trainer sind noch nicht so weit.
Ehe die dem Visionär folgen, hat der schon wieder was Neues in Szene gesetzt.

Der Bvb versucht mit seinem neuen Trainer Peps Ideen auch umzusetzen und das "ein System Spiel" Klopps, welches so leicht ausrechenbar war - siehe letzte Saison - variabler zu gestalten.

Wunderbar wie Pep durch den Ballbesitz seine Gegner müde spielen läßt um dann in den letzten 20 Minuten, wenn der Gegner schon mit schweren Beinen über den Platz schleicht, voll auf Offensive zu setzen und dann fallen auch meist die entscheidenden Tore.

Oft schreibt die Fachpresse: "Die erste Halbzeit war nicht gut von den Bayern".
Klar, da hat jede Mannschaft noch Kondition.
Aber das Hase - Igel Spiel zermürbt den Gegner.
Immer dem Ball hinterherlaufen und er ist schon bei einem anderen Spieler.
Nach 70 Minuten beginnt die "Ernte" des Zermürbspiels.
Erst nach 90 Minuten kann man Bilanz ziehen.
usw. usw.....
Das Geile ist ja, dass die Liga so in ihrem Pressing- und Umschaltwahn ist, dass deren Taktik gegen die ligaweite Ausnahmeerscheinung FC Bayern auch mal Erfolg haben kann. Daraus folgert man dann, dass man mit Bayern auch mithalten könne, worauf die gleiche Mannschaft dann wieder rumgurkt, weil die Tatsache, weder Ballbesitzfußball noch Tempowechsel zu beherrschen, nur gegen Bayern keine Rolle spielt.

Ich finde die Aussage, Alonso sei alt und langsam, auch geil, als wäre Alonso mal ein Ausbund an Schnelligkeit gewesen.

ToooooooooooR

(26.08 2015, 02:17)pitvonbonn schrieb: [ -> ]Warum andere Trainer nicht wie Pep spielen lassen?
Vielleicht haben sie nicht die entsprechenden Spieler dazu.

Pep ist ein Vorreiter Trainer.
Er revolutioniert das Ballbesitzspiel und bringt den Spielern mehrere Spielsysteme bei, die er während des Spieles wechselt um den Gegner zu verwirren oder um sich dem Spiel des Gegners anzupassen und dadurch erfolgreicher zu sein.

Das seine Spieler so fussballintelligent sind, dass sie seine Änderungen sofort verstehen, sieht man bei jeder Änderung und ehe der Gegner darauf reagiert hat, hat es schon geklingelt.

Der gegnerische Trainer schafft eine Umstellung erst durch seine Halbzeitansprache.
Darauf reagiert Pep sehr kurzfristig und gestenreich von der Coutchingzone aus....

Pep ist ein Fußballvisionär.
Andere Clubs und Trainer sind noch nicht so weit.
Ehe die dem Visionär folgen, hat der schon wieder was Neues in Szene gesetzt.

Der Bvb versucht mit seinem neuen Trainer Peps Ideen auch umzusetzen und das "ein System Spiel" Klopps, welches so leicht ausrechenbar war - siehe letzte Saison - variabler zu gestalten.

Wunderbar wie Pep durch den Ballbesitz seine Gegner müde spielen läßt um dann in den letzten 20 Minuten, wenn der Gegner schon mit schweren Beinen über den Platz schleicht, voll auf Offensive zu setzen und dann fallen auch meist die entscheidenden Tore.



Oft schreibt die Fachpresse: "Die erste Halbzeit war nicht gut von den Bayern".
Klar, da hat jede Mannschaft noch Kondition.
Aber das Hase - Igel Spiel zermürbt den Gegner.
Immer dem Ball hinterherlaufen und er ist schon bei einem anderen Spieler.
Nach 70 Minuten beginnt die "Ernte" des Zermürbspiels.
Erst nach 90 Minuten kann man Bilanz ziehen.
usw. usw.....

Das ist schlicht und einfach Legendenbildung. Wie gesagt: Ich bin ein echter Pep Liebhaber, aber es ist eine Entscheidung, die man trifft, wenn es um die Spielkultur geht und es gibt eben nicht den einen richtigen Weg. Und natürlich habe ich durch den Verweis auf die wirklich wohlhabenden Clubs vorausgesetzt, dass diese ganz locker das richtige Spielermaterial haben könnten.

Um das jetzt auch mal zu vereinfachen: Wenn ich so viele Spieler wie möglich an der Offensive teilhaben lassen möchte und das auch noch weit in der gegnerischen Hälfte, dann bin ich natürlich anfällig für Konter. Wenn ich so defensiv wie möglich spielen möchte, damit ich die Spiele zuallererst nicht verliere, dann habe ich nicht so viele große Torchancen in einem Spiel. Und natürlich weiß ich, dass Peps Idee des eigenen Ballbesitzes auch darauf fußt, dass wenn man selbst den Ball hat, der Gegner nicht angreift. Wir wissen aber auch, dass Fehler im Fußball zum Tagesgeschäft gehören und der Gegner auch mit wenig Ballbesitz Chancen bekommen wird.

Das große Dilemma von Guardiola ist, dass er nur an zwei Begegnungen gemessen wird. Real Madrid und FC Barcelona jeweils im Halbfinale der CL. Da sind wir aus verschiedensten Gründen 2 mal relativ sang und klanglos untergegangen und das wurmt die Fans und übrigens auch die Journalisten und die möchten einen Schuldigen oder zumindest eine einfache Begründung. und dann stellt sich Pep auch noch hin und sagt, dass es seine Schuld war (gegen Real Madrid). Hinter dem Ansinnen der Fans und der Journalisten steckt natürlich die Idee, Bayern wäre grundsätzlich überlegen und nur wenn man was falsch macht, dann verliert man. Aber manchmal ist die Wahrheit einach auch die: Der Gegner war besser.

Und noch ein anderer Versuch zu Erklären, dass jede Ursache ihre Wirkung hat:
Ursache: Kleine Spieler passen tendenziell besser in das Konzept des offensiven Ballbesitzes (Stichwort: Ballverarbeitung und Technik).
Wirkung 1: Tolle Kombinationen und hohe Geschwindigkeit des Spiels.
Wirkung 2: Kopfballschwäche sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung (Ecken).

Ursache: Hohe Verteidigung und viele Spieler als Anspielstationen im Mittelfeld.
Wirkung 1: Die vielen Anspielstationen ermöglichen eine gute Passquote und viele Minuten an eigenem Ballbesitz.
Wirkung 2: Viel grüne Wiese hinter der hohen Verteidigung. Der Gegner kann mit relativ einfachem Spiel, oft nur einem Pass zu Torchancen kommen.

Man nimmt also durch seine Idee für eine Mannschaft positive und negative Aspekte in Kauf. Deswegen gibt es eben auch nicht die EINE richtige Idee und deswegen hat auch Pep die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen. Allerdings ist er ein Trainer, der seine Art zu Spielen einer Mannschaft sehr gut vermitteln kann und der erkennt, welche Spieler dazu nötig sind und welche nicht in ein solches Konzept passen. Er ist einfach ein herausragend guter Trainer.

Abschließend: Für mich geht es immer nur darum, dass mein Lieblingsverein vorne dabei ist. Solange der FC Bayern mit zu den Favoriten gehört und es zu großen Spielen Kommt (Meisterschaft, Pokal, CL), ist alles gut Wink Mir ist vollkommen klar, dass man nicht jedes Spiel gewinnen kann, ich sehe aber lieber einen attraktiven Fußball als einen defensiven, der eher ergebnisorientiert vorgetragen wird.
(26.08 2015, 01:08)ToooooooooooR schrieb: [ -> ]
(25.08 2015, 23:01)jaichdenke schrieb: [ -> ]Ich find echt geil wie manche User immer denken, dass sie mehr wüssten oder mehr beobachten können als der Trainer, der das Spiel zig mal aufbereitet und analysiert. Dieses "vielleicht hat er ja daraus gelernt" schließt ja schon mit ein, als sei Pep ganz klar auf dem Holzweg. Sowas zu behaupten ist natürlich stark.
Vielleicht hat Pep ja keinen Fernseher, vielleicht sieht Pep ja keine Ansicht von oben, vielleicht liegt er auch den ganzen Tag auf der Couch und lässt dann mittags Ringelpietz mit Anfassen trainieren. Scheinbar weiß ja jeder über Alonso besser Bescheid als er. Na warum dann nicht als Bayerntrainer bewerben?

Ich habe übrigens nichts dagegen, dass man Alonso ein zu langsames Spiel attestiert oder dass man der Meinung ist, man müsse ihn in solchen Spielen auf die Bank setzen, aber maximal als "Hobbyist" zu behaupten dass Pep (ein Experte, Fachmann) daneben liegt, ist ein starkes Stück.
Es wird seine Gründe haben, wieso man so spielen lässt und wieso Alonso auf dem Platz steht, denn er ist immernoch ein verdammt geiler Kicker, der ebenfalls seine Spiele braucht, um in Schwung zu kommen

Vorweg: Ich mag Pep und ich mag seinen Fußball... aber...
Wenn man deiner Argumentation folgt, dass ein Fußballfachmann wegen seiner Kompetenz und seiner harten Arbeit wohl genau weiß, was er da tut, dann frage ich mich, dich oder wen auch immer... Warum lassen dann die anderen Trainer, die ja auch kompetent sind und vermutlich auch den lieben langen Tag über Fußball nachdenken, nicht den gleichen Fußball spielen?
Es ist vielleicht zumindest Geschmacksache, was da die Unterschiede ausmacht... Man darf aber wohl auch annehmen, dass Trainer ebenfalls sehr wohlhabender Clubs schon auch aus Überzeugung es Pep nicht gleichtun. Und dann muss es logischerweise auch fachliche Argumente gegen diese Spielweise geben, was wiederum natürlich auch einem User eines Internetforum auffallen könnte. Das wiederum bedeutet aber natürlich, dass das Totschlagargument: "Du hast nicht so viel Ahnung wie der Trainer" einfach nicht zählt in diesem oder einem ähnlichen Fall.

Warum nicht jeder das selbe spielen lässt? Weil nicht jeder in der Lage ist, bestimmte Inhalte zu vermitteln. Weil die Spieler nicht passen. Weil nicht-öffentliche Trainingseinheiten schon einen Grund haben und man sicherlich nicht wissen kann, wie genau er überhaupt trainieren lässt. 
Oder vielleicht einfach weil man nicht der Typ dafür ist.

Ich habe mit keiner Silbe gesagt, dass Pep im Recht ist mit dem, was er spielen lässt. Dass es aber so hingestellt wird, als würde man es im Gegensatz zu ihm richtig machen, finde ich unverschämt. Das hat nichts mit Totschlagargumenten zu tun, die Männer lernen diesen Beruf und üben ihn seit zig Jahren aus. Wir hingegen beurteilen Spiele danach, ob die Mannschaft gut eingestellt war. Wir berücksichtigen weder, dass Spieler xy ja EIGENTLICH diese Fehler überhaupt nicht macht und wir berücksichtigen nicht, dass eine Taktik zwar entstehen kann, der Gegner aber auch entsprechend reagieren kann. Hinzu kommen Dinge, die unvorhersehbar sind (Alabas Weltklassepass auf Boateng) und eine ganze Taktik von Anfang an umwerfen. War es jetzt also falsch von Pep, Alaba aufzustellen? Nein. Es geht nur nicht immer alles auf, was man plant, weil die Spieler den ganz entscheidenden Anteil daran haben. 
(26.08 2015, 03:18)ToooooooooooR schrieb: [ -> ]
(26.08 2015, 02:17)pitvonbonn schrieb: [ -> ]Warum andere Trainer nicht wie Pep spielen lassen?
Vielleicht haben sie nicht die entsprechenden Spieler dazu.

Pep ist ein Vorreiter Trainer.
Er revolutioniert das Ballbesitzspiel und bringt den Spielern mehrere Spielsysteme bei, die er während des Spieles wechselt um den Gegner zu verwirren oder um sich dem Spiel des Gegners anzupassen und dadurch erfolgreicher zu sein.

Das seine Spieler so fussballintelligent sind, dass sie seine Änderungen sofort verstehen, sieht man bei jeder Änderung und ehe der Gegner darauf reagiert hat, hat es schon geklingelt.

Der gegnerische Trainer schafft eine Umstellung erst durch seine Halbzeitansprache.
Darauf reagiert Pep sehr kurzfristig und gestenreich von der Coutchingzone aus....

Pep ist ein Fußballvisionär.
Andere Clubs und Trainer sind noch nicht so weit.
Ehe die dem Visionär folgen, hat der schon wieder was Neues in Szene gesetzt.

Der Bvb versucht mit seinem neuen Trainer Peps Ideen auch umzusetzen und das "ein System Spiel" Klopps, welches so leicht ausrechenbar war - siehe letzte Saison - variabler zu gestalten.

Wunderbar wie Pep durch den Ballbesitz seine Gegner müde spielen läßt um dann in den letzten 20 Minuten, wenn der Gegner schon mit schweren Beinen über den Platz schleicht, voll auf Offensive zu setzen und dann fallen auch meist die entscheidenden Tore.



Oft schreibt die Fachpresse: "Die erste Halbzeit war nicht gut von den Bayern".
Klar, da hat jede Mannschaft noch Kondition.
Aber das Hase - Igel Spiel zermürbt den Gegner.
Immer dem Ball hinterherlaufen und er ist schon bei einem anderen Spieler.
Nach 70 Minuten beginnt die "Ernte" des Zermürbspiels.
Erst nach 90 Minuten kann man Bilanz ziehen.
usw. usw.....

Das ist schlicht und einfach Legendenbildung. Wie gesagt: Ich bin ein echter Pep Liebhaber, aber es ist eine Entscheidung, die man trifft, wenn es um die Spielkultur geht und es gibt eben nicht den einen richtigen Weg. Und natürlich habe ich durch den Verweis auf die wirklich wohlhabenden Clubs vorausgesetzt, dass diese ganz locker das richtige Spielermaterial haben könnten.

Um das jetzt auch mal zu vereinfachen: Wenn ich so viele Spieler wie möglich an der Offensive teilhaben lassen möchte und das auch noch weit in der gegnerischen Hälfte, dann bin ich natürlich anfällig für Konter. Wenn ich so defensiv wie möglich spielen möchte, damit ich die Spiele zuallererst nicht verliere, dann habe ich nicht so viele große Torchancen in einem Spiel. Und natürlich weiß ich, dass Peps Idee des eigenen Ballbesitzes auch darauf fußt, dass wenn man selbst den Ball hat, der Gegner nicht angreift. Wir wissen aber auch, dass Fehler im Fußball zum Tagesgeschäft gehören und der Gegner auch mit wenig Ballbesitz Chancen bekommen wird.

Das große Dilemma von Guardiola ist, dass er nur an zwei Begegnungen gemessen wird. Real Madrid und FC Barcelona jeweils im Halbfinale der CL. Da sind wir aus verschiedensten Gründen 2 mal relativ sang und klanglos untergegangen und das wurmt die Fans und übrigens auch die Journalisten und die möchten einen Schuldigen oder zumindest eine einfache Begründung. und dann stellt sich Pep auch noch hin und sagt, dass es seine Schuld war (gegen Real Madrid). Hinter dem Ansinnen der Fans und der Journalisten steckt natürlich die Idee, Bayern wäre grundsätzlich überlegen und nur wenn man was falsch macht, dann verliert man. Aber manchmal ist die Wahrheit einach auch die: Der Gegner war besser.

Und noch ein anderer Versuch zu Erklären, dass jede Ursache ihre Wirkung hat:
Ursache: Kleine Spieler passen tendenziell besser in das Konzept des offensiven Ballbesitzes (Stichwort: Ballverarbeitung und Technik).
Wirkung 1: Tolle Kombinationen und hohe Geschwindigkeit des Spiels.
Wirkung 2: Kopfballschwäche sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung (Ecken).

Ursache: Hohe Verteidigung und viele Spieler als Anspielstationen im Mittelfeld.
Wirkung 1: Die vielen Anspielstationen ermöglichen eine gute Passquote und viele Minuten an eigenem Ballbesitz.
Wirkung 2: Viel grüne Wiese hinter der hohen Verteidigung. Der Gegner kann mit relativ einfachem Spiel, oft nur einem Pass zu Torchancen kommen.

Man nimmt also durch seine Idee für eine Mannschaft positive und negative Aspekte in Kauf. Deswegen gibt es eben auch nicht die EINE richtige Idee und deswegen hat auch Pep die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen. Allerdings ist er ein Trainer, der seine Art zu Spielen einer Mannschaft sehr gut vermitteln kann und der erkennt, welche Spieler dazu nötig sind und welche nicht in ein solches Konzept passen. Er ist einfach ein herausragend guter Trainer.

Abschließend: Für mich geht es immer nur darum, dass mein Lieblingsverein vorne dabei ist. Solange der FC Bayern mit zu den Favoriten gehört und es zu großen Spielen Kommt (Meisterschaft, Pokal, CL), ist alles gut Wink Mir ist vollkommen klar, dass man nicht jedes Spiel gewinnen kann, ich sehe aber lieber einen attraktiven Fußball als einen defensiven, der eher ergebnisorientiert vorgetragen wird.

Wunderbarer Beitrag.. Meiner Meinung gibt es nur noch einen Trainer den ich verrückter und viel attraktiver finde als Pep, natürlich von der Spielweise. Paco Jemez von Rayo Vallecano. Er lässt von mir aus gesehen den besten und attraktivsten Fussball spielen, und das mit einem Etat eines 3. Ligisten, dass heisst schon alles.
(26.08 2015, 07:35)merengue schrieb: [ -> ]
(26.08 2015, 03:18)ToooooooooooR schrieb: [ -> ]
(26.08 2015, 02:17)pitvonbonn schrieb: [ -> ]Warum andere Trainer nicht wie Pep spielen lassen?
Vielleicht haben sie nicht die entsprechenden Spieler dazu.

Pep ist ein Vorreiter Trainer.
Er revolutioniert das Ballbesitzspiel und bringt den Spielern mehrere Spielsysteme bei, die er während des Spieles wechselt um den Gegner zu verwirren oder um sich dem Spiel des Gegners anzupassen und dadurch erfolgreicher zu sein.

Das seine Spieler so fussballintelligent sind, dass sie seine Änderungen sofort verstehen, sieht man bei jeder Änderung und ehe der Gegner darauf reagiert hat, hat es schon geklingelt.

Der gegnerische Trainer schafft eine Umstellung erst durch seine Halbzeitansprache.
Darauf reagiert Pep sehr kurzfristig und gestenreich von der Coutchingzone aus....

Pep ist ein Fußballvisionär.
Andere Clubs und Trainer sind noch nicht so weit.
Ehe die dem Visionär folgen, hat der schon wieder was Neues in Szene gesetzt.

Der Bvb versucht mit seinem neuen Trainer Peps Ideen auch umzusetzen und das "ein System Spiel" Klopps, welches so leicht ausrechenbar war - siehe letzte Saison - variabler zu gestalten.

Wunderbar wie Pep durch den Ballbesitz seine Gegner müde spielen läßt um dann in den letzten 20 Minuten, wenn der Gegner schon mit schweren Beinen über den Platz schleicht, voll auf Offensive zu setzen und dann fallen auch meist die entscheidenden Tore.



Oft schreibt die Fachpresse: "Die erste Halbzeit war nicht gut von den Bayern".
Klar, da hat jede Mannschaft noch Kondition.
Aber das Hase - Igel Spiel zermürbt den Gegner.
Immer dem Ball hinterherlaufen und er ist schon bei einem anderen Spieler.
Nach 70 Minuten beginnt die "Ernte" des Zermürbspiels.
Erst nach 90 Minuten kann man Bilanz ziehen.
usw. usw.....

Das ist schlicht und einfach Legendenbildung. Wie gesagt: Ich bin ein echter Pep Liebhaber, aber es ist eine Entscheidung, die man trifft, wenn es um die Spielkultur geht und es gibt eben nicht den einen richtigen Weg. Und natürlich habe ich durch den Verweis auf die wirklich wohlhabenden Clubs vorausgesetzt, dass diese ganz locker das richtige Spielermaterial haben könnten.

Um das jetzt auch mal zu vereinfachen: Wenn ich so viele Spieler wie möglich an der Offensive teilhaben lassen möchte und das auch noch weit in der gegnerischen Hälfte, dann bin ich natürlich anfällig für Konter. Wenn ich so defensiv wie möglich spielen möchte, damit ich die Spiele zuallererst nicht verliere, dann habe ich nicht so viele große Torchancen in einem Spiel. Und natürlich weiß ich, dass Peps Idee des eigenen Ballbesitzes auch darauf fußt, dass wenn man selbst den Ball hat, der Gegner nicht angreift. Wir wissen aber auch, dass Fehler im Fußball zum Tagesgeschäft gehören und der Gegner auch mit wenig Ballbesitz Chancen bekommen wird.

Das große Dilemma von Guardiola ist, dass er nur an zwei Begegnungen gemessen wird. Real Madrid und FC Barcelona jeweils im Halbfinale der CL. Da sind wir aus verschiedensten Gründen 2 mal relativ sang und klanglos untergegangen und das wurmt die Fans und übrigens auch die Journalisten und die möchten einen Schuldigen oder zumindest eine einfache Begründung. und dann stellt sich Pep auch noch hin und sagt, dass es seine Schuld war (gegen Real Madrid). Hinter dem Ansinnen der Fans und der Journalisten steckt natürlich die Idee, Bayern wäre grundsätzlich überlegen und nur wenn man was falsch macht, dann verliert man. Aber manchmal ist die Wahrheit einach auch die: Der Gegner war besser.

Und noch ein anderer Versuch zu Erklären, dass jede Ursache ihre Wirkung hat:
Ursache: Kleine Spieler passen tendenziell besser in das Konzept des offensiven Ballbesitzes (Stichwort: Ballverarbeitung und Technik).
Wirkung 1: Tolle Kombinationen und hohe Geschwindigkeit des Spiels.
Wirkung 2: Kopfballschwäche sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung (Ecken).

Ursache: Hohe Verteidigung und viele Spieler als Anspielstationen im Mittelfeld.
Wirkung 1: Die vielen Anspielstationen ermöglichen eine gute Passquote und viele Minuten an eigenem Ballbesitz.
Wirkung 2: Viel grüne Wiese hinter der hohen Verteidigung. Der Gegner kann mit relativ einfachem Spiel, oft nur einem Pass zu Torchancen kommen.

Man nimmt also durch seine Idee für eine Mannschaft positive und negative Aspekte in Kauf. Deswegen gibt es eben auch nicht die EINE richtige Idee und deswegen hat auch Pep die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen. Allerdings ist er ein Trainer, der seine Art zu Spielen einer Mannschaft sehr gut vermitteln kann und der erkennt, welche Spieler dazu nötig sind und welche nicht in ein solches Konzept passen. Er ist einfach ein herausragend guter Trainer.

Abschließend: Für mich geht es immer nur darum, dass mein Lieblingsverein vorne dabei ist. Solange der FC Bayern mit zu den Favoriten gehört und es zu großen Spielen Kommt (Meisterschaft, Pokal, CL), ist alles gut Wink Mir ist vollkommen klar, dass man nicht jedes Spiel gewinnen kann, ich sehe aber lieber einen attraktiven Fußball als einen defensiven, der eher ergebnisorientiert vorgetragen wird.

Wunderbarer Beitrag.. Meiner Meinung gibt es nur noch einen Trainer den ich verrückter und viel attraktiver finde als Pep, natürlich von der Spielweise. Paco Jemez von Rayo Vallecano. Er lässt von mir aus gesehen den besten und attraktivsten Fussball spielen, und das mit einem Etat eines 3. Ligisten, dass heisst schon alles.

Da schließe ich mich an! Für mich perfekt geschrieben! [emoji106]?


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(26.08 2015, 03:18)ToooooooooooR schrieb: [ -> ]
(26.08 2015, 02:17)pitvonbonn schrieb: [ -> ]Warum andere Trainer nicht wie Pep spielen lassen?
Vielleicht haben sie nicht die entsprechenden Spieler dazu.

Pep ist ein Vorreiter Trainer.
Er revolutioniert das Ballbesitzspiel und bringt den Spielern mehrere Spielsysteme bei, die er während des Spieles wechselt um den Gegner zu verwirren oder um sich dem Spiel des Gegners anzupassen und dadurch erfolgreicher zu sein.

Das seine Spieler so fussballintelligent sind, dass sie seine Änderungen sofort verstehen, sieht man bei jeder Änderung und ehe der Gegner darauf reagiert hat, hat es schon geklingelt.

Der gegnerische Trainer schafft eine Umstellung erst durch seine Halbzeitansprache.
Darauf reagiert Pep sehr kurzfristig und gestenreich von der Coutchingzone aus....

Pep ist ein Fußballvisionär.
Andere Clubs und Trainer sind noch nicht so weit.
Ehe die dem Visionär folgen, hat der schon wieder was Neues in Szene gesetzt.

Der Bvb versucht mit seinem neuen Trainer Peps Ideen auch umzusetzen und das "ein System Spiel" Klopps, welches so leicht ausrechenbar war - siehe letzte Saison - variabler zu gestalten.

Wunderbar wie Pep durch den Ballbesitz seine Gegner müde spielen läßt um dann in den letzten 20 Minuten, wenn der Gegner schon mit schweren Beinen über den Platz schleicht, voll auf Offensive zu setzen und dann fallen auch meist die entscheidenden Tore.



Oft schreibt die Fachpresse: "Die erste Halbzeit war nicht gut von den Bayern".
Klar, da hat jede Mannschaft noch Kondition.
Aber das Hase - Igel Spiel zermürbt den Gegner.
Immer dem Ball hinterherlaufen und er ist schon bei einem anderen Spieler.
Nach 70 Minuten beginnt die "Ernte" des Zermürbspiels.
Erst nach 90 Minuten kann man Bilanz ziehen.
usw. usw.....

Das ist schlicht und einfach Legendenbildung. Wie gesagt: Ich bin ein echter Pep Liebhaber, aber es ist eine Entscheidung, die man trifft, wenn es um die Spielkultur geht und es gibt eben nicht den einen richtigen Weg. Und natürlich habe ich durch den Verweis auf die wirklich wohlhabenden Clubs vorausgesetzt, dass diese ganz locker das richtige Spielermaterial haben könnten.

Um das jetzt auch mal zu vereinfachen: Wenn ich so viele Spieler wie möglich an der Offensive teilhaben lassen möchte und das auch noch weit in der gegnerischen Hälfte, dann bin ich natürlich anfällig für Konter. Wenn ich so defensiv wie möglich spielen möchte, damit ich die Spiele zuallererst nicht verliere, dann habe ich nicht so viele große Torchancen in einem Spiel. Und natürlich weiß ich, dass Peps Idee des eigenen Ballbesitzes auch darauf fußt, dass wenn man selbst den Ball hat, der Gegner nicht angreift. Wir wissen aber auch, dass Fehler im Fußball zum Tagesgeschäft gehören und der Gegner auch mit wenig Ballbesitz Chancen bekommen wird.

Das große Dilemma von Guardiola ist, dass er nur an zwei Begegnungen gemessen wird. Real Madrid und FC Barcelona jeweils im Halbfinale der CL. Da sind wir aus verschiedensten Gründen 2 mal relativ sang und klanglos untergegangen und das wurmt die Fans und übrigens auch die Journalisten und die möchten einen Schuldigen oder zumindest eine einfache Begründung. und dann stellt sich Pep auch noch hin und sagt, dass es seine Schuld war (gegen Real Madrid). Hinter dem Ansinnen der Fans und der Journalisten steckt natürlich die Idee, Bayern wäre grundsätzlich überlegen und nur wenn man was falsch macht, dann verliert man. Aber manchmal ist die Wahrheit einach auch die: Der Gegner war besser.

Und noch ein anderer Versuch zu Erklären, dass jede Ursache ihre Wirkung hat:
Ursache: Kleine Spieler passen tendenziell besser in das Konzept des offensiven Ballbesitzes (Stichwort: Ballverarbeitung und Technik).
Wirkung 1: Tolle Kombinationen und hohe Geschwindigkeit des Spiels.
Wirkung 2: Kopfballschwäche sowohl im Angriff als auch in der Verteidigung (Ecken).

Ursache: Hohe Verteidigung und viele Spieler als Anspielstationen im Mittelfeld.
Wirkung 1: Die vielen Anspielstationen ermöglichen eine gute Passquote und viele Minuten an eigenem Ballbesitz.
Wirkung 2: Viel grüne Wiese hinter der hohen Verteidigung. Der Gegner kann mit relativ einfachem Spiel, oft nur einem Pass zu Torchancen kommen.

Man nimmt also durch seine Idee für eine Mannschaft positive und negative Aspekte in Kauf. Deswegen gibt es eben auch nicht die EINE richtige Idee und deswegen hat auch Pep die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen. Allerdings ist er ein Trainer, der seine Art zu Spielen einer Mannschaft sehr gut vermitteln kann und der erkennt, welche Spieler dazu nötig sind und welche nicht in ein solches Konzept passen. Er ist einfach ein herausragend guter Trainer.

Abschließend: Für mich geht es immer nur darum, dass mein Lieblingsverein vorne dabei ist. Solange der FC Bayern mit zu den Favoriten gehört und es zu großen Spielen Kommt (Meisterschaft, Pokal, CL), ist alles gut Wink Mir ist vollkommen klar, dass man nicht jedes Spiel gewinnen kann, ich sehe aber lieber einen attraktiven Fußball als einen defensiven, der eher ergebnisorientiert vorgetragen wird.

Guter Beitrag, aber bei den Ecken liegst du falsch. Da gibt es einen guten Sprung nach vorne, der wahrscheinlich durch die längere Vorbereitung zu Stande kam. Wir verwerten Standardsituationen in dieser Saison viel besser als die Jahre zu vor. Mit Vidal haben wir noch einen sehr starken Kopfballspieler dazugewonnen. Martínez kommt ja auch bald wieder. 
Zitat:Er revolutioniert das Ballbesitzspiel und bringt den SPIELERN mehrere Spielsysteme bei, die er während des Spieles wechselt um den Gegner zu verwirren oder um sich dem Spiel des Gegners anzupassen und dadurch erfolgreicher zu sein.

Sehr gut geschrieben, aber mir nicht konkret genug.
Was hat Guardiola denn genau revoutioniert und wie ?
Und sag jetzt bitte nicht er hat Tiqui Taca erfunden Tongue
Auch das Bilden von Dreiecken zur Ballzirkulation in der gegnerischen Hälfte und vertikales
Passspiel gab es schon vorher, genauso wie die falsche 9, die kam sogar schon bei der WM 1954 vor Smile
Mit allem anderen stimme ich dir zu, Guardiolas in game coaching ist  faszinierend und 3/4 der Bundesligatrainer
beherrschen es mMn nicht.

Libero Nr. 5

(26.08 2015, 10:50)Elber2001 schrieb: [ -> ]
Zitat:Er revolutioniert das Ballbesitzspiel und bringt den SPIELERN mehrere Spielsysteme bei, die er während des Spieles wechselt um den Gegner zu verwirren oder um sich dem Spiel des Gegners anzupassen und dadurch erfolgreicher zu sein.

Sehr gut geschrieben, aber mir nicht konkret genug.
Was hat Guardiola denn genau revoutioniert und wie ?
Und sag jetzt bitte nicht er hat Tiqui Taca erfunden Tongue
Auch das Bilden von Dreiecken zur Ballzirkulation in der gegnerischen Hälfte und vertikales
Passspiel gab es schon vorher, genauso wie die falsche 9, die kam sogar schon bei der WM 1954 vor Smile
Mit allem anderen stimme ich dir zu, Guardiolas in game coaching ist  faszinierend und 3/4 der Bundesligatrainer
beherrschen es mMn nicht.

Also der Beitrag von Toooooor (oder sind es noch ein paar o`s mehr?) beschreibt die Sache schon sehr gut.
Ich finde es auch unwesentlich, ob er die derzeit prägenden Stilmittel unseres Spieles erfunden hat oder nicht,
entscheidend ist eine klare "Handschrift" zu erkennen, die aus den vorhandenen Möglichkeiten des Maximum herausholt.
Da ist schon vieles in der richtigen Balance.
Das was Du als "game coaching" bezeichnest sehe ich nicht ganz so positiv, natürlich hat es auch schon Erfolge gebracht, man muss aber aufpassen, das es nicht too much wird.
Da habe ich schon manchmal den Eindruck, das weniger mehr wäre.
Ich sitze nicht soweit weg von der Bank, da bekommt man einiges mit, auch Verwirrung und Unsicherheit bei den Spielern ist dabei, zumal er manchmal auch eingreift, wenn es mMn nicht unbedingt notwendig wäre.
Lachen musste ich mal wieder, wenn ich lesen darf, die überlegene "Fussballintelligenz" unserer Spieler wäre ein grosser Vorteil, wir haben sicher den qualitativ hochwertigsten Kader der Liga, von dem du entsprechend mehr erwarten kannst, das ist es dann aber auch.
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