Eine frechheit dass man nie über den fußball diskutiert.
Diese scheis Journalisten wie ortlepp müssen lernen, dass wir was uber fusball hören wollen. Mir ist es scheißegal was der Spieler in seiner Freizeit oder was für Probleme er mit seiner Freundin hat.
Keiner will das hören und trotzdem kommen diese scheiß fragen
(06.08 2015, 13:04)DerKölner schrieb: [ -> ]Jetzt stell dir mal vor Müller hätte wirklich etwas gegen Pep wie es immer unterstellt wird, Götze ist unzufrieden.
Das man dann da als Verein dem Trainer, der in den Medien sowieso im Kreuzfeuer steht, helfen will.
Das man aktiv gegen diese Stimmungsmache vorgeht sozusagen.
Das machen wir aber nicht. Wir ignorieren fast immer die Medien. Ab und an sagt Sammer indirekt etwas, aber auch er reden dann oft sehr viel, aber sagt im Grunde nichts.
Die Medien sind in der letzten Zeit der größte Mist.
(06.08 2015, 12:45)Dimi schrieb: [ -> ] (06.08 2015, 12:28)davidpollar schrieb: [ -> ]denkt ihr im ernst die sagen alle öffentlich . der trainer ist scheisse, ich habe keinen bock mehr auf den? klar versuchen sie jetzt alles friede,freude eierkuchen zu reden.. sowas kann ein verein übrigens auch steuern
Wieso sollte ein Verein so etwas steuern? Wenn die Spieler nicht zufrieden wären, dann würde das Sammer ganz schnell mitbekommen und dann würden unsere Bosse mit Sicherheit keine Vertragsverlängerung wollen. Das was du hier schreibst ist einfach nur Bullshit.
na warum wohl? pep steht heftig im kreuzfeuer der medien (ob gerechtfertigt oder ungerechtfertigt sei mal jetzt dahin gestellt) da ist es doch im interesse des vereins, da mal zu versuchen etwas ruhe reinzubringen oder? ist doch wie in der politik. kaum steht ein bedeutender politiker im kreuzfeuer der medien, so wird ihnen anderes brisantes material zugeschoben in form von zb vereitelten terroranschlägen, what ever.
sammer würde das mitbekommen ? der ist so von pep fasziniert, dass er garnichts mehr mitbekommt.. vom mahner zum schönredner..
Zitat:Das machen wir aber nicht. Wir ignorieren fast immer die Medien. Ab und an sagt Sammer indirekt etwas, aber auch er reden dann oft sehr viel, aber sagt im Grunde nichts.
Die Medien sind in der letzten Zeit der größte Mist.
Es wird mMn noch schlimmer werden. Ich bin derzeit im 4. Semester eines Sportjournalismusstudiums.
Kompakte, tiefgehende Analysen über den Spielverlauf bekommt man in den deutschen Sportmedien
sowieso kaum. Es ist das Produkt einer zutiefst verunsicherten Branche, die sich mit
einem strukturellen Wandel in der Medienlandschaft (Stichwort: Kurznachrichtendienste, Internet)
auseinandersetzten muss. Die Frage ist auch, wie viel ist geistige Arbeit in Form eines guten Sportartikels
noch wert, wenn der Durchschnittsmensch (ich auch) vielmehr Infos über transfermarkt.de und ähnlichem bezieht ?
Selbst der Kicker bringt ja kaum verständliche Analysen zum Tagessgeschäft Fußball, stattdessen
kommen Artikel wie "Guardiola popelt in der Nase", "WM Held Götze vor Abschied?" und das in einer Endlosschleife ...
(06.08 2015, 12:27)Elber2001 schrieb: [ -> ]Zitat:Sachliche Diskussionen in den Medien? Gabs sowas mal?
Es war peinlich und beschämend wie Guardiola zu Beginn medial hofiert und vergöttert wurde, obwohl schnell klar war, dass er keine Lichtgestalt und durchaus fehlerhaft ist.
Jetzt finde ich es unheimlich wie sich alle, als hätte jemand gewunken, auf ihn stürzen. Eine kleine Causa Wulff, in der Pep nun medial der absolute Idiot ist, der in seinem südländischen Geist viel zu beschränkt ist, mit den höheren Ordnungen zentraleuropäischer Kultur Schritt halten zu können. Bedauernswerterweise hat er nicht die Mittel, aus eigener Kraft irgendetwas gegen dieses BIld zu tun, sondern ist darauf angewiesen, dass ihn Spieler wie Thomas Müller öffentlich beschützen. Kurzum, seine Macht als Trainer ist weitesgehend dahin und ich möchte nicht in seiner Haut stecken. Das wird eine schwere Saison für ihn und na klar: es wird seine letzte in Deutschland sein.
Guter Beitrag, dem ich grundsätzlich zustimme. Wie immer gibt es dennoch ein aber:
Guardiola ist nicht den Medien verpflichtet. Er ist einzig und allein abhängig von seinen
Spielern (durch deren Leistung) und den Verantwortlichen wie Sammer und Rummenigge.
Und wenn die mit ihm verlängern wollen, können die Medien schreiben was sie wollen.
Ein Trainer definiert seine Autorität auch nicht über die Artikel, die über ihn geschrieben werden.
Wenn der derzeitige Bayerntrainer keine Autorität mehr in der Bayernmannschaft
genießen würde, wäre Guardiola, den ich als stolzen Menschen einschätze,
von heute auf morgen weg. Ich glaube auch, dass ein weiteres Engagement Guardiolas in
München davon abhängt, ob er im dritten Jahr die CL gewinnt und die Mannschaft seine Ideen erfolgreich umsetzt.
Die Medienlandschaft ist bei einer VV sekundär und in anderen Ländern (Siehe England, Spanien)
noch schlimmer, zumal du dort nichtmal in Ruhe ein Restaurant besuchen kannst als Trainer von bswp. Real Madrid.
Leider doch! Selbst wenn es Rumme und Sammi nicht wüssten, die Herren Herbert Hainer, Zedelius, Winterkorn, Stoiber und Co. wissen es.
Wenn sich die Presse nicht durch ein paar souveräne Bundesligasiege etwas beruhigt, dann tippe ich, dass Guardiola gezwungen sein wird, sich zeitnah zu seiner Zukunft zu äußern. Und seine Entscheidung kann eigentlich nur negativ ausfallen...
(06.08 2015, 13:21)davidpollar schrieb: [ -> ] (06.08 2015, 12:45)Dimi schrieb: [ -> ] (06.08 2015, 12:28)davidpollar schrieb: [ -> ]denkt ihr im ernst die sagen alle öffentlich . der trainer ist scheisse, ich habe keinen bock mehr auf den? klar versuchen sie jetzt alles friede,freude eierkuchen zu reden.. sowas kann ein verein übrigens auch steuern
Wieso sollte ein Verein so etwas steuern? Wenn die Spieler nicht zufrieden wären, dann würde das Sammer ganz schnell mitbekommen und dann würden unsere Bosse mit Sicherheit keine Vertragsverlängerung wollen. Das was du hier schreibst ist einfach nur Bullshit.
na warum wohl? pep steht heftig im kreuzfeuer der medien (ob gerechtfertigt oder ungerechtfertigt sei mal jetzt dahin gestellt) da ist es doch im interesse des vereins, da mal zu versuchen etwas ruhe reinzubringen oder? ist doch wie in der politik. kaum steht ein bedeutender politiker im kreuzfeuer der medien, so wird ihnen anderes brisantes material zugeschoben in form von zb vereitelten terroranschlägen, what ever.
sammer würde das mitbekommen ? der ist so von pep fasziniert, dass er garnichts mehr mitbekommt.. vom mahner zum schönredner..
Es wird dagegen vorgegangen, aber das sind Dinge, die die Medien nicht interessiert bzw. über die es sich aus Sicht der Klatschblätter nicht lohnt zu berichten.
Und offensive Interviews in denen gesagt wird "Alles ist toll, wir sind alle eine Familie und haben nie Streit, alle haben Pep lieb und umgekehrt auch" (überspitzt) gab es in der Vergangenheit nicht und wird es wahrscheinlich in Zukunft nicht geben.
(06.08 2015, 13:28)Elber2001 schrieb: [ -> ]Zitat:Das machen wir aber nicht. Wir ignorieren fast immer die Medien. Ab und an sagt Sammer indirekt etwas, aber auch er reden dann oft sehr viel, aber sagt im Grunde nichts.
Die Medien sind in der letzten Zeit der größte Mist.
Es wird mMn noch schlimmer werden. Ich bin derzeit im 4. Semester eines Sportjournalismusstudiums.
Kompakte, tiefgehende Analysen über den Spielverlauf bekommt man in den deutschen Sportmedien
sowieso kaum. Es ist das Produkt einer zutiefst verunsicherten Branche, die sich mit
einem strukturellen Wandel in der Medienlandschaft (Stichwort: Kurznachrichtendienste, Internet)
auseinandersetzten muss. Die Frage ist auch, wie viel ist geistige Arbeit in Form eines guten Sportartikels
noch wert, wenn der Durchschnittsmensch (ich auch) vielmehr Infos über transfermarkt.de und ähnlichem bezieht ?
Selbst der Kicker bringt ja kaum verständliche Analysen zum Tagessgeschäft Fußball, stattdessen
kommen Artikel wie "Guardiola popelt in der Nase", "WM Held Götze vor Abschied" und das in einer Endlosschleife ...
Ja, du hast Recht. Letztens habe ich (irgendwo) folgendes gelesen: "Good news are bad news, bad news are good news and no news are bad news."
Es ist aber nun mal Fakt, dass der 0815 Fußball- und Medienkonsument genau so etwas gerne liest. Es wird gedruckt was besser verkauft / mehr geklickt wird. Glaubst du wirklich, dass der Bild-Leser sich etwas lyrisch anspruchsvolles, etwas das fordert, oder mal nicht Stammtischgelaber ist, durchlesen wollen würde? Man sagt immer "Entweder man liebt die Bayern oder man hasst sie". Was will der allgemeine Fußballfan wohl lesen?
Von mir wird weiterhin die Medienlandschaft zum größten Teil ignoriert. Die Leute, die aber im Journalismus arbeiten, die kann man auch nicht kritisieren. Schuld sind die, die den Mist wirklich unterstützen. Schuld sind die, die den Mist kaufen. Schuld sind die, die den Mist lesen. Schuld sind die, die den Mist (auch hier) jeden Tag posten, zitieren und sich freuen wie kleine Kinder in unserer tollen Neidgesellschaft.
Das Lustige ist doch: Egal welcher Trainer nach Pep kommen mag, er wird vernichtet werden und zwar wieder von den Leuten, die auch heute schon gegen unseren aktuellen Trainer hetzen. Das war doch schon damals bei Jupp so und das wird immer so bleiben.
(06.08 2015, 12:37)Porsche schrieb: [ -> ]Das Gefährliche ist für mich eher, dass Diskussionen über die Medien und ihre Arbeitsweise gar nicht geführt werden.
Da wird mit Unterstellungen, Beleidigungen und falschen Behauptungen gearbeitet und niemand scheint es zu interessieren. Gerade die BILD wandelt da oft im Strafraum des Strafrechts.
Medienkampagnen, wie jetzt gegen Guardiola, können Menschen innerlich fertig machen. Man schaue sich mal das Thema Wulff an. Oder Guttenberg oder oder oder. Es hat nichts mehr damit zu tun, ob ein Mensch sich öffentlicher Kritik stellen muss. Wenn jetzt jede Geste seziert wird ist das teilweise menschenverachtend.
Mich widert es an, dass jegliches Maß offensichtlich verloren gegangenen ist. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ist nicht mehr im Ansatz gewahrt.
Und warum? Weil ein Trainer für sich entschieden hat noch nicht zu sagen, ob er verlängert oder nicht. Ja wo san mer denn? Das ist sein gutes Recht. Das finde ich persönlich zwar nicht gut und nicht hilfreich, aber wie dieses Thema jetzt zum Generalangriff genutzt wird, hat doch mit dieser Frage gar nichts mehr zu tun.
Sich darüber zu wundern, dass man dies auch hier im Forum diskutiert, nehme ich eher Irritiert zur Kenntnis.
Denn am Ende sind wir Fans auch von Medien abhängig, wenn wir etwas über unseren Verein erfahren wollen. Ich stelle im Augenblick fest, dass mich Journalisten zunehmend nicht mehr informieren, sondern gezielt manipulieren, mich aufhetzen mich desinformieren wollen um Schlagzeilen zu produzieren um damit Geld zu verdienen.
Natürlich sollen die Geld verdienen, aber ist das Tagesgeschäft so langweilig, dass ich Dinge bewusst falsch darstellen muss? Und auf wessen Kosten?
Ich schade durch Menschen, ich schade dadurch meiner Aufgabe als Journalist und am Ende meiner eigenen Glaubwürdigkeit.
Und bei Kritik daran heißt es, He, kein Angriff auf die Pressefreiheit. Ein Totschlagargument.
Und doch. Die Presse hat eine große Verantwortung auch denen gegenüber über die berichtet wird.
Üble Nachrede, Verleumdung, Beleidigung sind nicht durch das Grundrecht der Pressefreiheit gedeckt.
Aber es stimmt, es sind nicht nur die bösen Medien.
Jeder Einzelne ist aufgefordert selbst Zeitungsberichte kritisch zu hinterfragen, sich sein eigenes Urteil zu bilden.
Ich habe einiges an Guardiola zu kritisieren. Aber für die unverschämt hohe Erwartungshaltung an ihn, er sei Godfather persönlich, kann er nichts und hat im Gegenteil dies auch nie behauptet.
Bleibt Guardiola, schön, bleibt er nicht, geht die Welt nicht unter. Aber eines weiß ich genau. Der Mister X, der auf ihn folgt, wird dasselbe erleben, wird auch Fehler machen, auch in großen Spielen mal scheitern, wird auch keine Zeit haben und wird, wenn er sich auf die Spielchen der Presse partout nicht einlassen will, genauso öffentlich und unsachlich attackiert werden.
Es liegt aber an den Verbrauchern, ob sie dieses Medienspiel so mitspielen wollen.
Also wenn bei Dir angekommen ist, das in dem Forum nicht über Medien diskutiert werden soll, zur Klarstellung, das war so überhaupt nicht gemeint und natürlich liegt es mir auch fern, irgendjemanden irritieren zu wollen.
Auch Deine grundsätzlichen Ausführungen zu Mediendarstellungen teile ich.
Mir geht es lediglich darum, das Medienberichten und - auslassungen hier eine ZU GROSSE Resonanz zuteil wird und mit teilweise manischer Akribie nach Artikeln gesucht wird um die dann irgendwie kommentieren, geisseln oder zerpflücken zu können.
Was soll das und wem hilft das?
Gerade was die Person unseres derzeitigen Trainers angeht, steht das Forum den Medien in nichts nach.
Für die einen kann Pep über Wasser gehen, für die anderen nicht mal Wasser trinken.
Ist eines so unsinnig wie das Andere.
Da vernünftiger zu diskutieren wäre mir wichtiger, als den x-ten Artikel zu posten und dann mehr oder weniger geistreich zu kommentieren.
(06.08 2015, 13:39)rotkaeppchen schrieb: [ -> ] (06.08 2015, 12:27)Elber2001 schrieb: [ -> ]Zitat:Sachliche Diskussionen in den Medien? Gabs sowas mal?
Es war peinlich und beschämend wie Guardiola zu Beginn medial hofiert und vergöttert wurde, obwohl schnell klar war, dass er keine Lichtgestalt und durchaus fehlerhaft ist.
Jetzt finde ich es unheimlich wie sich alle, als hätte jemand gewunken, auf ihn stürzen. Eine kleine Causa Wulff, in der Pep nun medial der absolute Idiot ist, der in seinem südländischen Geist viel zu beschränkt ist, mit den höheren Ordnungen zentraleuropäischer Kultur Schritt halten zu können. Bedauernswerterweise hat er nicht die Mittel, aus eigener Kraft irgendetwas gegen dieses BIld zu tun, sondern ist darauf angewiesen, dass ihn Spieler wie Thomas Müller öffentlich beschützen. Kurzum, seine Macht als Trainer ist weitesgehend dahin und ich möchte nicht in seiner Haut stecken. Das wird eine schwere Saison für ihn und na klar: es wird seine letzte in Deutschland sein.
Guter Beitrag, dem ich grundsätzlich zustimme. Wie immer gibt es dennoch ein aber:
Guardiola ist nicht den Medien verpflichtet. Er ist einzig und allein abhängig von seinen
Spielern (durch deren Leistung) und den Verantwortlichen wie Sammer und Rummenigge.
Und wenn die mit ihm verlängern wollen, können die Medien schreiben was sie wollen.
Ein Trainer definiert seine Autorität auch nicht über die Artikel, die über ihn geschrieben werden.
Wenn der derzeitige Bayerntrainer keine Autorität mehr in der Bayernmannschaft
genießen würde, wäre Guardiola, den ich als stolzen Menschen einschätze,
von heute auf morgen weg. Ich glaube auch, dass ein weiteres Engagement Guardiolas in
München davon abhängt, ob er im dritten Jahr die CL gewinnt und die Mannschaft seine Ideen erfolgreich umsetzt.
Die Medienlandschaft ist bei einer VV sekundär und in anderen Ländern (Siehe England, Spanien)
noch schlimmer, zumal du dort nichtmal in Ruhe ein Restaurant besuchen kannst als Trainer von bswp. Real Madrid.
Leider doch! Selbst wenn es Rumme und Sammi nicht wüssten, die Herren Herbert Hainer, Zedelius, Winterkorn, Stoiber und Co. wissen es.
Was für Blödsinn!
Außer kurze Statements und PKs redet Guardiola eh nicht mit den Medien, das ist seit 2 Jahren so. Jetzt fällt es plötzlich auf?
Niemand ist dieser Lügenpresse verpflichtet. Sind wir in der DDR?
Es ist dem Ansehen des FCB weitaus dienlicher, nichts zu sagen und Sport sprechen zu lassen, als sich jedes Wort im Mund rumdrehen zu lassen.
Es ist ja schon mal außergewöhnlich dass ein an sich zurückhaltender Junge wie Mario Götze so deutlich wie gestern sagt, dass es aufhören muss, Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen und damit Stimmung zu machen.