(29.05 2023, 13:07)StepMuc schrieb: [ -> ] (28.05 2023, 17:27)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (28.05 2023, 17:06)StepMuc schrieb: [ -> ] (28.05 2023, 16:50)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (28.05 2023, 16:04)StepMuc schrieb: [ -> ]Was du so von dir gibst? Ja, da hast du Recht. Das ist harter Unsinn von einem Typen mit null Plan. Wahrscheinlich nie an eine Stelle gekommen an der Personalentscheidungen getroffen werden.
Sagte der Hobbypsychologe, der aus der Ferne Kahns Charakter analysiert. Genau mein Humor.
Und danach werden noch Personalentscheidungen eines Fußballclubs, des größten der Welt, der außerdem dauerhaftes Medieninteresse generiert, mit einem x beliebigen Unternehmen verglichen. Klar, die Entscheidungen in einem Familienbetrieb sind quasi fast genau das gleiche wie beim FCB...Oh man.
Naja aber man darf wohl auch nicht zu viel von jemanden erwarten, der nicht mal versteht, weshalb die Verkündung der Trennung direkt am Tag des letzten Spieltags vielleicht auch nur so suboptimal ist.
Das ist jetzt hart für dich, aber ja. Der FC Bayern ist nichts weiter als ein Familienunternehmen. Noch nichtmal ein sonderlich großes. Mittelstand halt. Was denn sonst? Weltkonzern? LOL.
Und ja, Oli Kahns Charakter kann man problemlos aus der Ferne beurteilen. Das ist sehr einfach und dafür braucht man kein Hobbypsychologe zu sein.
Oh Mann, wird ja immer besser. Der FC Bayern ein putziger Familienbetrieb, der börsennotierte BVB wahrscheinlich ein Limonandenstand. Ich merke schon, dass wir es hier mit einem Wirtschatfsexperten zu tun haben.
Kann es sein, dass du zu oft den Boden deines Bierglas siehst? Aus der Ferne wirkt es so.
Aber du hast natürlich Recht: die Entscheidung, wer beim FC Bayern an der Spitze ist oder wer an der Spitze der Müller GmbH und Co. KG ist, ist für die breite Mehrheit gleich bedeutsam.
Mir ist unklar was du mir, mit Ausnahme der persönlichen Angriffen, sagen möchtest. Wenn du mal selbst in die Lage sein solltest in einem Unternehmen eine Führungskraft auszutauschen, dann merkst du selbst wieviel man da bedenken muss und vor allem merkst du, dass die Befindlichkeiten der ehemaligen(!) Führungskraft nicht mehr die höchste Priorität haben, sondern im Zweifel die der Neuen. Ganz besonders wenn diese ehemalige Führungskraft sich etliche harte Fehler geleistet hat, unbeliebt bei den Mitarbeitern ist und sich im Kündigungsgespräch, in dem man ihm garantiert versucht hat eine Brücke zu bauen (Beweis: Brazzo), uneinsichtig zeigt.
Ich fasse es dir nochmal zusammen.
Die Kündigung noch am Samstag zu veröffentlichen war aus zwei Gründen notwendig:
1.) Die Spieler mussten mit einem positiven Signal in den Urlaub entlassen werden. Sofort und mit persönlicher Ansprache vom neuen CEO. Und nicht erst in einer Woche per Videocall oder gar nur noch per E-Mail. Du willst nicht, dass sich bei Leuten wie Musiala (oder seinem Berater) Fragezeichen manifestieren, ob er mit dem FC Bayern den maximal möglichen Erfolg haben kann oder ob er nicht doch lieber zu ManCity, PSG oder Real gehen sollte. Ja, da spielt eine Woche eine Rolle. In einer Woche kann das erste Gespräch mit einem charismatischen Berater stattfinden und aus einem solchen Gespräch hat Monate oder Jahre später dann ein Wechsel erfolgen.
2.) Brazzo und Kahn sollten doch die Möglichkeit haben sich persönlich beim Team zu verabschieden oder etwa nicht? Wie gesagt, in einer Woche ist das Team im Urlaub.
Warum durfte Kahn nicht mit nach Köln?
Laut Heiner, weil er sich im Kündigungsgespräch uneinsichtig verhalten hat. Kahn hingegen habe das nicht wahrgenommen.
Welchen Grund hat Heiner denn Brazzo mitzunehmen, Kahn aber nicht? Keinen. Außer eben den, dass Brazzo sich gut verhalten hat und Kahn nicht.
Man hat bei Müller ja richtig gemerkt, wie positiv er das Ganze aufgenommen hat. Der strahlte förmlich vor Freude beim Interview. Und die "normalen" Mitarbeiter gehen jetzt sicherlich nicht alle kollektiv in den Urlaub, sondern gehen wie gewohnt ihren Job nach. Nach der Saison ist vor der Saison lautet denke ich hier relativ klar die Devise.
Es war einfach Aktionismus, weil man mit dem Supergau gerechnet hat. Dieser ist nicht eingetreten und dann hat man halt schon den Salat gehabt.
Am Dienstag wäre die Sitzung gewesen, auch da hätte man die Kündigungen beschließen können, ein Vorziehen dieser war schlicht unnötig. Ein Dreesen hätte man auch zu vor an Land ziehen können für den Job ohne das etwas direkt in Stein gemeißelt ist.
Man muss auch nicht so tun als ob Brazzo und Kahn nach der Saison sich in Luft auflösen, ebenso die Mannschaft. Alle wissen denke ich, sehr genau wie man an die Säbener kommt.
Alles in Allem, war es einfach ein erbärmlicher Zeitpunkt für sowas. Paar Tage später sähe die Welt noch immer gleich aus, nur mit dem Unterschied, dass man die Meisterschaft nicht direkt wieder mit Personalpolitik in den Hintergrund kloppt.
Ein Musiala denkt sich nämlich jetzt auch eins: Ich habe das entscheidende Tor gemacht, in der 89 Minute, welches uns zum Meister gemacht hat. Über was wird geredet? Über Personalpolitik. Steht den die Mannschaft noch im Vordergrund oder sind in der Führungsetage sehr viele Selbstdarsteller (Hoeneß, Kahn, Brazzo, Hainer...), die sich in der Vordergrund drängen?
(29.05 2023, 13:53)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (29.05 2023, 13:07)StepMuc schrieb: [ -> ] (28.05 2023, 17:27)Wembley Nacht schrieb: [ -> ] (28.05 2023, 17:06)StepMuc schrieb: [ -> ] (28.05 2023, 16:50)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Sagte der Hobbypsychologe, der aus der Ferne Kahns Charakter analysiert. Genau mein Humor.
Und danach werden noch Personalentscheidungen eines Fußballclubs, des größten der Welt, der außerdem dauerhaftes Medieninteresse generiert, mit einem x beliebigen Unternehmen verglichen. Klar, die Entscheidungen in einem Familienbetrieb sind quasi fast genau das gleiche wie beim FCB...Oh man.
Naja aber man darf wohl auch nicht zu viel von jemanden erwarten, der nicht mal versteht, weshalb die Verkündung der Trennung direkt am Tag des letzten Spieltags vielleicht auch nur so suboptimal ist.
Das ist jetzt hart für dich, aber ja. Der FC Bayern ist nichts weiter als ein Familienunternehmen. Noch nichtmal ein sonderlich großes. Mittelstand halt. Was denn sonst? Weltkonzern? LOL.
Und ja, Oli Kahns Charakter kann man problemlos aus der Ferne beurteilen. Das ist sehr einfach und dafür braucht man kein Hobbypsychologe zu sein.
Oh Mann, wird ja immer besser. Der FC Bayern ein putziger Familienbetrieb, der börsennotierte BVB wahrscheinlich ein Limonandenstand. Ich merke schon, dass wir es hier mit einem Wirtschatfsexperten zu tun haben.
Kann es sein, dass du zu oft den Boden deines Bierglas siehst? Aus der Ferne wirkt es so.
Aber du hast natürlich Recht: die Entscheidung, wer beim FC Bayern an der Spitze ist oder wer an der Spitze der Müller GmbH und Co. KG ist, ist für die breite Mehrheit gleich bedeutsam.
Mir ist unklar was du mir, mit Ausnahme der persönlichen Angriffen, sagen möchtest. Wenn du mal selbst in die Lage sein solltest in einem Unternehmen eine Führungskraft auszutauschen, dann merkst du selbst wieviel man da bedenken muss und vor allem merkst du, dass die Befindlichkeiten der ehemaligen(!) Führungskraft nicht mehr die höchste Priorität haben, sondern im Zweifel die der Neuen. Ganz besonders wenn diese ehemalige Führungskraft sich etliche harte Fehler geleistet hat, unbeliebt bei den Mitarbeitern ist und sich im Kündigungsgespräch, in dem man ihm garantiert versucht hat eine Brücke zu bauen (Beweis: Brazzo), uneinsichtig zeigt.
Ich fasse es dir nochmal zusammen.
Die Kündigung noch am Samstag zu veröffentlichen war aus zwei Gründen notwendig:
1.) Die Spieler mussten mit einem positiven Signal in den Urlaub entlassen werden. Sofort und mit persönlicher Ansprache vom neuen CEO. Und nicht erst in einer Woche per Videocall oder gar nur noch per E-Mail. Du willst nicht, dass sich bei Leuten wie Musiala (oder seinem Berater) Fragezeichen manifestieren, ob er mit dem FC Bayern den maximal möglichen Erfolg haben kann oder ob er nicht doch lieber zu ManCity, PSG oder Real gehen sollte. Ja, da spielt eine Woche eine Rolle. In einer Woche kann das erste Gespräch mit einem charismatischen Berater stattfinden und aus einem solchen Gespräch hat Monate oder Jahre später dann ein Wechsel erfolgen.
2.) Brazzo und Kahn sollten doch die Möglichkeit haben sich persönlich beim Team zu verabschieden oder etwa nicht? Wie gesagt, in einer Woche ist das Team im Urlaub.
Warum durfte Kahn nicht mit nach Köln?
Laut Heiner, weil er sich im Kündigungsgespräch uneinsichtig verhalten hat. Kahn hingegen habe das nicht wahrgenommen.
Welchen Grund hat Heiner denn Brazzo mitzunehmen, Kahn aber nicht? Keinen. Außer eben den, dass Brazzo sich gut verhalten hat und Kahn nicht.
Es war einfach Aktionismus, weil man mit dem Supergau gerechnet hat. Dieser ist nicht eingetreten und dann hat man halt schon den Salat gehabt.
Mehr als diesen Satz brauche ich nicht um zu verstehen was dein Problem ist. Du kapierst es ja noch immer nicht. Der Super GAU
ist eingetreten. Ob mit oder ohne Meisterschaft. Er ist am letzten Samstag eingetreten, als man vollkommen blutleer gegen Leipzig verlor, obwohl jeder Spieler ganz genau wusste, dass dieses Spiel nicht verloren werden darf. Es war auch keine unglückliche Niederlage. Und weisste was? Um ein Haar hätte der FC Bayern sogar die Ultra-Vorlage des BVB vorgestern liegen gelassen. Meine Güte.
(29.05 2023, 13:20)BayernBerniB schrieb: [ -> ]Wie mir scheint ist aber Dreesen wesentlich reflektierter und kein großer Selbstdarsteller und taugt damit nicht als Hoeneß Marionette. Er spricht ja auch von einem gestörten Innenverhältnis. Offensichtlich war Kahns Personalführung und Kommunikation ein Desaster. Viele Mitarbeiter müssen sich beschwert haben. Da Dreesen sicher die Finanzen im Griff hat kann man die Kaderplanung sicher mit Tuchel als sportlichem Fachmann beruhigt angehen. Auch ist sicher eine Rummenigge Expertise zehnmal mehr wert als Brazzos wilde Hektik Einkaufspolitik. Ich bin ganz zuversichtlich.
Dreesen ist ein ehemaliger Banken-Manager. Der war im Vorstand der UBS. Das ist eine ordentliche Hausnummer. Kurzum: Das ist ein mit allen Wassern gewaschener professioneller Manager.
Ich kann dir direkt sagen wie die Arbeit konkret ablaufen wird. Uli Hoeneß trifft die Entscheidungen und Dreesen managed alles drum herum, Uli hat natürlich das letzte Wort, denn Uli ist de Facto der Gründer des heutigen FC Bayern (im Sinne von: Alles was wir hier heute haben hat er mit aufgebaut).
Oli Kahn war das genaue Gegenteil. Kein Manager, sondern eher ein Typ wie Uli selbst. Extrem durchsetzungsstark, vom Fach und ein Promi.
Man kann Uli zu Gute halten, dass er tatsächlich versucht hat einen Typ wie Oli Kahn sein Erbe antreten zu lassen. Daraus kann man schließen dass es Uli theoretisch schon ernst damit meint, dass er einen echten Nachfolger sucht. Dieser Nachfolger kann Dreesen nicht sein, das sollte allen Beteiligten klar sein. Dreesen macht jetzt eine Zeitlang das Aufräumen zusammen mit Uli und in wenigen Jahren wird der nächste Versuch gestartet. Vielleicht versucht man es mit einem Manager wie z.B. Eberl. Das Experiment mit den Ex-Fussballern, die den gleichen Weg gehen sollen wie ihn Uli damals selbst gegangen ist, ist jetzt wahrscheinlich oft genug gescheitert.
Kahn war sicher kein Typ wie UH selbst. UH ist sicher ein Macher und hat die Zügel in der Hand aber anscheinend auch gutes Auskommen mit seinen Mitarbeitern. Dreesen ist ein hervorragender Finanzmanager und nun braucht es noch einen hervorragenden Sportmanager.
Bei Kahn ging es doch nicht nur um ihm, sondern um seinen Berater bzw. Beratern. Offensichtlich haben diese auf der Geschäftsstelle für ein dermaßen schlechtes Klima gesorgt, dass auch ohne die "großen sportlichen Gründe" gehandelt werden musste!
(29.05 2023, 17:05)BayernBerniB schrieb: [ -> ]Kahn war sicher kein Typ wie UH selbst. UH ist sicher ein Macher und hat die Zügel in der Hand aber anscheinend auch gutes Auskommen mit seinen Mitarbeitern. Dreesen ist ein hervorragender Finanzmanager und nun braucht es noch einen hervorragenden Sportmanager.
- Uli Hoeneß ist ein ehemaliger Fussballprofi, der ohne Vorerfahrung Manager vom FC Bayern wurde und ihn zu einem der größten Vereine der Welt gemacht hat.
- Jan-Christian Dreesen ist ein Betriebswirt, der eine extrem steile und erfolgreiche Karriere als Banker gemacht hat, bevor er letztlich den Ausstieg aus der Bankenbranche suchte und CFO vom FC Bayern wurde.
- Herbert Hainer ist ein Betriebswirt, der 15 Jahre lang CEO des Weltkonzerns Adidas war, dann in Rente ging und 3 Jahre später als Funktionär beim FC Bayern nochmal etwas neues angefangen hat.
- Oliver Kahn ist ein ehemaliger Fussballprofi, der ohne Vorerfahrung Manager vom FC Bayern wurde ...
Das Oli kein Klon von Uli sein kann ist ja klar. Trotzdem sind die Parallelen doch total offensichtlich.
Bei allen Parallelen war doch anscheinend UH geschickter in seinen Entscheidungen als OK. Und konnte anscheinend besser mit Menschen und Spielern.
https://www.kicker.de/auch-kahns-berater...kel#twfeed
Der Kahlschlag geht munter weiter...
nach Kahn und Brazzo nun auch Kahn Vertrauter Moritz Mattes und womöglich auch Neppe.
Dass nach so einer Saison kein Stein mehr auf dem anderen bleiben sollte dürfte sich nun bewahrheiten.
Uli Hoeneß: "Es war die Gesamtentwicklung, die im Lauf der Zeit mehr und mehr für Irritationen gesorgt hat. Es passierten Dinge, wie die Entlassung von Julian Nagelsmann, und da haben sich die Störgefühle allmählich verstärkt. Am Mittwoch vor der endgültigen Trennung stand Hasan bei mir vor der Tür und hat gesagt: Wir wollen das machen und eigentlich haben wir das auch schon entschieden. Niemand war in diese Entscheidung involviert. Auch Herbert Hainer wurde als Aufsichtsratsvorsitzender viel zu spät informiert. Und so etwas geht einfach nicht. Tapalovic war auch so eine Sache. Ich hatte davon nur zufällig erfahren. Wenn ein neuer und offenbar sehr guter Torwarttrainer kommen soll, dann kann man das schon machen, aber man könnte den Vertrauten von Manuel Neuer trotzdem halten. Dann holt man alle zusammen an einen Tisch und findet eine Lösung. Man hätte Tapalovic zum Beispiel zum Trainer für Manuel Neuers Reha machen können. So hat es aber unnötig Unruhe in den Verein gebracht. Oliver und Hasan haben auch viel richtig gemacht. Aber in der Summe haben viele Entscheidungen eben Fragen aufgeworfen. Zum Beispiel auch die Geschichte mit dem Winterurlaub. Wenn man viereinhalb Wochen Urlaub gibt, braucht man mindestens sechs Wochen Vorbereitung. Aber wir hatten gerade mal zweieinhalb Wochen! Einige unserer Spieler haben von Anfang November bis Mitte Januar kein Spiel gehabt. Dieses eine Testspiel gegen Salzburg. Wie soll man da fit sein? Ich habe in meiner Spielerkarriere nie vier Wochen Urlaub gehabt, auch nicht im Sommer. Ich bin überzeugt davon, dass Thomas Tuchel in der Rückrunde darunter leiden musste, dass es einigen Spielern an der Grundlagenausdauer gefehlt hat."
Quelle: Facebook/Bayern kompakt
Laut SportBild haben sich Eberl und Leipzig darauf geeinigt, dass man die Sommerperiode auf jeden Fall gemeinsam zu Ende bringt. Danach wäre man wohl gesprächsbereit.