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(08.07 2018, 09:31)Mix22 schrieb: [ -> ]Ich bin schon im Stadion gewesen,da waren Deine Eltern noch nicht dabei,Dich zu planen.
In den 70 igern,als noch überwiegend bayrische Spieler zur Weltelite gehörten:Maier,Beckenbauer,Breitner,Höness,Schwarzenbeck,Roth,Dürrnberger,Müller.......

...und trotzdem redest du soviel Quatsch daher. Faszinierend
Der ganze ‚wir müssen in jedem Spiel mindestens 80% Ballbesitz haben, wenns geht am besten noch mehr, und das um jeden Preis’ Mist, hat uns in der Championsleague nichts gebracht. Selbst gegen Bundesligateams ist man immer wieder mal im Pokal gescheitert. Ja toll, aber die schwächste Bundesliga seit langem, die dominieren wir. Fragt sich nur, ob das an unserer genialen Spielweise, oder einfach an der miesen Liga liegt.

Unter Pep war das wenigstens noch meist schön anzusehen, aber jetzt, nach Ancelotti, ist dieses System nur noch ein Schatten von einst. Es ist wie beim DFB, seit Jahren praktizieren wir jetzt dieses ewige Ballgeschiebe, es wird Zeit, dass man dieses verkrustete System mal wieder aufbricht und ein neues, moderneres, einfach ein besseres System etabliert. Es reicht einfach nicht, den Spielern zu sagen, sie sollen einfach wie unter Pep spielen und noch ein paar kleine Änderungen vorzunehmen. Der Verein braucht Veränderung und das jetzt! Er braucht neues Spielermaterial und ein neues System!

Er braucht Niko Kovac!

Gut, dass er ihn bekommen hat.
Ich glaube viele verstehen den Ballbesitz-Fußball gar nicht wirklich. Es geht doch nicht darum 80% Ballbesitz zu haben (letzte Saison hatten wir durchschnittlich 63% und unter Pep 62%). Das Problem ist, dass man für Ballbesitz-Fußball natürlich auch perfekt besetzt sein muss, um ihn sehr gut auszuführen. Man kann auch ohne das richtige Spielermaterial Erfolg haben, aber das ist schwieriger.

Und welches System ist den besser als Ballbesitz? Die europäischen Ligen werden vom Ballbesitz-Fußball dominiert.

Mit einem neuen System steht man noch immer vor demselben Problem, dass sich die Gegner hinten reinstellen werden.
(08.07 2018, 10:39)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Ich glaube viele verstehen den Ballbesitz-Fußball gar nicht wirklich. Es geht doch nicht darum 80% Ballbesitz zu haben (letzte Saison hatten wir durchschnittlich 63% und unter Pep 62%). Das Problem ist, dass man für Ballbesitz-Fußball natürlich auch perfekt besetzt sein muss, um ihn sehr gut auszuführen. Man kann auch ohne das richtige Spielermaterial Erfolg haben, aber das ist schwieriger.

Und welches System ist den besser als Ballbesitz? Die europäischen Ligen werden vom Ballbesitz-Fußball dominiert.

Mit einem neuen System steht man noch immer vor demselben Problem, dass sich die Gegner hinten reinstellen werden.

Danke
(08.07 2018, 10:39)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Ich glaube viele verstehen den Ballbesitz-Fußball gar nicht wirklich. Es geht doch nicht darum 80% Ballbesitz zu haben (letzte Saison hatten wir durchschnittlich 63% und unter Pep 62%). Das Problem ist, dass man für Ballbesitz-Fußball natürlich auch perfekt besetzt sein muss, um ihn sehr gut auszuführen. Man kann auch ohne das richtige Spielermaterial Erfolg haben, aber das ist schwieriger.

Und welches System ist den besser als Ballbesitz? Die europäischen Ligen werden vom Ballbesitz-Fußball dominiert.

Die Grundidee des Ballbesitzfußballs ist es doch, den Ball so oft zu haben, wie möglich, was den Gegner die meiste Zeit zum reagieren zwingt, während man selbst agieren kann. Und nur wer agiert, kann Tore schießen. Das Problem ist, dass man während der eigenen Ballbesitzphase immer ein Stück weit die Ordnung verliert. Wenn also ein Gegner mit schnellen Spielern, die stark im 1gg1 sind, den Ball mal erobert, führt das schnell zu Problemen. Man kann noch so überlegen sein, am Ende gewinnt der mit den meisten Toren. 1-2 Konter reichen für Topmannschaften oft schon aus, um ein Tor zu erzielen.

Das System ist gegen schwächere Mannschaften schon sinnvoll, aber wenn es gegen die wirklich starken Mannschaften in wichtigen Spielen geht, dann ist es einfach nicht mehr so effektiv wie einst. Selbst Pep, der Meister des Ballbesitzfußballs, hat da noch keine Lösung gefunden. Bei Ballgewinn schnell und mit Risiko nach vorne spielen ist zurzeit das überlegene System. Zumindest in K.O-Wettbewerben. In den Ligen siehts anders aus.

Um dieses System so perfekt zu spielen, wie man es für maximalen Erfolg eben tun muss, fehlen uns einfach auch die nötigen Spieler und der richtige Trainer.
(08.07 2018, 11:17)Boeschner schrieb: [ -> ]
(08.07 2018, 10:39)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Ich glaube viele verstehen den Ballbesitz-Fußball gar nicht wirklich. Es geht doch nicht darum 80% Ballbesitz zu haben (letzte Saison hatten wir durchschnittlich 63% und unter Pep 62%). Das Problem ist, dass man für Ballbesitz-Fußball natürlich auch perfekt besetzt sein muss, um ihn sehr gut auszuführen. Man kann auch ohne das richtige Spielermaterial Erfolg haben, aber das ist schwieriger.

Und welches System ist den besser als Ballbesitz? Die europäischen Ligen werden vom Ballbesitz-Fußball dominiert.

Die Grundidee des Ballbesitzfußballs ist es doch, den Ball so oft zu haben, wie möglich, was den Gegner die meiste Zeit zum reagieren zwingt, während man selbst agieren kann. Und nur wer agiert, kann Tore schießen. Das Problem ist, dass man während der eigenen Ballbesitzphase immer ein Stück weit die Ordnung verliert. Wenn also ein Gegner mit schnellen Spielern, die stark im 1gg1 sind, den Ball mal erobert, führt das schnell zu Problemen. Man kann noch so überlegen sein, am Ende gewinnt der mit den meisten Toren. 1-2 Konter reichen für Topmannschaften oft schon aus, um ein Tor zu erzielen.

Das System ist gegen schwächere Mannschaften schon sinnvoll, aber wenn es gegen die wirklich starken Mannschaften in wichtigen Spielen geht, dann ist es einfach nicht mehr so effektiv wie einst. Selbst Pep, der Meister des Ballbesitzfußballs, hat da noch keine Lösung gefunden. Bei Ballgewinn schnell und mit Risiko nach vorne spielen ist zurzeit das überlegene System. Zumindest in K.O-Wettbewerben. In den Ligen siehts anders aus.

Um dieses System so perfekt zu spielen, wie man es für maximalen Erfolg eben tun muss, fehlen uns einfach auch die nötigen Spieler und der richtige Trainer.

Nein das ist nicht die Grundidee. Und es ist nicht Peps Schuld, wenn Müller gegen Atletico den Elfer verschießt, es ist auch nicht seine schuld, wenn die Spieler gegen Real im Rückspiel die Aufstellung quasi selbst auswählen. Ihr habt Neuer, Kimmich, Boateng, Hummels, Alaba hinten. Im Mittelfeld spieler wie Thiago, James oder Javi Martinez, der übrigens beim Meister dieses Spiels, Marcelo Bielsa gelernt hat wie man Fußball spielt. Vorne habt ihr Spieler wie Lewandowski, Robben oder Ribery. Wenn die nicht prädestiniert sind um ein Ballbesitzspiel zu betreiben, dann sind die Verantwortlichen schuld, die ihnen so einen Trainer vor die Nase stellen. Ich find das System von Klopp auch geil. Aber es ist erstens nicht langwierig, zweitens brauchen die Spieler unnötig enorme Power, drittens heissen die Gegenspieler nicht immer Fernandinho, Dier oder Matic. Modric alleine hat im CL Finale gereicht um Liverpool zu vernichten.
(08.07 2018, 11:17)Boeschner schrieb: [ -> ]
(08.07 2018, 10:39)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Ich glaube viele verstehen den Ballbesitz-Fußball gar nicht wirklich. Es geht doch nicht darum 80% Ballbesitz zu haben (letzte Saison hatten wir durchschnittlich 63% und unter Pep 62%). Das Problem ist, dass man für Ballbesitz-Fußball natürlich auch perfekt besetzt sein muss, um ihn sehr gut auszuführen. Man kann auch ohne das richtige Spielermaterial Erfolg haben, aber das ist schwieriger.

Und welches System ist den besser als Ballbesitz? Die europäischen Ligen werden vom Ballbesitz-Fußball dominiert.

Die Grundidee des Ballbesitzfußballs ist es doch, den Ball so oft zu haben, wie möglich, was den Gegner die meiste Zeit zum reagieren zwingt, während man selbst agieren kann. Und nur wer agiert, kann Tore schießen. Das Problem ist, dass man während der eigenen Ballbesitzphase immer ein Stück weit die Ordnung verliert. Wenn also ein Gegner mit schnellen Spielern, die stark im 1gg1 sind, den Ball mal erobert, führt das schnell zu Problemen. Man kann noch so überlegen sein, am Ende gewinnt der mit den meisten Toren. 1-2 Konter reichen für Topmannschaften oft schon aus, um ein Tor zu erzielen.

Das System ist gegen schwächere Mannschaften schon sinnvoll, aber wenn es gegen die wirklich starken Mannschaften in wichtigen Spielen geht, dann ist es einfach nicht mehr so effektiv wie einst. Selbst Pep, der Meister des Ballbesitzfußballs, hat da noch keine Lösung gefunden. Bei Ballgewinn schnell und mit Risiko nach vorne spielen ist zurzeit das überlegene System. Zumindest in K.O-Wettbewerben. In den Ligen siehts anders aus.

Um dieses System so perfekt zu spielen, wie man es für maximalen Erfolg eben tun muss, fehlen uns einfach auch die nötigen Spieler und der richtige Trainer.

Wir hätten uns nur auf einer Position stärken müssen und dann wären wir denke ich mal sicherlich in den letzten 5 Jahren 1x CL-Sieger geworden.
Effektiv ist Ballbesitz-Fußball nämlich noch immer. Wir haben dieses Jahr Real dominiert, aber es haben uns auch schlicht die Spieler gefehlt, die den Unterschied machen in solchen Spielen. GG Atletico weiß ich bis heute nicht, wie wir da nicht weiterkommen konnten.
Der Ballbesitzfußball ist für uns noch immer das Beste, aber um den maximalen Erfolg zu haben, hätten wir halt in den letzten Jahren vielleicht mal Geld investieren müssen.
Unfassbar, dass manche X%-Ballbesitz und den Ball von rechts nach links schieben, für Ballbesitzfussball halten. Die haben wirklich nichts verstanden. Aber da ist man mit einigen Kommentatoren der Medien in guter Gesellschaft. Wenn Bayern nur Flanken und Ballgeschiebe im Köcher hat, dann hat man zwar den Ball aber spielt sicher keinen Ballbesitzfußball, der sich ja eben durch Ordnung (!) und Ideen auszeichnet. Wenn Spanien und Dtl. den Ball schieben, dann ist das kein Ballbesitzfussball, sondern Ideenlosigkeit. Da sind Spieler und vor allem Trainer gefordert.

Wer das mal nachlesen will, dem empfehle ich diesen Text: https://spielverlagerung.de/2013/08/07/b...r-diskurs/
(08.07 2018, 11:35)merengue schrieb: [ -> ]
(08.07 2018, 11:17)Boeschner schrieb: [ -> ]
(08.07 2018, 10:39)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Ich glaube viele verstehen den Ballbesitz-Fußball gar nicht wirklich. Es geht doch nicht darum 80% Ballbesitz zu haben (letzte Saison hatten wir durchschnittlich 63% und unter Pep 62%). Das Problem ist, dass man für Ballbesitz-Fußball natürlich auch perfekt besetzt sein muss, um ihn sehr gut auszuführen. Man kann auch ohne das richtige Spielermaterial Erfolg haben, aber das ist schwieriger.

Und welches System ist den besser als Ballbesitz? Die europäischen Ligen werden vom Ballbesitz-Fußball dominiert.

Die Grundidee des Ballbesitzfußballs ist es doch, den Ball so oft zu haben, wie möglich, was den Gegner die meiste Zeit zum reagieren zwingt, während man selbst agieren kann. Und nur wer agiert, kann Tore schießen. Das Problem ist, dass man während der eigenen Ballbesitzphase immer ein Stück weit die Ordnung verliert. Wenn also ein Gegner mit schnellen Spielern, die stark im 1gg1 sind, den Ball mal erobert, führt das schnell zu Problemen. Man kann noch so überlegen sein, am Ende gewinnt der mit den meisten Toren. 1-2 Konter reichen für Topmannschaften oft schon aus, um ein Tor zu erzielen.

Das System ist gegen schwächere Mannschaften schon sinnvoll, aber wenn es gegen die wirklich starken Mannschaften in wichtigen Spielen geht, dann ist es einfach nicht mehr so effektiv wie einst. Selbst Pep, der Meister des Ballbesitzfußballs, hat da noch keine Lösung gefunden. Bei Ballgewinn schnell und mit Risiko nach vorne spielen ist zurzeit das überlegene System. Zumindest in K.O-Wettbewerben. In den Ligen siehts anders aus.

Um dieses System so perfekt zu spielen, wie man es für maximalen Erfolg eben tun muss, fehlen uns einfach auch die nötigen Spieler und der richtige Trainer.

Nein das ist nicht die Grundidee. Und es ist nicht Peps Schuld, wenn Müller gegen Atletico den Elfer verschießt, es ist auch nicht seine schuld, wenn die Spieler gegen Real im Rückspiel die Aufstellung quasi selbst auswählen. Ihr habt Neuer, Kimmich, Boateng, Hummels, Alaba hinten. Im Mittelfeld spieler wie Thiago, James oder Javi Martinez, der übrigens beim Meister dieses Spiels, Marcelo Bielsa gelernt hat wie man Fußball spielt. Vorne habt ihr Spieler wie Lewandowski, Robben oder Ribery. Wenn die nicht prädestiniert sind um ein Ballbesitzspiel zu betreiben, dann sind die Verantwortlichen schuld, die ihnen so einen Trainer vor die Nase stellen. Ich find das System von Klopp auch geil. Aber es ist erstens nicht langwierig, zweitens brauchen die Spieler unnötig enorme Power, drittens heissen die Gegenspieler nicht immer Fernandinho, Dier oder Matic. Modric alleine hat im CL Finale gereicht um Liverpool zu vernichten.

Was ist denn dann die Grundidee?

Natürlich ist es Peps Schuld. Er war für die sportlichen Leistungen der Mannschaft verantwortlich. Das gehört zum Beruf des Trainers dazu. Der Trainer muss die Verantwortung übernehmen. Darüber braucht man auch gar nicht diskutieren.

Die einzigen Spieler, die bei ins wirklich für Ballbesitz geeignet sind, sind Neuer, Boateng, Thiago und James. Lewy hatte seine beste Zeit unter Klopp. Er ist auch keiner, der die ewigen Flanken verwerten kann. Robbery sind zu alt um Amt Gegenspieler vorbei zu kommen. Sie sind ein Sichrheitsrisiko, da beide sehr oft den Ball verlieren. Hummels ist ammer mal für einen Fehler gut. Kimmich kan super Flanken, die kann nur leider keiner verwerten. Alaba steckt schon seit langem in einer Formkrise. Und Martinez ist alles, aber keiner für Ballbesitz.

Est ist doch eher andersrum: mit Martinez, Tolisso, Goretzka und Sanches hat man Spieler, die sich viel eher für eine Klopp-ähnliche Spielweise eignen, als für Ballbesitz. Kreativspieler hätte man auch, mit James und Thiago. Lewy wurde genau mit dieser Art Fußball zum Weltstar. Coman und Gnabry sind schnelle, dribbelstarke Spieler, die perfekt zu so einem System passen. Die Defesnive darf sich auch mal kleine Fehler erlauben. Noch dazu hat man mit Kovac einen Trainer, der doch auch gut dazu passt.
Bitte hör mit den Lügen über Javi auf. Bitte.