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Normale Version: (Ex-Sportvorstand) Hasan Salihamidžić
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(16.10 2019, 12:22)merengue schrieb: [ -> ]
(16.10 2019, 11:31)Roberto52 schrieb: [ -> ]Vielleicht sollte man sich einfach mal die jetzige Konstellation ansehen, ehe man Brazzo dermaßen verurteilt.
Fakt ist - er ist Sportdirektor. Das heißt aber auch, wie es ein Hoeneß selbst gesagt hat, alles was über 25 Mio € hinausgeht, darf er sowieso nicht entscheiden. Da darf er maximal Vorschläge machen und nur wenn die der Vereinsführung und hier vor allem Hoeneß genehm sind, darf er überhaupt tätig werden.
Dass er sich bei Odoi nicht glücklich verhalten hat, weiß er mittlerweile selbst. Für das NLZ hat er einige Talente verpflichtet, die durchaus hoffnungsvoll sind. Bei Abgängen und Leihen hat er durchaus gute Arbeit geleistet.
Aber in dem eigentlichen Geschäft - Profis für die 1. Mannschaft zu holen - ist er von der Position her eigentlich ein armer Kerl. Was nutzt es denn, wenn er einen Rodri "ausguckt", der aber den Herren nicht passt. Natürlich kann er alle möglichen Spieler kontaktieren oder scouten lassen. Letztlich aber kann er bei den derzeitigen Marktpreisen sowieso nichts selber entscheiden oder abschließen.
Und dass vor allem der große Alleinherrscher da eine sehr eigene Meinung hat, dürfte doch auch jedem klar sein.
Und wenn sich die Herren dann eben nicht einig sind oder sich wieder mal nicht entscheiden können, gehen eben auch angedachte oder geplante Transfers den Bach runter. Und dann ist Hasan wieder mal der Depp.
Als Angestellter der FCB-AG könnte er sich natürlich auch vor die Mikrofone stellen und sagen: "Ich habe als Sportdirektor vorgeschlagen, den Spieler XY zu verpflichten, aber die Herren über mier konnten sich mal wieder nicht entscheiden und deshalb hat sich der Transfer zerschlagen."
Das macht er natürlich nicht, sondern flüchtet sich eben in irgendwelche Ausreden nach dem Motto, wir müssen geduldig sein.
Wer weiß denn hier wirklich, was sich in der Chefetage der Säbener wirklich abspielt.
Wer weiß denn welche geplanten Zu- und Abgänge letztlich durch das Veto von oben verhindert wurden oder auch im umgekehrten Fall gepusht wurden.
Ein Paradebeispiel ist doch ein Bernat. Wie sagte doch gleich der große Vorsitzende: Der hat Scheißdreck gespielt und wir haben uns entschlossen.....
Wenn das so ist, dann braucht sich ein Sportdirektor auch keine Mühe mehr geben, eine entsprechende Ablösesumme herauszuholen. Dann wird eben von oben entschieden - weg mit dem, egal wieviel Geld er bringt. Und dann geht der eben beim erstbesten Angebot.
Und im Nachhinein heißt es dann - der dumme Brazzo, wie kann er den nur für 5 Mio gehen lassen.
Man sollte eben nicht alles nur einem Brazzo in die Schuhe schieben.

Alles richtig was du sagst. Ein Sportdirektor entscheidet sowieso nie alleine. Das heisst aber auch, er hat nicht alleine entschieden Hudson-Odoi oder Sané zu verpflichten oder? Dann kam die Aufgabe von mir aus von oben, was ist sein Job? Er muss seine Hausaufgaben machen und die Transfers eintüten, angeblich ist das ziemlich in die Hose gegangen.


Wie das mit den Transfers läuft, hat ja ein Hoeneß am Beispiel Hernandez recht deutlich beschrieben.
Scouting und dann darf der Sportdirektor vorschlagen. Und wenn dann die Führung entschieden hat, darf er weiter arbeiten. Aber Transfers in der Größenordnung muss dann einer - nach dem Segen des Aufsichtsrats - aus dem Vorstand abwickeln.
Was also ist in die Hose gegangen? Beide Spieler, die als Transfer ausgeguckt waren, verletzen sich, ehe es überhaupt zu einem Transfer kommt.
Ob man das Brazzo vorwerfen kann?
Die einzigen Dinge, die er alleine abwickeln kann und darf, sind Transfers im NLZ-Bereich und - wenn es die Vereinsführung zulässt irgendwelche Leihen.
Ob das von der Konstruktion so glücklich ist, sei mal dahingestellt.
Das Grundproblem war und ist aber doch ein ganz anderes. Solange ein Präsident durch seine Doppelfunktion Präsident/Vorsitzender AR praktisch den gesamten Vorstand und den dem Vorstand unterstellten Bereich praktisch außer Kraft setzt und letztlich alles alleine entscheidet, bleibt ja kaum etwas übrig.
Ein Beckenbauer oder Hopfner haben sich aus dem operativeb Geschäft mehr oder weniger völlig rausgehalten und sich auf den Vorstand verlassen. Das gibt es aber seit Herbst 2016 nicht mehr. Da entscheidet einer alleine. Ob mit oder gegen den Vorstand - egal. Und dann kommst du als Angestellter eben auch in die Zwickmühle der Loyalität. Geht eine Entscheidung - die du letztlich nicht einmal zu verantworten hast, schief - was sagst du denn dann? Die Wahrheit oder präsentierst du Ausflüchte.
Sagst du die Wahrheit, sind deine Tage vermutlich sehr schnell gezählt, von wegen Nestbeschmutzer. Präsentierst du Ausflüchte, bist du halt der Depp.
Ich behaupte nach wie vor - hätte ein Rummenigge vor zwei Jahren geahnt, auf was er sich da einläßt, hätte er seinen Vertrag nicht verlängert. Und durch die Ereignisse der letzten zwei Jahre war er auch nicht mehr bereit, nach seiner Amtszeit noch irgendetwas anderes anzunehmen.
Brazzo ist letztlich eine treue Seele, die niemals gegen die Vereinsführung schießen würde.
Und genau weil es ist, wie es ist, hat ein Lahm diesen Posten abgelehnt. Er wusste genau, dass man sich auf diesem Stuhl höchstens zum Deppen machen kann - er hat es nur höflicher ausgedrückt.
(16.10 2019, 12:50)Roberto52 schrieb: [ -> ]
(16.10 2019, 12:22)merengue schrieb: [ -> ]
(16.10 2019, 11:31)Roberto52 schrieb: [ -> ]Vielleicht sollte man sich einfach mal die jetzige Konstellation ansehen, ehe man Brazzo dermaßen verurteilt.
Fakt ist - er ist Sportdirektor. Das heißt aber auch, wie es ein Hoeneß selbst gesagt hat, alles was über 25 Mio € hinausgeht, darf er sowieso nicht entscheiden. Da darf er maximal Vorschläge machen und nur wenn die der Vereinsführung und hier vor allem Hoeneß genehm sind, darf er überhaupt tätig werden.
Dass er sich bei Odoi nicht glücklich verhalten hat, weiß er mittlerweile selbst. Für das NLZ hat er einige Talente verpflichtet, die durchaus hoffnungsvoll sind. Bei Abgängen und Leihen hat er durchaus gute Arbeit geleistet.
Aber in dem eigentlichen Geschäft - Profis für die 1. Mannschaft zu holen - ist er von der Position her eigentlich ein armer Kerl. Was nutzt es denn, wenn er einen Rodri "ausguckt", der aber den Herren nicht passt. Natürlich kann er alle möglichen Spieler kontaktieren oder scouten lassen. Letztlich aber kann er bei den derzeitigen Marktpreisen sowieso nichts selber entscheiden oder abschließen.
Und dass vor allem der große Alleinherrscher da eine sehr eigene Meinung hat, dürfte doch auch jedem klar sein.
Und wenn sich die Herren dann eben nicht einig sind oder sich wieder mal nicht entscheiden können, gehen eben auch angedachte oder geplante Transfers den Bach runter. Und dann ist Hasan wieder mal der Depp.
Als Angestellter der FCB-AG könnte er sich natürlich auch vor die Mikrofone stellen und sagen: "Ich habe als Sportdirektor vorgeschlagen, den Spieler XY zu verpflichten, aber die Herren über mier konnten sich mal wieder nicht entscheiden und deshalb hat sich der Transfer zerschlagen."
Das macht er natürlich nicht, sondern flüchtet sich eben in irgendwelche Ausreden nach dem Motto, wir müssen geduldig sein.
Wer weiß denn hier wirklich, was sich in der Chefetage der Säbener wirklich abspielt.
Wer weiß denn welche geplanten Zu- und Abgänge letztlich durch das Veto von oben verhindert wurden oder auch im umgekehrten Fall gepusht wurden.
Ein Paradebeispiel ist doch ein Bernat. Wie sagte doch gleich der große Vorsitzende: Der hat Scheißdreck gespielt und wir haben uns entschlossen.....
Wenn das so ist, dann braucht sich ein Sportdirektor auch keine Mühe mehr geben, eine entsprechende Ablösesumme herauszuholen. Dann wird eben von oben entschieden - weg mit dem, egal wieviel Geld er bringt. Und dann geht der eben beim erstbesten Angebot.
Und im Nachhinein heißt es dann - der dumme Brazzo, wie kann er den nur für 5 Mio gehen lassen.
Man sollte eben nicht alles nur einem Brazzo in die Schuhe schieben.

Alles richtig was du sagst. Ein Sportdirektor entscheidet sowieso nie alleine. Das heisst aber auch, er hat nicht alleine entschieden Hudson-Odoi oder Sané zu verpflichten oder? Dann kam die Aufgabe von mir aus von oben, was ist sein Job? Er muss seine Hausaufgaben machen und die Transfers eintüten, angeblich ist das ziemlich in die Hose gegangen.


Wie das mit den Transfers läuft, hat ja ein Hoeneß am Beispiel Hernandez recht deutlich beschrieben.
Scouting und dann darf der Sportdirektor vorschlagen. Und wenn dann die Führung entschieden hat, darf er weiter arbeiten. Aber Transfers in der Größenordnung muss dann einer - nach dem Segen des Aufsichtsrats - aus dem Vorstand abwickeln.
Was also ist in die Hose gegangen? Beide Spieler, die als Transfer ausgeguckt waren, verletzen sich, ehe es überhaupt zu einem Transfer kommt.
Ob man das Brazzo vorwerfen kann?
Die einzigen Dinge, die er alleine abwickeln kann und darf, sind Transfers im NLZ-Bereich und - wenn es die Vereinsführung zulässt irgendwelche Leihen.
Ob das von der Konstruktion so glücklich ist, sei mal dahingestellt.
Das Grundproblem war und ist aber doch ein ganz anderes. Solange ein Präsident durch seine Doppelfunktion Präsident/Vorsitzender AR praktisch den gesamten Vorstand und den dem Vorstand unterstellten Bereich praktisch außer Kraft setzt und letztlich alles alleine entscheidet, bleibt ja kaum etwas übrig.
Ein Beckenbauer oder Hopfner haben sich aus dem operativeb Geschäft mehr oder weniger völlig rausgehalten und sich auf den Vorstand verlassen. Das gibt es aber seit Herbst 2016 nicht mehr. Da entscheidet einer alleine. Ob mit oder gegen den Vorstand - egal. Und dann kommst du als Angestellter eben auch in die Zwickmühle der Loyalität. Geht eine Entscheidung - die du letztlich nicht einmal zu verantworten hast, schief - was sagst du denn dann? Die Wahrheit oder präsentierst du Ausflüchte.
Sagst du die Wahrheit, sind deine Tage vermutlich sehr schnell gezählt, von wegen Nestbeschmutzer. Präsentierst du Ausflüchte, bist du halt der Depp.
Ich behaupte nach wie vor - hätte ein Rummenigge vor zwei Jahren geahnt, auf was er sich da einläßt, hätte er seinen Vertrag nicht verlängert. Und durch die Ereignisse der letzten zwei Jahre war er auch nicht mehr bereit, nach seiner Amtszeit noch irgendetwas anderes anzunehmen.
Brazzo ist letztlich eine treue Seele, die niemals gegen die Vereinsführung schießen würde.
Und genau weil es ist, wie es ist, hat ein Lahm diesen Posten abgelehnt. Er wusste genau, dass man sich auf diesem Stuhl höchstens zum Deppen machen kann - er hat es nur höflicher ausgedrückt.

Da verteidigst du Brazzo aber doch zu sehr. Natürlich sind seine Entscheidungsfunktionen bei uns quasi nicht vorhanden, da erst Kalle, Dreesen und AR ihr okay geben müssen, ABER Sane und Odoi wurden beide maßgeblich von Hasan "vorangetrieben" und ein Transfer der sich über 2 Monate hinzieht ist einfach eine erbärmliche Leistung des Sportdirektors. Sane hätte längst eingetütet sein müssen und wenn ich einen Odoi noch nicht sicher habe, äußere ich mich keine 20x über ihn.
(16.10 2019, 14:50)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(16.10 2019, 12:50)Roberto52 schrieb: [ -> ]
(16.10 2019, 12:22)merengue schrieb: [ -> ]
(16.10 2019, 11:31)Roberto52 schrieb: [ -> ]Vielleicht sollte man sich einfach mal die jetzige Konstellation ansehen, ehe man Brazzo dermaßen verurteilt.
Fakt ist - er ist Sportdirektor. Das heißt aber auch, wie es ein Hoeneß selbst gesagt hat, alles was über 25 Mio € hinausgeht, darf er sowieso nicht entscheiden. Da darf er maximal Vorschläge machen und nur wenn die der Vereinsführung und hier vor allem Hoeneß genehm sind, darf er überhaupt tätig werden.
Dass er sich bei Odoi nicht glücklich verhalten hat, weiß er mittlerweile selbst. Für das NLZ hat er einige Talente verpflichtet, die durchaus hoffnungsvoll sind. Bei Abgängen und Leihen hat er durchaus gute Arbeit geleistet.
Aber in dem eigentlichen Geschäft - Profis für die 1. Mannschaft zu holen - ist er von der Position her eigentlich ein armer Kerl. Was nutzt es denn, wenn er einen Rodri "ausguckt", der aber den Herren nicht passt. Natürlich kann er alle möglichen Spieler kontaktieren oder scouten lassen. Letztlich aber kann er bei den derzeitigen Marktpreisen sowieso nichts selber entscheiden oder abschließen.
Und dass vor allem der große Alleinherrscher da eine sehr eigene Meinung hat, dürfte doch auch jedem klar sein.
Und wenn sich die Herren dann eben nicht einig sind oder sich wieder mal nicht entscheiden können, gehen eben auch angedachte oder geplante Transfers den Bach runter. Und dann ist Hasan wieder mal der Depp.
Als Angestellter der FCB-AG könnte er sich natürlich auch vor die Mikrofone stellen und sagen: "Ich habe als Sportdirektor vorgeschlagen, den Spieler XY zu verpflichten, aber die Herren über mier konnten sich mal wieder nicht entscheiden und deshalb hat sich der Transfer zerschlagen."
Das macht er natürlich nicht, sondern flüchtet sich eben in irgendwelche Ausreden nach dem Motto, wir müssen geduldig sein.
Wer weiß denn hier wirklich, was sich in der Chefetage der Säbener wirklich abspielt.
Wer weiß denn welche geplanten Zu- und Abgänge letztlich durch das Veto von oben verhindert wurden oder auch im umgekehrten Fall gepusht wurden.
Ein Paradebeispiel ist doch ein Bernat. Wie sagte doch gleich der große Vorsitzende: Der hat Scheißdreck gespielt und wir haben uns entschlossen.....
Wenn das so ist, dann braucht sich ein Sportdirektor auch keine Mühe mehr geben, eine entsprechende Ablösesumme herauszuholen. Dann wird eben von oben entschieden - weg mit dem, egal wieviel Geld er bringt. Und dann geht der eben beim erstbesten Angebot.
Und im Nachhinein heißt es dann - der dumme Brazzo, wie kann er den nur für 5 Mio gehen lassen.
Man sollte eben nicht alles nur einem Brazzo in die Schuhe schieben.

Alles richtig was du sagst. Ein Sportdirektor entscheidet sowieso nie alleine. Das heisst aber auch, er hat nicht alleine entschieden Hudson-Odoi oder Sané zu verpflichten oder? Dann kam die Aufgabe von mir aus von oben, was ist sein Job? Er muss seine Hausaufgaben machen und die Transfers eintüten, angeblich ist das ziemlich in die Hose gegangen.


Wie das mit den Transfers läuft, hat ja ein Hoeneß am Beispiel Hernandez recht deutlich beschrieben.
Scouting und dann darf der Sportdirektor vorschlagen. Und wenn dann die Führung entschieden hat, darf er weiter arbeiten. Aber Transfers in der Größenordnung muss dann einer - nach dem Segen des Aufsichtsrats - aus dem Vorstand abwickeln.
Was also ist in die Hose gegangen? Beide Spieler, die als Transfer ausgeguckt waren, verletzen sich, ehe es überhaupt zu einem Transfer kommt.
Ob man das Brazzo vorwerfen kann?
Die einzigen Dinge, die er alleine abwickeln kann und darf, sind Transfers im NLZ-Bereich und - wenn es die Vereinsführung zulässt irgendwelche Leihen.
Ob das von der Konstruktion so glücklich ist, sei mal dahingestellt.
Das Grundproblem war und ist aber doch ein ganz anderes. Solange ein Präsident durch seine Doppelfunktion Präsident/Vorsitzender AR praktisch den gesamten Vorstand und den dem Vorstand unterstellten Bereich praktisch außer Kraft setzt und letztlich alles alleine entscheidet, bleibt ja kaum etwas übrig.
Ein Beckenbauer oder Hopfner haben sich aus dem operativeb Geschäft mehr oder weniger völlig rausgehalten und sich auf den Vorstand verlassen. Das gibt es aber seit Herbst 2016 nicht mehr. Da entscheidet einer alleine. Ob mit oder gegen den Vorstand - egal. Und dann kommst du als Angestellter eben auch in die Zwickmühle der Loyalität. Geht eine Entscheidung - die du letztlich nicht einmal zu verantworten hast, schief - was sagst du denn dann? Die Wahrheit oder präsentierst du Ausflüchte.
Sagst du die Wahrheit, sind deine Tage vermutlich sehr schnell gezählt, von wegen Nestbeschmutzer. Präsentierst du Ausflüchte, bist du halt der Depp.
Ich behaupte nach wie vor - hätte ein Rummenigge vor zwei Jahren geahnt, auf was er sich da einläßt, hätte er seinen Vertrag nicht verlängert. Und durch die Ereignisse der letzten zwei Jahre war er auch nicht mehr bereit, nach seiner Amtszeit noch irgendetwas anderes anzunehmen.
Brazzo ist letztlich eine treue Seele, die niemals gegen die Vereinsführung schießen würde.
Und genau weil es ist, wie es ist, hat ein Lahm diesen Posten abgelehnt. Er wusste genau, dass man sich auf diesem Stuhl höchstens zum Deppen machen kann - er hat es nur höflicher ausgedrückt.

Da verteidigst du Brazzo aber doch zu sehr. Natürlich sind seine Entscheidungsfunktionen bei uns quasi nicht vorhanden, da erst Kalle, Dreesen und AR ihr okay geben müssen, ABER Sane und Odoi wurden beide maßgeblich von Hasan "vorangetrieben" und ein Transfer der sich über 2 Monate hinzieht ist einfach eine erbärmliche Leistung des Sportdirektors. Sane hätte längst eingetütet sein müssen und wenn ich einen Odoi noch nicht sicher habe, äußere ich mich keine 20x über ihn.

Genau darum gehts mir, vor allem beim Thema Hudson-Odoi. Transfers über 100 mio wickelt man aber nicht in zwei Monaten ab, da braucht es schon etwas mehr Zeit denke ich. Vor allem wäre es der erste Transfer in dieser Grössenordnung. Ronaldo's Transfer oder Hazards waren solche Transfers. Bei Ronaldo ging es über ein Jahr, bis sich alle Parteien einig waren.
(16.10 2019, 15:07)merengue schrieb: [ -> ]
(16.10 2019, 14:50)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(16.10 2019, 12:50)Roberto52 schrieb: [ -> ]
(16.10 2019, 12:22)merengue schrieb: [ -> ]
(16.10 2019, 11:31)Roberto52 schrieb: [ -> ]Vielleicht sollte man sich einfach mal die jetzige Konstellation ansehen, ehe man Brazzo dermaßen verurteilt.
Fakt ist - er ist Sportdirektor. Das heißt aber auch, wie es ein Hoeneß selbst gesagt hat, alles was über 25 Mio € hinausgeht, darf er sowieso nicht entscheiden. Da darf er maximal Vorschläge machen und nur wenn die der Vereinsführung und hier vor allem Hoeneß genehm sind, darf er überhaupt tätig werden.
Dass er sich bei Odoi nicht glücklich verhalten hat, weiß er mittlerweile selbst. Für das NLZ hat er einige Talente verpflichtet, die durchaus hoffnungsvoll sind. Bei Abgängen und Leihen hat er durchaus gute Arbeit geleistet.
Aber in dem eigentlichen Geschäft - Profis für die 1. Mannschaft zu holen - ist er von der Position her eigentlich ein armer Kerl. Was nutzt es denn, wenn er einen Rodri "ausguckt", der aber den Herren nicht passt. Natürlich kann er alle möglichen Spieler kontaktieren oder scouten lassen. Letztlich aber kann er bei den derzeitigen Marktpreisen sowieso nichts selber entscheiden oder abschließen.
Und dass vor allem der große Alleinherrscher da eine sehr eigene Meinung hat, dürfte doch auch jedem klar sein.
Und wenn sich die Herren dann eben nicht einig sind oder sich wieder mal nicht entscheiden können, gehen eben auch angedachte oder geplante Transfers den Bach runter. Und dann ist Hasan wieder mal der Depp.
Als Angestellter der FCB-AG könnte er sich natürlich auch vor die Mikrofone stellen und sagen: "Ich habe als Sportdirektor vorgeschlagen, den Spieler XY zu verpflichten, aber die Herren über mier konnten sich mal wieder nicht entscheiden und deshalb hat sich der Transfer zerschlagen."
Das macht er natürlich nicht, sondern flüchtet sich eben in irgendwelche Ausreden nach dem Motto, wir müssen geduldig sein.
Wer weiß denn hier wirklich, was sich in der Chefetage der Säbener wirklich abspielt.
Wer weiß denn welche geplanten Zu- und Abgänge letztlich durch das Veto von oben verhindert wurden oder auch im umgekehrten Fall gepusht wurden.
Ein Paradebeispiel ist doch ein Bernat. Wie sagte doch gleich der große Vorsitzende: Der hat Scheißdreck gespielt und wir haben uns entschlossen.....
Wenn das so ist, dann braucht sich ein Sportdirektor auch keine Mühe mehr geben, eine entsprechende Ablösesumme herauszuholen. Dann wird eben von oben entschieden - weg mit dem, egal wieviel Geld er bringt. Und dann geht der eben beim erstbesten Angebot.
Und im Nachhinein heißt es dann - der dumme Brazzo, wie kann er den nur für 5 Mio gehen lassen.
Man sollte eben nicht alles nur einem Brazzo in die Schuhe schieben.

Alles richtig was du sagst. Ein Sportdirektor entscheidet sowieso nie alleine. Das heisst aber auch, er hat nicht alleine entschieden Hudson-Odoi oder Sané zu verpflichten oder? Dann kam die Aufgabe von mir aus von oben, was ist sein Job? Er muss seine Hausaufgaben machen und die Transfers eintüten, angeblich ist das ziemlich in die Hose gegangen.


Wie das mit den Transfers läuft, hat ja ein Hoeneß am Beispiel Hernandez recht deutlich beschrieben.
Scouting und dann darf der Sportdirektor vorschlagen. Und wenn dann die Führung entschieden hat, darf er weiter arbeiten. Aber Transfers in der Größenordnung muss dann einer - nach dem Segen des Aufsichtsrats - aus dem Vorstand abwickeln.
Was also ist in die Hose gegangen? Beide Spieler, die als Transfer ausgeguckt waren, verletzen sich, ehe es überhaupt zu einem Transfer kommt.
Ob man das Brazzo vorwerfen kann?
Die einzigen Dinge, die er alleine abwickeln kann und darf, sind Transfers im NLZ-Bereich und - wenn es die Vereinsführung zulässt irgendwelche Leihen.
Ob das von der Konstruktion so glücklich ist, sei mal dahingestellt.
Das Grundproblem war und ist aber doch ein ganz anderes. Solange ein Präsident durch seine Doppelfunktion Präsident/Vorsitzender AR praktisch den gesamten Vorstand und den dem Vorstand unterstellten Bereich praktisch außer Kraft setzt und letztlich alles alleine entscheidet, bleibt ja kaum etwas übrig.
Ein Beckenbauer oder Hopfner haben sich aus dem operativeb Geschäft mehr oder weniger völlig rausgehalten und sich auf den Vorstand verlassen. Das gibt es aber seit Herbst 2016 nicht mehr. Da entscheidet einer alleine. Ob mit oder gegen den Vorstand - egal. Und dann kommst du als Angestellter eben auch in die Zwickmühle der Loyalität. Geht eine Entscheidung - die du letztlich nicht einmal zu verantworten hast, schief - was sagst du denn dann? Die Wahrheit oder präsentierst du Ausflüchte.
Sagst du die Wahrheit, sind deine Tage vermutlich sehr schnell gezählt, von wegen Nestbeschmutzer. Präsentierst du Ausflüchte, bist du halt der Depp.
Ich behaupte nach wie vor - hätte ein Rummenigge vor zwei Jahren geahnt, auf was er sich da einläßt, hätte er seinen Vertrag nicht verlängert. Und durch die Ereignisse der letzten zwei Jahre war er auch nicht mehr bereit, nach seiner Amtszeit noch irgendetwas anderes anzunehmen.
Brazzo ist letztlich eine treue Seele, die niemals gegen die Vereinsführung schießen würde.
Und genau weil es ist, wie es ist, hat ein Lahm diesen Posten abgelehnt. Er wusste genau, dass man sich auf diesem Stuhl höchstens zum Deppen machen kann - er hat es nur höflicher ausgedrückt.

Da verteidigst du Brazzo aber doch zu sehr. Natürlich sind seine Entscheidungsfunktionen bei uns quasi nicht vorhanden, da erst Kalle, Dreesen und AR ihr okay geben müssen, ABER Sane und Odoi wurden beide maßgeblich von Hasan "vorangetrieben" und ein Transfer der sich über 2 Monate hinzieht ist einfach eine erbärmliche Leistung des Sportdirektors. Sane hätte längst eingetütet sein müssen und wenn ich einen Odoi noch nicht sicher habe, äußere ich mich keine 20x über ihn.

Genau darum gehts mir, vor allem beim Thema Hudson-Odoi. Transfers über 100 mio wickelt man aber nicht in zwei Monaten ab, da braucht es schon etwas mehr Zeit denke ich. Vor allem wäre es der erste Transfer in dieser Grössenordnung. Ronaldo's Transfer oder Hazards waren solche Transfers. Bei Ronaldo ging es über ein Jahr, bis sich alle Parteien einig waren.

Ob diese Transfers immer so lange dauern, weiß ich nicht. Ronaldo zu Juve schien mir jetzt auch keine Jahre gedauert zu haben. Es ist sehr individuell denke ich mal, jedoch zeigt das, das nächste Problem: Sane war Zufall. Sane hat sich einfach aus dem Nichts ergeben und hatte nichts mit Leistung von Brazzo zu tun. Ohne diesen Zufall hätte Brazzo nicht mal behaupten können, dass er sowas wie einen Plan hatte.

Dieses ganze öffentliche Theater hat dem ganzen dann halt die Krone aufgesetzt und sicher nicht zu einer schnellen Lösung beigetragen.
(16.10 2019, 15:11)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(16.10 2019, 15:07)merengue schrieb: [ -> ]
(16.10 2019, 14:50)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(16.10 2019, 12:50)Roberto52 schrieb: [ -> ]
(16.10 2019, 12:22)merengue schrieb: [ -> ]Alles richtig was du sagst. Ein Sportdirektor entscheidet sowieso nie alleine. Das heisst aber auch, er hat nicht alleine entschieden Hudson-Odoi oder Sané zu verpflichten oder? Dann kam die Aufgabe von mir aus von oben, was ist sein Job? Er muss seine Hausaufgaben machen und die Transfers eintüten, angeblich ist das ziemlich in die Hose gegangen.


Wie das mit den Transfers läuft, hat ja ein Hoeneß am Beispiel Hernandez recht deutlich beschrieben.
Scouting und dann darf der Sportdirektor vorschlagen. Und wenn dann die Führung entschieden hat, darf er weiter arbeiten. Aber Transfers in der Größenordnung muss dann einer - nach dem Segen des Aufsichtsrats - aus dem Vorstand abwickeln.
Was also ist in die Hose gegangen? Beide Spieler, die als Transfer ausgeguckt waren, verletzen sich, ehe es überhaupt zu einem Transfer kommt.
Ob man das Brazzo vorwerfen kann?
Die einzigen Dinge, die er alleine abwickeln kann und darf, sind Transfers im NLZ-Bereich und - wenn es die Vereinsführung zulässt irgendwelche Leihen.
Ob das von der Konstruktion so glücklich ist, sei mal dahingestellt.
Das Grundproblem war und ist aber doch ein ganz anderes. Solange ein Präsident durch seine Doppelfunktion Präsident/Vorsitzender AR praktisch den gesamten Vorstand und den dem Vorstand unterstellten Bereich praktisch außer Kraft setzt und letztlich alles alleine entscheidet, bleibt ja kaum etwas übrig.
Ein Beckenbauer oder Hopfner haben sich aus dem operativeb Geschäft mehr oder weniger völlig rausgehalten und sich auf den Vorstand verlassen. Das gibt es aber seit Herbst 2016 nicht mehr. Da entscheidet einer alleine. Ob mit oder gegen den Vorstand - egal. Und dann kommst du als Angestellter eben auch in die Zwickmühle der Loyalität. Geht eine Entscheidung - die du letztlich nicht einmal zu verantworten hast, schief - was sagst du denn dann? Die Wahrheit oder präsentierst du Ausflüchte.
Sagst du die Wahrheit, sind deine Tage vermutlich sehr schnell gezählt, von wegen Nestbeschmutzer. Präsentierst du Ausflüchte, bist du halt der Depp.
Ich behaupte nach wie vor - hätte ein Rummenigge vor zwei Jahren geahnt, auf was er sich da einläßt, hätte er seinen Vertrag nicht verlängert. Und durch die Ereignisse der letzten zwei Jahre war er auch nicht mehr bereit, nach seiner Amtszeit noch irgendetwas anderes anzunehmen.
Brazzo ist letztlich eine treue Seele, die niemals gegen die Vereinsführung schießen würde.
Und genau weil es ist, wie es ist, hat ein Lahm diesen Posten abgelehnt. Er wusste genau, dass man sich auf diesem Stuhl höchstens zum Deppen machen kann - er hat es nur höflicher ausgedrückt.

Da verteidigst du Brazzo aber doch zu sehr. Natürlich sind seine Entscheidungsfunktionen bei uns quasi nicht vorhanden, da erst Kalle, Dreesen und AR ihr okay geben müssen, ABER Sane und Odoi wurden beide maßgeblich von Hasan "vorangetrieben" und ein Transfer der sich über 2 Monate hinzieht ist einfach eine erbärmliche Leistung des Sportdirektors. Sane hätte längst eingetütet sein müssen und wenn ich einen Odoi noch nicht sicher habe, äußere ich mich keine 20x über ihn.

Genau darum gehts mir, vor allem beim Thema Hudson-Odoi. Transfers über 100 mio wickelt man aber nicht in zwei Monaten ab, da braucht es schon etwas mehr Zeit denke ich. Vor allem wäre es der erste Transfer in dieser Grössenordnung. Ronaldo's Transfer oder Hazards waren solche Transfers. Bei Ronaldo ging es über ein Jahr, bis sich alle Parteien einig waren.

Ob diese Transfers immer so lange dauern, weiß ich nicht. Ronaldo zu Juve schien mir jetzt auch keine Jahre gedauert zu haben. Es ist sehr individuell denke ich mal, jedoch zeigt das, das nächste Problem: Sane war Zufall. Sane hat sich einfach aus dem Nichts ergeben und hatte nichts mit Leistung von Brazzo zu tun. Ohne diesen Zufall hätte Brazzo nicht mal behaupten können, dass er sowas wie einen Plan hatte.

Dieses ganze öffentliche Theater hat dem ganzen dann halt die Krone aufgesetzt und sicher nicht zu einer schnellen Lösung beigetragen.

Ihr habt ja nicht Unrecht - Hudson-Odoi war nicht gerade ein Meisterstück. Aber ich stelle mir gerade mal vor, was passiert wäre, wenn die beiden Transfers geklappt hätten und die beiden hätten sich ihre Verletzungen beim FCB geholt. Dann wäre auch wieder der Teufel los gewesen.
Ronaldo ist eigentlich kein gutes Beispiel, denn der wollte ja mit Gewalt von Real weg. Einen Dembele wollte Barca in der Neymar- Geschichte gerne loswerden, aber der wollte nicht.
Klar, die Transfers innerhalb der Liga sind meist problemlos, aber alles was auf dem internationalen Markt ist, und wo die Vereine eigentlich nicht unbedingt den Transfer wollen, ist meistens eher zäh. Und dazu kommt ja, dass die so beliebten Berater natürlich das Maximale rausholen wollen. Raiola - das Negativbeispiel schlechthin.
Und das mit dem Plan ist eben so eine Sache. Da ist dann ein Rodrigo im Gespräch, aber es gab über Wochen ganz offensichtlich kein Go von der Führung. Ziech dito, Bergwin dito, Perisic - zu schlecht, Pepe dito, Roca dito, Dybala und all die, von denen man noch nicht einmal was mitbekommen hat. Was soll er denn machen, wenn er nur das Vorschlagsrecht hat.
Und wie stur der große Zampano sein kann, hat man doch in der Trainerfrage gesehen.
Ist ja fast so, als ging man mit der Frau Schuhe kaufen.
Laut Brazzo war also die Länderspielpause schuld. Diese stören die Rhythmus in der Saison...
Funkel hat unsere Defensive kritisiert:

[Bild: EHUyWHVXkAUoLEW?format=jpg&name=900x900]

Nun will sich Brazzo angeblich vor dem Flug nach Athen noch dazu äußern! Hab das Gefühl das wird wieder ne peinliche Geschichte...
Brazzo mit Statement. Wenigstens wird es wieder peinlich
Jedenfalls sieht er bei der Verletzung von Hernandez den französischen Verband in der Schuld. Ist aber nicht so als hätte er vor seiner Verletzung nicht bei uns "angeschlagen" gespielt. Rolleyes 

Wie peinlich und realitätsfremd muss man eigentlich sein ?
Auch er will seinen Arsch von Woche zu Woche retten. Da ist man halt um keine Ausrede verlegen.
Interessant wird es, wann er sich von Kovac distanziert. Die Beiden werden ja gerne im Zusammenhang gesehen und wenn Kovac fliegt, fliegt eigentlich Stand jetzt Brazzo gleich mit. Das wäre schlecht für ihn, wo doch möglicherweise eine Beförderung winkt.

Bayern ist unterhaltsamer als Stromberg popcorn