https://www.goal.com/de/meldungen/fc-bay...6133d1c573
So sieht wohl der Plan aus, oder?
Wie schon von Präsident Hainer angekündigt, geht auch Hoeneß davon aus, dass Robert Lewandowski in der kommenden Saison für den FC Bayern aufläuft. Er sei sich zudem sicher, dass sich bis 2023 noch einiges verändern könne. Immerhin sei der Pole dann auch schon 35 und vielleicht wolle er dann doch in München bleiben.
Man will Lewa bis zum nächsten Jahr in München behalten...
und vielleicht überlegt er es sich nochmal anders!
Hammer!!
Naja. Auch wenn ich das nicht für möglich halte.
Aber seine Optionen können im nächsten Jahr schon wieder deutlich weniger sein.
Wird Barca auf ihn warten? Ich weiß es nicht.
(15.05 2022, 15:06)lavl schrieb: [ -> ]Zunächst mal zu Süle...
Ich glaube, der FC und alle Beteiligten waren schon immer gut gewisse Spieler zu kritisieren und andere nicht, unabhängig ihrer Leistung.
Ich nehme mal da das Beispiel Boateng heraus, der mal unabhängig seiner Leistungen nie den Status einer der "Vereinslegenden" erreicht hat, obwohl er spielerisch alles dafür getan hat.
Süle war spielerisch zwar nie der beste, das nicht, aber...
es gab weitaus schlechtere, die nie in der Form kritisiert wurden.
Und man darf auch nicht vergessen, Süle war innerhalb der Mannschaft sehr beliebt.
Und gerade dieser Kern, innerhalb der Mannschaft, diese Chemie in der Mannschaft, der geht mir gerade auch total flöten.
Eben auch aufgrund solcher Aktionen rund um einen Süle.
Zu Brazzo....
Ich glaube dazu ist alles gesagt!
Hoeneß und Brazzo sind sich in vielerlei ähnlich. Dabei auch was die Fehleinschätzung von Kritik betrifft. Hoeneß wird nie eingestehen sich in Brazzo getäuscht zu haben und wird ihn immer verteidigen.
Das hat im Logik nichts mehr zu tun.
Eben auch daran, dass die von Hoeneß erwähnten Titel so gut wie nichts mit Brazzo zu tun haben und das die Arbeit von Brazzo erst jetzt so richtig Früchte trägt, somit die kontinuierliche Verschlechterung des Kaders und die damit verbundene Qualität unserer Spielweise.
Ja, Herr Hoeneß!
Das hat sehr wohl was mit Brazzo zu tun!
So leid es mir tut!
Unfassbar. Der zweite Beitrag von dir heute, dem ich wieder hundertprozentig zustimmen kann.
Wegen dem Fernbleiben bei dem letzten und sportlich komplett unbedeutenden Spiel äußert man sich auf einmal. Absolut enttäuschend. Wieviele Spiele hat Süle in den 5 Jahren für Bayern gemacht? Wieviel Titel geholt und dabei gute Rolle gespielt? Und für was für ein lächerliches Gehalt im Gegensatz zu vieler seiner Mitstreiter?
Niklas macht alles richtig mit dem Schritt weg von Bayern.
(15.05 2022, 15:33)Jano schrieb: [ -> ]Naja. Auch wenn ich das nicht für möglich halte.
Aber seine Optionen können im nächsten Jahr schon wieder deutlich weniger sein.
Wird Barca auf ihn warten? Ich weiß es nicht.
Aber....
ist es das was wir auch langfristig wollen und brauchen?!
Einen 35 jährigen Lewa, der bei uns bleibt, der eigentlich wechseln wollte, aber es dann doch nicht tut aus Mangel an Alternativen!?
(15.05 2022, 15:50)AJP242 schrieb: [ -> ] (15.05 2022, 15:06)lavl schrieb: [ -> ]Zunächst mal zu Süle...
Ich glaube, der FC und alle Beteiligten waren schon immer gut gewisse Spieler zu kritisieren und andere nicht, unabhängig ihrer Leistung.
Ich nehme mal da das Beispiel Boateng heraus, der mal unabhängig seiner Leistungen nie den Status einer der "Vereinslegenden" erreicht hat, obwohl er spielerisch alles dafür getan hat.
Süle war spielerisch zwar nie der beste, das nicht, aber...
es gab weitaus schlechtere, die nie in der Form kritisiert wurden.
Und man darf auch nicht vergessen, Süle war innerhalb der Mannschaft sehr beliebt.
Und gerade dieser Kern, innerhalb der Mannschaft, diese Chemie in der Mannschaft, der geht mir gerade auch total flöten.
Eben auch aufgrund solcher Aktionen rund um einen Süle.
Zu Brazzo....
Ich glaube dazu ist alles gesagt!
Hoeneß und Brazzo sind sich in vielerlei ähnlich. Dabei auch was die Fehleinschätzung von Kritik betrifft. Hoeneß wird nie eingestehen sich in Brazzo getäuscht zu haben und wird ihn immer verteidigen.
Das hat im Logik nichts mehr zu tun.
Eben auch daran, dass die von Hoeneß erwähnten Titel so gut wie nichts mit Brazzo zu tun haben und das die Arbeit von Brazzo erst jetzt so richtig Früchte trägt, somit die kontinuierliche Verschlechterung des Kaders und die damit verbundene Qualität unserer Spielweise.
Ja, Herr Hoeneß!
Das hat sehr wohl was mit Brazzo zu tun!
So leid es mir tut!
Unfassbar. Der zweite Beitrag von dir heute, dem ich wieder hundertprozentig zustimmen kann.
Wegen dem Fernbleiben bei dem letzten und sportlich komplett unbedeutenden Spiel äußert man sich auf einmal. Absolut enttäuschend. Wieviele Spiele hat Süle in den 5 Jahren für Bayern gemacht? Wieviel Titel geholt und dabei gute Rolle gespielt? Und für was für ein lächerliches Gehalt im Gegensatz zu vieler seiner Mitstreiter?
Niklas macht alles richtig mit dem Schritt weg von Bayern.
Es war schon immer so,
sollte sich ein Spieler gegen eine Vertragsverlängerung entscheiden greifen halt immer die Bayern typischen Mechanismen.
Weil der Verein hat es ja nicht verbockt.
Alaba war im Nachhinein Geldgeil und Süle...
tja dem fehlte es offensichtlich am Charakter!
Wie Hoeneß es jetzt so schön formulierte.
Die Spieler wieder mehr in die Pflicht nehmen

Das gleiche dumme Geschwätz wie jedes Jahr. Wie war das bei Kovac? "Wir brauchen keine neuen Spieler, die alten müssen nur besser sein"
(15.05 2022, 16:22)gkgyver schrieb: [ -> ]Die Spieler wieder mehr in die Pflicht nehmen

Das gleiche dumme Geschwätz wie jedes Jahr. Wie war das bei Kovac? "Wir brauchen keine neuen Spieler, die alten müssen nur besser sein"
Dejavu...
immer wenns nicht läuft sind die Spieler schuld
Hoeneß zu den Pfiffen gegen Hasan Salihamidzic bei der Meisterfeier am Samstag: "Wenn man jeden Tag die Bild-Zeitung liest, braucht man sich nicht wundern. Das ist eine Hetzjagd. Für die Transferpolitik ist der ganze Verein verantwortlich, der Vorstand und der Aufsichtsrat. Es wird immer nur einer rausgepickt. Als wir sechs Titel gewonnen haben, habe ich keinen gehört, der 'Hasan, Hasan' gerufen hat. Jetzt soll er allein verantwortlich sein, dass wir die Champions League nicht gewonnen haben. Das kann nicht sein."
Eine Frage...
wie soll man das wieder interpretieren?
Soll das heißen, die dort gepfiffen haben lesen nur die Bild und sind blöd?
Sind somit alle, die Brazzo nicht gut finden oberflächliche Bild Zeitungs Leser, die sich durch oberflächliche, billige und manipulative Beiträge in die Irre führen lassen und nur dadurch pfeifen?
Und dass im Grunde alles tip top ist und Brazzo hervorragende Arbeit leistet?
Der FC Bayern stampft mit der zehnten Meisterschale nacheinander aus der Saison, aber auch mit einem Berg an Problemen. Der Fall "Robert Lewandowski" ist da nur die Spitze. Der Verein wankt, deshalb übernimmt Uli Hoeneß nochmal das Ruder – und bricht damit sein eigenes Wort
Beim FC Bayern ist mitten im Titelglück ein unkontrollierter Flächenbrand ausgebrochen. Und diesen kann nur einer löschen: Uli Hoeneß, der ewige Patriarch, der erst vor wenigen Wochen angekündigt hatte, sich in Dinge des Rekordmeisters nicht mehr einmischen zu wollen. Aber die Kaderpolitik steht nun lichterloh in Flammen, vor allem wegen Robert Lewandowski. Und weil Hoeneß noch immer der beste und wehrhafteste Wächter des Klubs ist, bricht er sein eigenes Wort. Um den Stürmer, der schon eine Klublegende ist, und seinen dringenden Wunsch nach einem Abgang ist eine wilde Debatte losgebrochen. Hat er Pole ein Angebot zur Verlängerung bekommen, oder etwa nicht? Es gibt drei Sichtweisen auf die Dinge. Eine des Vereins. Eine des Spielers. Eine der Fans.
Und die Anhänger haben in diesem Spiel um die Zukunft des Stürmers und damit auch irgendwie um die des Klubs - denn mit seinen Treffern ist er ja die Lebensversicherung - den bösen Buben ausgemacht. Sportvorstand Hasan Salihamidžić wurde am Wochenende bei einer kleinen Feier am Nockherberg wüst ausgepfiffen. Es war nicht das erste Mal, dass der 45-Jährige verbale Attacken über sich ergehen lassen muss. Lewandowski ist indes nur eine Baustelle im Kader, andere gibt es in der Innenverteidigung und im defensiven Mittelfeld. Mindestens. Salihamidžić muss in diesem Sommer mächtig liefern, es geht um die Ambitionen des Klubs. National und noch mehr international. Noch einen Sommer, in dem das Aufgebot in der Summe zum Vorjahr schwächer wird, kann sich der Rekordmeister eigentlich kaum leisten.
Das Spannungsfeld ist nahezu unerträglich: die wirtschaftliche Kraft eingeschränkt, der Bedarf an Verstärkungen noch größer als in den vergangenen Jahren. Diese Unruhe lässt offenbar auch Ehrenpräsident Hoeneß beben und so holt der Patriarch, der sich in Zurückhaltung üben wollte, zum ganz großen Schlag aus. Ein Déjà-vu mit der Vergangenheit. Eine Attacke wie zu glorreichen Zeiten. So streitbar dieses Fußball-Alphatier als Typ gewesen sein mag, so unbestreitbar ist: In den vergangenen 30 Jahren war niemand unüberwindbarer Wächter des FC Bayern als Hoeneß. Er parierte alle Angriffe. In der Art nicht immer souverän (Stichwort: Sponsorendeal mit Unrechtsstaat Katar), nicht immer galant, nicht immer höflich (Stichwort: Pressevernichtungskonferenz), aber stets erfolgreich. Niemand beherrscht das Spiel mit der Attacke mit Gegenattacke so perfekt wie er. Mögen muss man das freilich nicht.
An diesem Wochenende, als die Meisterschaft gefeiert wird und die Stimmung kippt, schleppt die Vereinsikone nochmal alles an Löschwasser heran, was rund um den Tegernsee zu finden war. Er stellt sich an die Seite seines Schützlings Salihamidžić, bellt gegen Abwehrspieler Niklas Süle, der zum BVB wechselt und nicht mehr spielen wollte, und glaubt an ein gutes nächstes Jahr mit Lewandowski. In die verzweifelte Stille der Führung, die am Wochenende zur lauten Verzweiflung geworden war, setzt Hoeneß sein Wort. "Das ist eine Hetzjagd! Er (Anmerk. d. Red.: Salihamidžić) ist nicht allein dafür verantwortlich, auch nicht für die Transferpolitik. Da wird immer nur einer herausgepickt. Als wir sechs Titel gewonnen haben, habe ich keinen gehört, der 'Hasan, Hasan' gerufen hat. Jetzt, wo wir die Champions League nicht gewinnen, jetzt ist er allein schuld. Das kann nicht sein."
Vergangene Woche hatte ein Bericht der "Abendzeitung" für Aufsehen gesorgt. Darin hieß es, dass Rückhalt für den Sportvorstand schwinde und sogar ein "vorzeitige Trennung" möglich sei. Wie die "Bild" berichtet, geht der FC Bayern nun juristisch gegen diesen Bericht vor und spricht von einer Falschmeldung. Im Klub herrscht Unruhe, Nervosität. Die ständigen Gerüchte auf allen Ebenen zerren am Klub und zehren ihn aus. "Es gibt ja scheinbar einige Journalisten, die stehen jeden Morgen auf und sagen: Welche Vertragssau kann ich denn heute durchs Dorf treiben?", polterte Hoeneß gegenüber "Münchner Merkur/tz". "Überall laufen Verträge aus, aber bei uns wird jeden Tag darüber geschrieben. Aber den Vorwurf mache ich dem Verein, dass er sich das von euch allen gefallen lässt." Sein Rat für die Bosse in München: "Sich nicht alles gefallen lassen. Der FC Bayern ist im Moment Spielball einiger Medien und das darf nicht sein."
Was auch nicht sein darf? Das Verhalten einiger Stars beim Rekordmeister. Deren, nun ja, Nachlässigkeiten (um mal ein sanftes Wort zu wählen) haben die eine oder andere sportliche Enttäuschung beschert. Klartext von Hoeneß: "Bei uns wird ja immer der Trainer oder der Sportdirektor in die Pflicht genommen. Tatsache ist, dass wir seit Weihnachten einige Spieler dabei hatten, die im Großen und Ganzen nicht mehr gut gespielt haben. Das muss analysiert werden. Und die Spieler, die man meint, muss man mehr unter Druck setzen - und da ist man vielleicht zu smart gewesen." Namen der Stars nannte er nicht, aber es gehört nicht viel Fantasie dazu, um die Angezählten zu identifizieren. Sie dürften in der Innenverteidigung und auf den offensiven Flügeln spielen.
Bei den Meisterfeierlichkeiten in München hatte sich auch Klubboss Oliver Kahn mal aus der Deckung gewagt. Als Nachfolger von Karl-Heinz Rummenigge, auch so einem strategischen Poltergeist, hatte er sich in dieser Saison bei brisanten Themen zu oft versteckt. Kahn sagte zum Zirkus um Lewandowski. "Es ist immer viel Lärm, aber es ist auch wahnsinnig viel Lärm um Nichts. Ich weiß nichts vom FC Barcelona. Ich weiß nur, dass wir den besten Stürmer der Welt unter Vertrag haben und das soll auch so bleiben", sagte Kahn. Für den Fall der Fälle wäre er vorbereitet: "Bei uns gibt es nicht nur Plan B, sondern auch Plan C und D." Wie diese aussehen, ist unbekannt. Aktuell schwirren Gerüchte um den Stuttgarter Riesen Sasa Kalajdzic umher - als B-, C-, oder D-Lösung? Noch ist Lewandowski nicht weg und die Latte für einen Wechsel zum katalanischen Pleite-Giganten hochgesetzt.
Ob das Machtwort von Kahn wirklich einen Anker in diese Debatte setzt? Die Bosse des FC Bayern sind gefordert, sich wieder stärker mit öffentlichen Debatten auseinanderzusetzen. Das Vakuum nach Rummenigge und Hoeneß zu füllen. Mit Stärke und Dominanz. Das gilt auch Präsident Herbert Hainer. Er ist seiner Funktion bislang eher blass geblieben. Hatte zwar durchaus charmante Interviews gegeben, aber etwas gesagt, das Wucht hat, das auf Durchsetzungsstärke hindeutet, auf Meinungshoheit? Eher nicht. Die haben in Münchner in der vergangenen Saison verloren. An die Medien.
Hoeneß setzt deswegen ein letztes Mal den Verbalhammer an. Wie man gegen die Meinungen vorgehen kann? "Indem man dem Journalisten sagt: Wenn du noch einmal darüber schreibst, dann siehst du eine Woche die Säbener Straße nicht mehr." Eine reichlich absurde Drohung. Ein Flächenbrand in München, der ist eben noch immer Chefsache.
-> Quelle: N-TV