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Normale Version: (Ehrenpräsident) Uli Hoeneß
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(03.08 2020, 17:04)Roberto52 schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 16:40)Cookie Monster schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 16:03)Roberto52 schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 15:31)Cookie Monster schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 14:52)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]Erst mal abwarten wie Sie Werner verdauen.
Leipzig hat sich auch nicht klassisch nach oben gearbeitet wie Dortmund, da waren schon paar Milliönchen im Spiel, die das Ganze ermöglicht haben.

Aber sind wir uns doch mal ehrlich. Wo würden Lewandowski, Sane, Boateng, Martinez, Alaba, Müller, Thiago usw. usw. heute spielen, wenn Bayern nicht seit Jahrzehnten mit die besten Gehälter im Fußball zahlen würde ?


Wir wären nichts anderes als Dortmund und somit in einer Reihe von hundertausend anderen Vereinen weltweit, wo die Spieler bei der erstbesten Gelegenheit den Klub des Geldes wegen verlassen. Man hat ja bei Ribery und Lewandowski gesehen wie schnell es mit der Vereinsliebe vorbei sein kann, WENN das GELD nicht stimmt. Dann ein bisschen mit den Scheinchen winken und schon ist der FC Bayern wieder der Lieblingsklub...

Im Fußball gibt es nur zwei Währungen und das sind GELD und TITEL. Beides ist in Dortmund aktuell nicht wirklich zu haben.

Du vergisst aber, dass alle eigentlich einmal den gleichen Start hatten. Es ist ja nun nicht so, als wäre der FC Bayern seit 50 Jahren der Krösus der Liga. Aber man kann sich auch selbst zugrunde wirtschaften. Hätten ja der geniale Mayer und Niebaum fast geschafft! S04 müht sich auch redlich. Warum können oder konnten denn die ehemaligen "Schwergewichte" der Liga plötzlich nicht mehr mithaltem? Hätte der SC Freiburg mit seinem Management die Kohle gehabt, die ein HSV in den letzten 2 Jahrzehnten verblasen hat, dann würden die seit Jahren in der CL mitspielen.

Klar, aber die Vergangenheit und das Wie und Warum interessiert heute niemanden mehr. Tatsache ist, dass es in der europäischen Spitze nur noch sehr wenige Topmannschaften gibt die jedes Jahr um die Titeln mitspielen können, aus den unterschiedlichsten Gründen...

Und das ist eigentlich das Problem - wo ist denn der Sieger im Europapokal der Landesmeister HSV, wo sind denn die deutschen Meister Werder, Kaiserslautern, Stuttgart und warum sind sie da, wo sie sind.
Auch in anderen europäischen Ligen haben sich der ein oder andere Verein selbst zugrunde gewirtschaftet.

Wie lange hat es denn im ein oder anderen Verein gedauert, bis man festgestellt hat, dass der Titel "verdienter Spieler des Vereins" noch lang nicht zum Managerposten befähigt. Einige haben das ja bis heute noch nicht gemerkt.

Wie groß ist national und international die Zahl der Vereine, die sich durch Größenwahn selber das Grab geschaufelt haben. Ob durch Stadionbauten oder ähnlichen Wahnsinn, den sie überhaupt nicht stemmen konnten.

Ein Verein wie der BVB hat Glück gehabt, dass sich in letzter Sekunde Retter gefunden haben - nach den zu diesem Zeitpunkt geltenden Regularien des DFB hätte eine Insolvenz nämlich den Rücksturz in die Kreisliga zur Folge gehabt.
Ein Watzke hat selbst angegeben, dass es letztlich eine Frage von weniger als drei Tagen war.
Und um ein Haar hätte der "geniale" Herr Maier anschließend auch noch den FC Köln in die Pleite getrieben.
Was ist denn mit dem "lieben Stadtnachbarn", ist doch das gleiche Spiel gewesen - Wildmosers Größenwahn.

Ich weiß nicht worauf du hinaus willst. Misswirtschaft gibt es überall, nicht nur beim Fußball. Aber das ist nicht der einzige Grund wieso nur so wenige Mannschaften heute noch eine Rolle spielen. Da muss man schon ein bisschen über den Tellerand hinausschauen...
(03.08 2020, 17:49)Cookie Monster schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 17:04)Roberto52 schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 16:40)Cookie Monster schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 16:03)Roberto52 schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 15:31)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Aber sind wir uns doch mal ehrlich. Wo würden Lewandowski, Sane, Boateng, Martinez, Alaba, Müller, Thiago usw. usw. heute spielen, wenn Bayern nicht seit Jahrzehnten mit die besten Gehälter im Fußball zahlen würde ?


Wir wären nichts anderes als Dortmund und somit in einer Reihe von hundertausend anderen Vereinen weltweit, wo die Spieler bei der erstbesten Gelegenheit den Klub des Geldes wegen verlassen. Man hat ja bei Ribery und Lewandowski gesehen wie schnell es mit der Vereinsliebe vorbei sein kann, WENN das GELD nicht stimmt. Dann ein bisschen mit den Scheinchen winken und schon ist der FC Bayern wieder der Lieblingsklub...

Im Fußball gibt es nur zwei Währungen und das sind GELD und TITEL. Beides ist in Dortmund aktuell nicht wirklich zu haben.

Du vergisst aber, dass alle eigentlich einmal den gleichen Start hatten. Es ist ja nun nicht so, als wäre der FC Bayern seit 50 Jahren der Krösus der Liga. Aber man kann sich auch selbst zugrunde wirtschaften. Hätten ja der geniale Mayer und Niebaum fast geschafft! S04 müht sich auch redlich. Warum können oder konnten denn die ehemaligen "Schwergewichte" der Liga plötzlich nicht mehr mithaltem? Hätte der SC Freiburg mit seinem Management die Kohle gehabt, die ein HSV in den letzten 2 Jahrzehnten verblasen hat, dann würden die seit Jahren in der CL mitspielen.

Klar, aber die Vergangenheit und das Wie und Warum interessiert heute niemanden mehr. Tatsache ist, dass es in der europäischen Spitze nur noch sehr wenige Topmannschaften gibt die jedes Jahr um die Titeln mitspielen können, aus den unterschiedlichsten Gründen...

Und das ist eigentlich das Problem - wo ist denn der Sieger im Europapokal der Landesmeister HSV, wo sind denn die deutschen Meister Werder, Kaiserslautern, Stuttgart und warum sind sie da, wo sie sind.
Auch in anderen europäischen Ligen haben sich der ein oder andere Verein selbst zugrunde gewirtschaftet.

Wie lange hat es denn im ein oder anderen Verein gedauert, bis man festgestellt hat, dass der Titel "verdienter Spieler des Vereins" noch lang nicht zum Managerposten befähigt. Einige haben das ja bis heute noch nicht gemerkt.

Wie groß ist national und international die Zahl der Vereine, die sich durch Größenwahn selber das Grab geschaufelt haben. Ob durch Stadionbauten oder ähnlichen Wahnsinn, den sie überhaupt nicht stemmen konnten.

Ein Verein wie der BVB hat Glück gehabt, dass sich in letzter Sekunde Retter gefunden haben - nach den zu diesem Zeitpunkt geltenden Regularien des DFB hätte eine Insolvenz nämlich den Rücksturz in die Kreisliga zur Folge gehabt.
Ein Watzke hat selbst angegeben, dass es letztlich eine Frage von weniger als drei Tagen war.
Und um ein Haar hätte der "geniale" Herr Maier anschließend auch noch den FC Köln in die Pleite getrieben.
Was ist denn mit dem "lieben Stadtnachbarn", ist doch das gleiche Spiel gewesen - Wildmosers Größenwahn.

Ich weiß nicht worauf du hinaus willst. Misswirtschaft gibt es überall, nicht nur beim Fußball. Aber das ist nicht der einzige Grund wieso nur so wenige Mannschaften heute noch eine Rolle spielen. Da muss man schon ein bisschen über den Tellerand hinausschauen...

Nenne es Misswirtschaft, nenne es fehlende Professionalität, nenne es Selbstüberschätzung, nenne es fehlendes Interesse - unter dem Strich ist im Sport das Ergebnis immer das gleiche  und das gilt nicht nur in den höchsten Ligen.
Da setzt man auf den einen Hauptsponsor und fällt damit auf den Bauch - und dann geht der Handball-CL-Sieger plötzlich in die Insolvenz. In Kaiserslautern war es eher die Misswirtschaft, die den Verein dahin gebracht haben.
In Uerdingen stieg ohne Vorwarnung Bayer als Geldgeber aus - und ab ging es mit dem Europapokalteilnehmer in die Oberliga.
In Rosenheim wollte der Herr Mäzen eine neue Eishokeyhalle auch für die anstehende WM in Deutschland bauen. Hat die Stadt gesagt, das muss jetzt nicht wirklich....! "Dann macht euren Scheixx alleine! Und schon verschwand der traditionsreiche SB Rosenheim in der Versenkung.
Viele der englischen Vereine auch aus der PL waren kurz vor der Pleite und wurden letztlich gerettet, weil sich ein Milliardär als Käufer fand.
Der deutsche Basketballmeister Saturn Köln verschwand on der Bildfläche, als SATURn als Sponsor ausstieg.
PSG stand mit 250 Mio Schulden auch kurz vor der Pleite, bis die Kataris einstiegen.
Über die Schulden, Steuererleichterungen und ähnliches vom großen Barca - Schwamm drüber.

Profisportabteilungen müssen zwar geführt werden wie ein Wirtschaftsunternehmen, sind aber noch mehr von externen Geldquellen abhängig, weil sie eben nichts produzieren. Und sobald es  - aus welchem Grund auch immer - Probleme mit den Geldquellen gibt, wird es schwierig.
Da sind dann auch Vereine mit internationalen Titeln nicht vor dem Absturz gefeit.
Atletico Madrid-Handball - Insolvenz, HSV-Handball - Insolvenz, FC Portsmouth. PL - Insolvenz.

Dieser Artikel ist 10 Jahre alt - und da scheint es doch eine Reihe wundersamer Rettungen gegeben zu haben.
https://www.heise.de/tp/features/Der-Ple...84878.html
Den deutschen Staat gibt es auch noch obwohl die Schulden niemals zurück gezahlt werden können. Stell dir vor.
Es geht bei Bankschulden nicht drum sie zurück zu zahlen, sondern dich von der Bank abhängig zu machen.
(03.08 2020, 19:02)Roberto52 schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 17:49)Cookie Monster schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 17:04)Roberto52 schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 16:40)Cookie Monster schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 16:03)Roberto52 schrieb: [ -> ]Du vergisst aber, dass alle eigentlich einmal den gleichen Start hatten. Es ist ja nun nicht so, als wäre der FC Bayern seit 50 Jahren der Krösus der Liga. Aber man kann sich auch selbst zugrunde wirtschaften. Hätten ja der geniale Mayer und Niebaum fast geschafft! S04 müht sich auch redlich. Warum können oder konnten denn die ehemaligen "Schwergewichte" der Liga plötzlich nicht mehr mithaltem? Hätte der SC Freiburg mit seinem Management die Kohle gehabt, die ein HSV in den letzten 2 Jahrzehnten verblasen hat, dann würden die seit Jahren in der CL mitspielen.

Klar, aber die Vergangenheit und das Wie und Warum interessiert heute niemanden mehr. Tatsache ist, dass es in der europäischen Spitze nur noch sehr wenige Topmannschaften gibt die jedes Jahr um die Titeln mitspielen können, aus den unterschiedlichsten Gründen...

Und das ist eigentlich das Problem - wo ist denn der Sieger im Europapokal der Landesmeister HSV, wo sind denn die deutschen Meister Werder, Kaiserslautern, Stuttgart und warum sind sie da, wo sie sind.
Auch in anderen europäischen Ligen haben sich der ein oder andere Verein selbst zugrunde gewirtschaftet.

Wie lange hat es denn im ein oder anderen Verein gedauert, bis man festgestellt hat, dass der Titel "verdienter Spieler des Vereins" noch lang nicht zum Managerposten befähigt. Einige haben das ja bis heute noch nicht gemerkt.

Wie groß ist national und international die Zahl der Vereine, die sich durch Größenwahn selber das Grab geschaufelt haben. Ob durch Stadionbauten oder ähnlichen Wahnsinn, den sie überhaupt nicht stemmen konnten.

Ein Verein wie der BVB hat Glück gehabt, dass sich in letzter Sekunde Retter gefunden haben - nach den zu diesem Zeitpunkt geltenden Regularien des DFB hätte eine Insolvenz nämlich den Rücksturz in die Kreisliga zur Folge gehabt.
Ein Watzke hat selbst angegeben, dass es letztlich eine Frage von weniger als drei Tagen war.
Und um ein Haar hätte der "geniale" Herr Maier anschließend auch noch den FC Köln in die Pleite getrieben.
Was ist denn mit dem "lieben Stadtnachbarn", ist doch das gleiche Spiel gewesen - Wildmosers Größenwahn.

Ich weiß nicht worauf du hinaus willst. Misswirtschaft gibt es überall, nicht nur beim Fußball. Aber das ist nicht der einzige Grund wieso nur so wenige Mannschaften heute noch eine Rolle spielen. Da muss man schon ein bisschen über den Tellerand hinausschauen...

Nenne es Misswirtschaft, nenne es fehlende Professionalität, nenne es Selbstüberschätzung, nenne es fehlendes Interesse - unter dem Strich ist im Sport das Ergebnis immer das gleiche  und das gilt nicht nur in den höchsten Ligen.

Was halt auch an der "unfairen" TV-Geld- und Preisgeldverteilung im internationalen Wettbewerb liegt.


In England bekommt der Letzte der PL mehr Geld als der Meister in Deutschland...

Auf der anderen Seite wiederum vereinen 4 (!) Ligen in Europa 50% der CL-Startplätze. In den meisten Ligen muss der Meister überhaupt erstmal Quali spielen. Während der CL Starter mit 6 Niederlagen mehr Geld bekommt als der Sieger der EL...



Das ist schon fast so wie in der Formel 1, wo Ferrari mit 0 Punkten am Ende der Saison trotzdem mehr Geld bekommen wurde als wenn das schwächste Team den Titel holt. Unter diesen Voraussetzungen ist kein Aufholen von anderen Klubs möglich...
(03.08 2020, 19:47)gkgyver schrieb: [ -> ]Den deutschen Staat gibt es auch noch obwohl die Schulden niemals zurück gezahlt werden können. Stell dir vor.
Es geht bei Bankschulden nicht drum sie zurück zu zahlen, sondern dich von der Bank abhängig zu machen.

Das mag ja so sein, wenn du dir ein Haus baust oder eine Fa. gründest.

Bist du aber Barca in Katalonien oder Real in Madrid, dann wirst du nicht abhängig von der Bank, sondern es gibt Leute, die der Bank sagen, was sie zu tun hat.
Barca hat bis heute einen Großteil seiner Spieler noch nicht komplett bezahlt. Böse Zungen sprechen von 260 Mio Schulden bei anderen Vereinen.

Barca! - Trabsonspor kann das nicht passieren, die werden vorher von der UEFA für internationale Wettbewerbe gesperrt.
Real - dubiose Grundstücksgeschäfte und Steuerstundungen
Abhängig von der Bank - dass ich nicht lache.
(03.08 2020, 19:49)Cookie Monster schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 19:02)Roberto52 schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 17:49)Cookie Monster schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 17:04)Roberto52 schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 16:40)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Klar, aber die Vergangenheit und das Wie und Warum interessiert heute niemanden mehr. Tatsache ist, dass es in der europäischen Spitze nur noch sehr wenige Topmannschaften gibt die jedes Jahr um die Titeln mitspielen können, aus den unterschiedlichsten Gründen...

Und das ist eigentlich das Problem - wo ist denn der Sieger im Europapokal der Landesmeister HSV, wo sind denn die deutschen Meister Werder, Kaiserslautern, Stuttgart und warum sind sie da, wo sie sind.
Auch in anderen europäischen Ligen haben sich der ein oder andere Verein selbst zugrunde gewirtschaftet.

Wie lange hat es denn im ein oder anderen Verein gedauert, bis man festgestellt hat, dass der Titel "verdienter Spieler des Vereins" noch lang nicht zum Managerposten befähigt. Einige haben das ja bis heute noch nicht gemerkt.

Wie groß ist national und international die Zahl der Vereine, die sich durch Größenwahn selber das Grab geschaufelt haben. Ob durch Stadionbauten oder ähnlichen Wahnsinn, den sie überhaupt nicht stemmen konnten.

Ein Verein wie der BVB hat Glück gehabt, dass sich in letzter Sekunde Retter gefunden haben - nach den zu diesem Zeitpunkt geltenden Regularien des DFB hätte eine Insolvenz nämlich den Rücksturz in die Kreisliga zur Folge gehabt.
Ein Watzke hat selbst angegeben, dass es letztlich eine Frage von weniger als drei Tagen war.
Und um ein Haar hätte der "geniale" Herr Maier anschließend auch noch den FC Köln in die Pleite getrieben.
Was ist denn mit dem "lieben Stadtnachbarn", ist doch das gleiche Spiel gewesen - Wildmosers Größenwahn.

Ich weiß nicht worauf du hinaus willst. Misswirtschaft gibt es überall, nicht nur beim Fußball. Aber das ist nicht der einzige Grund wieso nur so wenige Mannschaften heute noch eine Rolle spielen. Da muss man schon ein bisschen über den Tellerand hinausschauen...

Nenne es Misswirtschaft, nenne es fehlende Professionalität, nenne es Selbstüberschätzung, nenne es fehlendes Interesse - unter dem Strich ist im Sport das Ergebnis immer das gleiche  und das gilt nicht nur in den höchsten Ligen.

Was halt auch an der "unfairen" TV-Geld- und Preisgeldverteilung im internationalen Wettbewerb liegt.


In England bekommt der Letzte der PL mehr Geld als der Meister in Deutschland...

Auf der anderen Seite wiederum vereinen 4 (!) Ligen in Europa 50% der CL-Startplätze. In den meisten Ligen muss der Meister überhaupt erstmal Quali spielen. Während der CL Starter mit 6 Niederlagen mehr Geld bekommt als der Sieger der EL...



Das ist schon fast so wie in der Formel 1, wo Ferrari mit 0 Punkten am Ende der Saison trotzdem mehr Geld bekommen wurde als wenn das schwächste Team den Titel holt. Unter diesen Voraussetzungen ist kein Aufholen von anderen Klubs möglich...

In England bekommt der Letzte.....! Ist doch kein Wunder! Da ist ja auch mehr zu verteilen.
Der englische Abonnent zahlt ja auch bis zu 1000 € im Jahr. Bei uns hat Sky schlappe 5 Mio Abonnenten in England 13 Mio. Und das bischen DAZN oder Eurosport macht es ja nun auch nicht.

CL - EL. Es steht doch jedem frei sich für die CL zu qualifizieren! Scherz beiseite!
Wo verspielen denn die diversen Vereine ihre CL-Quali.
RB Salzburg hat das 10 Jahre geschafft.
ManU darf mal wieder; Arsenal seit Jahren nicht - sieh dir mal deren Kader an! Am Geld kann es doch nicht liegen.

Früher gab es den Pokal der Landesmeister im KO-Modus, den der Pokalsieger im KO Modus und den UEFA-Cup.
Gab aber im Vergleich zu den Kosten viel zu wenig Geld - und wie sagte doch gleich der TV-Experte Helmer bei der letzten Ziehung - schon der Kaiser Franz sprach vom Looser-Cup.
@ Cookie Monster

Aber das ist doch einfach nur fair. Warum sollten Vereine aus kleinen Ländern, die nicht besonders viele gute Spieler haben, und nicht die Infrastruktur, oder das Interesse, automatisch einen CL Platz bekommen? Mit dem gleichen Argument könnte man an den DFB Pokal rangehen.
Man sagt völlig zurecht, in kleinen Ländern die Mittrlklassevereine zu schlagen, ist keine besondere Leistung, die berechtigt, gleichgestellt zu werden wie z. B. Bayern.

Was mit der PL passiert ist, ist doch auch schuld der anderen Ligen.
In England sind Investoren eingestiegen, es wurden dann immer mehr der besten Spieler und Trainer nach England geholt, es wurde ordentlich investiert, im CL Halbfinale standen irgendwann fast nur noch englische Mannschaften, die Liga wurde ein Powerhouse an Spannung weil 4 Teams um die Meisterschaft gespielt haben, so dass man sagte, Englischer Meister sei prestigeträchtiger als die CL weil schwerer zu holen, und dementsprechend bekam die PL auch die hohen TV Verträge, einfach weil sie attraktiver war und englische Sprache weltweit am besten zu vermarkten ist.
In der Zeit, in der das passiert ist, wollte Deutschland nicht etwa aufholen, nein, es wurde einfach nur gejammert und geschossen gegen die bösen Investoren, gegen die "Kommerzialisierung"... Es wurde lächerlich behauptet, in England würde die Stimmung in den Stadien fehlen, in Deutschland wären die Stadien leer mit Investoren usw. Dann wurden die Ablösen stigmatisiert...
Es hat in München fast 10 Jahre gedauert, bis man eingesehen hat, es ist nicht mehr 2006, und man kriegt nen Ribery nicht mehr für 25 Millionen.
Während sich die Buli in Selbstmitleid zerfleischt hat, sind die anderen einfach vorbeigezogen.
Der FC Bayern hat da kräftig mitgeholfen, indem er die gesamten 2000er Jahre komplett verschlafen hat, und nicht etwa Zugpferd für die Zukunft, sondern verkrustetes 80er Jahre Management war.
Real z. B. hat gesehen dass sie da nur mithalten können wenn sie schlicht investieren. Rest bekannt.

Wer will denn bitte in die Bundesliga investieren?
(03.08 2020, 21:10)gkgyver schrieb: [ -> ]@ Cookie Monster

Aber das ist doch einfach nur fair. Warum sollten Vereine aus kleinen Ländern, die nicht besonders viele gute Spieler haben, und nicht die Infrastruktur, oder das Interesse, automatisch einen CL Platz bekommen? Mit dem gleichen Argument könnte man an den DFB Pokal rangehen.
Man sagt völlig zurecht, in kleinen Ländern die Mittrlklassevereine zu schlagen, ist keine besondere Leistung, die berechtigt, gleichgestellt zu werden wie z. B. Bayern.

Was mit der PL passiert ist, ist doch auch schuld der anderen Ligen.
In England sind Investoren eingestiegen, es wurden dann immer mehr der besten Spieler und Trainer nach England geholt, es wurde ordentlich investiert, im CL Halbfinale standen irgendwann fast nur noch englische Mannschaften, die Liga wurde ein Powerhouse an Spannung weil 4 Teams um die Meisterschaft gespielt haben, so dass man sagte, Englischer Meister sei prestigeträchtiger als die CL weil schwerer zu holen, und dementsprechend bekam die PL auch die hohen TV Verträge, einfach weil sie attraktiver war und englische Sprache weltweit am besten zu vermarkten ist.
In der Zeit, in der das passiert ist, wollte Deutschland nicht etwa aufholen, nein, es wurde einfach nur gejammert und geschossen gegen die bösen Investoren, gegen die "Kommerzialisierung"... Es wurde lächerlich behauptet, in England würde die Stimmung in den Stadien fehlen, in Deutschland wären die Stadien leer mit Investoren usw. Dann wurden die Ablösen stigmatisiert...
Es hat in München fast 10 Jahre gedauert, bis man eingesehen hat, es ist nicht mehr 2006, und man kriegt nen Ribery nicht mehr für 25 Millionen.
Während sich die Buli in Selbstmitleid zerfleischt hat, sind die anderen einfach vorbeigezogen.
Der FC Bayern hat da kräftig mitgeholfen, indem er die gesamten 2000er Jahre komplett verschlafen hat, und nicht etwa Zugpferd für die Zukunft, sondern verkrustetes 80er Jahre Management war.
Real z. B. hat gesehen dass sie da nur mithalten können wenn sie schlicht investieren. Rest bekannt.

Wer will denn bitte in die Bundesliga investieren?

[Bild: JP2GI.gif]
(03.08 2020, 21:10)gkgyver schrieb: [ -> ]@ Cookie Monster

Aber das ist doch einfach nur fair. Warum sollten Vereine aus kleinen Ländern, die nicht besonders viele gute Spieler haben, und nicht die Infrastruktur, oder das Interesse, automatisch einen CL Platz bekommen? Mit dem gleichen Argument könnte man an den DFB Pokal rangehen.
Man sagt völlig zurecht, in kleinen Ländern die Mittrlklassevereine zu schlagen, ist keine besondere Leistung, die berechtigt, gleichgestellt zu werden wie z. B. Bayern.

Was mit der PL passiert ist, ist doch auch schuld der anderen Ligen.
In England sind Investoren eingestiegen, es wurden dann immer mehr der besten Spieler und Trainer nach England geholt, es wurde ordentlich investiert, im CL Halbfinale standen irgendwann fast nur noch englische Mannschaften, die Liga wurde ein Powerhouse an Spannung weil 4 Teams um die Meisterschaft gespielt haben, so dass man sagte, Englischer Meister sei prestigeträchtiger als die CL weil schwerer zu holen, und dementsprechend bekam die PL auch die hohen TV Verträge, einfach weil sie attraktiver war und englische Sprache weltweit am besten zu vermarkten ist.
In der Zeit, in der das passiert ist, wollte Deutschland nicht etwa aufholen, nein, es wurde einfach nur gejammert und geschossen gegen die bösen Investoren, gegen die "Kommerzialisierung"... Es wurde lächerlich behauptet, in England würde die Stimmung in den Stadien fehlen, in Deutschland wären die Stadien leer mit Investoren usw. Dann wurden die Ablösen stigmatisiert...
Es hat in München fast 10 Jahre gedauert, bis man eingesehen hat, es ist nicht mehr 2006, und man kriegt nen Ribery nicht mehr für 25 Millionen.
Während sich die Buli in Selbstmitleid zerfleischt hat, sind die anderen einfach vorbeigezogen.
Der FC Bayern hat da kräftig mitgeholfen, indem er die gesamten 2000er Jahre komplett verschlafen hat, und nicht etwa Zugpferd für die Zukunft, sondern verkrustetes 80er Jahre Management war.
Real z. B. hat gesehen dass sie da nur mithalten können wenn sie schlicht investieren. Rest bekannt.

Wer will denn bitte in die Bundesliga investieren?

Hast du nicht irgendetwas vergessen? Da gab es doch immer wieder diese komischen Versammlungen des DFB, an der sowohl die Amateurvereine als auch die Bundesligisten teilnahmen.
Und da gab es sogar schon den Versuch, zu einer Abstimmung zu kommen, die das Nutzen eines Investors jedem Verein freistellt. Irgendso ein Vereinsfuzzi hatte das vorgeschlagen - ich glaube Rummenigge hieß der.
Aber vor solchen Entscheidungen hat es ja einen Rettig, den Hüter von 50+1.
Und das beste ist, bei diesen DFB-Sitzungen haben die Amateure die Mehrheit.

Wer will denn in die Bundesliga investieren? - Bisher nur Mateschitz und Hopp. Und die hben eigentlich genug Geld und sind so alt, dass sie es nicht mehr nötig haben, Geld zu verdienen.
(03.08 2020, 20:54)Roberto52 schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 19:49)Cookie Monster schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 19:02)Roberto52 schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 17:49)Cookie Monster schrieb: [ -> ]
(03.08 2020, 17:04)Roberto52 schrieb: [ -> ]Und das ist eigentlich das Problem - wo ist denn der Sieger im Europapokal der Landesmeister HSV, wo sind denn die deutschen Meister Werder, Kaiserslautern, Stuttgart und warum sind sie da, wo sie sind.
Auch in anderen europäischen Ligen haben sich der ein oder andere Verein selbst zugrunde gewirtschaftet.

Wie lange hat es denn im ein oder anderen Verein gedauert, bis man festgestellt hat, dass der Titel "verdienter Spieler des Vereins" noch lang nicht zum Managerposten befähigt. Einige haben das ja bis heute noch nicht gemerkt.

Wie groß ist national und international die Zahl der Vereine, die sich durch Größenwahn selber das Grab geschaufelt haben. Ob durch Stadionbauten oder ähnlichen Wahnsinn, den sie überhaupt nicht stemmen konnten.

Ein Verein wie der BVB hat Glück gehabt, dass sich in letzter Sekunde Retter gefunden haben - nach den zu diesem Zeitpunkt geltenden Regularien des DFB hätte eine Insolvenz nämlich den Rücksturz in die Kreisliga zur Folge gehabt.
Ein Watzke hat selbst angegeben, dass es letztlich eine Frage von weniger als drei Tagen war.
Und um ein Haar hätte der "geniale" Herr Maier anschließend auch noch den FC Köln in die Pleite getrieben.
Was ist denn mit dem "lieben Stadtnachbarn", ist doch das gleiche Spiel gewesen - Wildmosers Größenwahn.

Ich weiß nicht worauf du hinaus willst. Misswirtschaft gibt es überall, nicht nur beim Fußball. Aber das ist nicht der einzige Grund wieso nur so wenige Mannschaften heute noch eine Rolle spielen. Da muss man schon ein bisschen über den Tellerand hinausschauen...

Nenne es Misswirtschaft, nenne es fehlende Professionalität, nenne es Selbstüberschätzung, nenne es fehlendes Interesse - unter dem Strich ist im Sport das Ergebnis immer das gleiche  und das gilt nicht nur in den höchsten Ligen.

Was halt auch an der "unfairen" TV-Geld- und Preisgeldverteilung im internationalen Wettbewerb liegt.


In England bekommt der Letzte der PL mehr Geld als der Meister in Deutschland...

Auf der anderen Seite wiederum vereinen 4 (!) Ligen in Europa 50% der CL-Startplätze. In den meisten Ligen muss der Meister überhaupt erstmal Quali spielen. Während der CL Starter mit 6 Niederlagen mehr Geld bekommt als der Sieger der EL...



Das ist schon fast so wie in der Formel 1, wo Ferrari mit 0 Punkten am Ende der Saison trotzdem mehr Geld bekommen wurde als wenn das schwächste Team den Titel holt. Unter diesen Voraussetzungen ist kein Aufholen von anderen Klubs möglich...

In England bekommt der Letzte.....! Ist doch kein Wunder! Da ist ja auch mehr zu verteilen.
Der englische Abonnent zahlt ja auch bis zu 1000 € im Jahr. Bei uns hat Sky schlappe 5 Mio Abonnenten in England 13 Mio. Und das bischen DAZN oder Eurosport macht es ja nun auch nicht.

CL - EL. Es steht doch jedem frei sich für die CL zu qualifizieren! Scherz beiseite!
Wo verspielen denn die diversen Vereine ihre CL-Quali.
RB Salzburg hat das 10 Jahre geschafft.
ManU darf mal wieder; Arsenal seit Jahren nicht - sieh dir mal deren Kader an! Am Geld kann es doch nicht liegen.

Früher gab es den Pokal der Landesmeister im KO-Modus, den der Pokalsieger im KO Modus und den UEFA-Cup.
Gab aber im Vergleich zu den Kosten viel zu wenig Geld - und wie sagte doch gleich der TV-Experte Helmer bei der letzten Ziehung - schon der Kaiser Franz sprach vom Looser-Cup.

Sicher macht es einen Unterschied ob ich als 4. der Meisterschaft einen CL Fixplatz habe oder als Meister einer schwächeren Liga erst durch 3-4 Qualifikationsrunden (neben der laufenden Meisterschaft) gehen muss.

Klar ist Salzburg jetzt nicht das beste Beispiel dafür, aber früher mussten die spätestens im Playoff gegen stärkere Gegner ran, während Gegner auf Augenhöhe dank ihrer Ligakonkurrenz praktisch freie Fahrt hatten (zB. Schweiz oder Kroatien). Das hat dann auch nicht wirklich was mit der Würdigung der eigenen Leistung zu tun und hängt eher vom Glück ab in welcher Liga ist spiele...


Für mich ist es halt kein "Meistercup", wenn die Meister aus 90% der Ligen gar nicht dabei sind. Ich finde 4 Fixplätze für die Topligen sind eindeutig zu viel. Wenn es in Zukunft eine Reform gibt würde ich sagen zwei Plätze für die 4 Topligen sind vollkommen ausreichend. Vielleicht würde das die CL selbst und auch den Kampf um die internationalen Plätze auch wieder deutlich attraktiver machen.