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Normale Version: Testspiele Saisonvorbereitung
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Dieses Interview von Brazzo ... Also ganz ehrlich, der hat eine Rhetorik und eine Ausstrahlung als hätte ihn jemand da hin gestellt und er weiß nicht wie ihm geschieht. Ein Gestammel irgendwo zwischen Horst Heldt und Hamit Altintop.
Jetzt werden wieder Leute kommen und sagen "buuuuuh, es kommt auf die Arbeit an!" Aber Kaderpolitik machen andere, Trainerentscheidung treffen andere, und wenn man eh nur angestellt wird als Grüßaugust zwischen Platz und Büro, und Medienkasper, sollte man eine gewisse Autorität ausstrahlen.
(02.08 2017, 19:50)Fritzitelli schrieb: [ -> ]Berufsoptimisten? Hier....hier.....hier!!!
Oder......nee, bin ich doch nicht. Aber auch kein Schwarzseher für die Zukunft.

Wir werden wohl auch gegen die Zecken verlieren. Aber auch das verursacht bei mir keine schlaflosen Nächte.
Was mir aber große Sorgen bereitet, ist dieses verfluchte Verletzungspech, was uns jetzt schon wieder befallen hat -
oder es war nie weg.

Nix. Bosz bastelt am Spielsystem, ein Sieg gegen euch passt mir nicht ins Narrativ. Rechne mit einem sehr holprigen Saisonstart vom BVB.
(02.08 2017, 21:01)Jarou schrieb: [ -> ]
(02.08 2017, 19:50)Fritzitelli schrieb: [ -> ]Berufsoptimisten? Hier....hier.....hier!!!
Oder......nee, bin ich doch nicht. Aber auch kein Schwarzseher für die Zukunft.

Wir werden wohl auch gegen die Zecken verlieren. Aber auch das verursacht bei mir keine schlaflosen Nächte.
Was mir aber große Sorgen bereitet, ist dieses verfluchte Verletzungspech, was uns jetzt schon wieder befallen hat -
oder es war nie weg.

Nix. Bosz bastelt am Spielsystem, ein Sieg gegen euch passt mir nicht ins Narrativ. Rechne mit einem sehr holprigen Saisonstart vom BVB.

Naja, der scheint wenigstens so etwas wie ein System zu haben
(02.08 2017, 22:24)lavl schrieb: [ -> ]
(02.08 2017, 21:01)Jarou schrieb: [ -> ]
(02.08 2017, 19:50)Fritzitelli schrieb: [ -> ]Berufsoptimisten? Hier....hier.....hier!!!
Oder......nee, bin ich doch nicht. Aber auch kein Schwarzseher für die Zukunft.

Wir werden wohl auch gegen die Zecken verlieren. Aber auch das verursacht bei mir keine schlaflosen Nächte.
Was mir aber große Sorgen bereitet, ist dieses verfluchte Verletzungspech, was uns jetzt schon wieder befallen hat -
oder es war nie weg.

Nix. Bosz bastelt am Spielsystem, ein Sieg gegen euch passt mir nicht ins Narrativ. Rechne mit einem sehr holprigen Saisonstart vom BVB.

Naja, der scheint wenigstens so etwas wie ein System zu haben

Zwischen Bosz und Tuchel liegen aber mMn auch Welten. Ein System erkenne ich bei Dortmund jedenfalls noch nicht, hab die Spiele gesehen. Der hat erst selbst kürzlich anklingen lassen, dass es noch überhaupt nicht läuft bei seiner Mannschaft.


Was ich bei dem Interview von Hummels nicht verstehe. Er sagt sie haben gegen Liverpool so gespielt als ginge es um nichts und man hat einfach mal geschaut und ein bisschen hin und her gespielt. Vielleicht lag es wirklich an den Spielern, aber ich verstehe dann eines trotzdem nicht. Als Fußballer kann man sich sowas anscheinend wirklich leisten, denn die einzigen Konsequenzen sind ein paar Pfiffe von der Tribüne, während 90% der anderen Menschen bei sowas sofort um ihren Job bangen müssen oder in gewissen Fällen auch gleich vor dem Strafrichter aufmaschieren müssen. Und für dieses "schaun mer mal" bekommt einer wie Hummels seine Millionen im Jahr ? Mit der Konsequenz vielleicht 1-2 Spiele auf die Bank versetzt zu werden ?  Unter diesem Hinblick finde ich den Fußball auch immer mehr pervers, weil da die Relation zu anderen (wichtigen) Berufen überhaupt nicht stimmt. Das ist meine Meinung, die muss von niemanden geteilt werden.
(02.08 2017, 19:50)Fritzitelli schrieb: [ -> ]Berufsoptimisten? Hier....hier.....hier!!!
Oder......nee, bin ich doch nicht. Aber auch kein Schwarzseher für die Zukunft.

Wir werden wohl auch gegen die Zecken verlieren. Aber auch das verursacht bei mir keine schlaflosen Nächte.
Was mir aber große Sorgen bereitet, ist dieses verfluchte Verletzungspech, was uns jetzt schon wieder befallen hat -
oder es war nie weg.

Verletzungspech gibt es nicht. Jedenfalls nicht als Grund für schlechte Leistungen oder Ergebnisse. Sondern nur schlechte Kaderplanung. Verletzungen sind keine Gott gegebene Strafe, sondern ursächlich durch Sport herbeigeführte Auswirkungen. Die Frage, wie man das verhindern kann? Gar nicht! Damit sind die Aufgaben an die Kaderschmiede an sich aber auch vergeben. Wenn die als Alternativen aber nur Schulterzucken in Petto (Beispiel Sturm) haben, dann bleibt es bei Bayern weiter für große Ziele ein Würfelspiel.
(02.08 2017, 22:42)Cookie Monster schrieb: [ -> ]
(02.08 2017, 22:24)lavl schrieb: [ -> ]
(02.08 2017, 21:01)Jarou schrieb: [ -> ]
(02.08 2017, 19:50)Fritzitelli schrieb: [ -> ]Berufsoptimisten? Hier....hier.....hier!!!
Oder......nee, bin ich doch nicht. Aber auch kein Schwarzseher für die Zukunft.

Wir werden wohl auch gegen die Zecken verlieren. Aber auch das verursacht bei mir keine schlaflosen Nächte.
Was mir aber große Sorgen bereitet, ist dieses verfluchte Verletzungspech, was uns jetzt schon wieder befallen hat -
oder es war nie weg.

Nix. Bosz bastelt am Spielsystem, ein Sieg gegen euch passt mir nicht ins Narrativ. Rechne mit einem sehr holprigen Saisonstart vom BVB.

Naja, der scheint wenigstens so etwas wie ein System zu haben

Zwischen Bosz und Tuchel liegen aber mMn auch Welten. Ein System erkenne ich bei Dortmund jedenfalls noch nicht, hab die Spiele gesehen. Der hat erst selbst kürzlich anklingen lassen, dass es noch überhaupt nicht läuft bei seiner Mannschaft.


Was ich bei dem Interview von Hummels nicht verstehe. Er sagt sie haben gegen Liverpool so gespielt als ginge es um nichts und man hat einfach mal geschaut und ein bisschen hin und her gespielt. Vielleicht lag es wirklich an den Spielern, aber ich verstehe dann eines trotzdem nicht. Als Fußballer kann man sich sowas anscheinend wirklich leisten, denn die einzigen Konsequenzen sind ein paar Pfiffe von der Tribüne, während 90% der anderen Menschen bei sowas sofort um ihren Job bangen müssen oder in gewissen Fällen auch gleich vor dem Strafrichter aufmaschieren müssen. Und für dieses "schaun mer mal" bekommt einer wie Hummels seine Millionen im Jahr ? Mit der Konsequenz vielleicht 1-2 Spiele auf die Bank versetzt zu werden ?  Unter diesem Hinblick finde ich den Fußball auch immer mehr pervers, weil da die Relation zu anderen (wichtigen) Berufen überhaupt nicht stimmt. Das ist meine Meinung, die muss von niemanden geteilt werden.

Naja, er kann sich ja auch nicht hinstellen und sagen der Fußball den wir hier spielen ist absoluter Müll!

Oder da müssen sie schon den Trainer fragen, warum wir hier heute so verkackt haben?!


Ist für mich auch ein kleiner aber feiner Unterschied, zu den Zeiten Guardiolas. Der hat sich fast nie bei sowas hin gestellt und hat die Spieler in den Vordergrund gerückt.
Meistens sich selbst.
Klar hat er den Spielern einiges abverlangt auch öffentlich, aber bei Niederlagen nahm er die Schuld eigentlich immer auf sich.

Und jetzt Ancelotti?
Der prangert seit er hier und wenn wir scheiße spielen die Einstellung der Spieler an! Es fehle an Mentalität.

Genauso die Spieler.
Kein Wort darüber, dass man mal die Taktik überdenken sollte.
Klar, weil dann gibt's wieder eine landesweite Diskussion ob Carlo der richtige ist und das ist er laut Kalle ohne jeden Zweifel.

Also....
Was ist nun der Grund das wir so scheiße spielen, wenn es nicht der Trainer ist, dann können es allen Anschein nur die Spieler sein, klar!
(03.08 2017, 05:17)Hanna Bach schrieb: [ -> ]
(02.08 2017, 19:50)Fritzitelli schrieb: [ -> ]Berufsoptimisten? Hier....hier.....hier!!!
Oder......nee, bin ich doch nicht. Aber auch kein Schwarzseher für die Zukunft.

Wir werden wohl auch gegen die Zecken verlieren. Aber auch das verursacht bei mir keine schlaflosen Nächte.
Was mir aber große Sorgen bereitet, ist dieses verfluchte Verletzungspech, was uns jetzt schon wieder befallen hat -
oder es war nie weg.

Verletzungspech gibt es nicht. Jedenfalls nicht als Grund für schlechte Leistungen oder Ergebnisse. Sondern nur schlechte  Kaderplanung. Verletzungen sind keine Gott gegebene Strafe, sondern ursächlich durch Sport herbeigeführte Auswirkungen. Die Frage, wie man das verhindern kann? Gar nicht! Damit sind die Aufgaben an die Kaderschmiede an sich aber auch vergeben. Wenn die als Alternativen aber nur Schulterzucken in Petto (Beispiel Sturm) haben, dann bleibt es bei Bayern weiter für große Ziele ein Würfelspiel.

Das mit dem Verletzungspech ist Blödsinn, vor allem haben wir diese Saison aller Hand an Alternativen!

Es braucht nur einen Trainer der es versteht variabel damit umzugehen.

Darf ich nur an die Saison vor drei Jahren erinnern, in der wir so gut wie keinen IV mehr hätten?! Und sogar einen Tasci verpflichten mussten

Dort hat es ein Pep auch geschafft die Mannschaft so zu variieren dass wir immer noch einen ansehnlichen und erfolgreichen Fußball gespielt haben. Trotz aller Ausfälle.
(02.08 2017, 22:42)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Was ich bei dem Interview von Hummels nicht verstehe. Er sagt sie haben gegen Liverpool so gespielt als ginge es um nichts und man hat einfach mal geschaut und ein bisschen hin und her gespielt. Vielleicht lag es wirklich an den Spielern, aber ich verstehe dann eines trotzdem nicht. Als Fußballer kann man sich sowas anscheinend wirklich leisten, denn die einzigen Konsequenzen sind ein paar Pfiffe von der Tribüne, während 90% der anderen Menschen bei sowas sofort um ihren Job bangen müssen oder in gewissen Fällen auch gleich vor dem Strafrichter aufmaschieren müssen. Und für dieses "schaun mer mal" bekommt einer wie Hummels seine Millionen im Jahr ? Mit der Konsequenz vielleicht 1-2 Spiele auf die Bank versetzt zu werden ?  Unter diesem Hinblick finde ich den Fußball auch immer mehr pervers, weil da die Relation zu anderen (wichtigen) Berufen überhaupt nicht stimmt. Das ist meine Meinung, die muss von niemanden geteilt werden.

Naja, jetzt mal abgesehen davon, dass sich Profisport nicht so richtig mit dem 08/15-Arbeiter vergleichen lässt: Wenn wir das schon machen, dann gibt es Testläufe ja auch in anderen Bereichen und der Arbeitswelt. Schauspieler proben bevor sie auf die Bühne gehen, um zu schauen, wie sie was spielen oder was funktioniert.

Arbeiter werden eingearbeitet oder es wird geschaut in welchem Bereich sie am effektivsten sind, oder ob sie dem Job überhaupt gewachsen sind. Wenn da was schief läuft gibt's auch nicht sofort die Kündigung. Ich erinnere mich an meine erste Ausbildung als Krankenpfleger: In der ambulanten Pflege wurde da auch erstmal geguckt, mit welchen Patienten ich alleine zurecht komme. Wenn's bei einem nicht so gut lief, dann stand auch nicht gleich mein Job auf dem Spiel, sondern dann wurde ich halt bei einem anderen Patienten tätig. Für dieses schaun mer mal gab's auch keine Gehaltsabzüge bei mir.

Zurück zum Fußball: Irgendwann muss man halt mal schauen, wie man im Ernstfall spielt. Und da bringt es mMn mehr, wenn man gg Liverpool mal probiert und schaut wie es funktioniert, als dass man das gg irgendwen aus der Bayernliga versucht, dann irgendwie trotzdem gewinnt, und nacher sagt "joa, lief ja ganz gut" aber trotzdem nicht schlauer ist, was den Ernstfall angeht. Wenn man jetzt nicht experimentiert, wann dann?

Einen weiteren Aspekt sehe ich darin, dass mittlerweile auch die Vorbereitungsspiele so gehyped werden. Früher gab's mit Sicherheit auch mal ganz schlechte Phasen in der Vorbereitung. Hat aber keinen so richtig interessiert, weil es auch medial nicht so da war. Mittlerweile sieht das ja anders aus (Natürlich auch von allen Beteiligten so gewollt! Stichwort Asienreise.).
(03.08 2017, 08:27)Andyman schrieb: [ -> ]
(02.08 2017, 22:42)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Was ich bei dem Interview von Hummels nicht verstehe. Er sagt sie haben gegen Liverpool so gespielt als ginge es um nichts und man hat einfach mal geschaut und ein bisschen hin und her gespielt. Vielleicht lag es wirklich an den Spielern, aber ich verstehe dann eines trotzdem nicht. Als Fußballer kann man sich sowas anscheinend wirklich leisten, denn die einzigen Konsequenzen sind ein paar Pfiffe von der Tribüne, während 90% der anderen Menschen bei sowas sofort um ihren Job bangen müssen oder in gewissen Fällen auch gleich vor dem Strafrichter aufmaschieren müssen. Und für dieses "schaun mer mal" bekommt einer wie Hummels seine Millionen im Jahr ? Mit der Konsequenz vielleicht 1-2 Spiele auf die Bank versetzt zu werden ?  Unter diesem Hinblick finde ich den Fußball auch immer mehr pervers, weil da die Relation zu anderen (wichtigen) Berufen überhaupt nicht stimmt. Das ist meine Meinung, die muss von niemanden geteilt werden.

Naja, jetzt mal abgesehen davon, dass sich Profisport nicht so richtig mit dem 08/15-Arbeiter vergleichen lässt: Wenn wir das schon machen, dann gibt es Testläufe ja auch in anderen Bereichen und der Arbeitswelt. Schauspieler proben bevor sie auf die Bühne gehen, um zu schauen, wie sie was spielen oder was funktioniert.

Arbeiter werden eingearbeitet oder es wird geschaut in welchem Bereich sie am effektivsten sind, oder ob sie dem Job überhaupt gewachsen sind. Wenn da was schief läuft gibt's auch nicht sofort die Kündigung. Ich erinnere mich an meine erste Ausbildung als Krankenpfleger: In der ambulanten Pflege wurde da auch erstmal geguckt, mit welchen Patienten ich alleine zurecht komme. Wenn's bei einem nicht so gut lief, dann stand auch nicht gleich mein Job auf dem Spiel, sondern dann wurde ich halt bei einem anderen Patienten tätig. Für dieses schaun mer mal gab's auch keine Gehaltsabzüge bei mir.

Zurück zum Fußball: Irgendwann muss man halt mal schauen, wie man im Ernstfall spielt. Und da bringt es mMn mehr, wenn man gg Liverpool mal probiert und schaut wie es funktioniert, als dass man das gg irgendwen aus der Bayernliga versucht, dann irgendwie trotzdem gewinnt, und nacher sagt "joa, lief ja ganz gut" aber trotzdem nicht schlauer ist, was den Ernstfall angeht. Wenn man jetzt nicht experimentiert, wann dann?

Einen weiteren Aspekt sehe ich darin, dass mittlerweile auch die Vorbereitungsspiele so gehyped werden. Früher gab's mit Sicherheit auch mal ganz schlechte Phasen in der Vorbereitung. Hat aber keinen so richtig interessiert, weil es auch medial nicht so da war. Mittlerweile sieht das ja anders aus (Natürlich auch von allen Beteiligten so gewollt! Stichwort Asienreise.).

Mit den Arbeitern brauchst es nicht vergleichen. Ich glaube, dass da eher der positive Effekt eintritt, wenn bei der Einarbeitung noch nicht alles klappt. Dann macht er es beim nächsten Mal besser. Psychologisch wertvoll, außer es ist ein Suizid-Kandidat darunter. Der wird bei schiefem Nagel ....
Du musst schon bei Wettkämpfen bleiben. Sonst hinkt es.
Weitwurf. Du kommst im Training nicht , aber auch gar nicht zu einem Ergebnis, welches dich befriedigt. Mit welcher Stimmung gehst du dann in einen Wettkampf? Ist doch egal, was ich auf Trainingsplatz werfe. Beim Wettkampf, da hole ich alles aus mir raus. Dann werd ich Sieger! So ein Blödsinn!
Außer: Mein Trainer sagt, du nimmst im Training immer ein zwei/drei Kilo schwereren Speer. Aber auch dann musst Du es im Training trotzdem nochmal mit dem normalen werfen. Sonst renkst du dir im Wettkampf vielleicht den Arm aus, weil es auf einmal so leicht geht.
Hin oder her. Vorbereitungsspiele sind auch dafür da, sich beim Ernstfall gerüstet zu fühlen und voll da zu sein. Und nicht erst im Wettkampf die Banane reifen zu lassen.

Ich bin fest überzeugt, dass die Puppenliga jemanden einschleust hat, um die Spannung insgesamt wieder zu holen. Vielleicht heißt dieser Jemand ja sogar (italienischer Name)
(03.08 2017, 08:46)Hanna Bach schrieb: [ -> ]Mit den Arbeitern brauchst es nicht vergleichen. Ich glaube, dass da eher der positive Effekt eintritt, wenn bei der Einarbeitung noch nicht alles klappt. Dann macht er es beim nächsten Mal besser. Psychologisch wertvoll, außer es ist ein Suizid-Kandidat darunter. Der wird bei schiefem Nagel ....
Du musst schon bei Wettkämpfen bleiben. Sonst hinkt es.
Weitwurf. Du kommst im Training nicht , aber auch gar nicht zu einem Ergebnis, welches dich befriedigt. Mit welcher Stimmung gehst du dann in einen Wettkampf? Ist doch egal, was ich auf Trainingsplatz werfe. Beim Wettkampf, da hole ich alles aus mir raus. Dann werd ich Sieger! So ein Blödsinn!
Außer: Mein Trainer sagt, du nimmst im Training immer ein zwei/drei Kilo schwereren Speer. Aber auch dann musst Du es im Training trotzdem nochmal mit dem normalen werfen. Sonst renkst du dir im Wettkampf vielleicht den Arm aus, weil es auf einmal so leicht geht.
Hin oder her. Vorbereitungsspiele sind auch dafür da, sich beim Ernstfall gerüstet zu fühlen und voll da zu sein. Und nicht erst im Wettkampf die Banane reifen zu lassen.

Ich bin fest überzeugt, dass die Puppenliga jemanden einschleust hat, um die Spannung insgesamt wieder zu holen. Vielleicht heißt dieser Jemand ja sogar (italienischer Name)

Ok, bleiben wir bei Wettkämpfen. Weitwurf. Reden wir jetzt vom Training oder Vorbereitung unter Wettbewerbsbedingungen? Da gibt's ja im Fußball (oder Mannschaftssportarten allgemein) noch die Besonderheit, dass die Simulation im Training, anders als beim Weitwurf, nicht an den Ernstfall heranreicht. Beim Weitwurf kannst du die Bedingungen im Training exakt denen im Wettbewerb nachbilden. Ist im Fußball nur bedingt möglich. Du kannst also beim Weitwurf jeden Tag unter Wettbewerbsbedingungen trainieren. Im Fußball hast du dafür nur eine begrenzte Zahl an Testspielen. 5 oder 6 im Fall vom FCB. In diesen Spielen muss dann halt probiert werden, was geht. Wenn es nicht klappt, dann wird das Konzept verworfen oder gute Ansätze werden weiter verfolgt. Bei Teamsportarten ist das immer auch ein Prozess. Der Vergleich zum Weitwurf hinkt also auch.

Sehe ich anders. Vorbereitungsspiele sind dafür da mal was zu probieren und im Idealfall gute Ansätze zu haben, die während der Saison weiter zu verfolgen. Die Banane reift während der Spielzeit.