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Normale Version: Krankes Europa
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http://www.sueddeutsche.de/digital/amokl...-1.3092117

also eines war mir sofort klar, nämlich dass ein paar Politiker wieder auf den allseits beliebten "die Killer-Spiele sind schuld" Zug aufspringen.
ist ja auch so viel einfacher dem ganzen Wahnsinn in München ein klares Gesicht zu verleihen als sich und seiner Politik ein scheitern einzugestehen, indem er zugibt das soziale Umfeld der betreffende Person hätte diese Aktion ausgelöst.
nee...
wir doch nicht! im Paradies der sozialen Gerechtigkeit! wo alles menschenmögliche versucht wird um jeden  ein gutes Leben zu ermöglichen!
Aber unter dem Deckmantel der schwarzen null und der "Geiz ist Geil-Mentalität" wird gerne mal vergessen, an welchen Kernpunkten in den letzten Jahren an meisten gespart wurde:
Bildung und Sicherheit!
Das fliegt uns jetzt um die Ohren!
Aber klar.... Herr De Maizière, die Killer Spiele waren bestimmt der Hauptgrund!
(26.07 2016, 09:24)lavl schrieb: [ -> ]http://www.sueddeutsche.de/digital/amokl...-1.3092117

also eines war mir sofort klar, nämlich dass ein paar Politiker wieder auf den allseits beliebten "die Killer-Spiele sind schuld" Zug aufspringen.
ist ja auch so viel einfacher dem ganzen Wahnsinn in München ein klares Gesicht zu verleihen als sich und seiner Politik ein scheitern einzugestehen, indem er zugibt das soziale Umfeld der betreffende Person hätte diese Aktion ausgelöst.
nee...
wir doch nicht! im Paradies der sozialen Gerechtigkeit! wo alles menschenmögliche versucht wird um jeden  ein gutes Leben zu ermöglichen!
Aber unter dem Deckmantel der schwarzen null und der "Geiz ist Geil-Mentalität" wird gerne mal vergessen, an welchen Kernpunkten in den letzten Jahren an meisten gespart wurde:
Bildung und Sicherheit!
Das fliegt uns jetzt um die Ohren!
Aber klar.... Herr De Maizière, die Killer Spiele waren bestimmt der Hauptgrund!

Sieh es mal losgelöst von den von Dir zurecht angesprochenen gesellschaftlichen und politischen Fehler.
Wer zum Henker braucht Ballerspiele?
Der Hauptgrund werden sie nicht sein. Das "Abdrücken" fällt "Geübten" jedoch leichter und der Übergang von Spiel zu Realität ist leichter.
Also, einen Anfang sehe ich darin schon.
Wenn das aber zur "Ruhigstellung" der Bevölkerung das Einzige ist, geb ich Dir Recht, da muss sicher mehr geschehen.
Ich habe zum Beispiel kein Problem damit, etwas Freiheit abzugeben, wenn man dadurch "Wildwest" und unkontrollierte Kriminalität und Terror eindämmt.
(26.07 2016, 09:43)Hanna Bach schrieb: [ -> ]
(26.07 2016, 09:24)lavl schrieb: [ -> ]http://www.sueddeutsche.de/digital/amokl...-1.3092117

also eines war mir sofort klar, nämlich dass ein paar Politiker wieder auf den allseits beliebten "die Killer-Spiele sind schuld" Zug aufspringen.
ist ja auch so viel einfacher dem ganzen Wahnsinn in München ein klares Gesicht zu verleihen als sich und seiner Politik ein scheitern einzugestehen, indem er zugibt das soziale Umfeld der betreffende Person hätte diese Aktion ausgelöst.
nee...
wir doch nicht! im Paradies der sozialen Gerechtigkeit! wo alles menschenmögliche versucht wird um jeden  ein gutes Leben zu ermöglichen!
Aber unter dem Deckmantel der schwarzen null und der "Geiz ist Geil-Mentalität" wird gerne mal vergessen, an welchen Kernpunkten in den letzten Jahren an meisten gespart wurde:
Bildung und Sicherheit!
Das fliegt uns jetzt um die Ohren!
Aber klar.... Herr De Maizière, die Killer Spiele waren bestimmt der Hauptgrund!

Sieh es mal losgelöst von den von Dir zurecht angesprochenen gesellschaftlichen und politischen Fehler.
Wer zum Henker braucht Ballerspiele?
Der Hauptgrund werden sie nicht sein. Das "Abdrücken" fällt "Geübten" jedoch leichter und der Übergang von Spiel zu Realität ist leichter.
Also, einen Anfang sehe ich darin schon.
Wenn das aber zur "Ruhigstellung" der Bevölkerung das Einzige ist, geb ich Dir Recht, da muss sicher mehr geschehen.
Ich habe zum Beispiel kein Problem damit, etwas Freiheit abzugeben, wenn man dadurch "Wildwest" und unkontrollierte Kriminalität und Terror eindämmt.

hätte ich auch nicht! aber das ist ja unser Problem in diesem Land!
hier hast du 1000 Gruppen, Verbände, Leute, die sich bei solchen Themen gleich auf den Schlipps getreten fühlen!
und wir in Deutschland, ganz besonders die Politiker sind absolute Künstler darin (Merkel ist die Göttin ihres Fachs) es allen recht machen zu wollen! Allen Interessenverbänden, Religionen,....usw.
und so sind wir leider zu einer Multikulti-Hippiekummune verkommen.
Bei ernsthaften Problemen in diesem Land, so habe ich manchmal das Gefühl, versucht man alles ein wenig hinweg zu "chillen"
wird schon alles werden...
man will halt keinen weh tun! aber das funktioniert halt nicht!

beim Thema Sicherheit im Internet und Überwachung im Netz springen sofort die Datenschützer im Dreieck und labern was von Verletzung von Persönlichkeitsrechten!
genauso wenn du öffentliche Plätze mit Videos überwachen lässt! oder Polizisten mit Kameras ausstatten willst!

Religion an sich ist ja eh ein Thema über das man Stundenlang diskutieren kann. Wir haben uns groß und mächtig "Religionsfreiheit" auf unsere Fahne geschrieben, aber ich verstehe nicht, warum die Regierung bei Vereinen von Rechtsextremismus und z.B. Rockerbanden so stark und energisch ermittelt und Vereine auflöst und diese Salafisten und andere Gruppen können tun was sie wollen!
Genauso so ist es mit Kommentaren mit radikalen Inhalt, die aber unter den Mantel der religiösen Freiheit fallen.
Würde ich mich jetzt negativ über Flüchtlinge äußern über facebook, dann hätte ich schon nächste Woche eine Klage am Hals!

Klar kann man jetzt über gewisses Fingerspitzengefühl reden... unserer Vergangenheit und dass wir da in einer gewissen Verantwortung stehen und bla bla bla

Es allen und jeden recht machen zu wollen, geht einfach nicht!
mir fehlt da einer, der da oben auf dem Tisch haut und sagt "so machen wir das jetzt und Punkt" zum Wohle und Sicherheit des Landes!
Dann nehme ich gerne einige Einschränkungen in Kauf! Aber ich hab keine Lust mich jedes mal auf der Wiesn umdrehen zu müssen wenn's irgendwo kracht, weil ich meine da hat sich jetzt einer in die Luft gesprengt!
(26.07 2016, 09:43)Hanna Bach schrieb: [ -> ]
(26.07 2016, 09:24)lavl schrieb: [ -> ]http://www.sueddeutsche.de/digital/amokl...-1.3092117

also eines war mir sofort klar, nämlich dass ein paar Politiker wieder auf den allseits beliebten "die Killer-Spiele sind schuld" Zug aufspringen.
ist ja auch so viel einfacher dem ganzen Wahnsinn in München ein klares Gesicht zu verleihen als sich und seiner Politik ein scheitern einzugestehen, indem er zugibt das soziale Umfeld der betreffende Person hätte diese Aktion ausgelöst.
nee...
wir doch nicht! im Paradies der sozialen Gerechtigkeit! wo alles menschenmögliche versucht wird um jeden  ein gutes Leben zu ermöglichen!
Aber unter dem Deckmantel der schwarzen null und der "Geiz ist Geil-Mentalität" wird gerne mal vergessen, an welchen Kernpunkten in den letzten Jahren an meisten gespart wurde:
Bildung und Sicherheit!
Das fliegt uns jetzt um die Ohren!
Aber klar.... Herr De Maizière, die Killer Spiele waren bestimmt der Hauptgrund!

Sieh es mal losgelöst von den von Dir zurecht angesprochenen gesellschaftlichen und politischen Fehler.
Wer zum Henker braucht Ballerspiele?
Der Hauptgrund werden sie nicht sein. Das "Abdrücken" fällt "Geübten" jedoch leichter und der Übergang von Spiel zu Realität ist leichter.
Also, einen Anfang sehe ich darin schon.
Wenn das aber zur "Ruhigstellung" der Bevölkerung das Einzige ist, geb ich Dir Recht, da muss sicher mehr geschehen.
Ich habe zum Beispiel kein Problem damit, etwas Freiheit abzugeben, wenn man dadurch "Wildwest" und unkontrollierte Kriminalität und Terror eindämmt.

Millionen Kinder und Jugendliche spielen diese Spiele und einer oder zwei ticken aus. Selbst wenn die Killerspiele, und nicht die persönlichen Probleme der Täter, die Ursache wären, wäre ein Verbot völlig unverhältnismäßig. 
Dann müsste auch sofort Fussball verboten werden. Die von versoffenen Unterschichtenfans verursachte Kriminalität steht in einem ganz anderen Verhältnis. 
(26.07 2016, 09:43)Hanna Bach schrieb: [ -> ]
(26.07 2016, 09:24)lavl schrieb: [ -> ]http://www.sueddeutsche.de/digital/amokl...-1.3092117

also eines war mir sofort klar, nämlich dass ein paar Politiker wieder auf den allseits beliebten "die Killer-Spiele sind schuld" Zug aufspringen.
ist ja auch so viel einfacher dem ganzen Wahnsinn in München ein klares Gesicht zu verleihen als sich und seiner Politik ein scheitern einzugestehen, indem er zugibt das soziale Umfeld der betreffende Person hätte diese Aktion ausgelöst.
nee...
wir doch nicht! im Paradies der sozialen Gerechtigkeit! wo alles menschenmögliche versucht wird um jeden  ein gutes Leben zu ermöglichen!
Aber unter dem Deckmantel der schwarzen null und der "Geiz ist Geil-Mentalität" wird gerne mal vergessen, an welchen Kernpunkten in den letzten Jahren an meisten gespart wurde:
Bildung und Sicherheit!
Das fliegt uns jetzt um die Ohren!
Aber klar.... Herr De Maizière, die Killer Spiele waren bestimmt der Hauptgrund!

Sieh es mal losgelöst von den von Dir zurecht angesprochenen gesellschaftlichen und politischen Fehler.
Wer zum Henker braucht Ballerspiele?
Der Hauptgrund werden sie nicht sein. Das "Abdrücken" fällt "Geübten" jedoch leichter und der Übergang von Spiel zu Realität ist leichter.
Also, einen Anfang sehe ich darin schon.
Wenn das aber zur "Ruhigstellung" der Bevölkerung das Einzige ist, geb ich Dir Recht, da muss sicher mehr geschehen.
Ich habe zum Beispiel kein Problem damit, etwas Freiheit abzugeben, wenn man dadurch "Wildwest" und unkontrollierte Kriminalität und Terror eindämmt.

Bist Du ganz sicher das man die von Dir genannten Dinge nicht unkontrolliert werden lässt damit Du bereit bist mehr Freiheit aufzugeben?
(26.07 2016, 10:13)lavl schrieb: [ -> ]
(26.07 2016, 09:43)Hanna Bach schrieb: [ -> ]
(26.07 2016, 09:24)lavl schrieb: [ -> ]http://www.sueddeutsche.de/digital/amokl...-1.3092117

also eines war mir sofort klar, nämlich dass ein paar Politiker wieder auf den allseits beliebten "die Killer-Spiele sind schuld" Zug aufspringen.
ist ja auch so viel einfacher dem ganzen Wahnsinn in München ein klares Gesicht zu verleihen als sich und seiner Politik ein scheitern einzugestehen, indem er zugibt das soziale Umfeld der betreffende Person hätte diese Aktion ausgelöst.
nee...
wir doch nicht! im Paradies der sozialen Gerechtigkeit! wo alles menschenmögliche versucht wird um jeden  ein gutes Leben zu ermöglichen!
Aber unter dem Deckmantel der schwarzen null und der "Geiz ist Geil-Mentalität" wird gerne mal vergessen, an welchen Kernpunkten in den letzten Jahren an meisten gespart wurde:
Bildung und Sicherheit!
Das fliegt uns jetzt um die Ohren!
Aber klar.... Herr De Maizière, die Killer Spiele waren bestimmt der Hauptgrund!

Sieh es mal losgelöst von den von Dir zurecht angesprochenen gesellschaftlichen und politischen Fehler.
Wer zum Henker braucht Ballerspiele?
Der Hauptgrund werden sie nicht sein. Das "Abdrücken" fällt "Geübten" jedoch leichter und der Übergang von Spiel zu Realität ist leichter.
Also, einen Anfang sehe ich darin schon.
Wenn das aber zur "Ruhigstellung" der Bevölkerung das Einzige ist, geb ich Dir Recht, da muss sicher mehr geschehen.
Ich habe zum Beispiel kein Problem damit, etwas Freiheit abzugeben, wenn man dadurch "Wildwest" und unkontrollierte Kriminalität und Terror eindämmt.

hätte ich auch nicht! aber das ist ja unser Problem in diesem Land!
hier hast du 1000 Gruppen, Verbände, Leute, die sich bei solchen Themen gleich auf den Schlipps getreten fühlen!
und wir in Deutschland, ganz besonders die Politiker sind absolute Künstler darin (Merkel ist die Göttin ihres Fachs) es allen recht machen zu wollen! Allen Interessenverbänden, Religionen,....usw.
und so sind wir leider zu einer Multikulti-Hippiekummune verkommen.
Bei ernsthaften Problemen in diesem Land, so habe ich manchmal das Gefühl, versucht man alles ein wenig hinweg zu "chillen"
wird schon alles werden...
man will halt keinen weh tun! aber das funktioniert halt nicht!

beim Thema Sicherheit im Internet und Überwachung im Netz springen sofort die Datenschützer im Dreieck und labern was von Verletzung von Persönlichkeitsrechten!
genauso wenn du öffentliche Plätze mit Videos überwachen lässt! oder Polizisten mit Kameras ausstatten willst!

Religion an sich ist ja eh ein Thema über das man Stundenlang diskutieren kann. Wir haben uns groß und mächtig "Religionsfreiheit" auf unsere Fahne geschrieben, aber ich verstehe nicht, warum die Regierung bei Vereinen von Rechtsextremismus und z.B. Rockerbanden so stark und energisch ermittelt und Vereine auflöst und diese Salafisten und andere Gruppen können tun was sie wollen!
Genauso so ist es mit Kommentaren mit radikalen Inhalt, die aber unter den Mantel der religiösen Freiheit fallen.
Würde ich mich jetzt negativ über Flüchtlinge äußern über facebook, dann hätte ich schon nächste Woche eine Klage am Hals!

Klar kann man jetzt über gewisses Fingerspitzengefühl reden... unserer Vergangenheit und dass wir da in einer gewissen Verantwortung stehen und bla bla bla

Es allen und jeden recht machen zu wollen, geht einfach nicht!
mir fehlt da einer, der da oben auf dem Tisch haut und sagt "so machen wir das jetzt und Punkt" zum Wohle und Sicherheit des Landes!
Dann nehme ich gerne einige Einschränkungen in Kauf! Aber ich hab keine Lust mich jedes mal auf der Wiesn umdrehen zu müssen wenn's irgendwo kracht, weil ich meine da hat sich jetzt einer in die Luft gesprengt!

Was ich trotz vieler Gespräche mit Datenschützern bis heute nicht verstanden habe ist was das Problem an Vorratsdatenspeicherung und Videoüberwachung ist. Ich begreife es einfach nicht. Ich würde ja annehmen, dass jeder der da so leidenschaftlich gegen hetzt irgendwelche kleinkriminellen Machenschaften am Laufen hat, aber dafür gibt es einfach einfach zu viele Datenschützer. 

Ich bin für mich zum Entschluss gekommen, dass das einfach Menschen mit einer komischen Ideologie sind. 
(26.07 2016, 10:22)StepMuc schrieb: [ -> ]
(26.07 2016, 10:13)lavl schrieb: [ -> ]
(26.07 2016, 09:43)Hanna Bach schrieb: [ -> ]
(26.07 2016, 09:24)lavl schrieb: [ -> ]http://www.sueddeutsche.de/digital/amokl...-1.3092117

also eines war mir sofort klar, nämlich dass ein paar Politiker wieder auf den allseits beliebten "die Killer-Spiele sind schuld" Zug aufspringen.
ist ja auch so viel einfacher dem ganzen Wahnsinn in München ein klares Gesicht zu verleihen als sich und seiner Politik ein scheitern einzugestehen, indem er zugibt das soziale Umfeld der betreffende Person hätte diese Aktion ausgelöst.
nee...
wir doch nicht! im Paradies der sozialen Gerechtigkeit! wo alles menschenmögliche versucht wird um jeden  ein gutes Leben zu ermöglichen!
Aber unter dem Deckmantel der schwarzen null und der "Geiz ist Geil-Mentalität" wird gerne mal vergessen, an welchen Kernpunkten in den letzten Jahren an meisten gespart wurde:
Bildung und Sicherheit!
Das fliegt uns jetzt um die Ohren!
Aber klar.... Herr De Maizière, die Killer Spiele waren bestimmt der Hauptgrund!

Sieh es mal losgelöst von den von Dir zurecht angesprochenen gesellschaftlichen und politischen Fehler.
Wer zum Henker braucht Ballerspiele?
Der Hauptgrund werden sie nicht sein. Das "Abdrücken" fällt "Geübten" jedoch leichter und der Übergang von Spiel zu Realität ist leichter.
Also, einen Anfang sehe ich darin schon.
Wenn das aber zur "Ruhigstellung" der Bevölkerung das Einzige ist, geb ich Dir Recht, da muss sicher mehr geschehen.
Ich habe zum Beispiel kein Problem damit, etwas Freiheit abzugeben, wenn man dadurch "Wildwest" und unkontrollierte Kriminalität und Terror eindämmt.

hätte ich auch nicht! aber das ist ja unser Problem in diesem Land!
hier hast du 1000 Gruppen, Verbände, Leute, die sich bei solchen Themen gleich auf den Schlipps getreten fühlen!
und wir in Deutschland, ganz besonders die Politiker sind absolute Künstler darin (Merkel ist die Göttin ihres Fachs) es allen recht machen zu wollen! Allen Interessenverbänden, Religionen,....usw.
und so sind wir leider zu einer Multikulti-Hippiekummune verkommen.
Bei ernsthaften Problemen in diesem Land, so habe ich manchmal das Gefühl, versucht man alles ein wenig hinweg zu "chillen"
wird schon alles werden...
man will halt keinen weh tun! aber das funktioniert halt nicht!

beim Thema Sicherheit im Internet und Überwachung im Netz springen sofort die Datenschützer im Dreieck und labern was von Verletzung von Persönlichkeitsrechten!
genauso wenn du öffentliche Plätze mit Videos überwachen lässt! oder Polizisten mit Kameras ausstatten willst!

Religion an sich ist ja eh ein Thema über das man Stundenlang diskutieren kann. Wir haben uns groß und mächtig "Religionsfreiheit" auf unsere Fahne geschrieben, aber ich verstehe nicht, warum die Regierung bei Vereinen von Rechtsextremismus und z.B. Rockerbanden so stark und energisch ermittelt und Vereine auflöst und diese Salafisten und andere Gruppen können tun was sie wollen!
Genauso so ist es mit Kommentaren mit radikalen Inhalt, die aber unter den Mantel der religiösen Freiheit fallen.
Würde ich mich jetzt negativ über Flüchtlinge äußern über facebook, dann hätte ich schon nächste Woche eine Klage am Hals!

Klar kann man jetzt über gewisses Fingerspitzengefühl reden... unserer Vergangenheit und dass wir da in einer gewissen Verantwortung stehen und bla bla bla

Es allen und jeden recht machen zu wollen, geht einfach nicht!
mir fehlt da einer, der da oben auf dem Tisch haut und sagt "so machen wir das jetzt und Punkt" zum Wohle und Sicherheit des Landes!
Dann nehme ich gerne einige Einschränkungen in Kauf! Aber ich hab keine Lust mich jedes mal auf der Wiesn umdrehen zu müssen wenn's irgendwo kracht, weil ich meine da hat sich jetzt einer in die Luft gesprengt!

Was ich trotz vieler Gespräche mit Datenschützern bis heute nicht verstanden habe ist was das Problem an Vorratsdatenspeicherung und Videoüberwachung ist. Ich begreife es einfach nicht. Ich würde ja annehmen, dass jeder der da so leidenschaftlich gegen hetzt irgendwelche kleinkriminellen Machenschaften am Laufen hat, aber dafür gibt es einfach einfach zu viele Datenschützer. 

Ich bin für mich zum Entschluss gekommen, dass das einfach Menschen mit einer komischen Ideologie sind. 

ich glaube einfach, wenn sich manche Leute so leidenschaftlich in ein Thema verbeißen, dann wägen diese auch keine Pro-und Kontra-Argumentation mehr ab, sondern lassen wirklich nur die eine Seite gelten.
Die fechten dann ihre persönliche Vendetta gegen den Staat, gegen die Großkonzerne, gegen alles... und tragen ihren teil dazu bei die Welt ein kleines bisschen besser zu machen, in ihren Augen!

kleines Beispiel: Ich komme ursprünglich aus Amberg und bei uns findet jedes Jahr ein Altstadtfest statt, mit Bands, Bier-Standl und allen was dazu gehört. Das ging halt immer bis 23:00 Uhr bei dem die Musik spielen durfte. Teilweise sogar bis zwölf!
Solange bis ein alter Typ der in der Innenstadt wohnt, sich mal zur Mission erklärt hat, dass dieses Altstadtfest schon um 22:00 schluss sein soll. damit der früher schlafen kann!
Die Stadt hätte ihm sogar ein Zimmer gezahlt im besten Hotel der Stadt für umsonst für diesen einen tag! Wollte er nicht!
naja...seitdem ist dieses Fest halt schon um 22:00 schluss! wegen diesem alten Sack!
Bin kein Datenschützer, aber die generellen Argumente pro Datenschutz resultieren wohl aus der Erfahrung, dass
a) einmal gespeicherte Daten unkontrollierbar sind (wer garantiert, dass kurzzeitig gespeicherte Daten gelöscht werden, dass sie nur für die behaupteten Zwecke eingesetzt werden oder dass nur die ursprünglich genannten Kreise darauf zugreifen können) und
b) kann obiges Szenario unerwünschte Effekte haben. Du bewirbst dich irgendwo und bekommst den Job nicht, weil du dich mit globalisierungskritischen oder gar linken Ideen befasst hast (gab es in den 1970ern schon mal: Stichwort "Extremistenbeschluss"/"Radikalenerlass"); oder du zahlst auf einmal automatisch mehr Krankenversicherung weil deine KV über deine vernetzte Umwelt weiß, dass deine Lebensweise nicht 100% gesünder ist; oder du bekommst einen Job nicht weil du krank bist usw.

Speziell zu Videoüberwachung/VDS: Da fürchtet man wohl ähnliche Effekte. Bewegungsprofile etc. Vor allem gibt es aber wohl die These, dass du dich anders verhältst, wenn du weißt, dass du permanent überwacht wirst. Das zielt dann Richtung Äußerung politischer Meinung auf Demos usw.
Es gibt sicher noch mehr, ob das stichhaltig ist mag jeder selbst entscheiden.

Für mich spricht eine Sache gegen VÜ/VDS als Präventionsinstrument: beides eignet sich wunderbar zur Aufklärung von geschehenen Taten aber weniger zur Prävention - es sei denn man nimmt an, dass Terroristen/Kriminelle sich allein durch das Vorhandensein von Kameras/VDS abschrecken lassen, was ich aber kaum annehme. Insofern stellt sich mir die Frage, wofür der Aufwand bspw. in London dann betrieben wird. Vielversprechender sind dann schon die durch Snowden aufgedeckten Programme, die Kommunikation im Vorfeld zum Gegenstand haben. Die ließen sich eher präventiv einsetzen, aber selbst die sind kein Allheilmittel.
Ja, so einen Kameraden gibts in meiner Heimatstadt auch.

Das Datenschutzphänomen ist in Deutschland aber nochmal ne andere Sache. Ist weltweit übrigens einmalig. Gibt nirgendwo eine so starke Datenschutzbewegung wie in D.

Vermutlich liegt die Ursache, wie bei so vielem in D, an der Nazizeit. Damals wurden Listen aus Volksbefragungen verwendet um Juden und Homosexuelle zu identifizieren. An der Türkei sieht man auch gerade wie schlimm es sein kann, wenn der Stadt viele Informationen hat. Erdogan hatte seine Listen in der Schublade und konnte innerhalb von 24h ein paar tausend Kritiker verhaften.

Die Datenschützer zeichnen sich halt durch ein sehr hohes Misstrauen gegenüber dem Staat aus. Gut möglich, dass da auch nochmal viel von Ossis beigetragen wird. Die haben ja lebhafte Erinnerungen daran wie es ist wenn der Staat dein Feind ist und Informationen über dich gefährlich sein können.

Das Problem ist halt, dass es bei uns keinen Grund gibt den Staat als seinen Feind zu erachten. Man kann nicht verhaftet werden weil man sich regierungskritisch im Internet äußert oder weil man homosexuell ist. Und die Datenschützer sollten ihre Energie für den Fall aufsparen, dass sich an dieser Gesetzgebung mal etwas ändert. Was aber stattdessen passiert, ist dass die Masse mittlerweile so abgestumpft ist von den absurden Forderungen dieser ganzen Aktivistenidioten, dass sie sie vermutlich ignoriert, wenn es tatsächlich mal wichtig wäre. Wenn man 100mal Fehlalarm auslöst kommt die Polizei vielleicht nicht mehr, auch wenn ein echter Alarm vorliegt.
Wenn sich was ändert kann man eben nichts mehr machen. Sag doch dem Erdogan mal, dass er seine Daten doch bitteschön nur rechtens verwenden möge.
Das misstrauen in die Regierung ist halt ein Phänomen der Demokratie. Nicht umsonst gibt es eben Kontrollmechanismen (Checks and Balances). Was Misstrauen in die Regierung angeht sind die Amis uns übrigens noch einiges voraus (fast krankhaft z.T.), aber Datenschutz/Privacy kennen die nicht in unserer Form (auch wenn sich da wohl in den letzten Jahren etwas ändert). Dafür haben die aber Informationsfreiheit (freedom of information), d.h. der Staat muss vieles offen legen, was es wiederum bei uns nicht in der Form/nur in Ansätzen gibt.
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