(22.04 2021, 08:10)lavl schrieb: (22.04 2021, 07:47)Villa schrieb: Der Erfolg des FCB wurde in den 70ern aufgebaut, als man Gladbach ablöste.
Und seitdem liefert der FCB, Jahr für Jahr. Mal mehr mal weniger.
Und der FCB wird auch weiter liefern, allen Unkenrufen zum Trotz.
Aber trotzdem hat man in der jüngsten Vergangenheit strategisch wichtige Entscheidungen getroffen, die auch entscheidend waren für die jüngsten Erfolge.
Die Entlassung Nerlingers zu sammer. man hat Van Gaal als Trainer geholt, der endlich ein festes Spielsytem integriert hat....
gerade hängt man irgendwie so in der Luft. Man pendelt von einem Trainer zum nächsten und im Vorstand bekommt man auch keine richtige Ruhe rein.
Ich glaube auch, dass der Umbruch der Mannschaft, mit dem Verlust wichtiger Spieler die uns über Jahre begleitet haben, uns gerade zu schaffen macht.
Zudem der Tausch aller Vorstandsmitglieder und als Topping oben drauf das Virus, welches den finanziellen Spielraum, zumindest im gewissen Rahmen, etwas einschränkt.
U.H. und K.R. wollen nicht mehr und O.K. kann vielleicht noch nicht wie er möchte.
Spielerverluste wie Robbery sind eigentlich nicht zu kompensieren und auch nicht zu ersetzen. Thiago hat man wohl ziehen lassen müssen, weil er einfach andere Vorstellungen und Pläne hatte. Bei Alaba war einfach der finanziellen Aspekt ausschlaggebend.
Alles nicht schön, aber nachvollziehbar.
Alles in Summe gesehen, bereitet uns ungemütliche Zeiten, aber wenn ich eins gelernt habe, wenn es mal nicht läuft, reißt man sich zusammen und dreht an Stellschrauben bis die richtige Richtung wieder da ist.
Das dauert vielleicht ein paar Wochen und Monate, aber im gros mache ich mir keine Sorgen.
Ob Brazzo in der Lage ist da mitzugehen, wird sich nun relativ schnell zeigen.
Fehleinkäufe gab es auch bei uns schon immer. Egal wer verantwortlich war.
Wichtig ist, dass es so nicht weitergehen kann und jetzt gute und richtige Entscheidungen folgen müssen.
Ich weigere mich nur, schon jetzt alles in den Wind zu schreiben.
Ein Spiel sollte man erst spielen bevor man weiß, wie es endet und nicht schon vorher eine Niederlage herbeireden.
Hinterher sind eh alle schlauer und haben es vorher schon gewusst. Egal wie es endet.
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