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Normale Version: WM 2022
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2018 lag es ja auch an der Binde oder 2016. Es kann natürlich nicht daran liegen, dass man in Deutschland seit zig Jahren einfach gepennt hat.

Kommt man sich bei so viel populistischen Müll nicht blöd vor?
[/quote]

Die Statistik zeigt vernünftige Offensivwerte. Die Abwehr ist natürlich katastrophal. Aber zusätzliche psychologische Einflussfaktoren sind oft für einen Turnierverlauf sehr wichtig. Die Mannschaft wirkte ja letztlich wenig begeistert und gegen Japan in den 20 Minuten sehr verunsichert. Wer diese Einflussfaktoren als "populistischen Müll" abtut, erscheint psychologisch eher minderbegabt.
Du redest von politischen Handlangern, lol blöde Menschenrechte, und deine Quelle lautet die Bild. Also mit dem Wort minderbegabt würde ich vielleicht nicht so um mich werfen.

Vielleicht, aber auch nur ganz vielleicht hat man Japan schlicht unterschätzt? Oder habe ich von der Bindendebatte in Spanien schlicht nichts gelesen? Vielleicht sind die Probleme, die man bei dieser WM hattte, vielleicht und jetzt halt dich fest, schon vor dem WM bekannt gewesen. Aber was weiß ich. So ein 1:0 gg den Oman klingt für mich, ohne es gesehen zu haben, schon sehr stark. Es kann also am Ende doch nur an der Binde gelegen haben und nicht daran, dass Japan bisher einfach wohl ein starkes Turnier gespielt hat und es Flick nicht geschafft hat, die Probleme, die man offensichtliche hatte, zu lösen.

Und es wird noch verrückter: kann es vielleicht sein, dass man bei solchen Turnieren einfach auch Pech haben kann? So wie ich das bisher mitbekommen habe, war Deutschland einer der besten Mannschaften des Turniers (was vielleicht auf Grund der besagten Probleme aktuell nciht für die anderen NM spricht) und gerade gegen japan hat es wohl auch eher an der Chancenverwertung gelegen. Aber sicher hatten Gnabry, Müller und Co. immer vorm Tor plötzliche Kriegsartige Flashbacks von der gemeinen Binden Diskussion und nur daran hat es dann gelegen.
Aber dies spricht ja für die Überlegung. Die gesellschaftspolitischen Themen mögen mehr oder weniger "wichtig" sein, am Ende muss es bei einer WM um Fussball gehen. Und dies muss auch den Spielern klar gemacht werden. Wenn eine "woke" Gesellschaft einen solchen Einfluss auf den Fussball hat, werden für ein solches Team irgendwann nur "woke" Anhänger übrig bleiben. Der Rest wendet sich ab, auch zu Recht und man freut sich sogar über ein Ausscheiden. Das Problem zeigt sich mit der Binde nun zum 2.Mal.
Von den Bindennationen sind Wales, Belgien und Dänemark ebenfalls schon zu Hause. Bei der Niederlande hat Van Gaal ein Machtwort gesprochen. Schweiz und England werden wir sehen, wobei die öffentlichen Diskussionen bei uns schon "herausragend" waren.
(04.12 2022, 13:04)Donaubayer schrieb: [ -> ]Aber dies spricht ja für die Überlegung. Die gesellschaftspolitischen Themen mögen mehr oder weniger "wichtig" sein, am Ende muss es bei einer WM um Fussball gehen. Und dies muss auch den Spielern klar gemacht werden. Wenn eine "woke" Gesellschaft einen solchen Einfluss auf den Fussball hat, werden für ein solches Team irgendwann nur "woke" Anhänger übrig bleiben. Der Rest wendet sich ab, auch zu Recht und man freut sich sogar über ein Ausscheiden. Das Problem zeigt sich mit der Binde nun zum 2.Mal.
Von den Bindennationen sind Wales, Belgien und Dänemark ebenfalls schon zu Hause. Bei der Niederlande hat Van Gaal ein Machtwort gesprochen. Schweiz und England werden wir sehen, wobei die öffentlichen Diskussionen bei uns schon "herausragend" waren.

Wer kennts nicht als der Woke Mussolini oder der Woke Videla oder der Woke Putin oder das Woke Katar den Fußball als politisches Mittel benutzt haben. Aber das waren ja auch nur Diktaturen, da es halt dann doch eher cool, wenn der Fußball politisch wird.
Viel schlimmer ist es halt dann doch, wenn man ein woker, gemeingefährlicher Linker ist, der nicht will, dass Menschen auf Baustellen sterben oder Schwule/Lesben mit dem Tod bestraft werden. Fußball sollte dann halt doch nur von Diktaturen instrumentalisiert werden dürfen.

Btw zu deiner glorreichen Logik: eher die blöden woken Menschen haben die WM nicht geschaut. Btw und das menschenverachtende Katar und viele andere Länder sind auch schon raus. Hm, kann es tatsächlich sein, dass im Fußball bei einem KO-Turnier, Mannschaften rausfliegen? Egal wie die politische Haltung ist?

Du bist da vielleicht was ganz Großem auf der Spur.
(04.12 2022, 13:26)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(04.12 2022, 13:04)Donaubayer schrieb: [ -> ]Aber dies spricht ja für die Überlegung. Die gesellschaftspolitischen Themen mögen mehr oder weniger "wichtig" sein, am Ende muss es bei einer WM um Fussball gehen. Und dies muss auch den Spielern klar gemacht werden. Wenn eine "woke" Gesellschaft einen solchen Einfluss auf den Fussball hat, werden für ein solches Team irgendwann nur "woke" Anhänger übrig bleiben. Der Rest wendet sich ab, auch zu Recht und man freut sich sogar über ein Ausscheiden. Das Problem zeigt sich mit der Binde nun zum 2.Mal.
Von den Bindennationen sind Wales, Belgien und Dänemark ebenfalls schon zu Hause. Bei der Niederlande hat Van Gaal ein Machtwort gesprochen. Schweiz und England werden wir sehen, wobei die öffentlichen Diskussionen bei uns schon "herausragend" waren.

Wer kennts nicht als der Woke Mussolini oder der Woke Videla oder der Woke Putin oder das Woke Katar den Fußball als politisches Mittel benutzt haben. Aber das waren ja auch nur Diktaturen, da es halt dann doch eher cool, wenn der Fußball politisch wird.
Viel schlimmer ist es halt dann doch, wenn man ein woker, gemeingefährlicher Linker ist, der nicht will, dass Menschen auf Baustellen sterben oder Schwule/Lesben mit dem Tod bestraft werden. Fußball sollte dann halt doch nur von Diktaturen instrumentalisiert werden dürfen.

Btw zu deiner glorreichen Logik: eher die blöden woken Menschen haben die WM nicht geschaut.

Fussball sollte von niemanden Instrumentalisiert werden. Weder von Diktatoren noch von vemeintlichen Demokratien.

Btw. Ich habe diese Wm auch nicht geschaut. Und diese zunehmende Instrumentalisierung ist mit ein Grund dafür.
(04.12 2022, 13:32)davidpollar schrieb: [ -> ]
(04.12 2022, 13:26)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(04.12 2022, 13:04)Donaubayer schrieb: [ -> ]Aber dies spricht ja für die Überlegung. Die gesellschaftspolitischen Themen mögen mehr oder weniger "wichtig" sein, am Ende muss es bei einer WM um Fussball gehen. Und dies muss auch den Spielern klar gemacht werden. Wenn eine "woke" Gesellschaft einen solchen Einfluss auf den Fussball hat, werden für ein solches Team irgendwann nur "woke" Anhänger übrig bleiben. Der Rest wendet sich ab, auch zu Recht und man freut sich sogar über ein Ausscheiden. Das Problem zeigt sich mit der Binde nun zum 2.Mal.
Von den Bindennationen sind Wales, Belgien und Dänemark ebenfalls schon zu Hause. Bei der Niederlande hat Van Gaal ein Machtwort gesprochen. Schweiz und England werden wir sehen, wobei die öffentlichen Diskussionen bei uns schon "herausragend" waren.

Wer kennts nicht als der Woke Mussolini oder der Woke Videla oder der Woke Putin oder das Woke Katar den Fußball als politisches Mittel benutzt haben. Aber das waren ja auch nur Diktaturen, da es halt dann doch eher cool, wenn der Fußball politisch wird.
Viel schlimmer ist es halt dann doch, wenn man ein woker, gemeingefährlicher Linker ist, der nicht will, dass Menschen auf Baustellen sterben oder Schwule/Lesben mit dem Tod bestraft werden. Fußball sollte dann halt doch nur von Diktaturen instrumentalisiert werden dürfen.

Btw zu deiner glorreichen Logik: eher die blöden woken Menschen haben die WM nicht geschaut.

Fussball sollte von niemanden Instrumentalisiert werden. Weder von Diktatoren noch von vemeintlichen Demokratien.

Btw. Ich habe diese Wm auch nicht geschaut. Und diese zunehmende Instrumentalisierung ist mit ein Grund dafür.

Das ist ja auch in Ordnung, aber Sport, vor allem globale Events wie die WM oder Olympia waren schon immer ein Instrument. Es wird sich dahingehend nicht ändern.

Ich für meinen Teil, habe es aber lieber, wenn Werte vertreten werden, die nicht ausschließend sind und keinen Hass verbreiten als Werte die andere ausschließen und Hass verbreiten.

Deshalb bleibt es für mich aber einfach beim Vereinsfußball. Da läuft auch vieles schief, aber das ist noch irgendwie verkraftbarer. Da wird immerhin nicht so offensiv instrumentalisiert.
(04.12 2022, 13:37)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(04.12 2022, 13:32)davidpollar schrieb: [ -> ]
(04.12 2022, 13:26)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(04.12 2022, 13:04)Donaubayer schrieb: [ -> ]Aber dies spricht ja für die Überlegung. Die gesellschaftspolitischen Themen mögen mehr oder weniger "wichtig" sein, am Ende muss es bei einer WM um Fussball gehen. Und dies muss auch den Spielern klar gemacht werden. Wenn eine "woke" Gesellschaft einen solchen Einfluss auf den Fussball hat, werden für ein solches Team irgendwann nur "woke" Anhänger übrig bleiben. Der Rest wendet sich ab, auch zu Recht und man freut sich sogar über ein Ausscheiden. Das Problem zeigt sich mit der Binde nun zum 2.Mal.
Von den Bindennationen sind Wales, Belgien und Dänemark ebenfalls schon zu Hause. Bei der Niederlande hat Van Gaal ein Machtwort gesprochen. Schweiz und England werden wir sehen, wobei die öffentlichen Diskussionen bei uns schon "herausragend" waren.

Wer kennts nicht als der Woke Mussolini oder der Woke Videla oder der Woke Putin oder das Woke Katar den Fußball als politisches Mittel benutzt haben. Aber das waren ja auch nur Diktaturen, da es halt dann doch eher cool, wenn der Fußball politisch wird.
Viel schlimmer ist es halt dann doch, wenn man ein woker, gemeingefährlicher Linker ist, der nicht will, dass Menschen auf Baustellen sterben oder Schwule/Lesben mit dem Tod bestraft werden. Fußball sollte dann halt doch nur von Diktaturen instrumentalisiert werden dürfen.

Btw zu deiner glorreichen Logik: eher die blöden woken Menschen haben die WM nicht geschaut.

Fussball sollte von niemanden Instrumentalisiert werden. Weder von Diktatoren noch von vemeintlichen Demokratien.

Btw. Ich habe diese Wm auch nicht geschaut. Und diese zunehmende Instrumentalisierung ist mit ein Grund dafür.

Das ist ja auch in Ordnung, aber Sport, vor allem globale Events wie die WM oder Olympia waren schon immer ein Instrument. Es wird sich dahingehend nicht ändern.

Ich für meinen Teil, habe es aber lieber, wenn Werte vertreten werden, die nicht ausschließend sind und keinen Hass verbreiten als Werte die andere ausschließen und Hass verbreiten.

Deshalb bleibt es für mich aber einfach beim Vereinsfußball. Da läuft auch vieles schief, aber das ist noch irgendwie verkraftbarer. Da wird immerhin nicht so offensiv instrumentalisiert.

Ich habe da auch überhaupt nichts gegen wenn jemand gute Werte vertritt. Dies soll er dann aber bitte aus eigeninitiative auf seinen von mir aus Social Media account tun. 

Ein Problem habe ich erst dann damit, wenn es jemand macht, nur weil es grad Opportun scheint und von irgendwelchen Eliteunis aus den USA kommt bzw weil die Medien irgendwelche Themen aufbauschen. 

Werte vertreten aus eigeninitiative : Ja ,bitte

Werte vertreten weil es grad Opportun ist und um selbstdarstellungswillen: kann mir gestohlen bleiben.

Und wenn es wirklich stimmen sollte, dass nur Neuer und Goretzka das tun wollten, frage ich mich wieso die anderen alle dort mitgemacht haben. Kein (Rückgrat?)

Sorry wenn ich wieder das Fass aufmache: wo waren die Herren alle als im Eigenen Land Menschen 2 Jahre lang ausgeschlossen und Diskriminiert wurden weil sie kein Bock hatten ein Medikament zu nehmen, welches sie nicht brauchten?   "Tyrannei der Ungeimpften" ,Pandemie der Ungeimpften", "Blinddarm der Gesellschaft", "Ratten welche man in Löcher prügeln soll" etc, etc ??

Kimmich hats Probiert, ist dann leider sehr schnell eingeknickt . Warum? Weil er seine Meinung Grundlegend geändert hat? Glaube ich weniger
Also ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das mit der Binde sich irgendwie auf die Leistung oder den Mannschaftszusammenhalt ausgewirkt hat. Die kleine Geste beim Mannschaftsfoto ja wohl auch nicht.

Grundsätzlich dürfte das, was man mit dieser Geste ausdrücken wollte, ja auch Dinge gewesen sein, die zumindest keiner in der Mannschaft ablehnt.
Mbappe ist der Wahnsinn, da kann sich unsere Abwehr gegen PSG auf was gefasst machen!
(04.12 2022, 13:26)Wembley Nacht schrieb: [ -> ][quote="Donaubayer" pid="286903" dateline="1670155462"]
Aber dies spricht ja für die Überlegung. Die gesellschaftspolitischen Themen mögen mehr oder weniger "wichtig" sein, am Ende muss es bei einer WM um Fussball gehen. Und dies muss auch den Spielern klar gemacht werden. Wenn eine "woke" Gesellschaft einen solchen Einfluss auf den Fussball hat, werden für ein solches Team irgendwann nur "woke" Anhänger übrig bleiben. Der Rest wendet sich ab, auch zu Recht und man freut sich sogar über ein

Wer kennts nicht als der Woke Mussolini oder der Woke Videla oder der Woke Putin oder das Woke Katar den Fußball als politisches Mittel benutzt haben. Aber das waren ja auch nur Diktaturen, da es halt dann doch eher cool, wenn der Fußball politisch wird.
Viel schlimmer ist es halt dann doch, wenn man ein woker, gemeingefährlicher Linker ist, der nicht will, dass Menschen auf Baustellen sterben oder Schwule/Lesben mit dem Tod bestraft werden. Fußball sollte dann halt doch nur von Diktaturen instrumentalisiert werden dürfen.

Genau diese Argumentation, diese Selbstgerechtigkeit der "Holier-Than-Thou" Typen ist das Problem. All diesen ist das Auscheiden zu gönnen.
Auch die ARD hat nun einen Beitrag zu den Diskussionen in der Mannschaft gebracht.
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