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Die aktuelle Gesamtsituation
(10.12 2019, 16:28)horber schrieb:
(10.12 2019, 12:36)Wembley Nacht schrieb: Was ist das für ein Unsinn. Weil man Ex-Sportler war hat man Ahnung vom Sport? Ich kann auch keine Ahnung von Fußball haben und kann dennoch erfolgreich sein. Ich denke z.B. nicht, dass ein Messi das größte Taktikgenie aller Zeiten ist, dennoch nimmt er jede Abwehr auseinander. Prädestiniert ihn das jetzt zum neuen Chef von Barcelona?

Die Zeiten wo du als Funktionär im Fußball einfach 1-2 halbwegs erfolgreich den Ball gekickt haben musst, um -ein erfolgreicher- Manager zu werden sind doch vorbei. Mittlerweile musst du sehr viel mehr Können und da ist ein Studium nicht zwingend, aber zu mindestens Erfahrung sollte da sein.

Was schreibst du denn für Unsinn!
Wenn jeman 10 Jahre als Fußballprofi gearbeitet hat, hat er definitiv Ahnung vom Fußball und auch dem Fussballgeschäft aus seiner Sicht als Profi.
Wenn jemand 10 Jahre als Heizungsmonteur gearbeitet hat, hat er Ahnung von Heizungsbau.
Wenn jemand 10 Jahre als Betiebswirt gearbeitet hat, hat er Ahnung von betriebswirtschaftlichen Abläufen.
Könnte ich beliebig fortsetzen.

Desweiteren... hat hier irgendjemand behauptet, dass es für eine Sportdirektor- oder Sportvorstand-Position ausreicht erfolgreich gekickt zu haben? Kann mich nicht erinnern.
Die einen argumentieren mit Studium, andere, so wie ich sagen, dass auch Erfahrung, Talent und Intelligenz ausreichen können. Beweise gibt's genug. Wie gesagt wir reden vom 'Sportmanager'. Nicht von Finanzen, Wirtschaft, Marketing, ...

Warum versuchen denn viele Vereine ehemalige Spieler aus den eigenen Reihen  in rein sportoperative Führungspositionen  zu bringen?
Weil diese eben die Vereinsstrukturen, das Fussballgeschäft aus Sicht des Profis, das tägliche Geschäft im Umgang mit der Mannschaft, usw kennen. Kann also nicht so falsch sein. Schau dir doch verantwortliche Positionen bei den Buli Vereinen mal an.

Also könnte z.B jeder Fußballtrainer werden? Ich glaube ja! Die Frage ist nur auf welcher Stufe und wie erfolgreich.
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(10.12 2019, 16:18)merengue schrieb:
(10.12 2019, 15:38)Boeschner schrieb:
(10.12 2019, 15:11)merengue schrieb: Also du musst den Markt kennen, Verträge respektieren, kommunizieren. Klar hast du im Rücken Anwälte, die dir solche Probleme abnehmen. Dafür muss man die Probleme halbwegs kennen. Ich bin seit 30 Jahren im Fußballgeschäft dabei (klar Amateurbereich). Aber als Neo-Trainer musste ich verdammt viel lernen, was nichts mit Fußball zu tun hat. Zum Beispiel Spielerverträge, Jugendverträge, Meldungen von Jugendspielern >18 beim Verband. Sei es ein Training, Teamevent usw. Abrechnungen der Lohnzahlungen, Steuern usw.

Ich glaube beim grossen FCB kommen da 100 Aufgaben mehr dazu..

Beim großen FC Bayern hast du aber auch jede Menge Helferchen. Branchini übernimmt ja z.B. viele Verhandlungen. Dann hast du Teammanager usw. Außerdem ist Kalle (und bis vor kurzem noch Uli) auch sehr eng in vieles involviert.

Und trotzdem sollten ein paar Grundfähigkeiten vorhanden sein. Was ich Salihamdizic nicht vorwerfe, weil ich keine Ahnung habe was er genau macht. Damit will ich nur sagen, dass nicht JEDER Fußballer mit jahrelanger Erfahrung, einen solchen posten übernehmen kann. Sammer ist von der Grundintelligenz schon ein ganz anderer Typ als Brazzo, was man allein schon aus den Interviews erkennen kann. Bei Brazzo scheitert es bereits an der Sprache. Meiner Meinung nach hat man ihm unrecht getan, in dem man ihm so öffentlich zur schau stellte. Er hätte es ruhiger angehen können.

Klar, gewisse Fähigkeiten in anderen Bereichen braucht’s natürlich auch.

Ob jetzt Sammer so intelligent ist, weil er sich gut ausdrücken kann? Naja, wenn du meinst. Da will ich jetzt kein neues Fass aufmachen.
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(10.12 2019, 16:43)merengue schrieb:
(10.12 2019, 16:28)horber schrieb:
(10.12 2019, 12:36)Wembley Nacht schrieb: Was ist das für ein Unsinn. Weil man Ex-Sportler war hat man Ahnung vom Sport? Ich kann auch keine Ahnung von Fußball haben und kann dennoch erfolgreich sein. Ich denke z.B. nicht, dass ein Messi das größte Taktikgenie aller Zeiten ist, dennoch nimmt er jede Abwehr auseinander. Prädestiniert ihn das jetzt zum neuen Chef von Barcelona?

Die Zeiten wo du als Funktionär im Fußball einfach 1-2 halbwegs erfolgreich den Ball gekickt haben musst, um -ein erfolgreicher- Manager zu werden sind doch vorbei. Mittlerweile musst du sehr viel mehr Können und da ist ein Studium nicht zwingend, aber zu mindestens Erfahrung sollte da sein.

Was schreibst du denn für Unsinn!
Wenn jeman 10 Jahre als Fußballprofi gearbeitet hat, hat er definitiv Ahnung vom Fußball und auch dem Fussballgeschäft aus seiner Sicht als Profi.
Wenn jemand 10 Jahre als Heizungsmonteur gearbeitet hat, hat er Ahnung von Heizungsbau.
Wenn jemand 10 Jahre als Betiebswirt gearbeitet hat, hat er Ahnung von betriebswirtschaftlichen Abläufen.
Könnte ich beliebig fortsetzen.

Desweiteren... hat hier irgendjemand behauptet, dass es für eine Sportdirektor- oder Sportvorstand-Position ausreicht erfolgreich gekickt zu haben? Kann mich nicht erinnern.
Die einen argumentieren mit Studium, andere, so wie ich sagen, dass auch Erfahrung, Talent und Intelligenz ausreichen können. Beweise gibt's genug. Wie gesagt wir reden vom 'Sportmanager'. Nicht von Finanzen, Wirtschaft, Marketing, ...

Warum versuchen denn viele Vereine ehemalige Spieler aus den eigenen Reihen  in rein sportoperative Führungspositionen  zu bringen?
Weil diese eben die Vereinsstrukturen, das Fussballgeschäft aus Sicht des Profis, das tägliche Geschäft im Umgang mit der Mannschaft, usw kennen. Kann also nicht so falsch sein. Schau dir doch verantwortliche Positionen bei den Buli Vereinen mal an.

Also könnte z.B jeder Fußballtrainer werden? Ich glaube ja! Die Frage ist nur auf welcher Stufe und wie erfolgreich.
Wie ich sagte, gewisse Fähigkeiten, Talent etc müssen hinzu kommen. Erfahrung als Fußballer allein genügt nicht für höhere Aufgaben, ist aber ein nicht zu vernachlässigender Faktor.
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(10.12 2019, 15:44)horber schrieb:
(10.12 2019, 11:32)Dimi schrieb: Wir sind im 21. Jahrhundert. Früher ging das noch alles, heute nicht. Ich würde über einen Brazzo nur lachen. Er ist nur die +1 Stimme von Uli. Das und nichts anderes. Uli und Kalle blamieren sich mittlerweile auch nur noch. Eine Ausbildung/Studium ist halt ein guter Indikator für so eine Position. Ansonsten kann man ja gleich Glücksspiel betreiben und jeden einstellen. Brazzo und intelligent? Ich lach mich tot. Jaja, bewirb dich mal bei Microsoft oder Google ohne Studium oder sehr viel Erfahrung. Viel Erfolg! Brazzo hat nix davon.

@Dimi, wenn man an Diskussionen teilnimmt sollte man gewisse Voraussetzungen bzw. Fähigkeiten mitbringen wie z.B. den Diskussionsteilnehmer genau zuhören und deren Aussage richtig interpretieren und Gesagtes nicht verdrehen oder ins Gegenteil wenden.
Wo habe ich Brazzo Intelligenz zugesprochen?
Auch mit 'wir leben im 21. Jahrhundert' muss man vorsichtig umgehen. Es ist eine Floskel die zu inflationär als Argument reingeworfen  wird, die nicht immer und überall Gültigkeit hat.
Beispiel Sammer. Boeschner hat's bereits erwähnt.
Sammer ohne Abi zum Bayern Sportvorstand von 2012 bis 2016.
Wenn ich nicht komplett daneben liege gehören diese Jahreszahlen zum 21. Jahrhundert, oder?

Ich habe lediglich deine Aussage bzgl Grundschulabschluss aufgegriffen und versucht deinen Horizont zu erweitern, dass es nicht immer und überall notwendig oder unabdingbare Voraussetzung ist ein Studium absolviert zu haben um in Führungspositionen zu kommen. Nicht mehr und nicht weniger.

Sammer hatte Erfahrung. Wie kommt es denn, dass man bei Lahm nein sagt und bei Brazzo ja? Schon mal dein Hirn eingesetzt? Oder willst du mit jetzt sagen, dass Brazzo Erfahrung hat? Wie oft muss ich es noch sagen? STUDIUM oder eine Menge Erfahrung (oder am Besten BEIDES).
In Pep we trust! Heart



Thiago - 371 days

Reschke ist der Beste!
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(10.12 2019, 16:28)horber schrieb:
(10.12 2019, 12:36)Wembley Nacht schrieb: Was ist das für ein Unsinn. Weil man Ex-Sportler war hat man Ahnung vom Sport? Ich kann auch keine Ahnung von Fußball haben und kann dennoch erfolgreich sein. Ich denke z.B. nicht, dass ein Messi das größte Taktikgenie aller Zeiten ist, dennoch nimmt er jede Abwehr auseinander. Prädestiniert ihn das jetzt zum neuen Chef von Barcelona?

Die Zeiten wo du als Funktionär im Fußball einfach 1-2 halbwegs erfolgreich den Ball gekickt haben musst, um -ein erfolgreicher- Manager zu werden sind doch vorbei. Mittlerweile musst du sehr viel mehr Können und da ist ein Studium nicht zwingend, aber zu mindestens Erfahrung sollte da sein.

Was schreibst du denn für Unsinn!
Wenn jeman 10 Jahre als Fußballprofi gearbeitet hat, hat er definitiv Ahnung vom Fußball und auch dem Fussballgeschäft aus seiner Sicht als Profi.
Wenn jemand 10 Jahre als Heizungsmonteur gearbeitet hat, hat er Ahnung von Heizungsbau.
Wenn jemand 10 Jahre als Betiebswirt gearbeitet hat, hat er Ahnung von betriebswirtschaftlichen Abläufen.
Könnte ich beliebig fortsetzen.

Desweiteren... hat hier irgendjemand behauptet, dass es für eine Sportdirektor- oder Sportvorstand-Position ausreicht erfolgreich gekickt zu haben? Kann mich nicht erinnern.
Die einen argumentieren mit Studium, andere, so wie ich sagen, dass auch Erfahrung, Talent und Intelligenz ausreichen können. Beweise gibt's genug. Wie gesagt wir reden vom 'Sportmanager'. Nicht von Finanzen, Wirtschaft, Marketing, ...

Warum versuchen denn viele Vereine ehemalige Spieler aus den eigenen Reihen  in rein sportoperative Führungspositionen  zu bringen?
Weil diese eben die Vereinsstrukturen, das Fussballgeschäft aus Sicht des Profis, das tägliche Geschäft im Umgang mit der Mannschaft, usw kennen. Kann also nicht so falsch sein. Schau dir doch verantwortliche Positionen bei den Buli Vereinen mal an.

So viel Wörter und doch so viel Quatsch. Herzlichen Glückwunsch zu dieser beeindruckenden Leistung.

Nein, nur weil ich 10 Jahre als irgendwas gearbeitet habe, habe ich nicht unbedingt Ahnung bzw. bin darin ein Experte. Wenn mir mein Chef haargenau meine Aufgabe erklärt und jeden Arbeitsschritt aufschreibt, bin ich dann Experte in dieser Aufgabe? Nein, weil ich bei jedem auftretenen Problem scheitern würde, weil ich nur nach Anweisung arbeite.

Als Fußballprofi bin ich ergo auch nicht automatisch Experte. Wenn mir ein Klopp oder Guardiola genau Anweisungen geben und mir alles bis ins kleinste Detail vorkauen, heißt das nicht, dass ich deshalb nun ein Experte im Fußball bin.
Als profi kann man vielleicht seine Sicht schildern, aber a) trifft das vielleicht nicht auf die restlichen 99% der Fußballer zu und b) macht mich mein eigener Beruf nur weil ich ihn ausübe nicht zum Experten
Was für eine Unsinnige Begründung ist das eigentlich deinerseits? Ist ja mal völlig realitätsfern.


Edit: Ach ja, wenn ich 10 Jahre Fußball gespielt habe, dürfte ich ja aber auch ein Experte sein? Oder werde ich erst zum Experten, wenn ich Millionen verdiene?
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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(10.12 2019, 18:11)Wembley Nacht schrieb:
(10.12 2019, 16:28)horber schrieb:
(10.12 2019, 12:36)Wembley Nacht schrieb: Was ist das für ein Unsinn. Weil man Ex-Sportler war hat man Ahnung vom Sport? Ich kann auch keine Ahnung von Fußball haben und kann dennoch erfolgreich sein. Ich denke z.B. nicht, dass ein Messi das größte Taktikgenie aller Zeiten ist, dennoch nimmt er jede Abwehr auseinander. Prädestiniert ihn das jetzt zum neuen Chef von Barcelona?

Die Zeiten wo du als Funktionär im Fußball einfach 1-2 halbwegs erfolgreich den Ball gekickt haben musst, um -ein erfolgreicher- Manager zu werden sind doch vorbei. Mittlerweile musst du sehr viel mehr Können und da ist ein Studium nicht zwingend, aber zu mindestens Erfahrung sollte da sein.

Was schreibst du denn für Unsinn!
Wenn jeman 10 Jahre als Fußballprofi gearbeitet hat, hat er definitiv Ahnung vom Fußball und auch dem Fussballgeschäft aus seiner Sicht als Profi.
Wenn jemand 10 Jahre als Heizungsmonteur gearbeitet hat, hat er Ahnung von Heizungsbau.
Wenn jemand 10 Jahre als Betiebswirt gearbeitet hat, hat er Ahnung von betriebswirtschaftlichen Abläufen.
Könnte ich beliebig fortsetzen.

Desweiteren... hat hier irgendjemand behauptet, dass es für eine Sportdirektor- oder Sportvorstand-Position ausreicht erfolgreich gekickt zu haben? Kann mich nicht erinnern.
Die einen argumentieren mit Studium, andere, so wie ich sagen, dass auch Erfahrung, Talent und Intelligenz ausreichen können. Beweise gibt's genug. Wie gesagt wir reden vom 'Sportmanager'. Nicht von Finanzen, Wirtschaft, Marketing, ...

Warum versuchen denn viele Vereine ehemalige Spieler aus den eigenen Reihen  in rein sportoperative Führungspositionen  zu bringen?
Weil diese eben die Vereinsstrukturen, das Fussballgeschäft aus Sicht des Profis, das tägliche Geschäft im Umgang mit der Mannschaft, usw kennen. Kann also nicht so falsch sein. Schau dir doch verantwortliche Positionen bei den Buli Vereinen mal an.

So viel Wörter und doch so viel Quatsch. Herzlichen Glückwunsch zu dieser beeindruckenden Leistung.

Nein, nur weil ich 10 Jahre als irgendwas gearbeitet habe, habe ich nicht unbedingt Ahnung bzw. bin darin ein Experte. Wenn mir mein Chef haargenau meine Aufgabe erklärt und jeden Arbeitsschritt aufschreibt, bin ich dann Experte in dieser Aufgabe? Nein, weil ich bei jedem auftretenen Problem scheitern würde, weil ich nur nach Anweisung arbeite.

Als Fußballprofi bin ich ergo auch nicht automatisch Experte. Wenn mir ein Klopp oder Guardiola genau Anweisungen geben und mir alles bis ins kleinste Detail vorkauen, heißt das nicht, dass ich deshalb nun ein Experte im Fußball bin.
Als profi kann man vielleicht seine Sicht schildern, aber a) trifft das vielleicht nicht auf die restlichen 99% der Fußballer zu und b) macht mich mein eigener Beruf nur weil ich ihn ausübe nicht zum Experten
Was für eine Unsinnige Begründung ist das eigentlich deinerseits? Ist ja mal völlig realitätsfern.


Edit: Ach ja, wenn ich 10 Jahre Fußball gespielt habe, dürfte ich ja aber auch ein Experte sein? Oder werde ich erst zum Experten, wenn ich Millionen verdiene?
Ich weiß nicht ob du bei deinem Versuch zu erklären, dass jemand nach 10 Jahren Arbeitstätigkeit noch immer keine Ahnung hat, aus deiner persönlichen Erfahrung sprichst ... ich hoffe es nicht.
Das ist doch dummes Gefasel was du da von dir gibst!
Du verurteilst die arbeitenden Menschen pauschal als dumm und ignorant. Wo nimmst du diese Arroganz her?
Jeder halbwegs intelligente Mensch, egal ob mit Berufsausbildung oder Studium wird nach gewisser Zeit der Einarbeitung in der Lage sein mehr oder weniger selbständig arbeiten zu können.
Ausnahmen mögen Tagelöhner oder Anlernkräfte sein, die evtl permanentes Coaching brauchen.

Du solltest meine Worte mal etwas genauer lesen. Ein Fußballprofi rennt nicht nur 10 Jahre lang die Aussenlinie rauf und runter. Auch außerhalb des Fußballplatzes sammelt er seine Erfahrungen. Er ist in seine eigenen Transferprozesse involviert, sitzt bei Transferverhandlungen und Verträgen mit am Tisch, bespricht sich mit seinem Berater, etc.
Er hat also Einblick in das Fussballgeschäft aus seiner Warte.
Und das spricht du ihnen ab ?
Hab ich irgendwo erwähnt, dass ein Profi in dem Moment wo er die Fußballschuhe auszieht gleich ein Experte ist?! Kann mich nicht erinnern. D.h. du kannst dein Gelaber bzgl Experte als Gegenargument in die Tonne klopfen.Ich sags, extra für dich nochmal, wsl zum 10. Mal... Talent, Fähigkeit und Intelligenz gehören u.a. auch dazu verantwortungsvolle Positionen zu übernehmen.

Wir können uns glücklich schätzen jemanden wie dich im Forum zu haben. Einer der alles besser weiß und den Eindruck - zumindest bei mir - erweckt das Exklusivrecht und Alleinstellungsmerkmal für die richtige Meinung für sich in Anspruch zu nehmen.
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"Ich weiß nicht ob du bei deinem Versuch zu erklären, dass jemand nach 10 Jahren Arbeitstätigkeit noch immer keine Ahnung hat, aus deiner persönlichen Erfahrung sprichst ... ich hoffe es nicht.
Das ist doch dummes Gefasel was du da von dir gibst!
Du verurteilst die arbeitenden Menschen pauschal als dumm und ignorant. Wo nimmst du diese Arroganz her?
Jeder halbwegs intelligente Mensch, egal ob mit Berufsausbildung oder Studium wird nach gewisser Zeit der Einarbeitung in der Lage sein mehr oder weniger selbständig arbeiten zu können."

Mir vorwerfen, dass ich nicht lese und dann den selben Mist abziehen. Der Klassiker. Wo werfe ich irgendwem da fehlende Intelligenz vor oder gar Ignoranz?

"Und das spricht du ihnen ab ?"

Wo spreche ich Fußballern ab, dass Sie keinen Einblick haben oder wo versuche ich das?


Bitte erstmal vor der eigenen Haustür kehren...
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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(10.12 2019, 19:30)horber schrieb:
(10.12 2019, 18:11)Wembley Nacht schrieb:
(10.12 2019, 16:28)horber schrieb:
(10.12 2019, 12:36)Wembley Nacht schrieb: Was ist das für ein Unsinn. Weil man Ex-Sportler war hat man Ahnung vom Sport? Ich kann auch keine Ahnung von Fußball haben und kann dennoch erfolgreich sein. Ich denke z.B. nicht, dass ein Messi das größte Taktikgenie aller Zeiten ist, dennoch nimmt er jede Abwehr auseinander. Prädestiniert ihn das jetzt zum neuen Chef von Barcelona?

Die Zeiten wo du als Funktionär im Fußball einfach 1-2 halbwegs erfolgreich den Ball gekickt haben musst, um -ein erfolgreicher- Manager zu werden sind doch vorbei. Mittlerweile musst du sehr viel mehr Können und da ist ein Studium nicht zwingend, aber zu mindestens Erfahrung sollte da sein.

Was schreibst du denn für Unsinn!
Wenn jeman 10 Jahre als Fußballprofi gearbeitet hat, hat er definitiv Ahnung vom Fußball und auch dem Fussballgeschäft aus seiner Sicht als Profi.
Wenn jemand 10 Jahre als Heizungsmonteur gearbeitet hat, hat er Ahnung von Heizungsbau.
Wenn jemand 10 Jahre als Betiebswirt gearbeitet hat, hat er Ahnung von betriebswirtschaftlichen Abläufen.
Könnte ich beliebig fortsetzen.

Desweiteren... hat hier irgendjemand behauptet, dass es für eine Sportdirektor- oder Sportvorstand-Position ausreicht erfolgreich gekickt zu haben? Kann mich nicht erinnern.
Die einen argumentieren mit Studium, andere, so wie ich sagen, dass auch Erfahrung, Talent und Intelligenz ausreichen können. Beweise gibt's genug. Wie gesagt wir reden vom 'Sportmanager'. Nicht von Finanzen, Wirtschaft, Marketing, ...

Warum versuchen denn viele Vereine ehemalige Spieler aus den eigenen Reihen  in rein sportoperative Führungspositionen  zu bringen?
Weil diese eben die Vereinsstrukturen, das Fussballgeschäft aus Sicht des Profis, das tägliche Geschäft im Umgang mit der Mannschaft, usw kennen. Kann also nicht so falsch sein. Schau dir doch verantwortliche Positionen bei den Buli Vereinen mal an.

So viel Wörter und doch so viel Quatsch. Herzlichen Glückwunsch zu dieser beeindruckenden Leistung.

Nein, nur weil ich 10 Jahre als irgendwas gearbeitet habe, habe ich nicht unbedingt Ahnung bzw. bin darin ein Experte. Wenn mir mein Chef haargenau meine Aufgabe erklärt und jeden Arbeitsschritt aufschreibt, bin ich dann Experte in dieser Aufgabe? Nein, weil ich bei jedem auftretenen Problem scheitern würde, weil ich nur nach Anweisung arbeite.

Als Fußballprofi bin ich ergo auch nicht automatisch Experte. Wenn mir ein Klopp oder Guardiola genau Anweisungen geben und mir alles bis ins kleinste Detail vorkauen, heißt das nicht, dass ich deshalb nun ein Experte im Fußball bin.
Als profi kann man vielleicht seine Sicht schildern, aber a) trifft das vielleicht nicht auf die restlichen 99% der Fußballer zu und b) macht mich mein eigener Beruf nur weil ich ihn ausübe nicht zum Experten
Was für eine Unsinnige Begründung ist das eigentlich deinerseits? Ist ja mal völlig realitätsfern.


Edit: Ach ja, wenn ich 10 Jahre Fußball gespielt habe, dürfte ich ja aber auch ein Experte sein? Oder werde ich erst zum Experten, wenn ich Millionen verdiene?
Ich weiß nicht ob du bei deinem Versuch zu erklären, dass jemand nach 10 Jahren Arbeitstätigkeit noch immer keine Ahnung hat,  aus deiner persönlichen Erfahrung sprichst ... ich hoffe es nicht.
Das ist doch dummes Gefasel was du da von dir gibst!
Du verurteilst die arbeitenden Menschen pauschal als dumm und ignorant. Wo nimmst du diese Arroganz her?
Jeder halbwegs intelligente Mensch, egal ob mit Berufsausbildung oder Studium wird nach gewisser Zeit der Einarbeitung in der Lage sein mehr oder weniger selbständig arbeiten zu können.
Ausnahmen mögen Tagelöhner oder Anlernkräfte sein, die evtl permanentes Coaching brauchen.

Du solltest meine Worte mal etwas genauer lesen. Ein Fußballprofi rennt nicht nur 10 Jahre lang die Aussenlinie rauf und runter. Auch außerhalb des Fußballplatzes sammelt er seine Erfahrungen. Er ist in seine eigenen Transferprozesse involviert, sitzt bei Transferverhandlungen und Verträgen mit am Tisch, bespricht sich mit seinem Berater, etc.
Er hat also Einblick in das Fussballgeschäft aus seiner Warte.
Und das spricht du ihnen ab ?
Hab ich irgendwo erwähnt, dass ein Profi in dem Moment wo er die Fußballschuhe auszieht gleich ein Experte ist?! Kann mich nicht erinnern. D.h. du kannst dein Gelaber bzgl Experte als Gegenargument in die Tonne klopfen.Ich sags, extra für dich nochmal, wsl zum 10. Mal... Talent, Fähigkeit und Intelligenz gehören u.a. auch dazu verantwortungsvolle Positionen zu übernehmen.

Wir können uns glücklich schätzen jemanden wie dich im Forum zu haben. Einer der alles besser weiß und den Eindruck - zumindest bei mir - erweckt das Exklusivrecht und Alleinstellungsmerkmal für die richtige Meinung für sich in Anspruch zu nehmen.

Woher kommen jetzt die Aggressionen? Kapiere ich nicht. Kann man doch sachlich bleiben. Zumal ihr doch inhaltlich überhaupt nicht weit auseinander seid. 

Du sagst selbst es geht um Talent, Intelligenz, diverse Soft Skills und Erfahrung.
Brazzo hat keine Erfahrung, was grundsätzlich kein Weltuntergang ist, schon garnicht in diesem "Trainee-Verhältnis" mit Kalle und Uli. Die Sorge die ich habe ist, dass ihm halt Talent, Intelligenz und die Soft Skills fehlen. Das ist auch leider das was öffentlich in TV Interviews zu beobachten ist.

Hätte Brazzo direkt nach seiner Profikarriere ein gescheites Studium absolviert, dann hätte ich ihm mehr Vertrauen geschenkt. Alleine schon weil bei guten MBA Programmen ein GMat Test dazu gehört, der von unterdurchschnittlich intelligenten Menschen kaum zu schaffen ist (den hätte er sich auch nicht kaufen können). Hat er nicht, das einzige was bleibt sind die katastrophalen Interviews, in denen er einfach unfähig rüberkommt. Deshalb bleiben bei mir REstzweifel, dass es sich bei Brazzo um einen dummen und unfähigen Menschen handelt. Das finde ich unerträglich.
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Es ist auch eigentlich ganz simpel und ich stimme ihm ja sogar größenteils zu.

Als Profifußballer erhältst du einen individuellen Einblick ins Profigeschäft, jedoch ist das halt nur der individuelle Einblick und dieser ist doch eher gering und viele Fußballer werden dies wohl ihrem Berater und Co. überlassen.
Und ja es gibt eben auch Fußballer, die nur das machen, was der Trainer ihnen sagt. Das ist nichts außergewöhnliches. Jeder wird in seiner Fußballkarriere schon Gegenspieler gehabt haben, der einem klar überlegen ist, dir aber nachdem Spiel nicht mal unfallfrei Abseits erklären kann. Ich spreche damit keinem Fußballer irgendwas ab. Es ist nun mal so, dass nicht jeder Fußballer seinen Lebenssinn im Fußball sieht.

Am Ende ist es sicherlich hilfreich Profifußballer gewesen zu sein, einfach weil du mehr Akzeptanz bekommst und normale Geschäftsleute einfach auch teilweise nicht so im Fußball involviert sind und auch dort schwieriger reinkommen. Die Branche ist nun mal sehr abgeschottet bzw. die Führungspositionen sind reserviert für die ehemaligen Spieler
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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Und heutzutage hat doch auch jeder seinen Berater für jeden Mist. Dadurch haben die, so denke ich, noch weit weniger Einblick außerhalb des Trainingsplatzes.
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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