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[Manchester City] Pep Guardiola
Wer sich die "Mühe" machen will um Guardiola zu verstehen, der sollte folgenden Artikel (seite 1 + 2) nicht nur lesen, sondern auch akzeptieren.
http://www.zeit.de/sport/2015-08/pep-gua...fc-bayern/
Fan des FC Bayern zu sein und gleichzeitig Fairness und Achtung gegenüber dem Gegner zu praktizieren, ist für mich kein Widerspruch.   FCB :klatsch:
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(14.08 2015, 12:51)pitvonbonn schrieb: Wer sich die "Mühe" machen will um Guardiola zu verstehen, der sollte folgenden Artikel (seite 1 + 2) nicht nur lesen, sondern auch akzeptieren.
http://www.zeit.de/sport/2015-08/pep-gua...fc-bayern/

die bösen medien oder nicht?? oder ist jetzt alles gut, weil dir der artikel in den kram passt?
“Wir haben die Worte verloren. Wenn wir die Worte verlieren , verlieren wir die Orientierung.“
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Dieser Artikel ist natürlich nur für Forumsteilnehmer, die einen analytischen Verstand schätzen und die auch die Unterschiede der spanischen- und deutschen Mentalität interessieren und begreifen wollen.
Für die "Anderen" ist auch dieser Artikel der "Zeit" eine vergebene Liebesmüh.
Eine Stellungnahme zum Inhalt, den sie entweder nicht verstehen oder. nicht verstehen wollen, erübrigt sich.
Fan des FC Bayern zu sein und gleichzeitig Fairness und Achtung gegenüber dem Gegner zu praktizieren, ist für mich kein Widerspruch.   FCB :klatsch:
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Big GrinBig GrinBig Grin
“Wir haben die Worte verloren. Wenn wir die Worte verlieren , verlieren wir die Orientierung.“
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(14.08 2015, 04:47)davidpollar schrieb:
(13.08 2015, 16:27)bayero schrieb:
(13.08 2015, 15:06)davidpollar schrieb:
(13.08 2015, 14:09)bayero schrieb:
(13.08 2015, 12:39)Hanna von und zu Bach reloaded schrieb: G. hat es nicht verinnerlicht.  Er wird nicht verstehen, was Scheeinsteiger und Müller für Bayern bedeuten. Er kann auch mit den Ansprüchen nicht umgehen.  Er hat gedacht, das ist ein Job wie jeder ansere. Er wird Bayern Missverständniss verlassen.Er hatte sicher auch ganz andere Vorstellungen.  Deshalb ist die bevorstehende Trennung auch kein Beinbruch sein. Für alle nicht.


Was hat er denn nicht verinnerlicht? Oder mit welchen Ansprüchen kommt er nicht klar? Zu Schweinsteiger hab ich was geschrieben, bei Müller geht es in die gleiche Richtung. Er hat so ziemlich alles gewonnen, was man als Trainer gewinnen kann. 1)Er hat bei Barca die erfolgreichste Ära geprägt und mit aufgebaut. Natürlich spielt der Faktor "Messi/Iniesta/Xavi" eine bedeutende Rolle dabei, will ich nicht leugnen. Er hat aber in zwei Jahren FCB einen Rekord nach dem anderen aufgestellt. 2)Er hat letzte Saison mit dem ausgedünnten Kader unglaubliches geleistet. 3)Wir spielen den schönsten und Attraktivsten Fußball, denn ich je bei uns gesehen habe. Angefangen bei vGaal über Heynckes zu Guardiola. Alle haben ihren Teil dazu beigetragen.4) Die erste Saison war bis auf seinen größten Fehler seiner Karriere, den gegen Real, nahezu genial. 5)Er passt das System sehr oft dem Gegner an, mitten im Spiel. 6)In der zweiten Saison war halt nicht mehr drin. 7)Welcher Trainer kann das schon, ein Spiel so zu lesen und dem entsprechend auch zu handeln. 8)Er will Offensiven Fußball spielen, bei man die Kontrolle über das Spiel hat. Das ist das höchste der Gefühle, was man erreichen kann. Jeder Trainer und Spieler würde am liebsten so spielen

ich erlaub mir mal die frechheit und fusche in deinem beitrag ein bisschen rum

1)nicht nur eine bedeutende rolle, sondern es spielte DIE Hauptrolle.  vorallem natürlich messi, etoo xavi/iniesta in überform  genauso verhält es sich heuer bei barca..  jeder anständige/gute trainer wird mit dieser truppe in der form etwas holen.
2) was war daran unglaublich?  der kader war trotz der vielen ausfälle immer noch der mit abstand beste kader der liga
3) ansichtssache.. für mich zb bei weitem nicht...   2013 haben wir meiner meinung nach den besten fussball gespielt
4) stimmt nicht..  von genial war das alles ein weites stück entfernet..  mehr schwache als starke spiele , unabhängig vom endergebnis...  vor allem in der CL
5) gegen knusperhausen und co kannst du taktieren wie du willst , du gewinnst im normalfall trotzdem das spiel weil der gegner so lala ist.
6) hier gebe ich dir sogar recht..  es war fast das maximum aber gleichzeitig auch das absolute minimum [b](auch wenn man sich trotzdem nicht von barca , gladbach,wolfsburg so vorführen lassen muss)[/b]
7) ich denke das kann so ziemlich jeder trainer, nur ist bei den meisten aufgrund der kadersituation die handlungsfähig nur begrenzt
8) auch anssichtssache

1) So einfach ist das auch nicht. Die Kombo M/I/X hat er ja nicht schon fertig übernommen, sondern zu dem gemacht, was sie sind. Er hat Spieler wie Ronaldinho, Deco und ein Jahr später Eto verkauft, eine neue Mannschaft aufgebaut und ihr das verpasst, wofür sie über alles in der Welt geschätzt wurden: Totaler Ballbesitz und Kombinationsfußball.  Die Hardware (Spieler) funktioniert nicht ohne eine vernünftige Software (Taktik/System)

2) Mit großem Abstand Deutscher Meister geworden, Halbfinale in der CL gegen den amtierenden Triple Sieger und im Pokal mit Hilfe eines Lächerlichen Schiris rausgeflogen und das mit einer Mannschaft, die zur Hälfte aus Verletzten bestand und die andere Hälfte am Ende der Saison sich von einem Spiel zum anderen geschleppt hat. Spieler wie Boateng oder  Alonso waren nach jedem Spiel fix und fertig, da sie teilweise 3-mal die Woche ranmussten und das über mehrere Wochen. Es war unglaublich, und das war nicht auf Peps Leistung, sondern allgemein auf die der ganzen Mannschaft gerichtet, dass man das noch mit den Möglichkeiten soweit geschafft hat. Man kann nicht einfach so mit einem Kader von 13-14 Mann auf drei Hochzeiten tanzen, irgendwann bricht man ein.

3-5) Ich verstehe unter schönem Fußball komplette Dominanz auf dem Platz. Es ist ein Spiel mit einem Ball, daher sehe ich es so, dass man ihn so lange wie möglich in den eigenen Reihen hält, um gemeinsam nach vorne zu rücken und sich so Chancen zu erarbeiten, anstatt sich hinten reinzustellen und warten, bis man den Ball bekommt (meine nicht 2013). Das Schöne an der Sache ist, dass der Gegner somit kaum Torchancen bekommt, weshalb ich bei fast allen Spielen noch nie so entspannt war, wie in der ersten Saison. Es gab für mich nichts schöneres, den Ball in unserem eigenen Reihen zu sehen  und somit der Gegner fast Chancenlos war. Der einzige Schwachpunkt bei der Taktik sind die Konter, die man sich fangen kann. Dafür braucht man die richtigen Spieler, die darin trainiert sind. Das gleiche gilt für die Chancenverwertung, die bei uns fast schon einer Katastrophe gleich kommt. Aber auch hier gilt, der Erfolg gibt einem recht.  Man hat in der ersten Saison alles dominiert, national wie international. Vom Punkteschnitt ist Guardiola ganz klar die Nummer eins von allen anderen Trainern. Die Gegner hatten kaum was entgegen zu setzten. Nur halt das Spiel gegen Real, wo Pep von seiner Art abgewichen ist und mit Abstrichen das 2:3 gegen City, wo aber eh alles schon entschieden war. Und man muss dazu noch schreiben, dass es die erste Saison bei uns war. So ein System braucht grundsätzlich Zeit, um es zu verinnerlichen.

Grundsätzlich ist das sowieso immer so eine Sache, eine Saison mit einer anderen zu vergleichen (ich hoffe, ich mache das nicht irgendwo^^), eine Tripple-Saison sowieso schon mal gar nicht! Das ist wie ein 6er im Lotto, die beste Saison aller Zeiten, da gibt es nichts dran zu rütteln. Das haben wir in 100 Jahren bis her nur einmal geschafft. Ich garantiere dir, ich lege sogar meine Hand ins Feuer, dass nach der Saison, mit derselben  Taktik und demselben Trainer wir das nicht wiederholt hätten. Diese drei Titel, sind irgendwo auch Augenwischerei, bei der man denkt, DAS wäre die Taktik schlecht hin, bei der man alles abgeräumt hat. Pep führt sein System schon seit vielen Jahren erfolgreich durch, und ohne die Leistung von Heynckes schmälern zu wollen aber er hat es bei uns nur ein Jahr lang geschafft. Wie schon gesagt, das soll absolut keine Kritik an Heynckes sein!

6) Das Spiel gegen Wolfsburg war eine einzige Katastrophe, wo so ziemlich jeder versagt hat. Perfekt ist unser Trainer ja auch nicht, das hat niemand behauptet und wird es auch nicht. Gegen Barca ist es immer das berühmte “50:50“ Spiel, in Topbesetzung wohlgemerkt. Fußball ist auch Tagesgeschäft und wenn du ein Messi und Neymar auf Hochleistung hast, dann kannst du sonst noch so einen Kader haben, manchmal gewinnst du, manchmal verlierst du. In der Situation damals hab ich an ein Weiterkommen kaum gedacht. Gehofft natürlich, aber realistisch gesehen war gegen Barca einfach Schluss.

7) Wenn das so wäre, dann würden Mannschaften wie Madrid, City, Manchester United, Paris usw. spielerisch auf absoluten Topniveau agieren, da  dort immer mit die besten Trainer der Welt arbeiten und sie bis auf ganz wenige Spieler alles kaufen können, was sie wollen. Und was haben die International in den letzten Jahren geschafft? Real hatte eine sehr gute Saison, das war es.
Auch national, wo Dortmund in den letzten zwei Spielzeiten mehr Geld für neue Spieler ausgegeben hat als wir, hätte vom Kader her locker um die ersten zwei drei Plätze mitspielen müssen… Die Hardware (Spieler) funktioniert nicht ohne eine vernünftige Software (Taktik/System)…Punkt aus!

8) Zeig mir einen Artikel, eine Aussage, irgendwas von Trainern oder Spielern, die sich am liebsten hinten reinstellen wollen und Konter…ähm ich mein Umschaltfußball praktizieren wollen.  

1) xavi/ iniesta/ puyol  waren zu dem zeitpunkt amtierender europameister .. messi war genau im richtigen alter ( hat man 2006 schon sehen können was das für ein biest werden wird... oder meinste ohne guardiola  wäre messi nicht der, der er heute ist?) etoo war schon CL sieger  und von henry brauchen wir auch nicht reden...      pique,alves,busquets entwicklung sind für mich auf guardiola zurück zu führen.   ansonsten bin ich der ansicht, dass guardiola einfach zum richtigen zeitpunkt zum cheftrainer befördert wurde..   nach der saison 2012 wo man übrigens schon sah, dass sein fussball langsam aber sicher risse bekommt und messi sich eine auszeit genommen hat und sich nur noch aufs tore schiessen und spazieren gehen beschränkt hat, hat pep sich übrigens aus dem staub gemacht.. auch hier sage ich : genau zum richtigen zeitpunkt

2) sry.. das ändert alles nix an der tatsache, dass man donezk und porto in 2 spielen einfach schlagen muss.. alles andere wäre ein krasser misserfolg gewesen...  über die witzbundesliga spreche ich jetzt mal nicht

3-5) wie gesagt, das ist ansichtssache...    wen meinst du denn expilziet mit hinten rein stellen??  wer tut das?

6) das widerspricht meiner aussage doch in keinster weise.

7) city ist eine absolute lachnummer/söldner truppe und deren kader ist bis auf toure auch krass überbewertet , ähnlich aber in deutlich abgeschwächter form gilt das auch für paris.. die werden solange sich alles ums geld und vorallem um ibra dreht, nichts großes reissen..   liga ist geschenkt (noch krasser als bei uns)  manu hat sogar von dem spielermaterial einen noch schwächeren kader als die beiden erstgenannten 

8) nochmal.. wer stellt sich hinten rein???  es gibt nicht nur ballbesitz und konterfussball , dazwischen gibt es auch noch etwas


ps.. so meine lieben foren kollegen ,  bitte nicht mehr beide gleichzeitig so lange kommentare verfassen,, ist total anstrengend euch beiden einigermaßen zufriedenstellend zu antworten Big Grin


@mods, falls diese Tapete zu lange ist und nervt, dann sagt Bescheid, dann zittere ich nicht mehr so viel...

1)
Für mich persönlich gilt: "Was jucken mich die Nationalspiele." Meine ich ehrlich, die interessieren mich überhaupt nicht. Messi zeigt für seine Verhältnisse dort auch nur mehr oder weniger Durchschnitt, weil ihm die richtigen Mitspieler fehlen. Das einzige, was ich nur wissen will ist, ob sich ein Spieler von uns verletzt hat oder nicht. Wenn, dann kann man behaupten, dass sie das Tripel mit Barca geholt haben, 2006 glaub ich, ok zugegeben.

Aber natürlich waren sie schon vor Pep sehr gute Spieler, keine Frage. Das wollte ich damit auch nicht behaupten. Man hat von den dreien, oder besser gesagt DAS Team Barca, erst gesprochen, als Pep übernommen hat. Er hat stark davon profitiert, solche Spieler in den Reihen zu haben. Das gilt aber auch umgekehrt, die Spieler haben stark von Pep und seinem System profitiert. Das eine funktioniert nicht ohne das andere. Er hat sie ganz einfach noch ein gutes Stück verbessert und das ganze Team spielerisch nach vorne gebracht, was man bei uns auch über die letzten Jahre sehen konnte. Du kannst 20 Messis im Team haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass man erfolgreich ist, ist hoch ja. Aber das ist noch lange keine Garantie auf Titel. Das gleiche wäre, wenn Pep jetzt Ingolstadt übernehmen würde. Wahrscheinlich würde er mit denen Absteigen, da ihm die Spieler für seine Ideen fehlen. Das ist nun mal Profifußball. Zu Zeiten von Beckenbauer konnte man noch "Geht's raus und spielt's Fußball" bringen, heute würdest du damit an die Wand gespielt werden.  

Und auch hier nochmal, Pep hat nicht das Rad (oder eher den Ball) neu erfunden. Er hat gesehen, was für Spieler er hat, sie als Team richtig aufgestellt und das Maximum aus ihnen rausgeholt. Ob Messi heute anders drauf wäre...keine Ahnung, kann niemand beantworten. Was wäre, wenn er nicht durch La Masia gegangen wäre und bei einem Defensivspezialist wie Mou gelandet wäre. Das hätte bestimmt seine Art zu spielen verändert, wer weiß. Was aber Sache ist, dass Pep 4 Jahre lang Trainer bei Barca war und dort eine extrem erfolgreiche Zeit hatte. Die Spieler weinen ihm noch heute nach.  

2)
Du behauptest, Porto hätte man da schlagen müssen. Ich sehe es anders. Schau dir einfach nur mal unsere Reservebank dort an, dann weiß man, was los war: Lucic, Reina, Badstuber, Rode, Gaudino, Weiser und Pizza. Nichts gegen diese Spieler aber man hatte schon Probleme, überhaupt Leute auf die Bank zu setzten. zwei Torhüter, ein Dauerverletzter ohne Spielpraxis, drei junge Spieler ohne Internationale Erfahrung und ein 36 jähriger Stürmer...

Die  Spieler waren teilweise platt und hätten ne Pause gebraucht. Nochmal…du kannst nicht mit 13-14 Spielern drei oder mehr Wettbewerbe spielen, das funktioniert einfach nicht. Alleine Aufgrund der Fitness aber auch der Taktischen Ausrichtung. Da stellt sich die Mannschaft von ganz alleine auf und das weiß der Gegner auch. Du kannst dich nicht an ihn anpassen. Wenn du Pech hast, wirst du überrannt. Man hat sich im Rückspiel dann nochmal gefangen aber dann war auch schon Schluss. Die Meisterschaft hat man bis zum Gewinn durchgezogen und danach 3 Niederlagen am Stück in der Liga gefangen. Der Titel hat sich wie eine Art Befreiung für die Mannschaft angefühlt, endlich mal paar Gänge runterschalten zu können. Du behauptest, es wäre nicht der Rede wert gewesen. Ich behaupte, wir sind in der Phase auf dem Zahnfleisch gegangen und einige Spieler haben das auch so gesehen und deshalb das Beste aus der Lage gemacht. Bundesliga ist und bleibt der fairste Wettbewerb. Wenn die CL nicht so verdammt wichtig wäre, aus Kommerziellen und Populären gründen, dann würde ich darauf s***. Dann dürfte  sich der Drecksladen, der sich UEFA nennt, den Pokal ganz tief sonst wo reinschieben. Aber ok, ohne CL geht es leider einfach nicht…

Und die Liga ist nicht so schlecht, wie sie sich gibt. Es gibt viele gute Mannschaften mit sehr guten Spielern, man muss nur das richtige rausholen. Man verliert regelmäßig in der Europa League gegen FC Kasachstan Buxtehude 6:0 aber ganz sicher nicht, weil die einen besseren Kader haben…

3-5,8)
Fast alle. Gegen uns sowieso. Mou, Benitez, De Matteo usw. praktizieren es, wobei ich mit Hinten reinstellen und auf Konter lauern auch spreche. In der Bundesliga kannst du Favre rausnehmen, der sich am Ballbesitzfußball orientiert und damit sehr erfolgreich ist. Auch Weinzierl. Bei Tuchel muss man schauen, ob er das aus Dortmund rausbekommt. Aber sonst wir doch das Umschaltspiel als was “geiles“ verkauft, weil es der Pöhler die letzten Jahre durchgezogen hat. Und alles ist super und authentisch und macht Spaß, wenn die Spieler über den ganzen Platz rennen ist so geil. Da ist Aktion und Spannung und  jippi yeah, ganz im Gegensatz, wenn man ständig nur den Ball hat…voll boring und so, da macht das zusehen keinen Spaß!

Für mich ist das die schönste und die anspruchsvollste Art, Fußball zu spielen. In dem man den Ball hat, das Spiel dominiert, dem Gegner keine Chance lässt und selber das Spiel machen muss anstatt nur abzuwarten. Und ja, Spieler ziehen dieses System vor als den Umschaltfußball, was ja auch logisch ist. Aber ist wohl Ansichtssache, ja.

Es gibt andere Systeme, wie wir es z.B. 2013 gezeigt haben. Nur wollte Heynckes da auch schon das Spiel dominieren, kaum Chancen zulassen und von dem Grundprinzip ging es schon in die selbe Richtung. Aber sind wir mal ehrlich, ein Taktikgenie war Heynckes auch nie...

6)
Das war auch nicht als Widerspruch gemeint. Wink

7)
Na ja, in meinen Augen sind sie nicht überbewertet. Du kannst großartige Spieler in den Reihen haben, wie City oder PSG, aber wenn du sie nicht vernünftig aufstellst und zusammenspielen lässt, dann bringt dir der beste Kader auch nichts, da keine Harmonie vorhanden ist. Dann sieht keiner gut aus. Wobei ich da auch noch dazu schreiben muss, dass ich absolut kein Problem damit habe, wenn Mannschaften wie City, PSG oder Chelsea nichts auf die Reihe bekommen...


So, Feierabend für mich, muss nicht mehr arbeiten, also hab ich auch keine Zeit mehr, hier zu schreiben. *g*
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(14.08 2015, 13:24)pitvonbonn schrieb: Dieser Artikel ist natürlich nur für Forumsteilnehmer, die einen analytischen Verstand schätzen und die auch die Unterschiede der spanischen- und deutschen Mentalität interessieren und begreifen wollen.
Für die "Anderen" ist auch dieser Artikel der "Zeit" eine vergebene Liebesmüh.
Eine Stellungnahme zum Inhalt, den sie entweder nicht verstehen oder. nicht verstehen wollen, erübrigt sich.

Prinzipiell geht es ja nur im die Mentalität im Fussball. Und da muss ich sagen, dass ich scheinbar eine deutsche Auffassung habe. Ich mag 'Kampfschweine'.
Klar sehe ich gerne gut gespielte Angriffe, aber die kann man über wenige Positionen zu Ende führen. Ein Spielzug soll nicht besonders schön sein, sondern zum Erfolg führern. Vertikales Spiel.
Einem taktisch sehr guten Trainer wie Favre einen Strick daraus zu drehen, dass er eine stabile Defensive aufstellt, ist nicht wirklich sachlich. Mourinho hat bei Inter auch aus einer tiefen Grundordnung heraus tollen Fussball spielen lassen.
Man muss den Guardiola-Fussball nicht unnötig schlechtmachen, aber man muss auch nicht jeden anderen Trainer der Liga unterschwellig als tumben Teutonen bezeichnen. Wobei der furor teutonicus auch schonmal eine positive Bedeutung im Weltfussball hatte.
"Scheitern ist der erste Schritt zum Erfolg. Der zweite ist, sich einen Pferdeschwanz wachsen zu lassen." Heart
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(14.08 2015, 13:24)pitvonbonn schrieb: Dieser Artikel ist natürlich nur für Forumsteilnehmer, die einen analytischen Verstand schätzen und die auch die Unterschiede der spanischen- und deutschen Mentalität interessieren und begreifen wollen.
Für die "Anderen" ist auch dieser Artikel der "Zeit" eine vergebene Liebesmüh.
Eine Stellungnahme zum Inhalt, den sie entweder nicht verstehen oder. nicht verstehen wollen, erübrigt sich.

Was mich jetzt wundert, vielleicht verwechsele ich Dich aber auch. Was ist dem Artikel steht, ist doch voll zutreffend und spricht mir doch total aus dem Herzen. Der Journalist hat entweder einen wie Du schreibst analytischen Verstand oder liest meine Kommentare. Oder beides.
Danke für den Link, da werden manche hier ganz schön knabbern müssen. Hoffentlich bekommt der Schreiber keine Morddrohungen. Big Grin
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Du lügst dir wiedermal einen in die Tasche. Hätte er deine Kommentare gelesen (Gott bewahre!) wäre er wahrscheinlich seinen Job los.
Denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken.
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(14.08 2015, 14:38)jaichdenke schrieb: Du lügst dir wiedermal einen in die Tasche. Hätte er deine Kommentare gelesen (Gott bewahre!) wäre er wahrscheinlich seinen Job los.

Und Bayern könnte seine Zukunft planen, wäre doch auch ein Vorteil.
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Stimmt. Bayern kann aktuell absolut nicht seine Zukunft planen. Fangen 2016 komplett bei Null an. Quasi Apokalypse.
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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