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Der FC Bayern und seine Trainer
#21
ich denke auch Joachim Löw wäre für Bayern keine Lösung. Er ist als Nationaltrainer erfolgreich und lässt überwiegend ansehenlichen Fußball spielen. Aber nur weil er eine große Anzahl an Spieler zur Verfügung hat. Er kann sich die Positionen aus sämtlichen Vereinen zusammenstellen u n d er kann als Nationaltrainer ziemlich eigenständig entscheiden.

Bei Bayern hat er einen Spielerstamm von ca. 25 Leuten, die ihm größtenteils vorgesetzt werden und muss daraus eine Mannschaft zusammenstellen, die von jetzt auf nachher Titel holt. Hierzu müsste sich J.Löw erstmal beweisen und mir persönlich wäre dieses Risiko zu hoch. In Stuttgart ging das ja schon mal schief.




DOOFMUND NEIN DANKE !!!
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#22
Das ist genau das, was ich erwartet habe. Eigentlich passt kein Trainer so richtig in das Anforderungsprofil des FCB, bzw. in das Anforderungsprofil der Vereinsführung. Es muss ein ausgewiesener , erfahrener Fachmann sein, der bereits Erfolge hatte. Er darf nicht zu egozentrisch sein, muss den Ratschlägen der Vereinsgranden folgen, er sollte erfahren im Umgang mit den Medien sein, soll Jugendspieler an die Mannschaft heranführen, gleichzeitig mit zickigen Fussballdiven klarkommen, attraktiven , modernen Fussball spielen lassen und sofort erfolgreich sein. Puh, wer kann das leisten ?? Warten wir es ab...
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#23
gut ausgedrückt kloebbi.

Es wäre jedoch wesentlich leichter einen geeigneten Trainer bei Bayern zu beschäftigen, wenn man ihn einfach mal sein Ding durchziehen lässt und das oberste Führungstrio sich mal aus den eigentlichen Aufgaben eines Trainers heraus hält. Klar müssen beide Seiten an dem gleichen Strang ziehen und das gleiche Ziel verfolgen, aber jeder soll seine Aufgaben eigenständig ausführen. Wenn der FC Bayern einmal so weit sein sollte, dann könnte ich mir einen Slomka, Hecking, Favre usw. vorstellen.




DOOFMUND NEIN DANKE !!!
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#24
J. Löw kann als Vereinstrainer aus allen Herren Ländern Spieler für den FC Bayern München rekrutieren, hat also eine deutlich größere Auswahl.

Die Spieler müssen dann verpflichtet werden, damit der Jogi die Spielertypen bekommt, die er für sein System benötigt.

Jetzt ist die Chance zum Umbruch, da einige Spielerverträge auslaufen und einige uns dazu verlassen werden.

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#25
ich denke mal, man soll diese Saison zu Ende spielen und abwarten was rauskommt. Noch ist nichts verloren.

Am 10.04. spielen wir in Dortmund, am 13.04 Dortmund in Schalke und am 20.04. Gladbach in Dortmund. Wenn wir aus diesen drei Spieltagen 9 Punkte machen sind wir wieder vorne.

Dortmund holt aus diesen drei Spielen 2 Punkte, keien gegen uns.
Smile BVB_Nein_Danke
Auf gehts buam
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#26
Mit einem neuen Trainer wird die grundsätzliche Problematik aber nicht gelöst werden. Es nützt einem auf Dauer nichts wenn Trainer XY kommt, der sich dann zwei Jahre später wieder verabschieden kann. Man muss endlich mal ein Konzept oder wegen wir, um es nicht ganz so zementiert klingen zu lassen, gewisse Vorgaben haben, an dene sich der gesamte Verein konsequent ausrichtet und nach denen dann Trainer und Spieler gekauft werden. Wir betreiben doch die letzt Jahren nur Stückwerk.
Unser Verein hat die finanzielle Basis im Konzert der Großen mitspielen zu können. Man könnte sich das Potential aber noch besser ausschöpfen, bringt man Kontinuität unter den oben genannten Bedingungen in den Verein. Damit meine ich nicht alle zwei Jahre ordentlich Geld in die Hand zu nehmen, um sich dann die Meisterschaft zu "erkaufen".
durex, stolzes Mitglied von Forum für FC Bayern Fans - Bayernkurve.de seit Mar 2012.
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#27
Exakt. Wirklich weiterbringen werden Trainerwechsel oder die diversen `Wunsch-´ oder`Startrainer´ diesen Verein nicht.


Was weiterhelfen würde, wäre ein konsequentes Verfolgen aller Verantwortlichen einer "Vereins-" und "Spielkultur"! Trainerübergreifend. Wie es auch die Probleme des Kaders sind! Ein vorbehaltloses Bekennen zur Konkurrenz und zum Leistungsprinzip im Kader. Sowohl im Hinblick auf die Kaderzusammenstellung, insbesondere Nachwuchsförderung als ebenso die Aufstellungen.


Rotation ... macht erst einen breiten Kader für die Spieler erträglich und sorgt über die entstehenden Spielanteile für ausreichenden Leistungsanreiz. Gerade in zweiter Reihe. Wo derzeit erheblicher Verbesserungsbedarf besteht.


Weg von der ewigen Aufstellung einer Stammelf! Die eingespielten Laufwege sollten innerhalb des gesamten Kaders positionsbezogen bestehen. Anders ... werden wir immer wieder diese "unerklärlichen" Leistungsabfälle der immer gleichen "Stammelf" zu beobachten haben. Niemand springt höher, als er muss.


Und eine Spielkultur, unser attraktives Offensivspiel eben, sollte auf gepflegt und nicht ständig von allen Verantwortlichen einschliesslich des Kaders selbst ("... viel zu aufwändig...") in frage gestellt werden! Unser Pressing ist bequem! Zwar endlich wieder flächendeckend ...setzt es aber nicht beim gegnerischen Ballbesitz - eben auch vor dem gegnerischen Tor - sofort ein. Dem Gegner wird so Ballbesitz und damit Spielaufbau ermöglicht. Scheinbar bequemer für den Kader ... ermöglicht dies ... völlig unnötig ... gezielte Pässe. Ebenso das immer noch zu beobachtende, mangelnde Nachsetzen überlaufener Spieler im Defensivspiel. Verzicht auf Balleroberung ist nur sehr kurzfristig wirklich bequem.


Liebend gerne einen Löw, wenn dies einmal möglich sein sollte. Das die Person des Trainers allerdings weit weniger wichtig ist, als es den Anschein haben mag, zeigt Heynckes. Taktisch sicher nicht das Genie, zeigt er ... vom Vorstand getragen ... was für ein Spiel so möglich ist. Und mit den genannten, defensiven Spieloptionen ... gegen jeden auf dem Rasen durchsetzbar!
trooy, stolzes Mitglied von Forum für FC Bayern Fans - Bayernkurve.de seit Mar 2012.
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#28
Das ist alles richtig, was ihr so schreibt, keine Frage. Aber eine ernst gemeinte Frage: GLAUBT ihr, dass so ein Umdenken irgendwann kommt? Ich glaube nicht daran. Mit unserer Kaufstrategie sind wir zu dem geworden, was wir jetzt im Weltfussball sind und das werden die Bosse auch weiterhin verfolgen. Man nehme einfach mal Real Madrid, das ist das gleiche in weiß...Sie werden auch nie ein Barca (ja, ich weiß, ich hasse diese Vergleiche auch - aber diese beiden "Philosophien" können halt am besten verglichen werden) werden...
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#29
Zitat:Mit einem neuen Trainer wird die grundsätzliche Problematik aber nicht
gelöst werden. Es nützt einem auf Dauer nichts wenn Trainer XY kommt,
der sich dann zwei Jahre später wieder verabschieden kann. Man muss
endlich mal ein Konzept oder wegen wir, um es nicht ganz so zementiert
klingen zu lassen, gewisse Vorgaben haben, an dene sich der gesamte
Verein konsequent ausrichtet und nach denen dann Trainer und Spieler
gekauft werden. Wir betreiben doch die letzt Jahren nur Stückwerk.
Aber den Weg beschreiten wir doch seit JK. Das Ziel ist ein offensiver Fußball mit möglichst hoher Dominanz. Den Weg ging vG auf seine Art weiter und auch Jupps Fußball orientiert sich an dieser Prämisse.
Genauso wird auch der nächste Trainer des FcB (ob er jetzt in am Ende der Saison, oder erst in 1 oder 2 Jahren kommt) mit Sicherheit weiterhin 451 mit ballbesitzorientiertem Fußball spielen lassen.
Und auch die Kaderpolitik zeigt recht deutlich den Fokus auf eher junge, deutsche oder zumindest deutschsprachige Spieler, garniert mit dem ein oder anderen Internationalen.
Zitat:Unser Verein hat die finanzielle Basis im Konzert der Großen mitspielen
zu können. Man könnte sich das Potential aber noch besser ausschöpfen
Da bin ich völlig anderer Meinung!
Wer die Summen betrachtet, die ManCity, Barca oder Real raushauen oder die auch andere Vereine in der Vergangenheit rausgehauen haben (Chelski, div. Italiener), dann ist es aus meiner Sicht schon eine überragende Leistung, dass wir da stehen, wo wir stehen.
Wenn die AA mal abbezahlt ist und wenn das Financial Fairplay tatsächlich greifen sollte (was ich nicht glaube), dann hast du sicherlich recht. Dann müssen unsere Ansprüche auch auf internationaler Ebene ansteigen!
Aber derzeit ist mE ein Erreichen des CL-VF ein durchaus respektables Ergebnis, alles, was darüber hinaus kommt, entspricht nicht den finanziellen Gegebenheiten. Den von den Ausgaben für den Kader gehören wir mit Sicherheit nicht zu den Top4 Europas!

Give a man fire and he is warm for a day.
Set a man on fire and he is warm for the rest of his life - Terry Pratchett
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#30
Für ein Umdenken muß das ganze Umfeld auch bereit sein, Fans, Sponsoren und alles was am FCB hängt und von dessen Erfolg profitiert. Und genau dort sehe ich die größte Hürde, für ein umdenken ala Konzepttrainer und Manschaftsaufbau braucht man Zeit und auch die nötige Bereitschaft auch mal auf Erfolg verzichten zu können.
So wer jetzt weiß was los ist wenn der FCB mal verliert oder ein paar mal unentschieden spielt, der weiß das der Verein diese Zeit nicht hat, bleibt der Erfolg aus und das länger, dann besteht die Gefahr das sich Sponsoren die sich im Glanze des FCB sonnen möchten diese "Strahlen" schnell woanders suchen...und das Gezeter unter den Fans und Medien nach nicht so erfolgreichen Spielen ist ja auch bekannt.

Darum wird der Verein immer Trainer verpflichten wollen die mit fertigen Stars umgehen können zumal sie mit Grinsmann und vGaal auch keine längerfristige Umstrukturierung erreichen konnten, der erste ist vermutlich aus Mangel an Kompetenz beim FCB gescheitert und VGaal stand leider sein ausgeprägtes Ego sich selbst und vor allem dem Verein im Weg. vG wollte der "FCB" sein, aber das ist undenkbar beim FCB..und das ist auch gut so.

Ob ein Klopp beim FCB das erreicht hätte was er bis jetzt mit dem BVB geschafft hat, das darf auch bezweifelt werden. Einen Favre schätze ich ein das er klarkommen würde mit dem FCB, er würde sicher den nötigen Respekt von den Spielern erhalten und ist Taktisch sicher einer der Besten Trainer in der Liga...mal schauen was da passiert.
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