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Die aktuelle Gesamtsituation
Böschner ist schon wieder im Trotzmodus in dem er auf Teufel komm raus Wortklauberei betreibt um bloß nicht mal jemand anderen Recht geben zu müssen. Würde da nicht mehr weiter drauf eingehen, bringt nichts.

An die anderen: man sollte meinen dass Brazzos Aufgaben das Kader zusammenstellen und Verträge nach und neu verhandeln sind. Das wäre zumindest bei vielen Vereinen so. Jetzt sind wir halt ein spezieller Verein. Deshalb sind seine Aufgaben auch eher Uli und Kalle bespaßen. Ich denke mal eine Verhandlung läuft so ab, dass Brazzo zu den Treffen fährt, weil Kalle und Uli zu faul dafür sind. Entscheidungsgewalt hat er aber nicht. Wenn es ernst wird kommt Kalle direkt mit um zu entscheiden, ansonsten nimmt Brazzo die Punkte der Partner mit nach Hause und bespricht sie mit seinen Chefs. Weiß nicht für welche Firmen ihr so arbeitet, aber ab einer gewissen Vertragssumme ist das relativ normal so. Brazzos Titel suggeriert mehr als die Stelle hergibt. Ist auch nicht unüblich.

Bei der Kaderplanung wird es genau das gleiche sein. Er darf sicher Listen vorbereiten, aber wer am Ende kommt entscheidet jemand anderes.

Das erklärt dann auch recht schnell warum Typen wie Sammer und Reschke nicht lange Bock auf den Job hatten. Die sind nämlich viel zu sehr selbst Alpha für sowas.

Kurz gesagt: im Endeffekt ist Brazzos Unfähigkeit auch egal, weil er eh nichts zu melden hat. Eindeutig peinlich und eindeutig ist das Gesamtsetup unprofessionell, aber so ist der FC Bayern dieser Tage halt. Sehen wir ob sich durch Ulis Abgang was ändert.
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Wo siehst du Wortklauberei? Immer noch verbittert weil ich mit der "kein Konzept" Sache Recht hatte? Der Stachel sitzt tief...

Sammer hatte eine Krankheit. Glaube nicht dass die durch sein Alphasein entstanden ist. Beim BVB hat er auch keine Alpharolle, aber ok...
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(10.12 2019, 13:39)StepMuc schrieb: Böschner ist schon wieder im Trotzmodus in dem er auf Teufel komm raus Wortklauberei betreibt um bloß nicht mal jemand anderen Recht geben zu müssen. Würde da nicht mehr weiter drauf eingehen, bringt nichts.

An die anderen: man sollte meinen dass Brazzos Aufgaben das Kader zusammenstellen und Verträge nach und neu verhandeln sind. Das wäre zumindest bei vielen Vereinen so. Jetzt sind wir halt ein spezieller Verein. Deshalb sind seine Aufgaben auch eher Uli und Kalle bespaßen. Ich denke mal eine Verhandlung läuft so ab, dass Brazzo zu den Treffen fährt, weil Kalle und Uli zu faul dafür sind. Entscheidungsgewalt hat er aber nicht. Wenn es ernst wird kommt Kalle direkt mit um zu entscheiden, ansonsten nimmt Brazzo die Punkte der Partner mit nach Hause und bespricht sie mit seinen Chefs. Weiß nicht für welche Firmen ihr so arbeitet, aber ab einer gewissen Vertragssumme ist das relativ normal so. Brazzos Titel suggeriert mehr als die Stelle hergibt. Ist auch nicht unüblich.

Bei der Kaderplanung wird es genau das gleiche sein. Er darf sicher Listen vorbereiten, aber wer am Ende kommt entscheidet jemand anderes.

Das erklärt dann auch recht schnell warum Typen wie Sammer und Reschke nicht lange  Bock auf den Job hatten. Die sind nämlich viel zu sehr selbst Alpha für sowas.

Kurz gesagt: im Endeffekt ist Brazzos Unfähigkeit auch egal, weil er eh nichts zu melden hat. Eindeutig peinlich und eindeutig ist das Gesamtsetup unprofessionell, aber so ist der FC Bayern dieser Tage halt. Sehen wir ob sich durch Ulis Abgang was ändert.

Genau das!
In Pep we trust! Heart



Thiago - 371 days

Reschke ist der Beste!
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Also du musst den Markt kennen, Verträge respektieren, kommunizieren. Klar hast du im Rücken Anwälte, die dir solche Probleme abnehmen. Dafür muss man die Probleme halbwegs kennen. Ich bin seit 30 Jahren im Fußballgeschäft dabei (klar Amateurbereich). Aber als Neo-Trainer musste ich verdammt viel lernen, was nichts mit Fußball zu tun hat. Zum Beispiel Spielerverträge, Jugendverträge, Meldungen von Jugendspielern >18 beim Verband. Sei es ein Training, Teamevent usw. Abrechnungen der Lohnzahlungen, Steuern usw.

Ich glaube beim grossen FCB kommen da 100 Aufgaben mehr dazu..
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(10.12 2019, 15:11)merengue schrieb: Also du musst den Markt kennen, Verträge respektieren, kommunizieren. Klar hast du im Rücken Anwälte, die dir solche Probleme abnehmen. Dafür muss man die Probleme halbwegs kennen. Ich bin seit 30 Jahren im Fußballgeschäft dabei (klar Amateurbereich). Aber als Neo-Trainer musste ich verdammt viel lernen, was nichts mit Fußball zu tun hat. Zum Beispiel Spielerverträge, Jugendverträge, Meldungen von Jugendspielern >18 beim Verband. Sei es ein Training, Teamevent usw. Abrechnungen der Lohnzahlungen, Steuern usw.

Ich glaube beim grossen FCB kommen da 100 Aufgaben mehr dazu..

Beim großen FC Bayern hast du aber auch jede Menge Helferchen. Branchini übernimmt ja z.B. viele Verhandlungen. Dann hast du Teammanager usw. Außerdem ist Kalle (und bis vor kurzem noch Uli) auch sehr eng in vieles involviert.
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"Ulis Abgang" ist doch Fata Morgana.
Er ist stellvertretender Aufsichtsratvorsitzender seit gestern, er hat Brazzo als Sprachrohr im Sportvorstand, Hainer ist sein Kumpel, und Leute wie Stoiber hängen doch seit jeher an Ulis Lippen. 
Ihr glaubt doch nicht, dass kritische Stimmen Uli dazu bewogen haben, sich ganz zurück zu ziehen?
Der hat sich nur dafür entschieden, sich aus der Öffentlichkeit zurück zu ziehen. 
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(10.12 2019, 11:32)Dimi schrieb: Wir sind im 21. Jahrhundert. Früher ging das noch alles, heute nicht. Ich würde über einen Brazzo nur lachen. Er ist nur die +1 Stimme von Uli. Das und nichts anderes. Uli und Kalle blamieren sich mittlerweile auch nur noch. Eine Ausbildung/Studium ist halt ein guter Indikator für so eine Position. Ansonsten kann man ja gleich Glücksspiel betreiben und jeden einstellen. Brazzo und intelligent? Ich lach mich tot. Jaja, bewirb dich mal bei Microsoft oder Google ohne Studium oder sehr viel Erfahrung. Viel Erfolg! Brazzo hat nix davon.

@Dimi, wenn man an Diskussionen teilnimmt sollte man gewisse Voraussetzungen bzw. Fähigkeiten mitbringen wie z.B. den Diskussionsteilnehmer genau zuhören und deren Aussage richtig interpretieren und Gesagtes nicht verdrehen oder ins Gegenteil wenden.
Wo habe ich Brazzo Intelligenz zugesprochen?
Auch mit 'wir leben im 21. Jahrhundert' muss man vorsichtig umgehen. Es ist eine Floskel die zu inflationär als Argument reingeworfen wird, die nicht immer und überall Gültigkeit hat.
Beispiel Sammer. Boeschner hat's bereits erwähnt.
Sammer ohne Abi zum Bayern Sportvorstand von 2012 bis 2016.
Wenn ich nicht komplett daneben liege gehören diese Jahreszahlen zum 21. Jahrhundert, oder?

Ich habe lediglich deine Aussage bzgl Grundschulabschluss aufgegriffen und versucht deinen Horizont zu erweitern, dass es nicht immer und überall notwendig oder unabdingbare Voraussetzung ist ein Studium absolviert zu haben um in Führungspositionen zu kommen. Nicht mehr und nicht weniger.
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(10.12 2019, 12:12)Dimi schrieb:
(10.12 2019, 11:42)horber schrieb:
(10.12 2019, 11:32)Dimi schrieb: Wir sind im 21. Jahrhundert. Früher ging das noch alles, heute nicht. Ich würde über einen Brazzo nur lachen. Er ist nur die +1 Stimme von Uli. Das und nichts anderes. Uli und Kalle blamieren sich mittlerweile auch nur noch. Eine Ausbildung/Studium ist halt ein guter Indikator für so eine Position. Ansonsten kann man ja gleich Glücksspiel betreiben und jeden einstellen. Brazzo und intelligent? Ich lach mich tot. Jaja, bewirb dich mal bei Microsoft oder Google ohne Studium oder sehr viel Erfahrung. Viel Erfolg! Brazzo hat nix davon.

Hast mal wieder nix verstanden!

Als ob ich mir die Mühe mache, etwas hier zu diskutieren was schon diskutiert wurde. Ja, Studium braucht man nicht, aber MINDESTENS Erfahrung und Brazzo hat beides nicht und hat hier auch unzählige Mal falsche Entscheidungen getroffen. Warum also? Richtig: +1 Stimme für Uli. Lahm hätte das besser als Brazzo gemacht, aber Uli wollte seine +1 Stimme behalten. Traurig, traurig...

Die Mühe machst du dir aber definitiv!
Schau dir doch deine Teilnahme an anderen Threads an wo ein Thema gefühlte 187 Mal rauf und runterdiskutiert wird.
Lass Bayern am Samstag wieder nicht punkten, dann geht die Grunddiskussion (Trainer, Kaderplanung, Strategie, Fehlbesetzungen, Brazzo, Uli ...) wieder von vorne los, ohne unbedingt neue Kenntnisse zu gewinnen.
Und du mitten drin Smile
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(10.12 2019, 15:38)Boeschner schrieb:
(10.12 2019, 15:11)merengue schrieb: Also du musst den Markt kennen, Verträge respektieren, kommunizieren. Klar hast du im Rücken Anwälte, die dir solche Probleme abnehmen. Dafür muss man die Probleme halbwegs kennen. Ich bin seit 30 Jahren im Fußballgeschäft dabei (klar Amateurbereich). Aber als Neo-Trainer musste ich verdammt viel lernen, was nichts mit Fußball zu tun hat. Zum Beispiel Spielerverträge, Jugendverträge, Meldungen von Jugendspielern >18 beim Verband. Sei es ein Training, Teamevent usw. Abrechnungen der Lohnzahlungen, Steuern usw.

Ich glaube beim grossen FCB kommen da 100 Aufgaben mehr dazu..

Beim großen FC Bayern hast du aber auch jede Menge Helferchen. Branchini übernimmt ja z.B. viele Verhandlungen. Dann hast du Teammanager usw. Außerdem ist Kalle (und bis vor kurzem noch Uli) auch sehr eng in vieles involviert.

Und trotzdem sollten ein paar Grundfähigkeiten vorhanden sein. Was ich Salihamdizic nicht vorwerfe, weil ich keine Ahnung habe was er genau macht. Damit will ich nur sagen, dass nicht JEDER Fußballer mit jahrelanger Erfahrung, einen solchen posten übernehmen kann. Sammer ist von der Grundintelligenz schon ein ganz anderer Typ als Brazzo, was man allein schon aus den Interviews erkennen kann. Bei Brazzo scheitert es bereits an der Sprache. Meiner Meinung nach hat man ihm unrecht getan, in dem man ihm so öffentlich zur schau stellte. Er hätte es ruhiger angehen können.
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(10.12 2019, 12:36)Wembley Nacht schrieb: Was ist das für ein Unsinn. Weil man Ex-Sportler war hat man Ahnung vom Sport? Ich kann auch keine Ahnung von Fußball haben und kann dennoch erfolgreich sein. Ich denke z.B. nicht, dass ein Messi das größte Taktikgenie aller Zeiten ist, dennoch nimmt er jede Abwehr auseinander. Prädestiniert ihn das jetzt zum neuen Chef von Barcelona?

Die Zeiten wo du als Funktionär im Fußball einfach 1-2 halbwegs erfolgreich den Ball gekickt haben musst, um -ein erfolgreicher- Manager zu werden sind doch vorbei. Mittlerweile musst du sehr viel mehr Können und da ist ein Studium nicht zwingend, aber zu mindestens Erfahrung sollte da sein.

Was schreibst du denn für Unsinn!
Wenn jeman 10 Jahre als Fußballprofi gearbeitet hat, hat er definitiv Ahnung vom Fußball und auch dem Fussballgeschäft aus seiner Sicht als Profi.
Wenn jemand 10 Jahre als Heizungsmonteur gearbeitet hat, hat er Ahnung von Heizungsbau.
Wenn jemand 10 Jahre als Betiebswirt gearbeitet hat, hat er Ahnung von betriebswirtschaftlichen Abläufen.
Könnte ich beliebig fortsetzen.

Desweiteren... hat hier irgendjemand behauptet, dass es für eine Sportdirektor- oder Sportvorstand-Position ausreicht erfolgreich gekickt zu haben? Kann mich nicht erinnern.
Die einen argumentieren mit Studium, andere, so wie ich sagen, dass auch Erfahrung, Talent und Intelligenz ausreichen können. Beweise gibt's genug. Wie gesagt wir reden vom 'Sportmanager'. Nicht von Finanzen, Wirtschaft, Marketing, ...

Warum versuchen denn viele Vereine ehemalige Spieler aus den eigenen Reihen in rein sportoperative Führungspositionen zu bringen?
Weil diese eben die Vereinsstrukturen, das Fussballgeschäft aus Sicht des Profis, das tägliche Geschäft im Umgang mit der Mannschaft, usw kennen. Kann also nicht so falsch sein. Schau dir doch verantwortliche Positionen bei den Buli Vereinen mal an.
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