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Philipp Lahm [Karriereende]
Lahm war klug genug, den angebotenen Sportdirektorenposten nicht anzunehmen. Neben KHR und Hoeneß wäre es kaum möglich gewesen, eigene Gestaltungsmacht zu haben und eigene Ideen umzusetzen, zumal (angeblich) aufgrund von Vorbehalten der Aufsichtsratmitglieder gegenüber Lahm eine baldige Aufnahme in den Vorstand eher unwarscheinlich gewesen wäre. Den Fall Nerlinger wird Lahm sicherlich noch im Kopf gehabt haben.
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(08.02 2017, 12:50)jaichdenke schrieb:
(08.02 2017, 12:46)lavl schrieb:
(08.02 2017, 12:38)Gedger schrieb: Naja, ich meine ich hätte irgendwo mal gehört das Kalle 2019 nicht mehr kandidieren will


Weiß ich jetzt auch nicht,
aber sollte Lahm rein hypothetisch gegen Kalle antreten wollen, Meine Stimme hätte Lahm!

Weil Kalle so einen schlechten Job macht?

Na fang mal an und erkläre das bitte.
Wieso man Kalle gegen einen unerfahrenen möglichen Vorstandsvorsitzenden ohne jegliche Berufserfahrung austauschen sollte.
Außer Antipathie gegen Kalle sehe ich an deinem Posting rein gar nichts, was irgendwie Sinn ergibt

In Sachen internationalisierung hat Kalle doch ein paar Entscheidungen getroffen, die für mich in der Vergangenheit nicht so im Einklang mit dem unseren FCB kredo waren!
Die letzte Team Präsentation zum Beispiel!
Ich will nicht sagen das Kalle einen schlechten Job macht, aber vielleicht treibt er manchmal das Spiel mit der "Gewinnmaximierung um jeden Preis" Vielleicht ein wenig zu weit!
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(08.02 2017, 15:15)lavl schrieb:
(08.02 2017, 12:50)jaichdenke schrieb:
(08.02 2017, 12:46)lavl schrieb:
(08.02 2017, 12:38)Gedger schrieb: Naja, ich meine ich hätte irgendwo mal gehört das Kalle 2019 nicht mehr kandidieren will


Weiß ich jetzt auch nicht,
aber sollte Lahm rein hypothetisch gegen Kalle antreten wollen, Meine Stimme hätte Lahm!

Weil Kalle so einen schlechten Job macht?

Na fang mal an und erkläre das bitte.
Wieso man Kalle gegen einen unerfahrenen möglichen Vorstandsvorsitzenden ohne jegliche Berufserfahrung austauschen sollte.
Außer Antipathie gegen Kalle sehe ich an deinem Posting rein gar nichts, was irgendwie Sinn ergibt

In Sachen internationalisierung hat Kalle doch ein paar Entscheidungen getroffen, die für mich in der Vergangenheit nicht so im Einklang mit dem unseren FCB kredo waren!
Die letzte Team Präsentation zum Beispiel!
Ich will nicht sagen das Kalle einen schlechten Job macht, aber vielleicht treibt er manchmal das Spiel mit der "Gewinnmaximierung um jeden Preis" Vielleicht ein wenig zu weit!

Rummenigge ist sicher ein Teil der ganzen Situation bei Bayern. Man denkt immer, er hat sehr viel Kompetenz und auch internationale Reputation. Manchmal hilft es, trotzdem oder gerade was zu verändern. Mit Rummenigge sehe ich wenig Chancen, dass sich grundsätzlich an der Philosophie auch nur ein kleines Bißchen was tut. Da hilft ein Neuer vielleicht auch bei der richtigen Auswahl der neuen Trainer.
ICH HABE KEINE AHNUNG!
-passe somit perfekt hier her-
BAYERNSYMPATHISANTIN
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(08.02 2017, 11:52)Jano schrieb:
(08.02 2017, 11:46)Hanna Bach schrieb:
(08.02 2017, 11:34)Jano schrieb: In mehreren Medien ist zu lesen, dass Lahm evtl. ein Auge auf Rummenigges Posten geworfen hat.
Keine Ahnung, wo die sich das wieder aus den Fingern gesaugt haben.

In zwanzig Jahren, warum nicht?

Sein Vertrag läuft 2019 aus. Angeblich schielt Lahm darauf.
Kann es mir aber aktuell auch nicht vorstellen, dass Kalle das dann nicht weiter macht.

Wurde gestern nochmal erwähnt dass Kalle für 2019 einen Nachfolger sucht.

Es wundert mich irgendwo aber auch nicht dass Lahm vorzeitig das Handtuch schmeißt. Als Kapitän besonders. 2009 hat Lahm gemahnt und gefordert dass der Verein eine Philospohie braucht, an der man sich ausrichten kann, dass man nicht erwarten kann in Europa an der Spitze mitzuspielen wenn man ständig nach Tagesform und Laune Spieler und Trainer holt. 
Er selbst hat ja Angebote aus Barcelona und anderswo abgelehnt um in München zu bleiben und dort mit was aufzubauen. Daraufhin wurde mit Van Gaal und Heynckes ja eine Philospohie und eine Spielweise aufgebaut, die durch Pep dann weitergeführt und perfektioniert wurde. 
Und dann wird ein italienischer Trainer geholt, der DIESEN Fußball spielen lässt, und der mit dem Kader rundum zufrieden ist. Dazu kommen dann wieder die uralten Hoeneß-FC-Deutschland Transfers mit Süle und Rudy. Lahm ist im innersten Kern der Truppe und sieht ganz genau wo das hinführen wird, und dass Peps Zeit auf Jahre die beste des FCB bleiben wird. Und er möchte gern als Kapitän in Erinnerung bleiben, der diese Truppe angeführt hat.
Und vor allem möchte er als Sportdirektor erstens nicht den Schmarrn ausbaden der gerade verzapft wird, und zweitens nicht als Sündenbock geradestehen für die mangelnde Weitsicht gewisser Vorstandsmitglieder. Was Nerlinger und Sammer mitmachen mussten hat er auch erlebt.

In dem Licht wundert es mich auch kein Stück dass er den Sportdirektorposten ablehnt.
Da wartet er lieber noch etwas, um dann direkt Rummenigge abzulösen, um viel mehr Macht zu haben etwas zu bewegen. Weil er weiß genau, solange Hoeneß Präsident ist, wird der Sportdirektor immer nur schwanken zwischen Vorzeigefigur und Prellbock.
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Klingt für mich wieder stark nach FC Hollywood. Warum musste der FCB jetzt so eine Stellungnahme raushauen? Es war doch klar, dass danach ein noch größeres Theater gemacht wird als sonst schon.
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(08.02 2017, 15:54)gkgyver schrieb:
(08.02 2017, 11:52)Jano schrieb:
(08.02 2017, 11:46)Hanna Bach schrieb:
(08.02 2017, 11:34)Jano schrieb: In mehreren Medien ist zu lesen, dass Lahm evtl. ein Auge auf Rummenigges Posten geworfen hat.
Keine Ahnung, wo die sich das wieder aus den Fingern gesaugt haben.

In zwanzig Jahren, warum nicht?

Sein Vertrag läuft 2019 aus. Angeblich schielt Lahm darauf.
Kann es mir aber aktuell auch nicht vorstellen, dass Kalle das dann nicht weiter macht.

Wurde gestern nochmal erwähnt dass Kalle für 2019 einen Nachfolger sucht.

Es wundert mich irgendwo aber auch nicht dass Lahm vorzeitig das Handtuch schmeißt. Als Kapitän besonders. 2009 hat Lahm gemahnt und gefordert dass der Verein eine Philospohie braucht, an der man sich ausrichten kann, dass man nicht erwarten kann in Europa an der Spitze mitzuspielen wenn man ständig nach Tagesform und Laune Spieler und Trainer holt. 
Er selbst hat ja Angebote aus Barcelona und anderswo abgelehnt um in München zu bleiben und dort mit was aufzubauen. Daraufhin wurde mit Van Gaal und Heynckes ja eine Philospohie und eine Spielweise aufgebaut, die durch Pep dann weitergeführt und perfektioniert wurde. 
Und dann wird ein italienischer Trainer geholt, der DIESEN Fußball spielen lässt, und der mit dem Kader rundum zufrieden ist. Dazu kommen dann wieder die uralten Hoeneß-FC-Deutschland Transfers mit Süle und Rudy. Lahm ist im innersten Kern der Truppe und sieht ganz genau wo das hinführen wird, und dass Peps Zeit auf Jahre die beste des FCB bleiben wird. Und er möchte gern als Kapitän in Erinnerung bleiben, der diese Truppe angeführt hat.
Und vor allem möchte er als Sportdirektor erstens nicht den Schmarrn ausbaden der gerade verzapft wird, und zweitens nicht als Sündenbock geradestehen für die mangelnde Weitsicht gewisser Vorstandsmitglieder. Was Nerlinger und Sammer mitmachen mussten hat er auch erlebt.

In dem Licht wundert es mich auch kein Stück dass er den Sportdirektorposten ablehnt.
Da wartet er lieber noch etwas, um dann direkt Rummenigge abzulösen, um viel mehr Macht zu haben etwas zu bewegen. Weil er weiß genau, solange Hoeneß Präsident ist, wird der Sportdirektor immer nur schwanken zwischen Vorzeigefigur und Prellbock.

Warum sollte Hoeneß einen Lahm zum Vorstandsvorsitzenden (mit-)ernennen, ihm aber in einer weniger gefestigten Positon (Sportdirektor) nicht das Vertrauen schenken ? Wenn Lahm sich das nicht antun will ok, aber leiden tut darunter nur einer und das ist der Verein, sowie in weiterer Folge natürlich die Fans und für Lahm persönlich auch sein Lebenswerk.

Ich muss ganz ehrlich sein, ich verstehe nicht was Hoeneß da wieder für ein Chaos in den Klub bringt. Solche Diskussionen wären vor 2-3 Jahren absolut undenkbar gewesen. Allerdings muss ich auch sagen, die Absichten und das Handeln von Lahm konnte ich ebenfalls noch nie wirklich nachvollziehen, auch wenn vieles davon seine private Entscheidung ist und ihm das frei steht. Ich will ihm seine Meinung auch nicht nehmen, verstehen kann ich vieles aber nicht...
Transferphase a la Brazzo... und jährlich grüßt das Murmeltier!
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Welche Handlungen von Lahm kannst/konntest du den nicht nachvollziehen? Bisher hat Lahm für sich persönlich mmn die besten Entscheidungen getroffen und das er bei uns jetzt -noch- nicht Sportdirektor wird kann sich für ihn auch noch positiv auswirken.

Edit: Das einzige was mir jetzt negativ bei Lahm einfällt ist sein Buch, aber sonst?
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(08.02 2017, 18:05)Wembley Nacht schrieb: Welche Handlungen von Lahm kannst/konntest du den nicht nachvollziehen? Bisher hat Lahm für sich persönlich mmn die besten Entscheidungen getroffen und das er bei uns jetzt -noch- nicht Sportdirektor wird kann sich für ihn auch noch positiv auswirken.

Hast du seine Biographie gelesen ? Lahm ist sicher kein Kind von Traurigkeit, der wäre nach Hoeneß und Rummenigge das nächste Alphatier im Stall. Ob die Kritik die er dort gegenüber Trainern und Mitspieler äußert richtig ist vermag ich nicht zu beurteilen, aber geheim und intern bleibt bei Lahm auch nicht viel.

(angeblich soll er ja auch dieser "Maulwurf" sein, der jahrelang gesucht wurde, aber ok das ist unbestätigt und ein Gerücht.)

Zu guter Letzt würde ich es auch nicht nachvollziehen können, wenn der Kapitän aus Eitelkeit ein sinkendes Schiff verlässt. Dass Hoeneß hier nicht weicht muss einem Lahm und uns allen klar sein, das wird aber über 2019 hinaus nicht anders aussehen.
Transferphase a la Brazzo... und jährlich grüßt das Murmeltier!
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Lahm zieht halt alles durch was er sagt. Er hat halt das Geschäft im großen und ganzen verstanden.
Das Buch ist wie schon gesagt ne andere Sache. Das war ein Fehler, aber sonst wie schon gesagt halte ich Lahms Entscheidungen allesamt für sehr logisch.

Sein Karriereende ist für Bayern sicherlich nicht toll, aber Lahm hat schon alles gewonnen und mit seiner Leistung geht es auch langsam bergab. Also warum nicht am Höhepunkt abtreten?
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(08.02 2017, 18:25)Wembley Nacht schrieb: Lahm zieht halt alles durch was er sagt. Er hat halt das Geschäft im großen und ganzen verstanden.
Das Buch ist wie schon gesagt ne andere Sache. Das war ein Fehler, aber sonst wie schon gesagt halte ich Lahms Entscheidungen allesamt für sehr logisch.

Sein Karriereende ist für Bayern sicherlich nicht toll, aber Lahm hat schon alles gewonnen und mit seiner Leistung geht es auch langsam bergab. Also warum nicht am Höhepunkt abtreten?

Seine sportliche Karriere kann er beenden wann er möchte, die Entscheidung obliegt alleine ihm und stelle ich auch nicht in Frage. Warum Lahm aber sofort in den Vorstand möchte und nur weil ihm das verwehrt wurde bei Bayern mehr oder weniger hinschmeißt, versteh ich net.

Ich weiß nicht wie es dir geht, aber mir geht es in erster Linie um den Verein und da haben wir in den letzten Jahren mit allen beteiligten Personen was ganz Großes aufgebaut. Muss man das durch solche Machtkämpfe zerstören ? Ich sag es nochmal, Leidtragender an der ganzen Geschichte ist nur der Verein.
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