(25.05 2020, 17:23)Dimi schrieb: [ -> ] (25.05 2020, 17:13)Roberto52 schrieb: [ -> ] (25.05 2020, 16:21)Cookie Monster schrieb: [ -> ] (25.05 2020, 16:05)Roberto52 schrieb: [ -> ] (25.05 2020, 15:34)Cookie Monster schrieb: [ -> ]Wer hat denn geheult ?
Heulen tun immer nur die die das Geld nicht ausgeben wollen. Als Fan ist man aber eher schlecht beraten so zu denken, oder ? Man will ja schließlich den maximalen Erfolg am Platz und nicht auf dem Bankkonto. Vorallem in Zeiten von Strafzinsen. 
Dann sieh dir doch mal die Kommentare zum Kapitel Sane an - mittlerweile ist einigen ja schon die Summe von 50 Mio zuviel.
Und über die Stimmungsmache in den Medien muss man doch wirklich nichts mehr sagen. Die bösen Bayern, die immer mit dem Geld um sich werfen. Wie auch immer-
Wie schnell aber das Wirken ds Alleinherrschers hier aus dem Gedächtnis einiger verschwunden ist, ist schon bemerkenswert.
Und das alles soll/wird/muss natürlich trotz einer mäßigen Wintertransferphase und Corona in einem halben Jahr korrigiert werden.
Siehe Kommentar zum Spiel morgen - das Mittelfeld ist Mist, die Bank ist Mist. Der Trainer hat ja sowieso keinen Plan. Warum fahren die da überhaupt hin!
Und was glaubst du eigentlich, was bei einer Mitgliederversammlung 2015 los gewesen wäre, wenn man dort solche Einkaufszahlen präsentiert hätte - und dann reicht es, wenn im Oktober/November-egal aus welchem Grund- noch zwei wichtige Spiele verloren werden. Und ein Jahr später stand der große Zampano zur Wiederwahl!
Das ist der gleiche Mumpitz wie bei Hannover 96, wo sich alle über einen Martin Kind aufregten, ihn aber über Jahrzehnte immer wieder als Präsidenten gewählt haben.
Und wenn die Mitglieder des FCB den großen Zampano wieder wählen - dann ist das eben so! Und der Präsident des FCB ist ist zugleich der Vorsitzende des Aufsichtsrats und damit auch der Vorgesetzte des Vorstands.
Und eine Persönlichkeit wie ein Hoeneß gibt eben im Gegensatz zu einem Hopfner oder Hainer den Alleinherrscher.
Und dann gibt es eben keinen de Bruyne und auch keinen Tuchel oder Pochettino, sondern einen Kovac und einen Perisic!
Und dann hast du als Mitglied nur noch die Möglichkeit zu hoffen, dass es irgendwann besser wird.
Ob es allerdings sinnvoll ist, mit seinen Finanzen so umzugehen, dass man bei einem Saisonabbruch durch Corona vor der Insolvenz steht oder lieber etwas konservativer, weil einem der Scheich abgeht, ist die große Frage.
Man muss sich einmal "auf der Zunge zergehen lassen", dass sich der Geschäftsführer unseres "Lieblingskonkurrenten und börsennotierten Vereins" schon mal grünes Licht geben läßt, um im Rahmen von Corona notfalls einen KfW-Kredit zu beantragen.
Das ist doch schon mehr als peinlich.
Wir haben eben zum einen keinen Scheich und zum anderen nicht die Steueroase Spanien, wie sie Real und Barca seit Jahren haben.
Gerade wegen der Wiederwahl hätte ich eigentlich auf die „Granaten“ von Hoeneß gesetzt. Aber gepunktet hat er halt mit der Tränendrüse und dem Feindbild der Justiz. Schuld waren ja jahrelang die anderen...
Ob das Kapitel Hoeneß und FCB wirklich so sauber getrennt war wissen wir bis heute auch nicht...
Was nicht stimmt ist, dass der Aufsichtsrat der Chef vom Vorstand ist. Diese Kompetenz hat sich Hoeneß einfach angemaßt, wobei er Jahre zuvor unter Beckenbauer selbiges noch kritisiert hat (der Präsident soll sich aus meiner Arbeit raushalten)
Da irrt der geneigte Leser. Der Aufsichtsrat - wie der Name schon sagt - beaufsichtigt und ernennt den Vorstand.
Bestimmte Entscheidungen MÜSSEN dem Aufsichtsrat zur Genehmigung vorgelegt werden.
Zum Beispiel solche Kleinigkeiten wie Verpflichtungen ab einer bestimmten finanziellen Größenordnung bzw Verpflichtungen von essentieller Bedeutung, wie z.B. eine Trainerverpflichtung.
Und der Präsident ist nun mal laut Satzung des Vereins der Aufsichtsratsvorsitzende.
Und dass ein Hoeneß da mehr oder weniger alleine die Richtung bestimmt hat, ist doch wohl ein offenes Geheimnis.
Die Verpflichtung eines James, den ein Rummenigge zwar wollte, ein Kovac und ein Hoeneß aber nicht, findet dann eben nicht statt.
Und wenn ein Hoeneß nicht will, heißt ein Trainer auch nicht Tuchel oder Nagelsmann.
Und die Verpflichtung eines Spielers für mehr als 25 Mio muss vom Aufsichtsrat abgesegnet werden. Hat der Großmeister ja im Falle Brazzo oft genug betont!
Wenn der Aufsichtsrat einen Menschen nicht im Vorstand haben will, dann kommt der da auch nicht rein - siehe Lahm!
Und wenn der Aufsichtsrat einen zeitlich befristeten Vertrag eines Vorstandsmitglieds nicht verlängern will, dann ist der raus.
Und wenn man all diese Punkte, die auch genau so im Aktienrecht geregelt sind, zusammenzählt - wer ist dann wohl der "Chef" des Vorstands der AG, wenn nicht der Aufsichtsrat.
Ich glaube, dass wir hier fast alle damit einverstanden sind, dass Uli hier in seinen letzten Jahren seinem Werk einen großen Kratzer verpasst hat. Wie bereits letztes Jahr vermutet, scheint Uli weiterhin die Richtung zu bestimmen, ansonsten kann ich mir die Fehler nicht erklären. Wirklich oft(!) hat Kalle richtige Sachen geäußert, aber dann wurde etwas anderes gemacht. Ich war ohnehin der Meinung, dass er das nicht mehr lange mitmachen möchte. Brazzo ist und bleibt eine weitere Figur von Uli, bei Kahn habe ich Hoffnung, aber so langsam erwarte ich auch Resultate. Corona hin oder her, Sane hätte schon letztes Jahr nicht gereicht. Eine Philosophie sehe ich weiterhin nicht. Die Frage ist doch, WARUM wir weiterhin nicht auf die richtige Spur kommen? Die Fehler sind sowas von offensichtlich, wirklich jeder mit gesundem Menschenverstand und der Fähigkeit das objektiv zu beurteilen, sollte diese Fehler sehen. Liegt es wirklich an Uli? Verlangen wir im 21. Jahrhundert auch einfach zu viel? Warum sollte ich einem Brazzo bspw. vertrauen uns wieder in die Spur zu bekommen? Und nein, Spiele gewinnen reicht nicht aus. Es geht um die Leistung, die Entwicklung, etc. Schwierig, aber auf jeden Fall interessant zu sehen wie sich das so entwickelt ...
Das mit der Philosophie ist so eine Sache. Selbst wenn man sie hat oder glaubt, sie zu haben, gehört immer eine unglaubliche Menge Glück dazu, auch wirklich den großen Erfolg zu haben.
Und gerade am Beispiel FCB und seinem Konkurrenten sieht man es doch besonders deutlich. Was bitte, hat sich denn in der Philosophie eines Klopp geändert, dass er nach 2011 und 2012 in den folgenden zwei Jahren mit der gleichen Mannschaft plötzlich nicht mehr dem FCB den Rang ablaufen konnte? Nur die Verpflichtung eines Martinez doch wohl nicht. Und 2012/13 un 13/14 spielte auch ein Lewandowski noch beim BVB und hat 2013 Real ganz alleine abgeschossen.
Da gewinnt ein Heynckes nach einem titellosen 2012 im Folgejahr das Triple. Und wenn man genau hinsieht - Chelsea hätte 2012 niemals in München gewinnen dürfen. Und Barca kassiert in 2013 in 2 Spielen 0:7 Tore - geht eigentlich auch gar nicht.
Und dann sagt ein Simeone, dass er noch nie gegen eine so starke Mannschaft gespielt hat - aber ein Müller verschießt plötzlich einen 11m, was der sonst nie getan hat und der FCB ist raus im HF.
Trifft ein gewisser Dries Mertens im November 2018 in der 89. Minute frei vor dem Tor - ist Liverpool in der Vorrunde der CL ausgeschieden. Tut er aber nicht - Schwein gehabt, CL gewonnen.
Diese Saison - trifft Morata in der 121! Minute in Anfield und Liverpool ist raus!
Wo ist der Unterschied in der Philosophie - nicht vorhanden! 2019 Glück gehabt - 2020 Pech gehabt.
Und das kann man eben auch bei den Spitzenmannschaften immer wieder beobachten. Oft hilft dir deine ganze Philosophie nicht, wenn EINER im falschen Moment Pech hat oder das Falsche tut.
Ajax im Halbfinale in der Nachspielzeit provoziert der Keeper ein Zeitspiel und eine gelbe Karte.
Philosophie haben die sicher - Bayern ein Unentschieden abgetrotzt, Juve rausgeschmissen, Real rausgeschmissen - und in der Nachspielzeit 60 sec vor dem Finale die Gelbe Karte und natürlich noch eine Minute oben drauf. Und in der Minute schafft dann Tottenham das entscheidende Tor.
Philosophie das eine - und es wird wohl keinen Trainer geben, der keine hat. Ob die dann erfolgreich ist, steht auf einem anderen Blatt.