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Normale Version: Macht man Hoeneß jetzt kaputt?
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(11.05 2017, 20:44)Jano schrieb: [ -> ]Das ist klar.
Für alle ein gefundenes Fressen.
Aber er legt es halt drauf an.
Das muss man halt nicht verstehen.

Warum sollte man das nicht verstehen? So war Hoeneß schon immer.
Solange Bayern zu ihm hält ist ihm der Rest glaube ich ziemlich Latte, zu mindestens hatte ich nie den Eindruck, als ob Hoeneß versucht hätte sich großartig Freunde zu machen mit seinen Reden.
Hoeneß wird unerträglich.

Bislang habe ich ihn sehr geschätzt, auch seine Steuerstraftaten hatten daran wenig geändert. Dass er nun aber ernsthaft meint, er sei zu Unrecht zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden ("Ich bin der einzige Deutsche, der Selbstanzeige gemacht hat und trotzdem im Gefängnis war. Ein Freispruch wäre völlig normal gewesen"), zeugt von mangelnder Einsicht und Urteilsfähigkeit und lässt mich an seiner Eignung, den FCB als Präsident zu führen, zweifeln.

Ein verbitterter Mann, der weiterhin mit dem Finger auf andere zeigt, anstatt vor der eigenen Türe zu kehren. Wer trägt Schuld an seinem Unglück? Na klar, die bösen Medien. Zum Kotzen!
(11.05 2017, 21:03)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(11.05 2017, 20:44)Jano schrieb: [ -> ]Das ist klar.
Für alle ein gefundenes Fressen.
Aber er legt es halt drauf an.
Das muss man halt nicht verstehen.

Warum sollte man das nicht verstehen? So war Hoeneß schon immer.
Solange Bayern zu ihm hält ist ihm der Rest glaube ich ziemlich Latte, zu mindestens hatte ich nie den Eindruck, als ob Hoeneß versucht hätte sich großartig Freunde zu machen mit seinen Reden.
Du ich seh das alles ein.
Uli ist wie er ist. Manchmal hört er sich halt gern reden.
Das ist halt nen Empfinden für mich selbst.
Ich verdrehe mittlerweile pauschal die Augen, sobald irgendwie irgendwo davon gelabert wird. Jetzt war ne zeitlang Ruhe und es geht wieder von vorne los.
(11.05 2017, 21:03)Wembley Nacht schrieb: [ -> ]
(11.05 2017, 20:44)Jano schrieb: [ -> ]Das ist klar.
Für alle ein gefundenes Fressen.
Aber er legt es halt drauf an.
Das muss man halt nicht verstehen.

Warum sollte man das nicht verstehen? So war Hoeneß schon immer.
Solange Bayern zu ihm hält ist ihm der Rest glaube ich ziemlich Latte, zu mindestens hatte ich nie den Eindruck, als ob Hoeneß versucht hätte sich großartig Freunde zu machen mit seinen Reden.
Das sehe ich genauso. Uli braucht den FC BAYERN und umgekehrt ist es nicht anders.

Lasst sie reden und schreiben was sie wollen
(11.05 2017, 20:44)Jano schrieb: [ -> ]Das ist klar.
Für alle ein gefundenes Fressen.
Aber er legt es halt drauf an.
Das muss man halt nicht verstehen.

Was heißt er legt es drauf an? Er hat seine Meinung und darf die kundtun. Ich finde es höchstens beachtlich dass die Gesellschaft, die immer so auf Meinungsfreiheit pocht, jeden anpisst der etwas sagt was gerade nicht dem Zeitgeist entspricht.
Hoeneß hat Gesetz gebrochen, ist verurteilt worden, hat innerhalb der Gesetze seine Strafe verbüßt, und ist zurecht der Meinung dass es damit gut sein muss.
Und es muss erlaubt sein, sich zu wehren, wenn man zuweilen behandelt wird wie eine Tontaube, von Leuten die ein wenig aufgestauten Frust ablassen.
(11.05 2017, 22:17)gkgyver schrieb: [ -> ]Was heißt er legt es drauf an? Er hat seine Meinung und darf die kundtun. Ich finde es höchstens beachtlich dass die Gesellschaft, die immer so auf Meinungsfreiheit pocht, jeden anpisst der etwas sagt was gerade nicht dem Zeitgeist entspricht.
Hoeneß hat Gesetz gebrochen, ist verurteilt worden, hat innerhalb der Gesetze seine Strafe verbüßt, und ist zurecht der Meinung dass es damit gut sein muss.
(...)

Hast Du das Interview gelesen? Wenn Hoeneß lediglich zum Ausdruck gebracht hätte, nach Verbüßung der Strafe müsse "es damit gut sein", dann wäre doch alles fein. Aber Hoeneß genügt das ja nicht. Er hält die verhängte Strafe für Unrecht und sieht sich als Opfer "der Medien". Das ist lächerlich, zumal "die Medien" im Zusammenhang mit seiner neuerlichen Kandidatur brav stillgehalten haben. In diesem Zusammenhang hätte die Presse ja durchaus hinterfragen können, ob jemand, der möglicherweise nur lax zwischen Dienst- und Privatgeschäften trennt und fragwürdige Verhältnisse zu Dritten unterhalten hat, sich wirklich für eine weitere Präsidentschaft empfiehlt. In dem ganzen Wirbel um die Steuerstraftaten ist nämlich untergegangen, dass ihm im Jahr 2000 der seinerzeitige Vorstandsvorsitzende der Adidas AG 5 Mio DM für Spekulationsgeschäfte zur Verfügung gestellt und für ein Darlehen über weitere 15 Mio DM gebürgt haben soll, so dass Hoeneß über einen Grundstock für Spekulationsgeschäfte von 20 Mio DM verfügt hätte. Kurze Zeit später ist der Ausrüstervertrag mit Adidas verlängert worden und 2001 hat sich Adidas an der FCB AG beteiligt. Ich gehe zwar nicht davon aus, dass Hoeneß sich in seinen Entscheidungen hat beeinflussen lassen und Geschäfte zu Ungunsten der FCB AG abgeschlossen worden sind, aber einige Fragen wirft ein solcher Vorgang schon auf. 

Und Dein Verweis auf die "Meinungsfreiheit" ist verfehlt. Denn niemand möchte Hoeneß das Recht absprechen, öffentlich zu äußern, die Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe sei ungerecht gewesen. Allerdings ist es den zahlreichen Lesern des Interviews ebenso unbenommen, sich eine Meinung über Selbstverständnis und Urteilsvermögen des FCB-Präsidenten zu bilden und diese dann auch kundzutun.
(11.05 2017, 18:52)deo virtuti litteris schrieb: [ -> ]Wenn der Uli immer nur dem Mainstream nach dem Maul gequatscht und gehandelt hätte, wäre der FC Bayern heute nicht da, wo er ist.

Zu seinem Strafverfahren darf er seine Meinung haben und wird sie behalten, egal was irgendwelche linksgrünen Schreiberlinge absondern. Als hätten wir keine anderen Probleme, womit sich die angeblich vierte Gewalt unseres Staates zu beschäftigen hätte.

Manchem von denen sei einfach mal ein wenig Arbeit empfohlen, im Freien und unter Aufsicht, damit das Hirn durchlüftet.

Genau ! Wie der allseits beliebte ehemalige Kanzlerkandidat und Namensgeber des Münchener Flughafens schon sagte "Ratten und Schmeißfliegen".
Der Erdogan weiß wie man mit Journalisten umgeht - obwohl da geht's denen besser, die müssen nicht ins Freie !
(11.05 2017, 19:58)sepp schrieb: [ -> ]Dann halt Du auch Deine Kauleiste still Dorfratschn

Sagt einer mit dem Namen "Sepp". Ich rate, Du richtest mal Deine Lederhosen nach Süden und den Gamsbarthut gerade, eh Du Dich mit mir anlegst, kleiner Fecher, nicht?
(11.05 2017, 21:14)Dremmler schrieb: [ -> ]Hoeneß wird unerträglich.

Bislang habe ich ihn sehr geschätzt, auch seine Steuerstraftaten hatten daran wenig geändert. Dass er nun aber ernsthaft meint, er sei zu Unrecht zu einer Freiheitsstrafe verurteilt worden ("Ich bin der einzige Deutsche, der Selbstanzeige gemacht hat und trotzdem im Gefängnis war. Ein Freispruch wäre völlig normal gewesen"), zeugt von mangelnder Einsicht und Urteilsfähigkeit und lässt mich an seiner Eignung, den FCB als Präsident zu führen, zweifeln.

Ein verbitterter Mann, der weiterhin mit dem Finger auf andere zeigt, anstatt vor der eigenen Türe zu kehren. Wer trägt Schuld an seinem Unglück? Na klar, die bösen Medien. Zum Kotzen!

Bei Dir ging es mir in letzter Zeit anders rum. Mit diesem Beitrag bist Du in meiner Gunst wieder gestiegen, weil er bodenständig und so ist, wie die Welt funktioniert. Ich mach mir nur Gedanken, was die großkotzige Art letztlich für den FC Bayern bedeutet. Er agiert doch bestimmt nicht anders in der Richtung. Was Uli sagt, ist richtig. Wie ich mir mal eine Veränderung beim Vorstand und der sportlichen Leitung wünsche. Dann würde Bayern zu alter internationaler Größe zurückkommen.
Jetzt kommt noch ein ganz anderer Aspekt dazu, woran man sieht wie hohl der Hoeneß ist und nicht besser die Fresse hält. Er hat nämlich noch Bewährung bis 2019.
Das sind die Aussagen eines angefressenen Ministers:
Kutschaty äußerte daraufhin massive Kritik: "Offensichtlich haben 21 Monate in einem bayrischen Luxusknast mit Wochenendurlauben und Aufenthalten in der Schön-Klinik am Starnberger See nicht die gewünschte Wirkung gezeigt. Im Steuerparadies Liechtenstein macht er sich über die ehrlichen Steuerzahler lustig."

Kutschaty spielt in seiner Aussage darauf an, dass Hoeneß bereits nach sieben Monaten Freigänger wurde und daraufhin sein Wochenende zuhause verbringen durfte. Ursprünglich war Hoeneß zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden.

Zugleich droht der Justizminister dem FCB-Chef, die Bewährung wieder aufheben zu lassen: "Bei solchen Äußerungen kann man schon den Widerruf der Bewährung prüfen."

Das bayerische Justizministerium wollte die Aussagen des Bayern-Präsidenten bisher nicht kommentieren.
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