01.05 2016, 09:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.05 2016, 09:23 von Hanna Bach.)
Bevor wirklich Bilanz gezogen werden wird, vielleicht mal zur Klarstellung meinerseits:
Pep Guardiola hat nach dem Tripple 2013 ein schweres Erbe angetreten. Es war alles gewonnen worden in einer Saison was an großen Titeln geht.
Geholt wurde er bevor das alles feststand mit dem klaren Hintergrund, eine interantional (europäisch) konkurrenzfähige Mannschaft aufzubauen.
Mit drei Halbfinaleinzügen ist ihm das auch weitestgehend gelungen. Bisher ist allerdings in den CL-Halbfinals (auch in dem diesjährigen Hinspiel) jeweils klargeworden, dass es für ganz ganz vorn mit Guardiola und der Mannschaft eben noch nicht reicht. Die größte Niederlage national im Pokal HF 2015 zeigte sich zudem auch seine unberechenbare Taktik als Hindernis.
Noch kann es ein Sahnehäubchen mit und für Guardiola geben. Aber es muss dazu viel zusammenkommen.
Was aber hinterlässt der Mann wirklich nach drei Jahren?
Das hängt nicht unmittelbar mit dem Gewinn der CL oder eines Tripples ab.
Meines Erachtens nach hat Guardiola NICHT alles für den FC Bayern gegeben, sondern ich behaupte, dass er stets und ständig mindestens zur Hälfte seine eigene Karriere im Hinterkopf mit sich rumgetragen hat. Bei der Auswahl der Transfers hat er mutmaßlich auch schon an seine nächste Trainerstation gedacht und ob es sich rausstellt oder nicht, hätte er anders agieren können, wenn er wirklich und tatsächlich hiergeblieben wäre.
Da bleibt ein ganz fader Beigeschmack, denn was er hier hinterlässt, stellt sich erst noch heraus.
Wer wird den FC Bayern verlassen? Wer kommt neu?
Ancelotti tritt meiner Meinung nach ein schwereres Erbe an als Guardiola 2013, da er die Aufgabe hat, schnell und effizient größere Umbaumaßnahmen im Personal durchzuführen als es G. machen musste.
Deshalb rechne ich nicht damit, dass Ancelotti so schnell ergebnismäßig einschlägt, es sogar Probleme geben kann.
Ich habe aber irgendwie das Gefühl, dass Ancelotti aufgrund seiner Persönlichkiet, die nicht allzuerst auf sein Ego ausgerichtet ist, bei der Journalie auch mehr Stand haben wird. Das hat Guardiola sich absolut selbst zuzuschreiben. Denn er ist und war immer sehr unnahbar, teilweise auch überheblich in dem was er tat.
Wir werden sehen, was nun der kleine aber sehr wichtige Rest der Saison bringen wird.
Für Bayern hoffe ich auf mehr als einen Titel, wenn es die CL werden sollte, wäre es natürlich wunderbar, aber das wäre eine Art Wunder.
Pep Guardiola hat nach dem Tripple 2013 ein schweres Erbe angetreten. Es war alles gewonnen worden in einer Saison was an großen Titeln geht.
Geholt wurde er bevor das alles feststand mit dem klaren Hintergrund, eine interantional (europäisch) konkurrenzfähige Mannschaft aufzubauen.
Mit drei Halbfinaleinzügen ist ihm das auch weitestgehend gelungen. Bisher ist allerdings in den CL-Halbfinals (auch in dem diesjährigen Hinspiel) jeweils klargeworden, dass es für ganz ganz vorn mit Guardiola und der Mannschaft eben noch nicht reicht. Die größte Niederlage national im Pokal HF 2015 zeigte sich zudem auch seine unberechenbare Taktik als Hindernis.
Noch kann es ein Sahnehäubchen mit und für Guardiola geben. Aber es muss dazu viel zusammenkommen.
Was aber hinterlässt der Mann wirklich nach drei Jahren?
Das hängt nicht unmittelbar mit dem Gewinn der CL oder eines Tripples ab.
Meines Erachtens nach hat Guardiola NICHT alles für den FC Bayern gegeben, sondern ich behaupte, dass er stets und ständig mindestens zur Hälfte seine eigene Karriere im Hinterkopf mit sich rumgetragen hat. Bei der Auswahl der Transfers hat er mutmaßlich auch schon an seine nächste Trainerstation gedacht und ob es sich rausstellt oder nicht, hätte er anders agieren können, wenn er wirklich und tatsächlich hiergeblieben wäre.
Da bleibt ein ganz fader Beigeschmack, denn was er hier hinterlässt, stellt sich erst noch heraus.
Wer wird den FC Bayern verlassen? Wer kommt neu?
Ancelotti tritt meiner Meinung nach ein schwereres Erbe an als Guardiola 2013, da er die Aufgabe hat, schnell und effizient größere Umbaumaßnahmen im Personal durchzuführen als es G. machen musste.
Deshalb rechne ich nicht damit, dass Ancelotti so schnell ergebnismäßig einschlägt, es sogar Probleme geben kann.
Ich habe aber irgendwie das Gefühl, dass Ancelotti aufgrund seiner Persönlichkiet, die nicht allzuerst auf sein Ego ausgerichtet ist, bei der Journalie auch mehr Stand haben wird. Das hat Guardiola sich absolut selbst zuzuschreiben. Denn er ist und war immer sehr unnahbar, teilweise auch überheblich in dem was er tat.
Wir werden sehen, was nun der kleine aber sehr wichtige Rest der Saison bringen wird.
Für Bayern hoffe ich auf mehr als einen Titel, wenn es die CL werden sollte, wäre es natürlich wunderbar, aber das wäre eine Art Wunder.