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Der allgemeine Transfer/Diskussionsthread
Es ist wie immer ein Trauerspiel. Da wird vom Spiegel ein Interview geführt und alle möglichen Leute zitieren, fügen hinzu, interpretieren Dinge hinein, die so überhaupt nicht gesagt wurden. Die man aber erst erkennt, wenn man das Interview in seiner Gesamtheit liest. Da ist gerade der Passus mit dem FCB das beste Beispiel.

" SPIEGEL: Anfang 2018 galten Sie als Kandidat für den Trainerposten beim FC Bayern, sagten aber, Sie seien dafür noch nicht bereit. So viel Zurückhaltung ist ungewöhnlich in Ihrem Geschäft.

Hasenhüttl: Ich stehe absolut zu dem, was ich damals gesagt habe. Der FC Bayern ist so etwas wie der Ritterschlag für jeden Trainer in Deutschland. Aber das ergibt nur dann Sinn, wenn es wahrscheinlich die letzte Stufe der eigenen Entwicklung ist. Denn danach kann eigentlich nicht mehr viel Größeres kommen. Davon abgesehen ist die Frage, ob der FC Bayern für einen Trainer wirklich ein erstrebenswertes Ziel ist.

SPIEGEL: Das müssen Sie erklären.

Hasenhüttl: Was muss ein Bayern-Trainer gewinnen, ehe er die Anerkennung kriegt, die er verdient hat? Das Double? Dass das nicht genügt, hat man gerade erst bei Niko Kovac erlebt. Die Champions League? Reicht das, damit die Leute sagen: "Der macht aber einen guten Job"? Und bekommt er die Zeit, Dinge zu entwickeln?

SPIEGEL: In Manchester erlebt Guardiola gerade etwas Ähnliches. Trotz zwei Meisterschaften mit 100 und 98 Punkten halten ihm Kritiker vor, er sei in der Champions League gescheitert.

Hasenhüttl: Das ist bei den absoluten Topteams nunmal so. Erfolge sind selbstverständlich, Misserfolge eine Katastrophe. Jeder Trainer muss für sich entscheiden, ob er damit leben kann oder einen anderen Weg gehen möchte.!

Und nun stellt sich mal wieder die Preisfrage, wo ein Hasenhüttl gegen den FCB stichelt.
Das könnte man auch als Unterstellung bezeichnen.
Mit 18 glaubt der Österreicher, er sei Pele; mit 20 er sei Beckenbauer; mit 25 merkt er dass er Österreicher ist - Max Merkel
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Wer Liest schon noch so ein langweiliges Interview, ohne Provokation?
Klicks bringen heute Kohle, also muss ich ein wenig improvisieren.
Traurig aber wahr.
Schau doch nur unsere Experten bei Sky, da kommt dir das kotzen.
Eier wir brauchen Eier
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(27.12 2019, 18:25)Quattrovic schrieb: Vielleicht tickt er eben anders als andere.
Wir haben es doch live erlebt.
Ein Hasenhüttl wird gefragt, ob er Trainer beim FCB werden will und hat klar gesagt, dass ihm das noch eine Nummer zu groß ist.
Ein Kovac wird gefragt und sagt sofort Ja. Obwohl das ganz offensichtlich auch für ihn eine Nummer zu groß war.
Denn der kam mit den Ansprüchen "Top-Mannschaft" auch nicht zurecht.

Na komm wie oft bekommt ein Trainer eine Chance den Fc Bayern zu trainieren?
Uli hat bei Kovac versucht, sehr lange zu ihm zu halten, wie es auch sein sollte, aber du hast einen Kalle der ihn von Anfang an nicht wollte, und einen arsch... (den Rest müsst ihr euch denken) brazzo.
So wie groß ist die Erfolgsaussicht?
Warum hat sich bei Heynkes keiner eingemischt? Weil sie vor ihm Angst hatten.
Und genau da liegt unser Problem. Bei uns macht jeder was er will. Der Trainer ist eher der arsch als Trainer.
Ich darf nicht spielen, kein Problem gehe ich zu Uli.
[/quote]

Das ist mir zu einfach - das ist eben auch eine Frage der Autorität und des Standings.
Ein Heynckes hat zu dessen Hochzeiten einen Robben wochenlang auf der Bank schmoren lassen - und der wusste auch warum.
Ein Heynckes hat auch einen Müller auf die Bank gesetzt, wenn er es für richtig hielt. Und da ist auch keiner zum lieben ULi gelaufen, weil sie den Trainer akzeptiert und respektiert haben.
Bei einem Guardiola war es ähnlich.

Und da stellt sich eben die Preisfrage, wie man sich als Trainer Respekt "erarbeitet". Sicherlich nicht, indem man für alles was nicht funktioniert öffentlich die Spieler in die Pfanne haut, sie als zu dumm/unfähig/lustlos bezeichnet.
Sicherlich nicht indem man vollmundige Aussagen zu Spielern macht, die hinterher nicht eingehalten werden.
Sicherlich nicht, wenn man in Pressekonferenzen sein System verteidigt und behauptet, wer das nicht versteht, hat keine Ahnung vom Fußball und genau 2 Wochen später dieses System kommentarlos beerdigt.
Dann sollte man sich nicht wundern, wenn einen die Spieler irgendwann nicht mehr für voll nehmen, die auch ganz genau wissen, dass es nur noch einen gibt, der einen verteidigt.

Das sind heute keine Deppen mehr, die froh sind ihren Vertrag selbständig unterschreiben zu können. Die Zeiten sind lange vorbei.
Und das sind heute auch keine Deppen, die noch nie unter einem anderen Trainer gearbeitet haben. Das sind Leute die in Top-Vereinen gespielt und unter Toptrainern gearbeitet haben.
Mit 18 glaubt der Österreicher, er sei Pele; mit 20 er sei Beckenbauer; mit 25 merkt er dass er Österreicher ist - Max Merkel
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Hasenhüttl ist doch auch einer von diesen Typen, die sich in die Hosen machen Ziele zu formulieren. Wie Kovac auch. Gegner stark reden, zu ängstlich Ziele zu formulieren um daran gemessen zu werden. 
Ein Bayerntrainer muss geil sein auf Erfolg, der muss auch in der CL das Messer quer zwischen den Zähnen haben und so spielen lassen.
Nur wenn man große Ziele hat kann man diese auch erreichen. 

Schaut doch nach Dortmund, das ist das Paradebeispiel für eine "happy to be here" Truppe, wo der ganze Verein scheinbar meint, was ganz großes zu sein, obwohl da außer nem DFB Pokal seit 6 Jahren nichts mehr los war.
Denen wurde jahrelang vom Vorstand erzählt, es sei egal ob sie Meister würden oder nicht, dass sie jetzt und schon letztes Jahr unter dem Druck des Meisterwunschs zerbröselt sind.

Das Genöle von Leuten, die bei Trainern wie Kovac nach Anerkennung schreien, kommt mir immer vor wie das Getue von alternativen Eltern, die sich beim Lehrer beschweren weil nach Leistung beurteilt wird und nicht nach "er strengt sich doch an".
Solche Leute haben auch meist eine völlig abgehobene Selbstwahrnehmung. Wie Dieter Hecking z. B. gesagt hat als er von Eberl bescheid bekam er müsse seinen Stuhl räumen: "wenn der Max meint, er müsse mit der Truppe in der Champions League spielen, na dann viel Glück".
Der kam gar nicht auf den Gedanken, er könne von den Fähigkeiten her halt nicht die Ambitionen der Borussia erfüllen. Genau wie bei Kovac lags an der Mannschaft. Und jetzt hat Gladbach sehr gute Chancen auf die CL Teilnahme. 

Wenn Hasenhüttl also meint, die Ansprüche beim FC Bayern seien jetzt schon zu hoch, wo Hoeneß letzte Saison noch dankend auf die Meisterschaft verzichtet hätte, dann bin ich äußerst dankbar, dass er sich selbst von uns fern hält, und lieber die Niederungen der Premier League Tabelle erkundet. 
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(27.12 2019, 18:18)Jano schrieb:
(27.12 2019, 17:09)Dimi schrieb:
(27.12 2019, 16:58)Jano schrieb:
(27.12 2019, 16:37)Dimi schrieb:
(27.12 2019, 08:47)Jano schrieb: Du musst dann schon alles zitieren, was er sagte. Sonst verfälscht du die Aussage.

Vor allem den Erfolgsdruck bei den Münchenern kritisiert der ehemalige Trainer von RB Leipzig.

"Was muss ein Bayern-Trainer gewinnen, ehe er die Anerkennung kriegt, die er verdient hat? Das Double? Dass das nicht genügt, hat man gerade erst bei Niko Kovac erlebt"


Doch Dimi. Die Aussagen gehören zusammen.
Er weiß nicht, ob es für jeden Trainer so erstrebenswert ist, weil eben diese Anerkennung so schwer zu bekommen ist bei diesem Verein.
Du kannst mir doch nicht sagen, dass ich bitte alles kopieren soll, damit die Aussage nicht verfälscht wird. Wer weiß überhaupt was da noch alles dazwischen gesagt worden ist? Auf der anderen Seite kopierst du selbst den Rest nicht rein. Ist das jetzt auch eine Verfälschung? Er hat ja auch recht.
1) FC Bayern kein erstrebenswertes Ziel (Hauptaussage)
2) Double ist egal (seine Begründung)
3) Man muss große Erfahrung mitbringen (seine Lösung)
Die sagen es natürlich alles nicht öffentlich, aber wir wissen genau warum wir keine großen Trainer mehr hier bekommen. Kovac und jetzt Flick als CHEFTRAINER. Hahajajahaha
Wenn du NUR Aussage 1 nimmst ohne die Begründungen, verfälscht es halt komplett die Aussage. Dann heißt es plötzlich, Bayern ist nicht erstrebenswert. Das stimmt halt nicht.

Ist doch sowas von egal. Die Aussage stimmt und das sieht man auch daran wohin Trainer wie Klopp oder Pep wechseln. Die Begründung ist egal, öffentlich sagen die ehe nicht alles was sie wirklich denken, ansonsten würden sie sich potenzielle zukünftige Arbeitgeber vergrauen. Genau darum geht es doch. Die Brillenträger nehmen jedes Wort für gesetzt, lassen keinen Raum für Interpretation übrig und man dreht sich im Kreis anstatt endlich mal zuzugeben, dass das alles Bullshit ist. Deshalb fliegen den Leuten ja jetzt auch langsam alle ihre Aussagen von früher gegen den Kopf oder sie ignorieren diese einfach und spammen weiter in Threads die nächste Verlängerung oder den nächsten Transfer mit eines minderjährigen. 
In Pep we trust! Heart



Thiago - 371 days

Reschke ist der Beste!
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Die Begründung ist egal... Okay
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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(27.12 2019, 20:15)Jano schrieb: Die Begründung ist egal... Okay

Ich habe es dir doch erklaert. Warum wurde denn Kovac geholt? Glaubst du den Mist wirklich? Warum Brazzo zum Vorstand? Really? Die ganzen Begruendungen sind doch fuer die Katz. Warum holt man einen Mittelfeldspieler nach dem anderen und keinen 6er? Ja, sehr selten kommt in der Tat die Wahrheit bei raus und dafuer lobe ich auch Uli noch heute fuer, bspw. wir holen vorne keinen, weil Mueller und co wieder in sein Buero kommen, aber zu 99 % sind die Begruendungen alles Bullshit. Kalle haut auch seit Monaten fast nur noch Quatsch raus. 
In Pep we trust! Heart



Thiago - 371 days

Reschke ist der Beste!
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Laut Bild soll Fein nächstes Jahr vom HSV zurückkehren und sich in der Saisonvorbereitung einen Platz erkämpfen. Sollte ihm dies noch nicht gelingen, will man ihn in die Buli verleihen:

Adrian Fein is expected to return to Bayern after this season and fight for his place during the 20/21 preseason. Then his perspectives and whether another loan deal makes sense will be determined. Another loan to HSV if they secure promotion to the Bundesliga is an option [Bild]

https://mobile.twitter.com/iMiaSanMia/st...6135558150

Edit: Haha, Dimi verschiebt mal wieder „die Pfosten“. Wink
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(27.12 2019, 20:15)Jano schrieb: Die Begründung ist egal... Okay

Ja, die ausgesprochene Begründung ist tatsächlich egal, denn wenn Hasenhüttl von "Wertschätzung" spricht, hängt da noch ein ganzer Rattenschwanz dran, und zwar unausgesprochen. Er führt das an, was offensichtlich ist. Hinter der "Wertschätzung" steht nämlich noch anderes, nämlich dass man den Trainer in Transfers einbezieht, dass man ihm keinen inkompetenten Sportdirektor vor die Nase setzt, dass man ihm nicht die Aufstellung diktiert, dass man als Vorstand in der Mannschaft keine Segregation betreibt, indem man über einzelne Spieler die Hand hält.
Das zum Beispiel ist auch "Wertschätzung".

Es ist branchenintern doch kein Geheimnis, was einen Trainer beim FC Bayern erwartet. Man redet doch miteinander.
Auch ein Pep Guardiola hat das zu fühlen bekommen, der wahrscheinlich etwas naiv war, den Job so anzunehmen. Das würde der heute nicht wieder tun.
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(27.12 2019, 20:34)gkgyver schrieb:
(27.12 2019, 20:15)Jano schrieb: Die Begründung ist egal... Okay

Ja, die ausgesprochene Begründung ist tatsächlich egal, denn wenn Hasenhüttl von "Wertschätzung" spricht, hängt da noch ein ganzer Rattenschwanz dran, und zwar unausgesprochen. Er führt das an, was offensichtlich ist. Hinter der "Wertschätzung" steht nämlich noch anderes, nämlich dass man den Trainer in Transfers einbezieht, dass man ihm keinen inkompetenten Sportdirektor vor die Nase setzt, dass man ihm nicht die Aufstellung diktiert, dass man als Vorstand in der Mannschaft keine Segregation betreibt, indem man über einzelne Spieler die Hand hält.
Das zum Beispiel ist auch "Wertschätzung". 

Das hat er aber nichtmal angedeutet.
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