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DFB-Liveticker
(29.08 2018, 16:45)Jarou schrieb:
(29.08 2018, 16:22)Boeschner schrieb:
(29.08 2018, 15:55)merengue schrieb: Zuerst sollte man die Definition des Ballbesitzes verstehen. Es hat etwas mit Positionierung und Kontrolle in allen Bereichen zu tun. Ich kann euch Bücher von Johann Cruyff und Marcelo Bielsa empfehlen. Deutschland hatte den Ball, man möge es Ballbesitz nennen, was eine Beleidigung für diese Art des Spiels war. Cruyff würde sich im Grab umdrehen.

Blind den Ball zu halten (weil die technischen Fähigkeiten da sind) ohne zu wissen was man tun sollte, wenn der Ball verloren geht, ist weder Fisch noch Fleisch. Die Positionierung war eine Katastrophe, Räume wurden falsch besetzt. Evtl sollte Löw sich darüber mal Gedanken machen, plus seine Personalpolitik.

Ja, Jogi hat keinen Plan von Taktik. Du weißt das natürlich besser. :roll:

Wer definiert eigentlich was Ballbesitzfußball ist und was nicht? Cruyff? :roflmao:

Im Endeffekt ist es doch auch völlig egal, wie man es jetzt nennt. Diese Art Fußball zu spielen ist in K.O.-Wettbewerben tot.

Lass ihn doch. Du weisst doch auch immer vieles besser. Wink

Naja, Jogi hat mir ja auch ziemlich exakt zugestimmt. Da fühl ich mich schon bestätigt in meinem Besserwissen. Wink
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(29.08 2018, 17:12)Cookie Monster schrieb:
(29.08 2018, 16:25)Boeschner schrieb:
(29.08 2018, 15:59)Cookie Monster schrieb: Ich bin mir sicher Löw hätte einfach nur auf Konter spielen lassen müssen. Dann hätte man Südkorea und Mexiko aus dem Stadion gefegt und man wäre souverän aufgestiegen. Ich bin mir sicher.

Die auf Ballbesitz spielenden Brasilianer hätten trotz ihrer zahlreichen Großchancen zwingend auf Konter spielen müssen. Nur so hätten sie ihr Tore machen können.

Wie kann man das anders sehen ? Nur ein Dummkopf würde das sagen.

Nein, du hast nix verstanden. Löw sagte, man müsse die „goldene Mitte“ finden aus Ballbesitz und abwartendem Spiel. Genau das habe ich vor ein paar Monaten auch gefordert. Keiner will mauern und auf Konter hoffen. Trotzdem stellst du es immer so dar.

Man muss also die goldene Mitte finden ? Das ist ja eine wahnsinnige Erkenntnis. Rolleyes

Hat Löw ja bei der WM scheinbar nicht gefunden, sonst wäre es nicht in der Blamage geendet. 

Ja. Hat er auch so gesagt. Hast du die PK denn gesehen?
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(29.08 2018, 17:14)Boeschner schrieb:
(29.08 2018, 17:12)Cookie Monster schrieb:
(29.08 2018, 16:25)Boeschner schrieb:
(29.08 2018, 15:59)Cookie Monster schrieb: Ich bin mir sicher Löw hätte einfach nur auf Konter spielen lassen müssen. Dann hätte man Südkorea und Mexiko aus dem Stadion gefegt und man wäre souverän aufgestiegen. Ich bin mir sicher.

Die auf Ballbesitz spielenden Brasilianer hätten trotz ihrer zahlreichen Großchancen zwingend auf Konter spielen müssen. Nur so hätten sie ihr Tore machen können.

Wie kann man das anders sehen ? Nur ein Dummkopf würde das sagen.

Nein, du hast nix verstanden. Löw sagte, man müsse die „goldene Mitte“ finden aus Ballbesitz und abwartendem Spiel. Genau das habe ich vor ein paar Monaten auch gefordert. Keiner will mauern und auf Konter hoffen. Trotzdem stellst du es immer so dar.

Man muss also die goldene Mitte finden ? Das ist ja eine wahnsinnige Erkenntnis. Rolleyes

Hat Löw ja bei der WM scheinbar nicht gefunden, sonst wäre es nicht in der Blamage geendet. 

Ja. Hat er auch so gesagt. Hast du die PK denn gesehen?
Nein mich interessiert sowas eher weniger. Musst du mir aber auch nachsehen.
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(29.08 2018, 15:55)merengue schrieb: Zuerst sollte man die Definition des Ballbesitzes verstehen. Es hat etwas mit Positionierung und Kontrolle in allen Bereichen zu tun. Ich kann euch Bücher von Johann Cruyff und Marcelo Bielsa empfehlen. Deutschland hatte den Ball, man möge es Ballbesitz nennen, was eine Beleidigung für diese Art des Spiels war. Cruyff würde sich im Grab umdrehen.

Blind den Ball zu halten (weil die technischen Fähigkeiten da sind) ohne zu wissen was man tun sollte, wenn der Ball verloren geht, ist weder Fisch noch Fleisch. Die Positionierung war eine Katastrophe, Räume wurden falsch besetzt. Evtl sollte Löw sich darüber mal Gedanken machen, plus seine Personalpolitik.

Schön auf den Punkt gebracht.
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(29.08 2018, 16:22)Boeschner schrieb:
(29.08 2018, 15:55)merengue schrieb: Zuerst sollte man die Definition des Ballbesitzes verstehen. Es hat etwas mit Positionierung und Kontrolle in allen Bereichen zu tun. Ich kann euch Bücher von Johann Cruyff und Marcelo Bielsa empfehlen. Deutschland hatte den Ball, man möge es Ballbesitz nennen, was eine Beleidigung für diese Art des Spiels war. Cruyff würde sich im Grab umdrehen.

Blind den Ball zu halten (weil die technischen Fähigkeiten da sind) ohne zu wissen was man tun sollte, wenn der Ball verloren geht, ist weder Fisch noch Fleisch. Die Positionierung war eine Katastrophe, Räume wurden falsch besetzt. Evtl sollte Löw sich darüber mal Gedanken machen, plus seine Personalpolitik.

Ja, Jogi hat keinen Plan von Taktik. Du weißt das natürlich besser. :roll:

Wer definiert eigentlich was Ballbesitzfußball ist und was nicht? Cruyff? :roflmao:

Im Endeffekt ist es doch auch völlig egal, wie man es jetzt nennt. Diese Art Fußball zu spielen ist in K.O.-Wettbewerben tot.

Jap, völlig tot.
Deswegen haben wir auch Real an die Wand gespielt und im Finale ist die tolle topmoderne Pressingmaschine Jürgen Klopps abgezogen worden.
Und wenn zwei Gegenpressing Teams gegeneinander spielen, wird eine davon immer in den Ballbesitz gezwungen werden oder du kannst gleich Flipper spielen.

Wenn Jogi Plan von Taktik hätte, wäre der DFB gar nicht in der jetzigen Situation, und er wäre auch vor 2014, nach 2008, mal in noch nem Finale gelandet, und nicht immer im HF ausgeschieden, wo man als topbesetzte Deutsche Nationalmannschaft durch bessere Klasse eh mit großer Wahrscheinlichkeit landet.
2014 hatte Löw Glück dass Brasilien noch weniger Bock hatte auf Taktik als er selbst.

Ist nicht so als würde Löw taktisch nicht experimentieren, er kann es nur nicht. Deswegen landet er immer wieder bei einer Kopie des FC Bayern.
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(29.08 2018, 21:32)gkgyver schrieb:
(29.08 2018, 16:22)Boeschner schrieb:
(29.08 2018, 15:55)merengue schrieb: Zuerst sollte man die Definition des Ballbesitzes verstehen. Es hat etwas mit Positionierung und Kontrolle in allen Bereichen zu tun. Ich kann euch Bücher von Johann Cruyff und Marcelo Bielsa empfehlen. Deutschland hatte den Ball, man möge es Ballbesitz nennen, was eine Beleidigung für diese Art des Spiels war. Cruyff würde sich im Grab umdrehen.

Blind den Ball zu halten (weil die technischen Fähigkeiten da sind) ohne zu wissen was man tun sollte, wenn der Ball verloren geht, ist weder Fisch noch Fleisch. Die Positionierung war eine Katastrophe, Räume wurden falsch besetzt. Evtl sollte Löw sich darüber mal Gedanken machen, plus seine Personalpolitik.

Ja, Jogi hat keinen Plan von Taktik. Du weißt das natürlich besser. :roll:

Wer definiert eigentlich was Ballbesitzfußball ist und was nicht? Cruyff? :roflmao:

Im Endeffekt ist es doch auch völlig egal, wie man es jetzt nennt. Diese Art Fußball zu spielen ist in K.O.-Wettbewerben tot.

Jap, völlig tot.
Deswegen haben wir auch Real an die Wand gespielt und im Finale ist die tolle topmoderne Pressingmaschine Jürgen Klopps abgezogen worden.
Und wenn zwei Gegenpressing Teams gegeneinander spielen, wird eine davon immer in den Ballbesitz gezwungen werden oder du kannst gleich Flipper spielen.

Wenn Jogi Plan von Taktik hätte, wäre der DFB gar nicht in der jetzigen Situation, und er wäre auch vor 2014, nach 2008, mal in noch nem Finale gelandet, und nicht immer im HF ausgeschieden, wo man als topbesetzte Deutsche Nationalmannschaft durch bessere Klasse eh mit großer Wahrscheinlichkeit landet.
2014 hatte Löw Glück dass Brasilien noch weniger Bock hatte auf Taktik als er selbst.

Ist nicht so als würde Löw taktisch nicht experimentieren, er kann es nur nicht. Deswegen landet er immer wieder bei einer Kopie des FC Bayern.

:pff: einer schlechten!
"James ist ein Geschenk des Himmels für den FC Bayern" -Jupp Heynckes
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(29.08 2018, 16:22)Boeschner schrieb:
(29.08 2018, 15:55)merengue schrieb: Zuerst sollte man die Definition des Ballbesitzes verstehen. Es hat etwas mit Positionierung und Kontrolle in allen Bereichen zu tun. Ich kann euch Bücher von Johann Cruyff und Marcelo Bielsa empfehlen. Deutschland hatte den Ball, man möge es Ballbesitz nennen, was eine Beleidigung für diese Art des Spiels war. Cruyff würde sich im Grab umdrehen.

Blind den Ball zu halten (weil die technischen Fähigkeiten da sind) ohne zu wissen was man tun sollte, wenn der Ball verloren geht, ist weder Fisch noch Fleisch. Die Positionierung war eine Katastrophe, Räume wurden falsch besetzt. Evtl sollte Löw sich darüber mal Gedanken machen, plus seine Personalpolitik.

Ja, Jogi hat keinen Plan von Taktik. Du weißt das natürlich besser. :roll:

Wer definiert eigentlich was Ballbesitzfußball ist und was nicht? Cruyff? :roflmao:

Im Endeffekt ist es doch auch völlig egal, wie man es jetzt nennt. Diese Art Fußball zu spielen ist in K.O.-Wettbewerben tot.

Wo liest du heraus das Löw keinen Plan von Taktik hat? Es ist doch offensichtlich, dass man Fehler gemacht hat? Sonst wäre Deutschland nicht sang- und klanglos ausgeschieden.

Ich bin erst 30 Jahre alt, wer den Ballbesitzfußball definiert oder erfunden hat, kann ich dir nicht sagen. Aber ich weiß, dass Cruyff dieses ganze total voetbal auf ein Niveau getrieben hat, dass seinesgleichen sucht. Alle seine Schüler um Van Gaal, Guardiola, Rijkaard oder zum Teil Bielsa, haben es perfektioniert.

Dann gibt es 1000 Trainer die dieses Spiel kopieren wollen, denen entweder die Grundidee oder die individuelle Klasse fehlt.

Dann muss man im Jahr 2018 lesen, der Ballbesitzfußball in K.O Spielen sei tot. Aber die Sieger der letzten 10 Jahren hießen meistens Real Madrid, Bayern oder Barcelona. Ausnahmen wie Chelsea bestätigen die Regel.

Simeone und Klopp sind noch keine CL Sieger, soweit ich das mitbekommen habe.
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(30.08 2018, 07:07)merengue schrieb:
(29.08 2018, 16:22)Boeschner schrieb:
(29.08 2018, 15:55)merengue schrieb: Zuerst sollte man die Definition des Ballbesitzes verstehen. Es hat etwas mit Positionierung und Kontrolle in allen Bereichen zu tun. Ich kann euch Bücher von Johann Cruyff und Marcelo Bielsa empfehlen. Deutschland hatte den Ball, man möge es Ballbesitz nennen, was eine Beleidigung für diese Art des Spiels war. Cruyff würde sich im Grab umdrehen.

Blind den Ball zu halten (weil die technischen Fähigkeiten da sind) ohne zu wissen was man tun sollte, wenn der Ball verloren geht, ist weder Fisch noch Fleisch. Die Positionierung war eine Katastrophe, Räume wurden falsch besetzt. Evtl sollte Löw sich darüber mal Gedanken machen, plus seine Personalpolitik.

Ja, Jogi hat keinen Plan von Taktik. Du weißt das natürlich besser. :roll:

Wer definiert eigentlich was Ballbesitzfußball ist und was nicht? Cruyff? :roflmao:

Im Endeffekt ist es doch auch völlig egal, wie man es jetzt nennt. Diese Art Fußball zu spielen ist in K.O.-Wettbewerben tot.

Wo liest du heraus das Löw keinen Plan von Taktik hat? Es ist doch offensichtlich, dass man Fehler gemacht hat? Sonst wäre Deutschland nicht sang- und klanglos ausgeschieden.

Ich bin erst 30 Jahre alt, wer den Ballbesitzfußball definiert oder erfunden hat, kann ich dir nicht sagen. Aber ich weiß, dass Cruyff dieses ganze total voetbal auf ein Niveau getrieben hat, dass seinesgleichen sucht. Alle seine Schüler um Van Gaal, Guardiola, Rijkaard oder zum Teil Bielsa, haben es perfektioniert.

Dann gibt es 1000 Trainer die dieses Spiel kopieren wollen, denen entweder die Grundidee oder die individuelle Klasse fehlt.

Dann muss man im Jahr 2018 lesen, der Ballbesitzfußball in K.O Spielen sei tot. Aber die Sieger der letzten 10 Jahren hießen meistens Real Madrid, Bayern oder Barcelona. Ausnahmen wie Chelsea bestätigen die Regel.

Simeone und Klopp sind noch keine CL Sieger, soweit ich das mitbekommen habe.

Naja, es ist eben die Frage, wie man Ballbesitzfußball definiert. Für mich ist das, was Real die letzten Jahre so gespielt hat kein Ballbesitzfußball. Für Löw auch nicht. Dieser Begriff „Ballbesitzfußball“ ist halt relativ jung und (noch) nicht klar definiert. Der eine versteht darunter einfach alles, was mehr Ballbesitz hat, als der Gegner. Der andere versucht sich, genauer damit zu befassen, wie z.B. du. Im Endeffekt hat keiner so wirklich recht oder unrecht mit der eigenen Definition von Ballbesitzfußball. Daher bringt es auch absolut gar nichts, wenn wir uns jetzt immer wieder um den Begriff streiten. Darum gehts ja im Kern auch gar nicht. Wenn ich sage, der Ballbesitzfußball ist in K.O.-Wettbewerben tot, dann meine ich damit z.B. zuletzt den Spielstil der Spanier, der dt. Nationalmannschaft, oder ManCity. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch Löw das meint, wenn er sagt, Ballbesitzfußball sei in K.O.-Wettbewerben tot. Und nur weil man nicht Ballbesitzfußball spielt, garantiert das natürlich keinen Sieg. Das dürfte klar sein.
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(30.08 2018, 09:23)Boeschner schrieb:
(30.08 2018, 07:07)merengue schrieb:
(29.08 2018, 16:22)Boeschner schrieb:
(29.08 2018, 15:55)merengue schrieb: Zuerst sollte man die Definition des Ballbesitzes verstehen. Es hat etwas mit Positionierung und Kontrolle in allen Bereichen zu tun. Ich kann euch Bücher von Johann Cruyff und Marcelo Bielsa empfehlen. Deutschland hatte den Ball, man möge es Ballbesitz nennen, was eine Beleidigung für diese Art des Spiels war. Cruyff würde sich im Grab umdrehen.

Blind den Ball zu halten (weil die technischen Fähigkeiten da sind) ohne zu wissen was man tun sollte, wenn der Ball verloren geht, ist weder Fisch noch Fleisch. Die Positionierung war eine Katastrophe, Räume wurden falsch besetzt. Evtl sollte Löw sich darüber mal Gedanken machen, plus seine Personalpolitik.

Ja, Jogi hat keinen Plan von Taktik. Du weißt das natürlich besser. :roll:

Wer definiert eigentlich was Ballbesitzfußball ist und was nicht? Cruyff? :roflmao:

Im Endeffekt ist es doch auch völlig egal, wie man es jetzt nennt. Diese Art Fußball zu spielen ist in K.O.-Wettbewerben tot.

Wo liest du heraus das Löw keinen Plan von Taktik hat? Es ist doch offensichtlich, dass man Fehler gemacht hat? Sonst wäre Deutschland nicht sang- und klanglos ausgeschieden.

Ich bin erst 30 Jahre alt, wer den Ballbesitzfußball definiert oder erfunden hat, kann ich dir nicht sagen. Aber ich weiß, dass Cruyff dieses ganze total voetbal auf ein Niveau getrieben hat, dass seinesgleichen sucht. Alle seine Schüler um Van Gaal, Guardiola, Rijkaard oder zum Teil Bielsa, haben es perfektioniert.

Dann gibt es 1000 Trainer die dieses Spiel kopieren wollen, denen entweder die Grundidee oder die individuelle Klasse fehlt.

Dann muss man im Jahr 2018 lesen, der Ballbesitzfußball in K.O Spielen sei tot. Aber die Sieger der letzten 10 Jahren hießen meistens Real Madrid, Bayern oder Barcelona. Ausnahmen wie Chelsea bestätigen die Regel.

Simeone und Klopp sind noch keine CL Sieger, soweit ich das mitbekommen habe.

Naja, es ist eben die Frage, wie man Ballbesitzfußball definiert. Für mich ist das, was Real die letzten Jahre so gespielt hat kein Ballbesitzfußball. Für Löw auch nicht. Dieser Begriff „Ballbesitzfußball“ ist halt relativ jung und (noch) nicht klar definiert. Der eine versteht darunter einfach alles, was mehr Ballbesitz hat, als der Gegner. Der andere versucht sich, genauer damit zu befassen, wie z.B. du. Im Endeffekt hat keiner so wirklich recht oder unrecht mit der eigenen Definition von Ballbesitzfußball. Daher bringt es auch absolut gar nichts, wenn wir uns jetzt immer wieder um den Begriff streiten. Darum gehts ja im Kern auch gar nicht. Wenn ich sage, der Ballbesitzfußball ist in K.O.-Wettbewerben tot, dann meine ich damit z.B. zuletzt den Spielstil der Spanier, der dt. Nationalmannschaft, oder ManCity. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch Löw das meint, wenn er sagt, Ballbesitzfußball sei in K.O.-Wettbewerben tot. Und nur weil man nicht Ballbesitzfußball spielt, garantiert das natürlich keinen Sieg. Das dürfte klar sein.

Jede Taktik die man schlecht anwendet, ist nicht zu gebrauchen. Nur weil Löw nicht wußte, was man mit dem Ball anfangen soll, ist diese Taktik nicht tot. Nur weil Rafinha und Ulreich diese Fehle4 machen, die Stürmer das leere Tor nicht treffen, ist die Taktik nicht tot. Genau so ist sie nicht tot, wenn Müller und Vidal Elfmeter verschießen, oder Guardiola indoviduell nicht mehr so starke Spieler hat wie bei Bayern und Barcelona.

Führt Simeone seine Taktik schlecht aus oder Spieler machen individuell unverzeihbare Fehler, ist die Taktik nicht tot, sondern schlecht ausgeführt oder die Spieler lassen ihn im Stich.

Klopps Taktik ist auch nicht tot, weil er praktisch jedes Finale verliert.

Tot ist die Taktik wenn Mourinho und Simeone mehrfach Meister und CL Sieger werden, während City, Barca, Bayern und PSG regelmässig im Achtelfinale ausscheiden oder Platz 5 in der Liga belegen. So lange diese Taktik Mannschaften zum Serienmeister macht und jedes Jahr mindestens das Halbfinale der CL erreicht, ist sie nicht tot.

Die Ausführung ist manchmal schlechter, manchmal besser.
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(30.08 2018, 10:16)merengue schrieb:
(30.08 2018, 09:23)Boeschner schrieb:
(30.08 2018, 07:07)merengue schrieb:
(29.08 2018, 16:22)Boeschner schrieb:
(29.08 2018, 15:55)merengue schrieb: Zuerst sollte man die Definition des Ballbesitzes verstehen. Es hat etwas mit Positionierung und Kontrolle in allen Bereichen zu tun. Ich kann euch Bücher von Johann Cruyff und Marcelo Bielsa empfehlen. Deutschland hatte den Ball, man möge es Ballbesitz nennen, was eine Beleidigung für diese Art des Spiels war. Cruyff würde sich im Grab umdrehen.

Blind den Ball zu halten (weil die technischen Fähigkeiten da sind) ohne zu wissen was man tun sollte, wenn der Ball verloren geht, ist weder Fisch noch Fleisch. Die Positionierung war eine Katastrophe, Räume wurden falsch besetzt. Evtl sollte Löw sich darüber mal Gedanken machen, plus seine Personalpolitik.

Ja, Jogi hat keinen Plan von Taktik. Du weißt das natürlich besser. :roll:

Wer definiert eigentlich was Ballbesitzfußball ist und was nicht? Cruyff? :roflmao:

Im Endeffekt ist es doch auch völlig egal, wie man es jetzt nennt. Diese Art Fußball zu spielen ist in K.O.-Wettbewerben tot.

Wo liest du heraus das Löw keinen Plan von Taktik hat? Es ist doch offensichtlich, dass man Fehler gemacht hat? Sonst wäre Deutschland nicht sang- und klanglos ausgeschieden.

Ich bin erst 30 Jahre alt, wer den Ballbesitzfußball definiert oder erfunden hat, kann ich dir nicht sagen. Aber ich weiß, dass Cruyff dieses ganze total voetbal auf ein Niveau getrieben hat, dass seinesgleichen sucht. Alle seine Schüler um Van Gaal, Guardiola, Rijkaard oder zum Teil Bielsa, haben es perfektioniert.

Dann gibt es 1000 Trainer die dieses Spiel kopieren wollen, denen entweder die Grundidee oder die individuelle Klasse fehlt.

Dann muss man im Jahr 2018 lesen, der Ballbesitzfußball in K.O Spielen sei tot. Aber die Sieger der letzten 10 Jahren hießen meistens Real Madrid, Bayern oder Barcelona. Ausnahmen wie Chelsea bestätigen die Regel.

Simeone und Klopp sind noch keine CL Sieger, soweit ich das mitbekommen habe.

Naja, es ist eben die Frage, wie man Ballbesitzfußball definiert. Für mich ist das, was Real die letzten Jahre so gespielt hat kein Ballbesitzfußball. Für Löw auch nicht. Dieser Begriff „Ballbesitzfußball“ ist halt relativ jung und (noch) nicht klar definiert. Der eine versteht darunter einfach alles, was mehr Ballbesitz hat, als der Gegner. Der andere versucht sich, genauer damit zu befassen, wie z.B. du. Im Endeffekt hat keiner so wirklich recht oder unrecht mit der eigenen Definition von Ballbesitzfußball. Daher bringt es auch absolut gar nichts, wenn wir uns jetzt immer wieder um den Begriff streiten. Darum gehts ja im Kern auch gar nicht. Wenn ich sage, der Ballbesitzfußball ist in K.O.-Wettbewerben tot, dann meine ich damit z.B. zuletzt den Spielstil der Spanier, der dt. Nationalmannschaft, oder ManCity. Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch Löw das meint, wenn er sagt, Ballbesitzfußball sei in K.O.-Wettbewerben tot. Und nur weil man nicht Ballbesitzfußball spielt, garantiert das natürlich keinen Sieg. Das dürfte klar sein.

Jede Taktik die man schlecht anwendet, ist nicht zu gebrauchen. Nur weil Löw nicht wußte, was man mit dem Ball anfangen soll, ist diese Taktik nicht tot. Nur weil Rafinha und Ulreich diese Fehle4 machen, die Stürmer das leere Tor nicht treffen, ist die Taktik nicht tot. Genau so ist sie nicht tot, wenn Müller und Vidal Elfmeter verschießen, oder Guardiola indoviduell nicht mehr so starke Spieler hat wie bei Bayern und Barcelona.

Führt Simeone seine Taktik schlecht aus oder Spieler machen individuell unverzeihbare Fehler, ist die Taktik nicht tot, sondern schlecht ausgeführt oder die Spieler lassen ihn im Stich.

Klopps Taktik ist auch nicht tot, weil er praktisch jedes Finale verliert.

Tot ist die Taktik wenn Mourinho und Simeone mehrfach Meister und CL Sieger werden, während City, Barca, Bayern und PSG regelmässig im Achtelfinale ausscheiden oder Platz 5 in der Liga belegen. So lange diese Taktik Mannschaften zum Serienmeister macht und jedes Jahr mindestens das Halbfinale der CL erreicht, ist sie nicht tot.

Die Ausführung ist manchmal schlechter, manchmal besser.

Mit „tot“ ist ja auch nicht gemeint, dass es unmöglich wäre, damit einen Titel zu holen. Vielmehr ist es die Feststellung, dass die Sieger von großen K.O.-Wettbewerben in den letzten Jahren keine Ballbesitzteams im Sinne von Deutschland, Spanien oder Pep waren. Da spielen natürlich mehrere Faktoren wie Spielglück, auch immer eine Rolle, das ist schon richtig. Man muss aber auch sehen, dass es deutlich einfacher ist, sein Spiel effektiv auf Konter und individuelle Klasse auszulegen, als auf Ballbesitz.
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