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(03.06 2020, 11:53)Cookie Monster schrieb:
(03.06 2020, 11:44)Boeschner schrieb:
(03.06 2020, 11:35)Cookie Monster schrieb:
(03.06 2020, 11:13)Boeschner schrieb: Ich kann beide Seiten verstehen.

Einerseits ist das, was da dauernd in den USA passiert schon heftig und ich finde es gut, dass die Menschen das nicht akzeptieren wollen und auch bei uns Zeichen setzen.

Andererseits sind solche Aktionen in der Buli nunmal verboten und das nicht grundlos.

Schwierig. Strafe muss aber eigentlich sein.

Was in den USA gerade abgeht ist vorallem eines, nämlich absolut bis aufs Letzte zu verurteilen. Gewalt an Unschuldigen, Ladenplünderungen, angeschossene Polizisten, Selbstjustiz... und das von den sogenannten "Demonstranten"...


Das hat auch gar nichts mehr mit vernünftigen oder "ernsten" Protesten gegen Rassismus zu tun und hier kann man jetzt auch keinesfalls mehr von einzelnen "schwarzen Schafen" aus einer gewissen politischen Ecke und Organisation der USA sprechen. Die haben sich völlig entlarvt...

Natürlich gibt es an der Art und Weise der Proteste jede Menge zu kritisieren.

Trotzdem, wer sowas sieht, wie diese Polizisten den armen Mann schikaniert und ermordet haben... also ich kann die Wut verstehen. Wer‘s noch nicht gesehen hat:

https://youtu.be/vksEJR9EPQ8

Und das ist halt leider kein Einzelfall!

Die Wut kann man nachvollziehen...dass man sie derart entläd kann ich weniger nachvollziehen.


Die Polizeiarbeit in den USA ist aber generell schwieriger vorstellbar als bei uns. Ich möchte dort nicht Polizist sein. 

Das Problem ist halt einfach, dass jeder den du aufhältst bewaffnet sein könnte.
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(03.06 2020, 11:44)Boeschner schrieb:
(03.06 2020, 11:35)Cookie Monster schrieb:
(03.06 2020, 11:13)Boeschner schrieb: Ich kann beide Seiten verstehen.

Einerseits ist das, was da dauernd in den USA passiert schon heftig und ich finde es gut, dass die Menschen das nicht akzeptieren wollen und auch bei uns Zeichen setzen.

Andererseits sind solche Aktionen in der Buli nunmal verboten und das nicht grundlos.

Schwierig. Strafe muss aber eigentlich sein.

Was in den USA gerade abgeht ist vorallem eines, nämlich absolut bis aufs Letzte zu verurteilen. Gewalt an Unschuldigen, Ladenplünderungen, angeschossene Polizisten, Selbstjustiz... und das von den sogenannten "Demonstranten"...


Das hat auch gar nichts mehr mit vernünftigen oder "ernsten" Protesten gegen Rassismus zu tun und hier kann man jetzt auch keinesfalls mehr von einzelnen "schwarzen Schafen" aus einer gewissen politischen Ecke und Organisation der USA sprechen. Die haben sich völlig entlarvt...

Natürlich gibt es an der Art und Weise der Proteste jede Menge zu kritisieren.

Trotzdem, wer sowas sieht, wie diese Polizisten den armen Mann schikaniert und ermordet haben... also ich kann die Wut verstehen. Wer‘s noch nicht gesehen hat:

https://youtu.be/vksEJR9EPQ8

Und das ist halt leider kein Einzelfall!

natürlich kann man die Wut verstehen, aber sie darf niemals als Grund dafür herhalten weitere Gewalttaten zu verüben.

Egal von welcher Seite!
Gewalt und Hass ist immer zu verurteilen und auch dementsprechend zu ahnden
Außer Dreesen, nix gewesen - Lieber keiner, als Hainer!
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(03.06 2020, 11:54)lavl schrieb:
(03.06 2020, 11:40)Wembley Nacht schrieb:
(03.06 2020, 11:29)Boeschner schrieb:
(03.06 2020, 11:26)Wembley Nacht schrieb: Hallo Jahr 2020,

Rassismus scheiße zu finden ist noch immer politisch und sollte nicht klar verurteilt werden.

Liebe Grüße

Jahr 1920

Die Aktionen der Spieler waren sehr wohl eine politische Aussage bezogen auf die derzeitige Situation in den USA.

Wenn man sowas zulässt, was dann? Laufen demnächst türkischstämmige Spieler mit Erdogan auf der Brust rum?

Ich kann jede Aussage in Politik verwandeln. Wenn ich sage "ich gehe jetzt aufs Klo" nach dem ich Trump gesehen habe, kann das auch ein politisches Statement sein, obwohl ich einfach nur auf die Toilette musste.

Rassismus ist keine politische Aussage. Es ist auch keine politische Aussage sich gg Antisemitismus auszusprechen. Es ist schlicht menschlich  sich gegen so was auszusprechen. Muss man alles, aber wirklich alles politisieren, damit man es schön zum Tabuthema machen kann, wenn es einem gerade so passt?

die ganzen Fussballer können sich rund um die Uhr dazu äußern! Twitter, Facebook, Insta... überall.

warum muss man auf dem Fußballplatz anfangen solchen Statements (unabhängig ob sie richtig sind oder falsch) Tür und Tor öffnen!?
erlaubst du das, dann haben wir bald endlose Debatten darüber, was ist erlaubt und was nicht! Was darf man zeigen und was nicht!

hier soll es um den Sport gehen und nicht um eine Aussage jeglicher Art (Politik, Religion, usw...)
dafür haben wir andere Plattformen!

Genau so ist es!
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(03.06 2020, 11:54)lavl schrieb:
(03.06 2020, 11:40)Wembley Nacht schrieb:
(03.06 2020, 11:29)Boeschner schrieb:
(03.06 2020, 11:26)Wembley Nacht schrieb: Hallo Jahr 2020,

Rassismus scheiße zu finden ist noch immer politisch und sollte nicht klar verurteilt werden.

Liebe Grüße

Jahr 1920

Die Aktionen der Spieler waren sehr wohl eine politische Aussage bezogen auf die derzeitige Situation in den USA.

Wenn man sowas zulässt, was dann? Laufen demnächst türkischstämmige Spieler mit Erdogan auf der Brust rum?

Ich kann jede Aussage in Politik verwandeln. Wenn ich sage "ich gehe jetzt aufs Klo" nach dem ich Trump gesehen habe, kann das auch ein politisches Statement sein, obwohl ich einfach nur auf die Toilette musste.

Rassismus ist keine politische Aussage. Es ist auch keine politische Aussage sich gg Antisemitismus auszusprechen. Es ist schlicht menschlich  sich gegen so was auszusprechen. Muss man alles, aber wirklich alles politisieren, damit man es schön zum Tabuthema machen kann, wenn es einem gerade so passt?

die ganzen Fussballer können sich rund um die Uhr dazu äußern! Twitter, Facebook, Insta... überall.

warum muss man auf dem Fußballplatz anfangen solchen Statements (unabhängig ob sie richtig sind oder falsch) Tür und Tor öffnen!?
erlaubst du das, dann haben wir bald endlose Debatten darüber, was ist erlaubt und was nicht! Was darf man zeigen und was nicht!

hier soll es um den Sport gehen und nicht um eine Aussage jeglicher Art (Politik, Religion, usw...)
dafür haben wir andere Plattformen!

Die größte Plattform ist nun mal das Fußballfeld. Twitter, Facebook und Co. haben da schlicht eine geringere Reichweite.
Es muss doch einfach klar definierte Regeln geben oder der DFB genehmigt sowas vorher in einem Komitee. Ich finde jetzt nicht, dass man wirklich eine Debatte nun z.B. braucht ob es nun richtig oder falsch ist sich gegen Rassismus auszusprechen, wenn der DFB selbst solche Kampagne führt.

Richtige politische Aussagen wie z.B. Trump muss weg, Merkel muss weg, CDU scheiße, CDU toll, AfD toll, AfD Scheiße sollten natürlich Tabu bleiben, aber jedes Thema grundsätzlich gleichzubehandeln finde ich falsch.
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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(03.06 2020, 11:58)Wembley Nacht schrieb:
(03.06 2020, 11:54)lavl schrieb:
(03.06 2020, 11:40)Wembley Nacht schrieb:
(03.06 2020, 11:29)Boeschner schrieb:
(03.06 2020, 11:26)Wembley Nacht schrieb: Hallo Jahr 2020,

Rassismus scheiße zu finden ist noch immer politisch und sollte nicht klar verurteilt werden.

Liebe Grüße

Jahr 1920

Die Aktionen der Spieler waren sehr wohl eine politische Aussage bezogen auf die derzeitige Situation in den USA.

Wenn man sowas zulässt, was dann? Laufen demnächst türkischstämmige Spieler mit Erdogan auf der Brust rum?

Ich kann jede Aussage in Politik verwandeln. Wenn ich sage "ich gehe jetzt aufs Klo" nach dem ich Trump gesehen habe, kann das auch ein politisches Statement sein, obwohl ich einfach nur auf die Toilette musste.

Rassismus ist keine politische Aussage. Es ist auch keine politische Aussage sich gg Antisemitismus auszusprechen. Es ist schlicht menschlich  sich gegen so was auszusprechen. Muss man alles, aber wirklich alles politisieren, damit man es schön zum Tabuthema machen kann, wenn es einem gerade so passt?

die ganzen Fussballer können sich rund um die Uhr dazu äußern! Twitter, Facebook, Insta... überall.

warum muss man auf dem Fußballplatz anfangen solchen Statements (unabhängig ob sie richtig sind oder falsch) Tür und Tor öffnen!?
erlaubst du das, dann haben wir bald endlose Debatten darüber, was ist erlaubt und was nicht! Was darf man zeigen und was nicht!

hier soll es um den Sport gehen und nicht um eine Aussage jeglicher Art (Politik, Religion, usw...)
dafür haben wir andere Plattformen!

Die größte Plattform ist nun mal das Fußballfeld. Twitter, Facebook und Co. haben da schlicht eine geringere Reichweite.
Es muss doch einfach klar definierte Regeln geben oder der DFB genehmigt sowas vorher in einem Komitee. Ich finde jetzt nicht, dass man wirklich eine Debatte nun z.B. braucht ob es nun richtig oder falsch ist sich gegen Rassismus auszusprechen, wenn der DFB selbst solche Kampagne führt.

Richtige politische Aussagen wie z.B. Trump muss weg, Merkel muss weg, CDU scheiße, CDU toll, AfD toll, AfD Scheiße sollten natürlich Tabu bleiben, aber jedes Thema grundsätzlich gleichzubehandeln finde ich falsch.

im Grunde schon und das ist vielleicht auch wünschenswert, aber auf sowas nur auf einen bestimmten Bereich zu konzentrieren und/oder auf den gesunden Menschenverstand zu bauen wird nicht funktionieren.

du hast so viele Spieler, so vieler Nationalitäten mit unterschiedlichen Backgrounds und Ansichten. Du kriegst das nie alles unter einem Hut, wo du auch nur im Detail abwägen kannst, das ist ok und das nicht!


ich würde dem auch widersprechen, dass die Social-Media Kanäle nicht über die genügende Reichweite verfügen. Das vordergründige Ziel bei der ganze Aktion ist natürlich auch in gewisser Weise zu provozieren und sich öffentlich zu solidarisieren!
aber ihren Teil haben sie jetzt natürlich dazu auch beigetragen, indem sie diese Debatte überhaut angestoßen haben.
aber glaub mir....wenn wir diese Regeln lockern, führen wir bald nur noch solche Debatten und der Fußball tritt bei vielen Spielen nur noch in den Hintergrund!
Außer Dreesen, nix gewesen - Lieber keiner, als Hainer!
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(03.06 2020, 11:56)Boeschner schrieb:
(03.06 2020, 11:53)Cookie Monster schrieb:
(03.06 2020, 11:44)Boeschner schrieb:
(03.06 2020, 11:35)Cookie Monster schrieb:
(03.06 2020, 11:13)Boeschner schrieb: Ich kann beide Seiten verstehen.

Einerseits ist das, was da dauernd in den USA passiert schon heftig und ich finde es gut, dass die Menschen das nicht akzeptieren wollen und auch bei uns Zeichen setzen.

Andererseits sind solche Aktionen in der Buli nunmal verboten und das nicht grundlos.

Schwierig. Strafe muss aber eigentlich sein.

Was in den USA gerade abgeht ist vorallem eines, nämlich absolut bis aufs Letzte zu verurteilen. Gewalt an Unschuldigen, Ladenplünderungen, angeschossene Polizisten, Selbstjustiz... und das von den sogenannten "Demonstranten"...


Das hat auch gar nichts mehr mit vernünftigen oder "ernsten" Protesten gegen Rassismus zu tun und hier kann man jetzt auch keinesfalls mehr von einzelnen "schwarzen Schafen" aus einer gewissen politischen Ecke und Organisation der USA sprechen. Die haben sich völlig entlarvt...

Natürlich gibt es an der Art und Weise der Proteste jede Menge zu kritisieren.

Trotzdem, wer sowas sieht, wie diese Polizisten den armen Mann schikaniert und ermordet haben... also ich kann die Wut verstehen. Wer‘s noch nicht gesehen hat:

https://youtu.be/vksEJR9EPQ8

Und das ist halt leider kein Einzelfall!

Die Wut kann man nachvollziehen...dass man sie derart entläd kann ich weniger nachvollziehen.


Die Polizeiarbeit in den USA ist aber generell schwieriger vorstellbar als bei uns. Ich möchte dort nicht Polizist sein. 

Das Problem ist halt einfach, dass jeder den du aufhältst bewaffnet sein könnte.

Das ist nicht so das Problem, denn mit sowas muss ein Polizist ohnehin IMMER rechnen. Net nur in den USA, sondern auch in Mitteleuropa. Wart ihr nie beim Militär ? Früher lernte man noch wie man sich bei einer Personenkontrolle verhält und diese durchführt. Scheint aber für die Meisten mittlerweile auch zum vergessenen Wissen zu gehören leider...


Das Problem ist vorallem die dort herrschende soziale Ungleichkeit, eine Untergrundwelt mit Banden, Mafia, Drogenkartelle etc. die für uns in Mitteleuropa schlichtweg nicht vorstellbar ist und die Geschichte des Landes, die im wesentlichen von der Gründung der USA beginnend auf Rassismus und Sklaverei aufbaut und noch keine 300 Jahre zurück liegt. Ähnliche Probleme stellen sich zB. in Südamerika oder in weiten Teilen Afrikas (dort ist es halt überwiegend der Rassismus in die umgekehrte Richtung wenn man so will, dort gibt es Staaten da möcht ich als "Weißer" net in Polizeigewahrsam sein...). 


Als ich früher noch auf der Uni gearbeitet habe hab ich im Bereich Kriminologie und kriminalitätsvergleichend im Ausland geforscht. War eine sehr spannende und lehrreiche Zeit. Was man da zum Teil erlebt hat glaubt einem keiner...
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Für die BL interessiert sich zurzeit ohnehin keiner, laut ARD sind die Quoten auch im Sinkflug. Diese Saison ist halt echt für die Katz. Das Spiel gegen Dortmund hat mir den Rest gegeben, einfach nur langweilig, schlechtes Niveau, komplett unspektakulär. Ich schaue diese Saison auch nicht mehr, es sei denn es kommt mal zu einem Topspiel.
In Pep we trust! Heart



Thiago - 371 days

Reschke ist der Beste!
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(03.06 2020, 11:38)Wembley Nacht schrieb:
(03.06 2020, 11:36)davidpollar schrieb: Solange das Wort “Rassismus“benutzt wird, wird es diesen auch geben.  Wer das Wort Rassismus verwendet , hat selber unterwusst ein Rassedenken.

Aha, wie darf man dann die Ungleichbehandlung andersfarbiger nennen ohne selbst ein Rassist zu sein?

Rassismus ist die Andersbehandlung einer Person oder Gruppe rein aufgrund Hautfarbe oder Herkunft.

Beispiel Film: Anti-Rassisten wollen einen schwarzen James Bond. Dabei geht es ihnen nicht um den Schauspieler, oder Können, sondern rein darum dass er schwarz ist. 
Das ist Andersbehandeln pur auf Rasse bezogen und auch eine Form von Rassismus. 

Generell: wer gezielt die Bevölkerung betrachtet, um einzelne Gruppen zu identifizieren und heraus zu heben, hat rassistisches Denken, und fördert Gruppendenken.

Das hat einen ganz einfachen psychologischen Grund: das Gehirn versteht keine Negation. 
"Denken Sie nicht an einen Blauen Elefanten!" 
"Kein Rassismus" heißt du denkst automatisch an Rassismus, heißt deine Aufmerksamkeit wird auf Dinge gelenkt, in denen du gar keinen Rassismus gesehen hättest, wärst du nicht drauf aufmerksam gemacht worden. 

Wirst du abgelehnt wegen deiner Hautfarbe, ist das Rassismus. 
Bekommst du einen Job wegen deiner Hautfarbe, ist das Rassismus.

Jetzt wird aber genau durch moderne radikale Anti-Rassisten die öffentliche Wahrnehmung absichtlich so stark auf individuelle Gruppen (sprich "Minderheiten" ) gelenkt, so dass unter dieser Lupe die organisch gewachsenen kulturellen und sozialen Unterschiede in der Wahrnehmung umetikettiert werden, zu einem "strukturellen Rassismus".
Das führt dazu, dass nun eine ganze Generation dazu erzogen wird, Rassismus in Dingen zu sehen, wo sie vorher keinen vermutet hätten. 
Ein paar Presseaktionen und politisch tendenziöse Formulierungen reichen schon. 

Daraus folgen dann Ressentiments gegen die angeblichen "Rassisten", die wiederum ihrerseits Ressentiments entwickeln als Reaktion, weil sie sich nicht als Rassisten beleidigen lassen wollen, weil sie ja auch keine sind.

Der Rassismus war bei uns praktisch tot, bevor er künstlich wieder aufgebaut wurde um einen politischen Krieg zu führen, in dem Ängste künstlich aufgebaut wurden um alle Seiten gegeneinander auszuspielen. 
Nie wurde um Hautfarbe und Herkunft mehr Aufsehen gemacht als heute. 
Wenn es Rassismus gibt, beendet man ihn nicht damit, indem man ständig auf Hautfarbe hinweist, sondern indem man Betonung auf Hautfarben und Herkunft einfach unterlässt, bis es die nächste Generation selbstverständlich von Geburt an so aufnimmt.

So werden nämlich ganze Bevölkerungen in Rassismus Generalhaft genommen, und das ist, voila, wieder Rassismus!

Fällt euch nicht auf dass es immer nur die explizit anti - Rassisten sind, die Hautfarbe in Diskussionen bringen? 
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Muss man den DFB tatsächlich loben.
https://www.dfb.de/news/detail/keine-ver...yd-216060/

Wenn man sich aber anschaut wie die BBL aufs Maul bekommt auch die einzig richtige Entscheidung.

Das sagte außerdem FCBB Geschaftsfuhrer:
"In einer Zeit, in der es um Solidarität und Zusammenhalt geht, kann niemand den Spielern das Wort verbieten. Sich gegen Rassismus zu stellen, ist keine politische Äußerung, sondern eine Lebenseinstellung. Und wir sind uns ganz sicher, dass unsere Spieler genau wissen, welche Werte der Basketball an sich und welche Haltung speziell dieser Verein und seine handelnden Personen bei diesem leider sehr großen Thema besitzen", erklärte Pesic.
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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(03.06 2020, 14:21)gkgyver schrieb:
(03.06 2020, 11:38)Wembley Nacht schrieb:
(03.06 2020, 11:36)davidpollar schrieb: Solange das Wort “Rassismus“benutzt wird, wird es diesen auch geben.  Wer das Wort Rassismus verwendet , hat selber unterwusst ein Rassedenken.

Aha, wie darf man dann die Ungleichbehandlung andersfarbiger nennen ohne selbst ein Rassist zu sein?

Rassismus ist die Andersbehandlung einer Person oder Gruppe rein aufgrund Hautfarbe oder Herkunft.

Beispiel Film: Anti-Rassisten wollen einen schwarzen James Bond. Dabei geht es ihnen nicht um den Schauspieler, oder Können, sondern rein darum dass er schwarz ist. 
Das ist Andersbehandeln pur auf Rasse bezogen und auch eine Form von Rassismus. 

Generell: wer gezielt die Bevölkerung betrachtet, um einzelne Gruppen zu identifizieren und heraus zu heben, hat rassistisches Denken, und fördert Gruppendenken.

Das hat einen ganz einfachen psychologischen Grund: das Gehirn versteht keine Negation. 
"Denken Sie nicht an einen Blauen Elefanten!" 
"Kein Rassismus" heißt du denkst automatisch an Rassismus, heißt deine Aufmerksamkeit wird auf Dinge gelenkt, in denen du gar keinen Rassismus gesehen hättest, wärst du nicht drauf aufmerksam gemacht worden. 

Wirst du abgelehnt wegen deiner Hautfarbe, ist das Rassismus. 
Bekommst du einen Job wegen deiner Hautfarbe, ist das Rassismus.

Jetzt wird aber genau durch moderne radikale Anti-Rassisten die öffentliche Wahrnehmung absichtlich so stark auf individuelle Gruppen (sprich "Minderheiten" ) gelenkt, so dass unter dieser Lupe die organisch gewachsenen kulturellen und sozialen Unterschiede in der Wahrnehmung umetikettiert werden, zu einem "strukturellen Rassismus".
Das führt dazu, dass nun eine ganze Generation dazu erzogen wird, Rassismus in Dingen zu sehen, wo sie vorher keinen vermutet hätten. 
Ein paar Presseaktionen und politisch tendenziöse Formulierungen reichen schon. 

Daraus folgen dann Ressentiments gegen die angeblichen "Rassisten", die wiederum ihrerseits Ressentiments entwickeln als Reaktion, weil sie sich nicht als Rassisten beleidigen lassen wollen, weil sie ja auch keine sind.

Der Rassismus war bei uns praktisch tot, bevor er künstlich wieder aufgebaut wurde um einen politischen Krieg zu führen, in dem Ängste künstlich aufgebaut wurden um alle Seiten gegeneinander auszuspielen. 
Nie wurde um Hautfarbe und Herkunft mehr Aufsehen gemacht als heute. 
Wenn es Rassismus gibt, beendet man ihn nicht damit, indem man ständig auf Hautfarbe hinweist, sondern indem man Betonung auf Hautfarben und Herkunft einfach unterlässt, bis es die nächste Generation selbstverständlich von Geburt an so aufnimmt.

So werden nämlich ganze Bevölkerungen in Rassismus Generalhaft genommen, und das ist, voila, wieder Rassismus!

Fällt euch nicht auf dass es immer nur die explizit anti - Rassisten sind, die Hautfarbe in Diskussionen bringen? 

Deine Ansichten hier wie auch im Corona-Thread geben mir echt zu denken.
Bist du wegen deiner Hautfarbe schon mal beleidigt worden? Ich schon. Aber vielen Dank für deine Definition; das hilft mir beim nächsten Mal sicherlich weiter.
"Respect is due to the Dreadlock Rasta Man." (Bunny Wailer)
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