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03.06 2020, 11:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06 2020, 11:12 von Wembley Nacht.)
Bin mal btw gespannt, welche Strafen die Spieler (u. a. Sancho) bekommen, die am Wochenende eine "politische" Botschaft "geteilt" haben. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man ja glatt drüber lachen.
DFB: Sag Nein zu Rassismus
Spieler: spricht sich offen gg Rassismus aus
DFB:...könnt ihr bitte aufhören euch gg Rassismus -außerhalb unserer Kampagne- auszusprechen? Das gibt jetzt ein Ermittlungsverfahren.
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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03.06 2020, 11:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06 2020, 11:14 von Boeschner.)
Ich kann beide Seiten verstehen.
Einerseits ist das, was da dauernd in den USA passiert schon heftig und ich finde es gut, dass die Menschen das nicht akzeptieren wollen und auch bei uns Zeichen setzen.
Andererseits sind solche Aktionen in der Buli nunmal verboten und das nicht grundlos.
Schwierig. Strafe muss aber eigentlich sein.
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03.06 2020, 11:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06 2020, 11:17 von Wembley Nacht.)
(03.06 2020, 11:13)Boeschner schrieb: Ich kann beide Seiten verstehen.
Einerseits ist das, was da dauernd in den USA passiert schon heftig und ich finde es gut, dass die Menschen das nicht akzeptieren wollen und auch bei uns Zeichen setzen.
Andererseits ist das in der Buli nunmal verboten und das nicht grundlos.
Schwierig. Strafe muss aber eigentlich sein.
Ich kann keine Kampagne gg Rassismus fahren und dann die Spieler verurteilen, weil Sie selbst tätig werden. Was für ein Unsinn.
Hätte einer unserer Spieler das gemacht und wäre bestraft worden, hätte ich gerne mal deine Meinung zu gelesen. Wäre sicher ne andere.
Diese Floskel Politik hat im Sport nichts verloren ist der größte Schwachsinn, denn der Verband/Fußball einem verzapfen will. Fußball ist Politik, Politik ist Fußball.
Der DFB hat mal wieder eine Chance verpasst ein richtiges Zeichen zu setzen. Das sind einfach alles Weichspüler.
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(03.06 2020, 11:16)Wembley Nacht schrieb: (03.06 2020, 11:13)Boeschner schrieb: Ich kann beide Seiten verstehen.
Einerseits ist das, was da dauernd in den USA passiert schon heftig und ich finde es gut, dass die Menschen das nicht akzeptieren wollen und auch bei uns Zeichen setzen.
Andererseits ist das in der Buli nunmal verboten und das nicht grundlos.
Schwierig. Strafe muss aber eigentlich sein.
Ich kann keine Kampagne gg Rassismus fahren und dann die Spieler verurteilen, weil Sie selbst tätig werden. Was für ein Unsinn.
Hätte einer unserer Spieler das gemacht und wäre bestraft worden, hätte ich gerne mal deine Meinung zu gelesen. Wäre sicher ne andere.
Diese Floskel Politik hat im Sport nichts verloren ist der größte Schwachsinn, denn der Verband/Fußball einem verzapfen will. Fußball ist Politik, Politik ist Fußball.
Der DFB hat mal wieder eine Chance verpasst ein richtiges Zeichen zu setzen. Das sind einfach alles Weichspüler.
Naja... Ich finde aber nicht, dass der DFB darüber urteilen sollte, was nun politisch gut ist und was nicht. Jeder kennt doch die Regeln. Man kann da nicht einfach eine Ausnahme machen. Wo führt denn das hin?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06 2020, 11:29 von Wembley Nacht.)
Hallo Jahr 1920,
Rassismus scheiße zu finden ist noch immer politisch und sollte nicht klar verurteilt werden. Wir können mittlerweile aber ne weichgespülte Kampagne gegen Rassismus machen. Sobald wir uns aber gegen richtigen Rassismus aussprechen können, ziehen wir lieber den Schwanz ein.
Liebe Grüße
Jahr 2020
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06 2020, 11:32 von Boeschner.)
(03.06 2020, 11:26)Wembley Nacht schrieb: Hallo Jahr 2020,
Rassismus scheiße zu finden ist noch immer politisch und sollte nicht klar verurteilt werden.
Liebe Grüße
Jahr 1920
Die Aktionen der Spieler waren sehr wohl eine politische Aussage bezogen auf die derzeitige Situation in den USA.
Wenn man sowas zulässt, was kommt als nächstes? Wo zieht man die Grenze? Wer zieht die Grenze? Laufen demnächst türkischstämmige Spieler mit Erdogan auf der Brust rum?
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Der DFB hat schon angekündigt, dass sie auf Grund der Statuten "ermitteln" müssen, es wohl aber zu keiner Strafe kommt.
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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(03.06 2020, 11:13)Boeschner schrieb: Ich kann beide Seiten verstehen.
Einerseits ist das, was da dauernd in den USA passiert schon heftig und ich finde es gut, dass die Menschen das nicht akzeptieren wollen und auch bei uns Zeichen setzen.
Andererseits sind solche Aktionen in der Buli nunmal verboten und das nicht grundlos.
Schwierig. Strafe muss aber eigentlich sein.
Was in den USA gerade abgeht ist vorallem eines, nämlich absolut bis aufs Letzte zu verurteilen. Gewalt an Unschuldigen, Ladenplünderungen, angeschossene Polizisten, Selbstjustiz... und das von den sogenannten "Demonstranten"...
Das hat auch gar nichts mehr mit vernünftigen oder "ernsten" Protesten gegen Rassismus zu tun und hier kann man jetzt auch keinesfalls mehr von einzelnen "schwarzen Schafen" aus einer gewissen politischen Ecke und Organisation der USA sprechen. Die haben sich völlig entlarvt...
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Solange das Wort “Rassismus“benutzt wird, wird es diesen auch geben. Wer das Wort Rassismus verwendet , hat selber unterwusst ein Rassedenken.
“Wir haben die Worte verloren. Wenn wir die Worte verlieren , verlieren wir die Orientierung.“
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(03.06 2020, 11:16)Wembley Nacht schrieb: (03.06 2020, 11:13)Boeschner schrieb: Ich kann beide Seiten verstehen.
Einerseits ist das, was da dauernd in den USA passiert schon heftig und ich finde es gut, dass die Menschen das nicht akzeptieren wollen und auch bei uns Zeichen setzen.
Andererseits ist das in der Buli nunmal verboten und das nicht grundlos.
Schwierig. Strafe muss aber eigentlich sein.
Ich kann keine Kampagne gg Rassismus fahren und dann die Spieler verurteilen, weil Sie selbst tätig werden. Was für ein Unsinn.
Hätte einer unserer Spieler das gemacht und wäre bestraft worden, hätte ich gerne mal deine Meinung zu gelesen. Wäre sicher ne andere.
Diese Floskel Politik hat im Sport nichts verloren ist der größte Schwachsinn, denn der Verband/Fußball einem verzapfen will. Fußball ist Politik, Politik ist Fußball.
Der DFB hat mal wieder eine Chance verpasst ein richtiges Zeichen zu setzen. Das sind einfach alles Weichspüler.
du ich weiß nicht! ich bin zwar jemand, der sich immer klar zum Thema Freiheit, Meinungsfreiheit und eigenes, offenes Gedankengut positioniert aber auch, dass Sport, Politik und Religion immer klar getrennt werden sollte!
Beim Thema Özil hast du ja die Brisanz und Explosivität gesehen, wenn Sportler sich politisch und religiös positionieren, was aber in unserer Gesellschaft nicht gerne gesehen wird! Aber wo fängst du an und wo hörst du auf!
Ich bin kein Fan davon, wenn eine Merkel bei der WM in der Kabine Fotos macht und im Station sitzt. Aber im Gegenzug wird ein Putin dafür verurteilt, weil er mit "seiner" WM öffentlich diesen Sport als Propagandainstrument missbraucht.
Natürlich sagen dann alle wie immer "Fingerspitzengefühl" und "man müsse von Fall zu Fall abwägen"
aber rein vom naturell unterscheidet diese Form des Protestes auch nicht diejenigen Türkischer Nationalspieler, die zum Gruße des Militärs damals die Hand an die Stirn gehalten haben!
aber wie willst du dann das alles unterscheiden??
Außer Dreesen, nix gewesen - Lieber keiner, als Hainer!
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