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Neue Ära - Wohin?
#11
(20.04 2018, 14:56)gkgyver schrieb:
(20.04 2018, 10:20)Boeschner schrieb: Sorry, aber das ganze könnte man auch in den großen Wein- und Jammerthread verschieben. Ich verteh nicht wieso hier manche so große Angst vor der Zukunft haben.

Wegen Kovac? Trainer kommen und gehen.

Wegen Brazzo, der einen Posten übernimmt von dem niemand weiß, was er bei uns genau bedeutet?

Wegen Klose, der ein bisschen eine U-Mannschaft trainieren darf?

Wegen Scholl, der vlt die 2. Mannschaft trainieren soll?

Wir haben immer noch einen Kader auf Augenhöhe mit den Spaniern und sind noch in allen Wettbewerben vertreten. Der Umbruch ist bis auf einen RA vollzogen. Ja, der neue Trainer wirkt für uns wie eine Wundertüte, aber man wird sich schon was dabei gedacht haben und wenn er wirklich floppt, dann kommt halt ein anderer. Wenn ein Hector lieber zum BVB geht als zu uns, dann liegt das nur an der für ihn geringeren Konkurrenz. Übrigens geht es dem Verein auch wirtschaftlich sehr gut.

Hier wird immer geschimpft, dass bei unseren Transfers keine Spielphilosophie zu erkennen sei. Das stimmt aber nicht, ich glaube man entfernt sich ganz bewusst vom absoluten Ballbesitz unter Pep. Unser Kader ist doch bis auf die RA-Position nahezu perfekt:

-Weltklasse IV mit Boateng und Hummels, sowie Supertalent Süle

-Mit Kimmich und Alaba haben wir die wohl begehrtesten AV der Welt

-Mit Vidal, Tolisso und Goretzka haben wir Kämpfer im Mittelfeld, die auch offensiv gefährlich sind

-Mit Thiago und James haben wir tolle Kreativspieler

-Unsere Offensive ist mit Lewy, Coman, Gnabry, Müller, Wagner und Robbery gut besetzt, es fehlt nur noch ein guter RA

Ich glaube wir werden auch in Zukunft zu den besten Mannschaften der Welt zählen und auch noch viele Titel gewinnen!

Bayern München Fangesang Bayern München Fangesang Bayern München Fangesang Bayern München Fangesang

Es geht nicht um den Kader, sondern die Verantwortlichen.
Wie wenig man aus dem Superkader machen kann, wenn man nicht zum Verein passt, sah man an Ancelotti.
Also zu sagen, man werde jetzt sowieso viele Titel gewinnen, weil die Spieler so gut sind, ist Käse. Nach dem Ancelotti Desaster sollte man dann schon gelernt haben.

Es spricht prinzipiell nichts dagegen, Ehemalige in den Verein zu integrieren, es hat Vorteile. Aber es darf nicht über allem stehen.

Naja, für dich ist es anscheinend ein großes Problem, dass man Kovac, Brazzo, Klose und vlt Scholl holt. Nur, ist das wirklich so ein großes Problem, dass es mit dem ganzen Verein bergab geht, so wie der Titel dieses Threads und dein Ursprungspost suggerieren? Ich glaub nicht! Klose und Scholl haben mit ihrer Arbeit wenig Einfluss auf die 1.Mannschaft. Brazzo hat, wie schon die Sportdirektoren vor ihm, wenig Macht und dient mehr als Bindeglied zwischen Vorstand und der Mannschaft. Und Kovac wird eben ersetzt, sollte er gar nicht passen. Wo ist denn da jetzt das große Problem, dass die Zukunft des Vereins bedroht? Kritisch für den Verein wird sein, wer Kalle und Uli nachfolgt, nicht wer die U-Mannschaften trainiert!
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#12
Wollen wir uns nicht lieber auf Real freuen, anstatt schon über die Zukunft zu heulen? Das können wir nach der WM noch zu genüge. Und wenn Hector zum BVB wechselt, dann freue ich mich sehr.
„Wenn sie wüßten, was wir alles schon sicher haben für die kommende Saison.......“
- Uli Hoeneß 
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#13
Was heißt heulen? Es ist doch eine legitime Frage, wofür der FC Bayern stehen will in Zukunft, mit genannten Personen?
Es darf dran erinnert werden, dass diese Ära "Dominanz" und "Ballbesitz" erst ca. 2010 existiert, vorher war man international fast 10 Jahre bedeutungslos. Manche tun so, als sei diese derzeitige Dominanz gottgegeben.
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#14
(20.04 2018, 21:11)gkgyver schrieb: Was heißt heulen? Es ist doch eine legitime Frage, wofür der FC Bayern stehen will in Zukunft, mit genannten Personen?
Es darf dran erinnert werden, dass diese Ära "Dominanz" und "Ballbesitz" erst ca. 2010 existiert, vorher war man international fast 10 Jahre bedeutungslos. Manche tun so, als sei diese derzeitige Dominanz gottgegeben.

Stimm dir da zu, dass wir da immer dran arbeiten müssen. Aber allein die Philosophie ist es ja auch nicht. Die Unterscheidung zwischen Philosophie und Heldenfussball ist mir ohnehin zu oberflächlich. Was unsere internationalen Ambitionen angeht kam für mich mit der Verpflichtung von Ribéry und der Bereitschaft seinerzeit in einer neuen Kategorie mitzuspielen und ihn auch nicht an Real zu verkaufen sondern dann noch Robben zu holen. Wenn ich mich aber richtig erinnere haben wir in den 70, 80, 90, 00 und eben in diesem Jahrzehnt europäische Finals gespielt und gehörten zur europ. Spitze, wenn auch nicht immer zum engsten Kreis.
Was Kovac angeht, wäre doch jeder Trainer ein Risiko gewesen. Jetzt muss man halt mal abwarten was passiert und ggf. neu suchen oder ihn abfeiern Smile. Hätte mich ja schonma interessiert was hier geschrieben worden wäre, hätte wir Zidane verpflichtet. Und ja, ich weiß, der war als Fußballer erfolgreicher als Kovac. Ein verfluchtes Genie.
Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
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#15
(20.04 2018, 21:11)gkgyver schrieb: Was heißt heulen? Es ist doch eine legitime Frage, wofür der FC Bayern stehen will in Zukunft, mit genannten Personen?
Es darf dran erinnert werden, dass diese Ära "Dominanz" und "Ballbesitz" erst ca. 2010 existiert, vorher war man international fast 10 Jahre bedeutungslos. Manche tun so, als sei diese derzeitige Dominanz gottgegeben.

Jede Mannschaft hat mal Höhen und Tiefen. So ist das eben im Sport. Keiner ist perfekt.
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#16
Stimmt Boeschner, perfekt ist keiner.
Ein freundliches Wort kostet nichts. Und doch ist es das schönste aller Geschenke.
(Daphne du Maurier)
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#17
(20.04 2018, 21:11)gkgyver schrieb: Was heißt heulen? Es ist doch eine legitime Frage, wofür der FC Bayern stehen will in Zukunft, mit genannten Personen?
Es darf dran erinnert werden, dass diese Ära "Dominanz" und "Ballbesitz" erst ca. 2010 existiert, vorher war man international fast 10 Jahre bedeutungslos. Manche tun so, als sei diese derzeitige Dominanz gottgegeben.

Diese ära hat aber nix mit “dominanz und ballbesitz“ zu tun sondern der entscheidene  faktor waren die transfers.  (Ribery ab 2007 ) und vorallem robben war das fehlende puzzleteil welches uns international konkurrenzfähig gemacht hat.  Nach und nach hat man dann klug  eingekauft plus dir etalbierten die eh schon weltklasse waren und nur die richtigen mitspieler brauchten ( bsp lahm ).  

Man darf zudem erinnern dass wir 2010 nicht unbedingt wegen “ballbesitz und dominanz “ ins CL finale einzogen.     2012 und 2013 ebenso wenig. 
Da waren andere tugenden gefragt und nicht “Ballbesitz und dominanz “     .  Werde endlich langsam die guardiola flauseln los
“Wir haben die Worte verloren. Wenn wir die Worte verlieren , verlieren wir die Orientierung.“
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#18
(20.04 2018, 21:48)Boeschner schrieb:
(20.04 2018, 21:11)gkgyver schrieb: Was heißt heulen? Es ist doch eine legitime Frage, wofür der FC Bayern stehen will in Zukunft, mit genannten Personen?
Es darf dran erinnert werden, dass diese Ära "Dominanz" und "Ballbesitz" erst ca. 2010 existiert, vorher war man international fast 10 Jahre bedeutungslos. Manche tun so, als sei diese derzeitige Dominanz gottgegeben.

Jede Mannschaft hat mal Höhen und Tiefen. So ist das eben im Sport. Keiner ist perfekt.

Phrasendrescherei.
Man wird im Sport nicht erfolgreich wenn man sich selbst belügt, und jahrelanges Hinterherlaufen hinter der Musik abtut als "Schicksal". Das hat handfeste Gründe.
Es ist nicht "Schicksal", dass der FC Bayern ab dem Moment wieder zur internationalen Größe wurde, ab dem uns ein Trainer ein umfassendes, zeitgemäßes (!) Spielkonzept verpasste, und mal angefangen wurde, nach Bedarf zu kaufen, statt, um es mit Lahms Worten zu sagen, "Spieler zu holen, nur weil die gut sind".

Zu der Zeit schon hat sich der gute Uli durch Betriebsblindheit von der Zeit überholen lassen. Und wenn man ihn heute reden hört, ist das einzig erkennbare Konzept "wartet mal ab, bis das ganze System zusammenbricht". Super.

Erzähl mal einem Manchester United Fan, oder einem Inter Fan, oder einem AC Milan Fan, "ach naja, jede Mannschaft hat Höhen und Tiefen". Die husten dir was. Weil die mittlerweile genau wissen, nach den großen Erfolgen hat der Verein schlechte Entscheidungen getroffen, oder sich einfach ausgeruht, bis man sukzessive weniger konkurrenzfähig geworden ist.
Das ist die Einstellung, die manche Bayernfans derzeit zeigen, inklusive dir, die diesen Vereinen zum Verhängnis geworden ist: Völlig egal wer das sportliche sagen hat, Meister wird man auch mit dem Busfahrer, Champions League ist eh Schicksal, also warum blödes Gerede über "Konzept" oder "Philosophie", Hauptsache paar bekannte Gesichter lächeln in die Kamera, und erzählen was von "wir sind der FC Bayern".
Na dann.
Das wurde nach 2001 auch praktiziert. Folge: internationale Zweitklassigkeit.

Wer immer auf Kovac folgen wird, es ist die ärmste Sau.
Genau wie Ancelotti noch von Pep profitiert hat, darf Kovacs Nachfolger dann den Mist aufkehren, den der Vorstand 2017 bis 2019 baut.
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#19
(21.04 2018, 01:29)gkgyver schrieb:
(20.04 2018, 21:48)Boeschner schrieb:
(20.04 2018, 21:11)gkgyver schrieb: Was heißt heulen? Es ist doch eine legitime Frage, wofür der FC Bayern stehen will in Zukunft, mit genannten Personen?
Es darf dran erinnert werden, dass diese Ära "Dominanz" und "Ballbesitz" erst ca. 2010 existiert, vorher war man international fast 10 Jahre bedeutungslos. Manche tun so, als sei diese derzeitige Dominanz gottgegeben.

Jede Mannschaft hat mal Höhen und Tiefen. So ist das eben im Sport. Keiner ist perfekt.

Phrasendrescherei.
Man wird im Sport nicht erfolgreich wenn man sich selbst belügt, und jahrelanges Hinterherlaufen hinter der Musik abtut als "Schicksal". Das hat handfeste Gründe.
Es ist nicht "Schicksal", dass der FC Bayern ab dem Moment wieder zur internationalen Größe wurde, ab dem uns ein Trainer ein umfassendes, zeitgemäßes (!) Spielkonzept verpasste, und mal angefangen wurde, nach Bedarf zu kaufen, statt, um es mit Lahms Worten zu sagen, "Spieler zu holen, nur weil die gut sind".

Zu der Zeit schon hat sich der gute Uli durch Betriebsblindheit von der Zeit überholen lassen. Und wenn man ihn heute reden hört, ist das einzig erkennbare Konzept "wartet mal ab, bis das ganze System zusammenbricht". Super.

Erzähl mal einem Manchester United Fan, oder einem Inter Fan, oder einem AC Milan Fan, "ach naja, jede Mannschaft hat Höhen und Tiefen". Die husten dir was. Weil die mittlerweile genau wissen, nach den großen Erfolgen hat der Verein schlechte Entscheidungen getroffen, oder sich einfach ausgeruht, bis man sukzessive weniger konkurrenzfähig geworden ist.
Das ist die Einstellung, die manche Bayernfans derzeit zeigen, inklusive dir, die diesen Vereinen zum Verhängnis geworden ist: Völlig egal wer das sportliche sagen hat, Meister wird man auch mit dem Busfahrer, Champions League ist eh Schicksal, also warum blödes Gerede über "Konzept" oder "Philosophie", Hauptsache paar bekannte Gesichter lächeln in die Kamera, und erzählen was von "wir sind der FC Bayern".
Na dann.
Das wurde nach 2001 auch praktiziert. Folge: internationale Zweitklassigkeit.

Wer immer auf Kovac folgen wird, es ist die ärmste Sau.
Genau wie Ancelotti noch von Pep profitiert hat, darf Kovacs Nachfolger dann den Mist aufkehren, den der Vorstand 2017 bis 2019 baut.

Deine Kritik ist einfach lächerlich überzogen. Was kritisierst du denn am Vorstand? Dass dir der Trainer nicht passt? Warte doch erstmal ab ob Kovac wirklich floppt. Zur Philosophie des Vereins hab ich vorher schon was geschrieben. Man entfernt sich bewusst etwas vom Guardiola-Stil und das ist auch gut so. Tiki Taka Ballbesitz um jeden Preis ist tot.
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#20
das Problem wird ja auch sein, auch unter der Berücksichtigung das Experiment Kovac scheitert....
natürlich verfügen wir jetzt noch über einen guten Kader, keine Frage, aber manche Spieler werden sich irgendwann auch Fragen, wohin geht langfristig der Weg mit diesem Verein. Stars wie ein Lewandowski, Alaba, James, Thiago,.... die werden auch nicht auf Dauer zu halten sein, wenn man ihnen Trainer vor die Nase setzt, die auf Lange Sicht keinen Erfolg versprechen, oder zumindest keine spielerische Entwicklung - siehe Ancelotti. dort haben auch nach einer Saison die Spieler rebelliert, weil sie erkannt haben, es funktioniert nicht und das war ein Welttrainer.
Ich befürchte sollten wir auf diesen Weg langfristig beschreiten wird es uns auch immer schwerer fallen, Spieler eines Formats "James" zu holen. Denn ein Trainer und dessen Arbeit macht bei Transferentscheidungen auch sehr viel aus! Ich meine, wieviele Spieler sind nach ManCity gewechselt nur wegen Pep - und haben dass auch öffentlich zugegeben!
Außer Dreesen, nix gewesen - Lieber keiner, als Hainer!
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