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Neue Ära - Wohin?
#71
(22.04 2018, 09:25)lavl schrieb:
(22.04 2018, 00:12)gkgyver schrieb: In den letzten Jahren war Hoeneß auch hinter Gittern, wohlgemerkt.
Ich weiß ich lehne mich weiter aus dem Fenster, aber in der Zeit, in der Hoeneß zurückgezogen war aus dem Verein, hätte es so ein, Pardon, scheiß Affentheater bei der Trainer- und Sportdirektorsuche nicht gegeben. Da wurde intern, gezielt, und ruhig gearbeitet. Da war gefühlt 200% weniger Ego im Vorstand.

Welche Personalien, die man seit Hitzfeld vor 15 Jahren getroffen hat, sind denn nicht gescheitert schlussendlich an bösem Blut?
Magath hat die Mannschaft gegen sich aufgebracht.
Hitzfeld hat man vergrätzt von wegen Fußball sei keine Mathematik.
Klinsmann Griff ins Klo.
Van Gaal hatte sich mit Hoeneß persönlich im Haar, und hat in seiner zweiten Saison ganz furchtbare Arbeit geleistet.
Ancelotti hat auch die Mannschaft gegen sich aufgebracht.
Nerlinger war als Marionette, die auch noch schlechte Entscheidungen getroffen hat, zum scheitern verurteilt.
Sagnol machte man zum Co, dann wurde er unzeremoniell entsorgt.
Die Reihe an Leuten, die nicht Sportdirektor werden wollten, ist bekannt.

Übrig sind:
Jupp, ist Ulis Kumpel, und Guardiola, den eh keiner gefeuert hätte. Dazu noch Sammer, der nach Ulis Rückkehr das Weite gesucht hat. Natürlich hatte man auch mit den erstgenannten national auch Erfolg, aber man kann nun nicht davon sprechen, dass die Personalentscheidungen so unheimlich glücklich waren vor Jupp 2011.

Was heißt, dass es mit Ancelotti nicht geklappt hat, geschenkt? Man muss aus Fehlern doch lernen. Da haben doch so einige Dinge nicht funktioniert, vom Stunk ganz zu schweigen, da muss man als Vorstand doch draus lernen, und nicht sagen Ach was, egal was war, interessiert nicht.

Wahrscheinlich bin ich mit der Meinung in der Minderheit, aber ich denke, Uli Hoeneß fehlt es in Sachen moderner Fußball schlicht an Kompetenz. Das ist ähnlich wie Wenger als Trainer. Vor 10-15 Jahren top, heute von der Zeit überholt.

Zumindest hat Hoeneß seine ganz eigenen Vorstellungen wie der FC Bayern aussehen sollte. Und er stellt auch häufig seine eigenen Prioritäten und Vorstellungen den anderen über und so kollidieren häufig Entscheidungen zugunsten seiner "Mia san Mia" Philosophie.

Das ist einfach nicht wahr. Hast du mal andere Vorstandsmitglieder reden hören? Die teilen nahezu alle die Vorstellungen von Hoeneß.
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#72
(22.04 2018, 09:46)Boeschner schrieb:
(22.04 2018, 09:25)lavl schrieb:
(22.04 2018, 00:12)gkgyver schrieb: In den letzten Jahren war Hoeneß auch hinter Gittern, wohlgemerkt.
Ich weiß ich lehne mich weiter aus dem Fenster, aber in der Zeit, in der Hoeneß zurückgezogen war aus dem Verein, hätte es so ein, Pardon, scheiß Affentheater bei der Trainer- und Sportdirektorsuche nicht gegeben. Da wurde intern, gezielt, und ruhig gearbeitet. Da war gefühlt 200% weniger Ego im Vorstand.

Welche Personalien, die man seit Hitzfeld vor 15 Jahren getroffen hat, sind denn nicht gescheitert schlussendlich an bösem Blut?
Magath hat die Mannschaft gegen sich aufgebracht.
Hitzfeld hat man vergrätzt von wegen Fußball sei keine Mathematik.
Klinsmann Griff ins Klo.
Van Gaal hatte sich mit Hoeneß persönlich im Haar, und hat in seiner zweiten Saison ganz furchtbare Arbeit geleistet.
Ancelotti hat auch die Mannschaft gegen sich aufgebracht.
Nerlinger war als Marionette, die auch noch schlechte Entscheidungen getroffen hat, zum scheitern verurteilt.
Sagnol machte man zum Co, dann wurde er unzeremoniell entsorgt.
Die Reihe an Leuten, die nicht Sportdirektor werden wollten, ist bekannt.

Übrig sind:
Jupp, ist Ulis Kumpel, und Guardiola, den eh keiner gefeuert hätte. Dazu noch Sammer, der nach Ulis Rückkehr das Weite gesucht hat. Natürlich hatte man auch mit den erstgenannten national auch Erfolg, aber man kann nun nicht davon sprechen, dass die Personalentscheidungen so unheimlich glücklich waren vor Jupp 2011.

Was heißt, dass es mit Ancelotti nicht geklappt hat, geschenkt? Man muss aus Fehlern doch lernen. Da haben doch so einige Dinge nicht funktioniert, vom Stunk ganz zu schweigen, da muss man als Vorstand doch draus lernen, und nicht sagen Ach was, egal was war, interessiert nicht.

Wahrscheinlich bin ich mit der Meinung in der Minderheit, aber ich denke, Uli Hoeneß fehlt es in Sachen moderner Fußball schlicht an Kompetenz. Das ist ähnlich wie Wenger als Trainer. Vor 10-15 Jahren top, heute von der Zeit überholt.

Zumindest hat Hoeneß seine ganz eigenen Vorstellungen wie der FC Bayern aussehen sollte. Und er stellt auch häufig seine eigenen Prioritäten und Vorstellungen den anderen über und so kollidieren häufig Entscheidungen zugunsten seiner "Mia san Mia" Philosophie.

Das ist einfach nicht wahr. Hast du mal andere Vorstandsmitglieder reden hören? Die teilen nahezu alle die Vorstellungen von Hoeneß.

Ja... Natürlich teilen die alle Vorstellungen von Hoeneß!
Das ist auch, wenn du dir innerhalb der letzten Jahrzehnte eine Götzengleiche Statur erarbeitet hast.
da werden praktisch alle noch so absurde Entscheidungen abgenickt
Nicht Mia san Mia....
Das konnte ja keiner wissen!
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#73
(22.04 2018, 09:56)lavl schrieb:
(22.04 2018, 09:46)Boeschner schrieb:
(22.04 2018, 09:25)lavl schrieb:
(22.04 2018, 00:12)gkgyver schrieb: In den letzten Jahren war Hoeneß auch hinter Gittern, wohlgemerkt.
Ich weiß ich lehne mich weiter aus dem Fenster, aber in der Zeit, in der Hoeneß zurückgezogen war aus dem Verein, hätte es so ein, Pardon, scheiß Affentheater bei der Trainer- und Sportdirektorsuche nicht gegeben. Da wurde intern, gezielt, und ruhig gearbeitet. Da war gefühlt 200% weniger Ego im Vorstand.

Welche Personalien, die man seit Hitzfeld vor 15 Jahren getroffen hat, sind denn nicht gescheitert schlussendlich an bösem Blut?
Magath hat die Mannschaft gegen sich aufgebracht.
Hitzfeld hat man vergrätzt von wegen Fußball sei keine Mathematik.
Klinsmann Griff ins Klo.
Van Gaal hatte sich mit Hoeneß persönlich im Haar, und hat in seiner zweiten Saison ganz furchtbare Arbeit geleistet.
Ancelotti hat auch die Mannschaft gegen sich aufgebracht.
Nerlinger war als Marionette, die auch noch schlechte Entscheidungen getroffen hat, zum scheitern verurteilt.
Sagnol machte man zum Co, dann wurde er unzeremoniell entsorgt.
Die Reihe an Leuten, die nicht Sportdirektor werden wollten, ist bekannt.

Übrig sind:
Jupp, ist Ulis Kumpel, und Guardiola, den eh keiner gefeuert hätte. Dazu noch Sammer, der nach Ulis Rückkehr das Weite gesucht hat. Natürlich hatte man auch mit den erstgenannten national auch Erfolg, aber man kann nun nicht davon sprechen, dass die Personalentscheidungen so unheimlich glücklich waren vor Jupp 2011.

Was heißt, dass es mit Ancelotti nicht geklappt hat, geschenkt? Man muss aus Fehlern doch lernen. Da haben doch so einige Dinge nicht funktioniert, vom Stunk ganz zu schweigen, da muss man als Vorstand doch draus lernen, und nicht sagen Ach was, egal was war, interessiert nicht.

Wahrscheinlich bin ich mit der Meinung in der Minderheit, aber ich denke, Uli Hoeneß fehlt es in Sachen moderner Fußball schlicht an Kompetenz. Das ist ähnlich wie Wenger als Trainer. Vor 10-15 Jahren top, heute von der Zeit überholt.

Zumindest hat Hoeneß seine ganz eigenen Vorstellungen wie der FC Bayern aussehen sollte. Und er stellt auch häufig seine eigenen Prioritäten und Vorstellungen den anderen über und so kollidieren häufig Entscheidungen zugunsten seiner "Mia san Mia" Philosophie.

Das ist einfach nicht wahr. Hast du mal andere Vorstandsmitglieder reden hören? Die teilen nahezu alle die Vorstellungen von Hoeneß.

Ja... Natürlich teilen die alle Vorstellungen von Hoeneß!
Das ist auch, wenn du dir innerhalb der letzten Jahrzehnte eine Götzengleiche Statur erarbeitet hast.
da werden praktisch alle noch so absurde Entscheidungen abgenickt

Naja, aber gegen den Willen aller anderen im Verein handelt er eben nicht. Und Kovac, Brazzo, Klose sind jetzt ja auch nicht total absurde Entscheidungen. Wird schon irgendwie gutgehen.
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#74
(22.04 2018, 10:17)Boeschner schrieb:
(22.04 2018, 09:56)lavl schrieb:
(22.04 2018, 09:46)Boeschner schrieb:
(22.04 2018, 09:25)lavl schrieb:
(22.04 2018, 00:12)gkgyver schrieb: In den letzten Jahren war Hoeneß auch hinter Gittern, wohlgemerkt.
Ich weiß ich lehne mich weiter aus dem Fenster, aber in der Zeit, in der Hoeneß zurückgezogen war aus dem Verein, hätte es so ein, Pardon, scheiß Affentheater bei der Trainer- und Sportdirektorsuche nicht gegeben. Da wurde intern, gezielt, und ruhig gearbeitet. Da war gefühlt 200% weniger Ego im Vorstand.

Welche Personalien, die man seit Hitzfeld vor 15 Jahren getroffen hat, sind denn nicht gescheitert schlussendlich an bösem Blut?
Magath hat die Mannschaft gegen sich aufgebracht.
Hitzfeld hat man vergrätzt von wegen Fußball sei keine Mathematik.
Klinsmann Griff ins Klo.
Van Gaal hatte sich mit Hoeneß persönlich im Haar, und hat in seiner zweiten Saison ganz furchtbare Arbeit geleistet.
Ancelotti hat auch die Mannschaft gegen sich aufgebracht.
Nerlinger war als Marionette, die auch noch schlechte Entscheidungen getroffen hat, zum scheitern verurteilt.
Sagnol machte man zum Co, dann wurde er unzeremoniell entsorgt.
Die Reihe an Leuten, die nicht Sportdirektor werden wollten, ist bekannt.

Übrig sind:
Jupp, ist Ulis Kumpel, und Guardiola, den eh keiner gefeuert hätte. Dazu noch Sammer, der nach Ulis Rückkehr das Weite gesucht hat. Natürlich hatte man auch mit den erstgenannten national auch Erfolg, aber man kann nun nicht davon sprechen, dass die Personalentscheidungen so unheimlich glücklich waren vor Jupp 2011.

Was heißt, dass es mit Ancelotti nicht geklappt hat, geschenkt? Man muss aus Fehlern doch lernen. Da haben doch so einige Dinge nicht funktioniert, vom Stunk ganz zu schweigen, da muss man als Vorstand doch draus lernen, und nicht sagen Ach was, egal was war, interessiert nicht.

Wahrscheinlich bin ich mit der Meinung in der Minderheit, aber ich denke, Uli Hoeneß fehlt es in Sachen moderner Fußball schlicht an Kompetenz. Das ist ähnlich wie Wenger als Trainer. Vor 10-15 Jahren top, heute von der Zeit überholt.

Zumindest hat Hoeneß seine ganz eigenen Vorstellungen wie der FC Bayern aussehen sollte. Und er stellt auch häufig seine eigenen Prioritäten und Vorstellungen den anderen über und so kollidieren häufig Entscheidungen zugunsten seiner "Mia san Mia" Philosophie.

Das ist einfach nicht wahr. Hast du mal andere Vorstandsmitglieder reden hören? Die teilen nahezu alle die Vorstellungen von Hoeneß.

Ja... Natürlich teilen die alle Vorstellungen von Hoeneß!
Das ist auch, wenn du dir innerhalb der letzten Jahrzehnte eine Götzengleiche Statur erarbeitet hast.
da werden praktisch alle noch so absurde Entscheidungen abgenickt

Naja, aber gegen den Willen aller anderen im Verein handelt er eben nicht. Und Kovac, Brazzo, Klose sind jetzt ja auch nicht total absurde Entscheidungen. Wird schon irgendwie gutgehen.


Big Grin
Das könnte auch das Fazit, der diesjährigen Vorstandssitzung gewesen sein!
Nicht Mia san Mia....
Das konnte ja keiner wissen!
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#75
(22.04 2018, 10:24)lavl schrieb:
(22.04 2018, 10:17)Boeschner schrieb:
(22.04 2018, 09:56)lavl schrieb:
(22.04 2018, 09:46)Boeschner schrieb:
(22.04 2018, 09:25)lavl schrieb: Zumindest hat Hoeneß seine ganz eigenen Vorstellungen wie der FC Bayern aussehen sollte. Und er stellt auch häufig seine eigenen Prioritäten und Vorstellungen den anderen über und so kollidieren häufig Entscheidungen zugunsten seiner "Mia san Mia" Philosophie.

Das ist einfach nicht wahr. Hast du mal andere Vorstandsmitglieder reden hören? Die teilen nahezu alle die Vorstellungen von Hoeneß.

Ja... Natürlich teilen die alle Vorstellungen von Hoeneß!
Das ist auch, wenn du dir innerhalb der letzten Jahrzehnte eine Götzengleiche Statur erarbeitet hast.
da werden praktisch alle noch so absurde Entscheidungen abgenickt

Naja, aber gegen den Willen aller anderen im Verein handelt er eben nicht. Und Kovac, Brazzo, Klose sind jetzt ja auch nicht total absurde Entscheidungen. Wird schon irgendwie gutgehen.


Big Grin
Das könnte auch das Fazit, der diesjährigen Vorstandssitzung gewesen sein!

Bestimmt. Wink
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#76
(22.04 2018, 09:25)lavl schrieb:
(22.04 2018, 00:12)gkgyver schrieb: In den letzten Jahren war Hoeneß auch hinter Gittern, wohlgemerkt.
Ich weiß ich lehne mich weiter aus dem Fenster, aber in der Zeit, in der Hoeneß zurückgezogen war aus dem Verein, hätte es so ein, Pardon, scheiß Affentheater bei der Trainer- und Sportdirektorsuche nicht gegeben. Da wurde intern, gezielt, und ruhig gearbeitet. Da war gefühlt 200% weniger Ego im Vorstand.

Welche Personalien, die man seit Hitzfeld vor 15 Jahren getroffen hat, sind denn nicht gescheitert schlussendlich an bösem Blut?
Magath hat die Mannschaft gegen sich aufgebracht.
Hitzfeld hat man vergrätzt von wegen Fußball sei keine Mathematik.
Klinsmann Griff ins Klo.
Van Gaal hatte sich mit Hoeneß persönlich im Haar, und hat in seiner zweiten Saison ganz furchtbare Arbeit geleistet.
Ancelotti hat auch die Mannschaft gegen sich aufgebracht.
Nerlinger war als Marionette, die auch noch schlechte Entscheidungen getroffen hat, zum scheitern verurteilt.
Sagnol machte man zum Co, dann wurde er unzeremoniell entsorgt.
Die Reihe an Leuten, die nicht Sportdirektor werden wollten, ist bekannt.

Übrig sind:
Jupp, ist Ulis Kumpel, und Guardiola, den eh keiner gefeuert hätte. Dazu noch Sammer, der nach Ulis Rückkehr das Weite gesucht hat. Natürlich hatte man auch mit den erstgenannten national auch Erfolg, aber man kann nun nicht davon sprechen, dass die Personalentscheidungen so unheimlich glücklich waren vor Jupp 2011.

Was heißt, dass es mit Ancelotti nicht geklappt hat, geschenkt? Man muss aus Fehlern doch lernen. Da haben doch so einige Dinge nicht funktioniert, vom Stunk ganz zu schweigen, da muss man als Vorstand doch draus lernen, und nicht sagen Ach was, egal was war, interessiert nicht.

Wahrscheinlich bin ich mit der Meinung in der Minderheit, aber ich denke, Uli Hoeneß fehlt es in Sachen moderner Fußball schlicht an Kompetenz. Das ist ähnlich wie Wenger als Trainer. Vor 10-15 Jahren top, heute von der Zeit überholt.

Zumindest hat Hoeneß seine ganz eigenen Vorstellungen wie der FC Bayern aussehen sollte. Und er stellt auch häufig seine eigenen Prioritäten und Vorstellungen den anderen über und so kollidieren häufig Entscheidungen zugunsten seiner "Mia san Mia" Philosophie.

Er hat von vielem aber auch keine Ahnung, weil er keine Ahnung haben WILL. Das ist der springende Punkt. Er betrachtet argwöhnisch das, was neu ist, weil er davon nichts versteht, weil er es dann nicht kontrollieren kann. Deswegen ja auch die komische Abneigung gegen "Laptop". Laut eigener Aussage hat er weder für PC, noch Smartphone, noch eMail Verwendung.
Das ist ja auch ok, vor allem wenn man bald 70 ist, aber es verdeutlicht die geistige Haltung. Verweigerung, Veränderung anzunehmen.
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#77
(22.04 2018, 11:14)gkgyver schrieb:
(22.04 2018, 09:25)lavl schrieb:
(22.04 2018, 00:12)gkgyver schrieb: In den letzten Jahren war Hoeneß auch hinter Gittern, wohlgemerkt.
Ich weiß ich lehne mich weiter aus dem Fenster, aber in der Zeit, in der Hoeneß zurückgezogen war aus dem Verein, hätte es so ein, Pardon, scheiß Affentheater bei der Trainer- und Sportdirektorsuche nicht gegeben. Da wurde intern, gezielt, und ruhig gearbeitet. Da war gefühlt 200% weniger Ego im Vorstand.

Welche Personalien, die man seit Hitzfeld vor 15 Jahren getroffen hat, sind denn nicht gescheitert schlussendlich an bösem Blut?
Magath hat die Mannschaft gegen sich aufgebracht.
Hitzfeld hat man vergrätzt von wegen Fußball sei keine Mathematik.
Klinsmann Griff ins Klo.
Van Gaal hatte sich mit Hoeneß persönlich im Haar, und hat in seiner zweiten Saison ganz furchtbare Arbeit geleistet.
Ancelotti hat auch die Mannschaft gegen sich aufgebracht.
Nerlinger war als Marionette, die auch noch schlechte Entscheidungen getroffen hat, zum scheitern verurteilt.
Sagnol machte man zum Co, dann wurde er unzeremoniell entsorgt.
Die Reihe an Leuten, die nicht Sportdirektor werden wollten, ist bekannt.

Übrig sind:
Jupp, ist Ulis Kumpel, und Guardiola, den eh keiner gefeuert hätte. Dazu noch Sammer, der nach Ulis Rückkehr das Weite gesucht hat. Natürlich hatte man auch mit den erstgenannten national auch Erfolg, aber man kann nun nicht davon sprechen, dass die Personalentscheidungen so unheimlich glücklich waren vor Jupp 2011.

Was heißt, dass es mit Ancelotti nicht geklappt hat, geschenkt? Man muss aus Fehlern doch lernen. Da haben doch so einige Dinge nicht funktioniert, vom Stunk ganz zu schweigen, da muss man als Vorstand doch draus lernen, und nicht sagen Ach was, egal was war, interessiert nicht.

Wahrscheinlich bin ich mit der Meinung in der Minderheit, aber ich denke, Uli Hoeneß fehlt es in Sachen moderner Fußball schlicht an Kompetenz. Das ist ähnlich wie Wenger als Trainer. Vor 10-15 Jahren top, heute von der Zeit überholt.

Zumindest hat Hoeneß seine ganz eigenen Vorstellungen wie der FC Bayern aussehen sollte. Und er stellt auch häufig seine eigenen Prioritäten und Vorstellungen den anderen über und so kollidieren häufig Entscheidungen zugunsten seiner "Mia san Mia" Philosophie.

Er hat von vielem aber auch keine Ahnung, weil er keine Ahnung haben WILL. Das ist der springende Punkt. Er betrachtet argwöhnisch das, was neu ist, weil er davon nichts versteht, weil er es dann nicht kontrollieren kann. Deswegen ja auch die komische Abneigung gegen "Laptop". Laut eigener Aussage hat er weder für PC, noch Smartphone, noch eMail Verwendung.
Das ist ja auch ok, vor allem wenn man bald 70 ist, aber es verdeutlicht die geistige Haltung. Verweigerung, Veränderung anzunehmen.

Das mit dem Smartphone kann aber nicht sein...
Weil er ja, laut Gerichtsaussage einen Großteil seiner Devisengeschäfte auf dem Smartphone abgewickelt hat!

Dass er aber sehr verschlossen gegenüber gewissen "neuen Methoden" ist, ist auf jeden Fall nicht zu bestreiten.
Ich meine... Ist hat auch schon seinen Grund, warum er viel mit alten Spezi's arbeitet.
Und sollte sich in der Liga oder international irgendeine relevante Veränderung anbahnen, ist Hoeneß der erste, der sich auf die "alten Werte und Tugenden" beruft und immer wieder davon redet, was uns groß gemacht hat!

Nur irgendwann werden wir von diesem Prozess auch überholt und überrannt. Und dann wenn ein Hoeneß nicht mehr da ist, darf derjenige, vermutlich auch ein Ex Spieler nach Hoeneß Gnaden die Scherben zusammen fegen, von Uli's Weg des Mia san Mia den er wahrscheinlich dann bis zum bitteren Ende eisern verteidigt.
Nicht Mia san Mia....
Das konnte ja keiner wissen!
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#78
(22.04 2018, 11:14)gkgyver schrieb:
(22.04 2018, 09:25)lavl schrieb:
(22.04 2018, 00:12)gkgyver schrieb: In den letzten Jahren war Hoeneß auch hinter Gittern, wohlgemerkt.
Ich weiß ich lehne mich weiter aus dem Fenster, aber in der Zeit, in der Hoeneß zurückgezogen war aus dem Verein, hätte es so ein, Pardon, scheiß Affentheater bei der Trainer- und Sportdirektorsuche nicht gegeben. Da wurde intern, gezielt, und ruhig gearbeitet. Da war gefühlt 200% weniger Ego im Vorstand.

Welche Personalien, die man seit Hitzfeld vor 15 Jahren getroffen hat, sind denn nicht gescheitert schlussendlich an bösem Blut?
Magath hat die Mannschaft gegen sich aufgebracht.
Hitzfeld hat man vergrätzt von wegen Fußball sei keine Mathematik.
Klinsmann Griff ins Klo.
Van Gaal hatte sich mit Hoeneß persönlich im Haar, und hat in seiner zweiten Saison ganz furchtbare Arbeit geleistet.
Ancelotti hat auch die Mannschaft gegen sich aufgebracht.
Nerlinger war als Marionette, die auch noch schlechte Entscheidungen getroffen hat, zum scheitern verurteilt.
Sagnol machte man zum Co, dann wurde er unzeremoniell entsorgt.
Die Reihe an Leuten, die nicht Sportdirektor werden wollten, ist bekannt.

Übrig sind:
Jupp, ist Ulis Kumpel, und Guardiola, den eh keiner gefeuert hätte. Dazu noch Sammer, der nach Ulis Rückkehr das Weite gesucht hat. Natürlich hatte man auch mit den erstgenannten national auch Erfolg, aber man kann nun nicht davon sprechen, dass die Personalentscheidungen so unheimlich glücklich waren vor Jupp 2011.

Was heißt, dass es mit Ancelotti nicht geklappt hat, geschenkt? Man muss aus Fehlern doch lernen. Da haben doch so einige Dinge nicht funktioniert, vom Stunk ganz zu schweigen, da muss man als Vorstand doch draus lernen, und nicht sagen Ach was, egal was war, interessiert nicht.

Wahrscheinlich bin ich mit der Meinung in der Minderheit, aber ich denke, Uli Hoeneß fehlt es in Sachen moderner Fußball schlicht an Kompetenz. Das ist ähnlich wie Wenger als Trainer. Vor 10-15 Jahren top, heute von der Zeit überholt.

Zumindest hat Hoeneß seine ganz eigenen Vorstellungen wie der FC Bayern aussehen sollte. Und er stellt auch häufig seine eigenen Prioritäten und Vorstellungen den anderen über und so kollidieren häufig Entscheidungen zugunsten seiner "Mia san Mia" Philosophie.

Er hat von vielem aber auch keine Ahnung, weil er keine Ahnung haben WILL. Das ist der springende Punkt. Er betrachtet argwöhnisch das, was neu ist, weil er davon nichts versteht, weil er es dann nicht kontrollieren kann. Deswegen ja auch die komische Abneigung gegen "Laptop". Laut eigener Aussage hat er weder für PC, noch Smartphone, noch eMail Verwendung.
Das ist ja auch ok, vor allem wenn man bald 70 ist, aber es verdeutlicht die geistige Haltung. Verweigerung, Veränderung anzunehmen.

Scheinst Uli ja persönlich zu kennen, wenn du so viel über ihn weißt. Kannst ihm ja sagen was er besser machen muss. :roll:
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#79
(22.04 2018, 11:59)Boeschner schrieb:
(22.04 2018, 11:14)gkgyver schrieb:
(22.04 2018, 09:25)lavl schrieb:
(22.04 2018, 00:12)gkgyver schrieb: In den letzten Jahren war Hoeneß auch hinter Gittern, wohlgemerkt.
Ich weiß ich lehne mich weiter aus dem Fenster, aber in der Zeit, in der Hoeneß zurückgezogen war aus dem Verein, hätte es so ein, Pardon, scheiß Affentheater bei der Trainer- und Sportdirektorsuche nicht gegeben. Da wurde intern, gezielt, und ruhig gearbeitet. Da war gefühlt 200% weniger Ego im Vorstand.

Welche Personalien, die man seit Hitzfeld vor 15 Jahren getroffen hat, sind denn nicht gescheitert schlussendlich an bösem Blut?
Magath hat die Mannschaft gegen sich aufgebracht.
Hitzfeld hat man vergrätzt von wegen Fußball sei keine Mathematik.
Klinsmann Griff ins Klo.
Van Gaal hatte sich mit Hoeneß persönlich im Haar, und hat in seiner zweiten Saison ganz furchtbare Arbeit geleistet.
Ancelotti hat auch die Mannschaft gegen sich aufgebracht.
Nerlinger war als Marionette, die auch noch schlechte Entscheidungen getroffen hat, zum scheitern verurteilt.
Sagnol machte man zum Co, dann wurde er unzeremoniell entsorgt.
Die Reihe an Leuten, die nicht Sportdirektor werden wollten, ist bekannt.

Übrig sind:
Jupp, ist Ulis Kumpel, und Guardiola, den eh keiner gefeuert hätte. Dazu noch Sammer, der nach Ulis Rückkehr das Weite gesucht hat. Natürlich hatte man auch mit den erstgenannten national auch Erfolg, aber man kann nun nicht davon sprechen, dass die Personalentscheidungen so unheimlich glücklich waren vor Jupp 2011.

Was heißt, dass es mit Ancelotti nicht geklappt hat, geschenkt? Man muss aus Fehlern doch lernen. Da haben doch so einige Dinge nicht funktioniert, vom Stunk ganz zu schweigen, da muss man als Vorstand doch draus lernen, und nicht sagen Ach was, egal was war, interessiert nicht.

Wahrscheinlich bin ich mit der Meinung in der Minderheit, aber ich denke, Uli Hoeneß fehlt es in Sachen moderner Fußball schlicht an Kompetenz. Das ist ähnlich wie Wenger als Trainer. Vor 10-15 Jahren top, heute von der Zeit überholt.

Zumindest hat Hoeneß seine ganz eigenen Vorstellungen wie der FC Bayern aussehen sollte. Und er stellt auch häufig seine eigenen Prioritäten und Vorstellungen den anderen über und so kollidieren häufig Entscheidungen zugunsten seiner "Mia san Mia" Philosophie.

Er hat von vielem aber auch keine Ahnung, weil er keine Ahnung haben WILL. Das ist der springende Punkt. Er betrachtet argwöhnisch das, was neu ist, weil er davon nichts versteht, weil er es dann nicht kontrollieren kann. Deswegen ja auch die komische Abneigung gegen "Laptop". Laut eigener Aussage hat er weder für PC, noch Smartphone, noch eMail Verwendung.
Das ist ja auch ok, vor allem wenn man bald 70 ist, aber es verdeutlicht die geistige Haltung. Verweigerung, Veränderung anzunehmen.

Scheinst Uli ja persönlich zu kennen, wenn du so viel über ihn weißt. Kannst ihm ja sagen was er besser machen muss. :roll:

ja, aber insgesamt muss man doch zugeben, das Hoeneß eine doch sehr traditionelle Schiene fährt. Auch mit dem Bedacht darauf zu legen, immer möglichst jedem Risiko aus dem Weg zu gehen. Im Bezug auf Transfers oder auch den Posten des Trainers oder in den einzelnen Gremien.
Bei der Besetzung des Sportdirektors gab es bestimmt auch zig andere, bestimmt auch bessere Kandidaten, aber Hoeneß wollte sich eben nicht in seine Arbeit hineinreden lassen, so wurde es ein alter Kumpel, ein "Ja-sager" ohne Erfahrung.
Bei der Trainersuche, die ja wohl insgesamt an Inkompetenz nicht zu überbieten war, versteifte sich Hoeneß so sehr auf Kumpel Heynckes, dass uns mit der zeit die Kandidaten ausgingen. Ach ja.... und warum musste es unbedingt ein deutsch-sprachiger Trainer sein??
Im Bezug auf den Mega-Transfers und der Premier-League angesprochen und wie der Fc Bayern zukünftig noch dauerhaft da mithalten will entgegnet er immer wieder mit der gleichen Phrase: "ich mache mir da keine Sorgen. In ein paar jahren bricht das ganze Gebilde zusammen!"


es geht einfach darum, das wir als Verein und der Status den der FC Bayern mittlerweile besitzt, wir eigentlich schauen sollten, wer ist der beste Mann für den jeweiligen Job - unabhängig von kleinlichen persönlichen Bedürfnissen. Dass wir nicht zuerst dem Hochziel "Mia san Mia" oder "Bayern-Gen" verfolgen, sondern Qualität!
Nicht Mia san Mia....
Das konnte ja keiner wissen!
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#80
Das ist ja der Witz dabei: im Bedacht, möglichst wenig Risiko zu gehen, geht man erst recht Risiko, den Anschluss zu verlieren.
Low risk Transfers wie Rudy und Goretzka sind halt sportlich High risk Transfers.
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