Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Testspiele Nationalmannschaft
Aber woran lag es denn, wenn nicht an der Taktik?
Zitieren
(12.09 2018, 13:11)merengue schrieb:
(12.09 2018, 13:02)Boeschner schrieb:
(12.09 2018, 12:51)Cookie Monster schrieb:
(12.09 2018, 11:53)Boeschner schrieb:
(12.09 2018, 11:44)merengue schrieb: In K.O Spielen. Und ab dem CL Viertelfinale, wenn es regnet oder schneit. Der Fußball verändert sich ständig, nur kriegen das nicht alle mit, einschließlich Löw. Oder hat er die WM gebraucht um zu sehen, dass seine Spielanlage Mist ist? Oder hat er in der Videoanalyse nicht gesehen, dass Mexico mit 7 Leuten hinten drin steht und vorne die individuelle Klasse besitzt, um 3 vs 2 Situationen zu meistern? Nein er braucht die WM um den Medien danach zu erzählen, was sie hören wollen. Die Mainstreammeinzng die nicht weiter denkt als ihre Nasenspitze. Ich schaue am liebsten Tottenham, da schafft es ein Trainer mit einem Europaleague Kader regelmässig andere Trainer auszucoachen. Sei es mit Ballbesitz, Umschaltspiel, langen Bällen. Er besitzt das ganze Repertoire. Luis Enrique bei Barcelona war ein ähnlicher Typ. Übrigens Triplesieger vor 3 Jahren. Und genau das hat er gestern angewendet.

Ist ja schön. Aber dir wird ja wohl auch nicht entgangen sein, dass sich der Fußball eher weg von dem entwickelt, was man im allgemeinen so unter Ballbesitzfußball versteht. Wenn ich sage, diese Art Fußball sei „tot“, dann meine ich ja auch nicht, dass es unmöglich wäre, damit zu gewinnen. Vielmehr ist es die Feststellung, dass es immer weniger Mannschaften gibt, die das spielen und erfolgreich sind. Zumindest in K.O.Wettbewerben.

Als die Brasilianer mit Ballbesitzfußball und einer guten Mischung aus Offensive und Defensive ihre Weltmeistertitel gewonnen haben und im nächsten Jahr ausgeschieden sind hat auch keiner die Spielweise der Brasilianer totgeredet.

Im Gegenteil, heute ist man eher der Meinung die Klasse der einzelnen Spieler ist nicht mehr vorhanden um das typisch brasilianische System zu perfektionieren. Trotzdem halten die an den Grundprinzipien fest. In Deutschland soll das Ballbesitzfußball aber plötzlich böse sein.

Ja gut, aber die Entwicklung in den letzten Jahren ist nunmal, wie sie ist. Teams, die nur auf Ballbesitzfußball setzten, haben international nichts gewonnen. Klar, man könnte jetzt darüber streiten, ob Real die letzten Jahre nicht auch eine Form Ballbesitzfußball gespielter hat. Oder Frankreich. Aber darum gehts ja nicht. Es geht eher um diese sehr dominante Form, wie sie z.B. die Spanier, Pep, oder auch Deutschland spielen. Das, was der durchschnittliche Fußballfan so unter Ballbesitzfußball versteht.

Oder man fragt sich wieso Bayern zwei mal gegen Real völlig dämlich ausgeschieden ist. Wieso man gegen Atletico völlig dämlich ausgeschieden ist. Wieso man mindestens 20 hochkarätige Chancen liegen gelassen hat und hinten solche eklatante individuelle Fehler machte. Dann müsste man den Kader hinterfragen, ob er richtig aufgestellt ist in der Spitze, mit Spielern die den gewissen Unterschied machen. Ronaldo, Ramos Typen. Aber dafür bräuchte es Aufwand und Arbeit. Wieso diese ganze Arbeit, wenn man mit einem Satz alles relativieren kann? Ballbesitz ist tot, und die Menge tobt.

Edit: Und mit dem Fußball von Spanien und Deutschland bei der WM, gewinnt man nichts, da muss ich Löw recht geben. Das war Harakiri und Mist. Sie hatten Glück, waren in ihren Gruppen solche schwache Gegner, sonst wäre es eine noch grössere Blamage geworden.

Du machst es dir etwas zu einfach. Ja, Chancen hatte man immer, aber das waren meist bestenfalls nur Halbchancen. Und das liegt eben am Ballbesitz. Du gehst doch sonst immer so tief rein in die Taktik, dann müsstest du das ja auch wissen.
Zitieren
(12.09 2018, 13:07)Cookie Monster schrieb:
(12.09 2018, 13:02)Boeschner schrieb:
(12.09 2018, 12:51)Cookie Monster schrieb:
(12.09 2018, 11:53)Boeschner schrieb:
(12.09 2018, 11:44)merengue schrieb: In K.O Spielen. Und ab dem CL Viertelfinale, wenn es regnet oder schneit. Der Fußball verändert sich ständig, nur kriegen das nicht alle mit, einschließlich Löw. Oder hat er die WM gebraucht um zu sehen, dass seine Spielanlage Mist ist? Oder hat er in der Videoanalyse nicht gesehen, dass Mexico mit 7 Leuten hinten drin steht und vorne die individuelle Klasse besitzt, um 3 vs 2 Situationen zu meistern? Nein er braucht die WM um den Medien danach zu erzählen, was sie hören wollen. Die Mainstreammeinzng die nicht weiter denkt als ihre Nasenspitze. Ich schaue am liebsten Tottenham, da schafft es ein Trainer mit einem Europaleague Kader regelmässig andere Trainer auszucoachen. Sei es mit Ballbesitz, Umschaltspiel, langen Bällen. Er besitzt das ganze Repertoire. Luis Enrique bei Barcelona war ein ähnlicher Typ. Übrigens Triplesieger vor 3 Jahren. Und genau das hat er gestern angewendet.

Ist ja schön. Aber dir wird ja wohl auch nicht entgangen sein, dass sich der Fußball eher weg von dem entwickelt, was man im allgemeinen so unter Ballbesitzfußball versteht. Wenn ich sage, diese Art Fußball sei „tot“, dann meine ich ja auch nicht, dass es unmöglich wäre, damit zu gewinnen. Vielmehr ist es die Feststellung, dass es immer weniger Mannschaften gibt, die das spielen und erfolgreich sind. Zumindest in K.O.Wettbewerben.

Als die Brasilianer mit Ballbesitzfußball und einer guten Mischung aus Offensive und Defensive ihre Weltmeistertitel gewonnen haben und im nächsten Jahr ausgeschieden sind hat auch keiner die Spielweise der Brasilianer totgeredet.

Im Gegenteil, heute ist man eher der Meinung die Klasse der einzelnen Spieler ist nicht mehr vorhanden um das typisch brasilianische System zu perfektionieren. Trotzdem halten die an den Grundprinzipien fest. In Deutschland soll das Ballbesitzfußball aber plötzlich böse sein.

Ja gut, aber die Entwicklung in den letzten Jahren ist nunmal, wie sie ist. Teams, die nur auf Ballbesitzfußball setzten, haben international nichts gewonnen. Klar, man könnte jetzt darüber streiten, ob Real die letzten Jahre nicht auch eine Form Ballbesitzfußball gespielter hat. Oder Frankreich. Aber darum gehts ja nicht. Es geht eher um diese sehr dominante Form, wie sie z.B. die Spanier, Pep, oder auch Deutschland spielen. Das, was der durchschnittliche Fußballfan so unter Ballbesitzfußball versteht.

Es ist völliger Blödsinn sowas zu behaupten, wenn die Umsetzung dieses dominanten Fußballs bei Spanien und Deutschland nicht funktioniert hat. Es kommt immer auf die Leistungsfähigkeit an, die war 2014 bei Deutschland eben da, 2018 nicht. Das mit der Spielphilosophie zu erklären ist doch zu einfach und nicht fachgerecht.

Was der durchschnittliche Fan unter Ballbesitz versteht ist wohl eher Thema für die Stammtische und sollte auch dort bleiben. Wenn der Fußball eine solche Entwicklung zulassen würde, dann müssten die Italiener heute noch jedes Turnier mit ihrer Spielweise gewinnen. Die sind doch das beste Beispiel für die entgegengesetzte Richtung des dominanten Ballbesitzspiels.

Warum hat die Umsetzung nicht funktioniert? Hat sie dann bei Pep auch nicht funktioniert? Selbst der Meister des Ballbesitzfußballs tut sich immer wieder verdammt schwer gegen Kontermannschaften auf gutem Niveau und scheidet dann i.d.R auch aus. Was der durchschnittliche Fan unter Ballbesitzfußball versteht, ist nicht weniger richtig oder falsch als das, was Pep, irgendein Blogger, ich, oder du darunter verstehen. Der Begriff ist kaum definiert. Die allgemeine Mehrheit versteht darunter aber das, was Spanien, Deutschland und Pep so spielen lassen. Dazu gehört z.B. auch der Bundestrainer. Sich so herablassend über andere Fußballfans zu äußern, ist daher völlig fehl am Platz.
Zitieren
(12.09 2018, 13:38)Boeschner schrieb:
(12.09 2018, 13:11)merengue schrieb:
(12.09 2018, 13:02)Boeschner schrieb:
(12.09 2018, 12:51)Cookie Monster schrieb:
(12.09 2018, 11:53)Boeschner schrieb: Ist ja schön. Aber dir wird ja wohl auch nicht entgangen sein, dass sich der Fußball eher weg von dem entwickelt, was man im allgemeinen so unter Ballbesitzfußball versteht. Wenn ich sage, diese Art Fußball sei „tot“, dann meine ich ja auch nicht, dass es unmöglich wäre, damit zu gewinnen. Vielmehr ist es die Feststellung, dass es immer weniger Mannschaften gibt, die das spielen und erfolgreich sind. Zumindest in K.O.Wettbewerben.

Als die Brasilianer mit Ballbesitzfußball und einer guten Mischung aus Offensive und Defensive ihre Weltmeistertitel gewonnen haben und im nächsten Jahr ausgeschieden sind hat auch keiner die Spielweise der Brasilianer totgeredet.

Im Gegenteil, heute ist man eher der Meinung die Klasse der einzelnen Spieler ist nicht mehr vorhanden um das typisch brasilianische System zu perfektionieren. Trotzdem halten die an den Grundprinzipien fest. In Deutschland soll das Ballbesitzfußball aber plötzlich böse sein.

Ja gut, aber die Entwicklung in den letzten Jahren ist nunmal, wie sie ist. Teams, die nur auf Ballbesitzfußball setzten, haben international nichts gewonnen. Klar, man könnte jetzt darüber streiten, ob Real die letzten Jahre nicht auch eine Form Ballbesitzfußball gespielter hat. Oder Frankreich. Aber darum gehts ja nicht. Es geht eher um diese sehr dominante Form, wie sie z.B. die Spanier, Pep, oder auch Deutschland spielen. Das, was der durchschnittliche Fußballfan so unter Ballbesitzfußball versteht.

Oder man fragt sich wieso Bayern zwei mal gegen Real völlig dämlich ausgeschieden ist. Wieso man gegen Atletico völlig dämlich ausgeschieden ist. Wieso man mindestens 20 hochkarätige Chancen liegen gelassen hat und hinten solche eklatante individuelle Fehler machte. Dann müsste man den Kader hinterfragen, ob er richtig aufgestellt ist in der Spitze, mit Spielern die den gewissen Unterschied machen. Ronaldo, Ramos Typen. Aber dafür bräuchte es Aufwand und Arbeit. Wieso diese ganze Arbeit, wenn man mit einem Satz alles relativieren kann? Ballbesitz ist tot, und die Menge tobt.

Edit: Und mit dem Fußball von Spanien und Deutschland bei der WM, gewinnt man nichts, da muss ich Löw recht geben. Das war Harakiri und Mist. Sie hatten Glück, waren in ihren Gruppen solche schwache Gegner, sonst wäre es eine noch grössere Blamage geworden.

Du machst es dir etwas zu einfach. Ja, Chancen hatte man immer, aber das waren meist bestenfalls nur Halbchancen. Und das liegt eben am Ballbesitz. Du gehst doch sonst immer so tief rein in die Taktik, dann müsstest du das ja auch wissen.

Schwierig für jede weitere Diskussion..
Woran es lag? Individuelle Qualität in der Abwehr (Rafinha, Ulreich und auch Alaba mit vielen Fehlern, Bernat zum tödlichen 1:0 in Barcelona.)

Und vorne die Frage an die Herren Lewandowski, Müller, Ribery und co stellen. Asensio braucht keine 3 Chancen für seine Tore, Ronaldo auch nicht und von Messi sprechennwir erst gar nicht.
Zitieren
(12.09 2018, 15:06)merengue schrieb:
(12.09 2018, 13:38)Boeschner schrieb:
(12.09 2018, 13:11)merengue schrieb:
(12.09 2018, 13:02)Boeschner schrieb:
(12.09 2018, 12:51)Cookie Monster schrieb: Als die Brasilianer mit Ballbesitzfußball und einer guten Mischung aus Offensive und Defensive ihre Weltmeistertitel gewonnen haben und im nächsten Jahr ausgeschieden sind hat auch keiner die Spielweise der Brasilianer totgeredet.

Im Gegenteil, heute ist man eher der Meinung die Klasse der einzelnen Spieler ist nicht mehr vorhanden um das typisch brasilianische System zu perfektionieren. Trotzdem halten die an den Grundprinzipien fest. In Deutschland soll das Ballbesitzfußball aber plötzlich böse sein.

Ja gut, aber die Entwicklung in den letzten Jahren ist nunmal, wie sie ist. Teams, die nur auf Ballbesitzfußball setzten, haben international nichts gewonnen. Klar, man könnte jetzt darüber streiten, ob Real die letzten Jahre nicht auch eine Form Ballbesitzfußball gespielter hat. Oder Frankreich. Aber darum gehts ja nicht. Es geht eher um diese sehr dominante Form, wie sie z.B. die Spanier, Pep, oder auch Deutschland spielen. Das, was der durchschnittliche Fußballfan so unter Ballbesitzfußball versteht.

Oder man fragt sich wieso Bayern zwei mal gegen Real völlig dämlich ausgeschieden ist. Wieso man gegen Atletico völlig dämlich ausgeschieden ist. Wieso man mindestens 20 hochkarätige Chancen liegen gelassen hat und hinten solche eklatante individuelle Fehler machte. Dann müsste man den Kader hinterfragen, ob er richtig aufgestellt ist in der Spitze, mit Spielern die den gewissen Unterschied machen. Ronaldo, Ramos Typen. Aber dafür bräuchte es Aufwand und Arbeit. Wieso diese ganze Arbeit, wenn man mit einem Satz alles relativieren kann? Ballbesitz ist tot, und die Menge tobt.

Edit: Und mit dem Fußball von Spanien und Deutschland bei der WM, gewinnt man nichts, da muss ich Löw recht geben. Das war Harakiri und Mist. Sie hatten Glück, waren in ihren Gruppen solche schwache Gegner, sonst wäre es eine noch grössere Blamage geworden.

Du machst es dir etwas zu einfach. Ja, Chancen hatte man immer, aber das waren meist bestenfalls nur Halbchancen. Und das liegt eben am Ballbesitz. Du gehst doch sonst immer so tief rein in die Taktik, dann müsstest du das ja auch wissen.

Schwierig für jede weitere Diskussion..

Ach komm, das waren doch nicht lauter Großchancen, hast du das Spiel denn nicht gesehen?
Zitieren
Jetzt mutierst du aber völlig zu Pipi Langstrumpf. Wenn du hier jetzt ernsthaft darüber diskutieren willst, ob man gg Atletico und Real wirklich sehr viele Top-Chancne hatte...
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
Zitieren
(12.09 2018, 15:19)Wembley Nacht schrieb: Jetzt mutierst du aber völlig zu Pipi Langstrumpf. Wenn du hier jetzt ernsthaft darüber diskutieren willst, ob man gg Atletico und Real wirklich sehr viele Top-Chancne hatte...

Hier wir allein gegen Real von mindesten 20 hochkarätigen Chancen gesprochen. Das ist einfach nicht richtig.
Zitieren
Die Chance von James als er 5 Meter vor dem freien Tor drüber schoss, Ribery der vor dem Tor den Ball verstolpert oder die ganzen weltklasse Paraden von Navas waren Halbchance. Und das wichtigste, das lag alles am Ballbesitz. Ende...
Transferphase a la Brazzo... und jährlich grüßt das Murmeltier!
Zitieren
(12.09 2018, 16:03)Cookie Monster schrieb: Die Chance von James als er 5 Meter vor dem freien Tor drüber schoss, Ribery der vor dem Tor den Ball verstolpert oder die ganzen weltklasse Paraden von Navas waren Halbchance. Und das wichtigste, das lag alles am Ballbesitz. Ende...

Ja klar, alles Großchancen. Oh man.
Zitieren
(12.09 2018, 15:37)Boeschner schrieb:
(12.09 2018, 15:19)Wembley Nacht schrieb: Jetzt mutierst du aber völlig zu Pipi Langstrumpf. Wenn du hier jetzt ernsthaft darüber diskutieren willst, ob man gg Atletico und Real wirklich sehr viele Top-Chancne hatte...

Hier wir allein gegen Real von mindesten 20 hochkarätigen Chancen gesprochen. Das ist einfach nicht richtig.

Nein wird hier nicht. Ich sprach von Real und Atletico. Müller Elfmeter und Bayern steht im Finale, Vidal Elfmeter und Bayern verliert das Hinspiel nicht. Aber wahrscheinlich waren das auch keine Grosschancen. Oder was ist in deiner Welt eine Grosschance?
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste