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Donald Trump - Fluch oder Segen?
#71
(16.02 2017, 06:11)Hanna Bach schrieb: Vielleicht mal wieder etwas weg von Waffen in Deutschland zu dem eigentlichen Ärgernis, Trump und seine Truppe. Bei den Amis geht es im Moment zu wie in einem Flohzirkus. Die rechte Hand in der Regierung und in der Republikanischen Partei weiß nicht was die linke tut. Das kann einerseits gut sein, weil Trump dann keinen anderweitigen Schaden anrichten kann. Auf der anderen Seite lachen sich IS, Putin und die per "Dekret"-Antrittsrede von der Landkarte radierten Drogenbarone gerade so was von ins Fäustchen, dass man sich fragen muss, wie lange ein neuer Präsident das alles wieder aufzuräumen brauchen wird.

Ist für mich aber auch sehr viel von den Medien gestichelt, denn von Trump werden ja förmliche Wunderdinge erwartet. Die stellen sich ernsthaft eine Woche nach der Angelobung hin und werfen Trump vor noch nichts weitergebracht zu haben. Die vielen zahlreichen Demos die jede Woche stattfinden werden aufgegriffen und auf jede Titelseite gedruckt. Was natürlich von außen schwer zu beurteilen ist, nur sind die Zustände in Amerika nicht wegen Trump so chaotisch oder schlecht, denn sonst wäre er sicher nicht gewählt worden. Wäre unter Obama alles so fein gewesen hätte Clinton doch haushoch gewonnen. Nur sind die von dir angesprochenen Drogenbarone und der IS nicht unter der Regierung Trump entstanden, sondern von seinen Vorgängern effektiv aufgebaut worden.
Transferphase a la Brazzo... und jährlich grüßt das Murmeltier!
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#72
(16.02 2017, 12:02)Cookie Monster schrieb:
(16.02 2017, 06:11)Hanna Bach schrieb: Vielleicht mal wieder etwas weg von Waffen in Deutschland zu dem eigentlichen Ärgernis, Trump und seine Truppe. Bei den Amis geht es im Moment zu wie in einem Flohzirkus. Die rechte Hand in der Regierung und in der Republikanischen Partei weiß nicht was die linke tut. Das kann einerseits gut sein, weil Trump dann keinen anderweitigen Schaden anrichten kann. Auf der anderen Seite lachen sich IS, Putin und die per "Dekret"-Antrittsrede von der Landkarte radierten Drogenbarone gerade so was von ins Fäustchen, dass man sich fragen muss, wie lange ein neuer Präsident das alles wieder aufzuräumen brauchen wird.

Ist für mich aber auch sehr viel von den Medien gestichelt, denn von Trump werden ja förmliche Wunderdinge erwartet. Die stellen sich ernsthaft eine Woche nach der Angelobung hin und werfen Trump vor noch nichts weitergebracht zu haben. Die vielen zahlreichen Demos die jede Woche stattfinden werden aufgegriffen und auf jede Titelseite gedruckt. Was natürlich von außen schwer zu beurteilen ist, nur sind die Zustände in Amerika nicht wegen Trump so chaotisch oder schlecht, denn sonst wäre er sicher nicht gewählt worden. Wäre unter Obama alles so fein gewesen hätte Clinton doch haushoch gewonnen. Nur sind die von dir angesprochenen Drogenbarone und der IS nicht unter der Regierung Trump entstanden, sondern von seinen Vorgängern effektiv aufgebaut worden.

Dass die Clinton nicht gewonnen hat, wird viele ineinandergreifende Gründe haben. Ich denke aber das Hauptgrund die Kandidatin Hillary Clinton selbst war. Inzwischen bin ich fast sicher, dass Berni Sanders das Ding gewonnen hätte.
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#73
Das würde ich nichtmal bezweifeln, dass Sanders gewonnen hätte. Nur wie konnte der sich nicht gegen Clinton durchsetzen ?
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#74
(16.02 2017, 13:11)Cookie Monster schrieb: Das würde ich nichtmal bezweifeln, dass Sanders gewonnen hätte. Nur wie konnte der sich nicht gegen Clinton durchsetzen ?

Weil die Demokraten auch nicht in der Lage sind, in die Glaskugel zu sehen. Wie gesagt, mehrere Gründe auch hier. Die Demokraten haben sich vollkommen verkalkuliert und falsch eingeschätzt. Clinton eine Frau, Hass auf Etablierte, Ramsch-eigenpolitik, all das haben viele Demokraten nicht erkannt. Und dass Sanders auch sehr viel verändern wollte und so etwas wie der Visionär und Kommunist unter den Demokraten erschien. Die Unterschätzung Trumps und Überschätzung des Volkes (den kann man doch nicht wirklich wählen. Wenn das die Demokraten alles so voausgesehen hätten, wäre Sanders die einzige wirklich richtige Entscheidung gewesen.
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#75
(15.02 2017, 19:48)Cookie Monster schrieb:
(15.02 2017, 19:31)Almöhi schrieb: Vor allem wüsste ich nicht, dass man irgendwo in Europa mit 18 in einen Laden gehen kann und unter Vorlage des Ausweises eine Waffe (Handfeuer, Langwaffe, Halbautomatik etc.) einfach so kaufen könnte!

Das darfst ja auch in Amerika nicht überalle, siehe Kalifornien oder NewYork.

Ausnahmen bestätigen die Regel!
Es geht hier nicht um einzelne Bundesländer, sondern um den gesamten Staat USA.
Und da herrschen in den meisten Bundesstaaten andere Regeln, als du sie hier von den wenigen Ausnahmen anführst.

(15.02 2017, 19:48)Cookie Monster schrieb: Langwaffen und Handfeuerwaffen (keine halbautomatischen) bekommst in Östereich ab 18 Jahren mit Ausweis + 3 tägiger Wartezeit.

Was du bei dieser Bemerkung nicht erwähnst: (Österreich)

Waffenbesitzkarte
Jagdkarte
Waffenpass

Sind alles behördliche Bescheinigungen, die der staatlichen Kontrolle unterliegen.
Die 3 tägige Wartezeit hat wohl einen bestimmten Grund!
Alleine das ist für mein daher halten schon mal kein Vergleich zu den meisten Bundesstaaten der USA. Wo jeder in den Laden gehen kann und dann lediglich die Ausweisnummer mit der Waffennummer verknüpft/notiert wird.

Im Gegensatz zur Jagdkarte und der Waffenbesitzkarte, die es erlauben, eine Waffe zu besitzen und des transportieren, z.B. zu eventuellen Wettbewerben oder zur Jagd, erlaubt es nur der Waffenpass, eine Waffe bei sich zu führen. Und das auch nur Personen, die vorher bestimmte behördliche Bestimmungen erfüllen. Die da z.B wären, berufliche Gründe, Personen mit hohen Gefahrenpotenzial, die die Personen aber auch vor der Behörde auch begründen müssen!
Klar kenne ich mich im österreichischen Waffengesetz nicht gut aus, aber signifikant anders als das deutsche Waffengesetz ist es bestimmt nicht!
Es kann aber auch sein, dass ich mir das einbilde!

(15.02 2017, 19:48)Cookie Monster schrieb: Schweiz ist ebenso sehr liberal, da bekommen die Wehrpflichtigen ihre Armeewaffen mit nach Hause.

Das kannst du doch nicht mit der Situation in den USA vergleichen!
Das ist eine verschwindend kleine Minderheit. Außerdem geht es für mich bei dieser Diskussion um den rein privaten Bürger.

(15.02 2017, 19:48)Cookie Monster schrieb: Für halbauto brauchst in Österreich eine Waffenbesitzkarte, in Österreich hat jeder EWR Bürger mit Hauptsitz in Österreich ein gesetzlich geregeltes Anrecht darauf. Wenn du sagst du willst eine Pistole haben um dich in deinen eigenen 4 Wänden zu verteidigen ---> Behörde muss ausstellen. Die hat nach der Gesetzeslage keine andere Möglichkeit.

Du möchtest damit sagen, dass man in Österreich einfach so zur Behörde gehen kann um sich danach eine Waffe zu besorgen, ohne der Behörde einen Grund bezüglich der eigenen Gefahrenlage darzulegen (Waffenpass)!
Wenn dem so ist, Hut ab!

(15.02 2017, 19:48)Cookie Monster schrieb: Was ich damit sagen möchte. Nicht über was urteilen wo man sich nicht auskennt.

Ich habe  kein Urteil  gefällt, sondern nur meine Meinung, zur staatlichen handhabe der Waffen in den USA, kund getan!
Ich habe nirgends behauptet, dass die US-Bürger alle potenzielle Waffenmörder sind!
Auch sind die USA nicht das einzige Land mit massiven Problemen im Bezug auf leicht erwerbbare Waffen.
Da es in diesem Thread um die USA geht, schreib ich auch meine Meinung zu den USA.
Man könnte jetzt noch Statistiken anführen, im Bezug auf Mord und Tötungsdelikte, USA vs.Europa.
Aber lassen wir das, ich hab eh keine Ahnung von solchen Sachen.

Was ich komisch finde, Jano, so interpretiere ich es für mich, hat dir auch durch die Blume geschrieben, dass du Äpfel mit Birnen vergleichst! Das gleiche ist auch meine Intension.

Wenn du der Meinung bist, in Europa ist die Situation nicht grundlegend anders als in den USA, dann ist das halt deine Meinung, die ich auch akzeptiere.
Meine Meinung ist aber eine völlig andere.

Ob die USA ein Problem mit Waffen haben, kann jeder für sich selbst entscheiden.

Bezüglich des urteilen und des nicht auskennen, kannst du dir es das nächste mal einfacher machen.
Schreib einfach, Almöhi, deine Meinung interessiert mich nicht. Denn nur so kann ich deinen letzten Abschnitt in deinem Post interpretieren!
Ok, ich habe kein Studium der Rechtswissenschaften absolviert. Dennoch bilde ich mir meine Meinung aus, persönlicher Erfahrung, Medieninformation, genauso wie jeder andere auch.

Gerade von dir, hätte ich solche eine Bemerkung am wenigsten erwartet.

Nun gut! Ich habe deine Bemerkung verstanden und werde mich in Zukunft daran orientieren.
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#76
Wir führen die Diskussion per pm weiter !
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#77
So, meine Aussage war, es ist nicht die Frage, ob Donald Trump Schaden anrichtet, sondern wieviel.
Jetzt hat er sich mal im Namen seines Landes aus dem Klimaschutz verabschiedet. Alles wie in einem schlechten Film. USA ist damit neben Syrien und Nicaragua das dritte Land der Erde und der UNO, welches sich daran nicht mehr beteiligen will. Das erkläre mal den Kindern und Enkeln, Donald!
Wann fängt er den Krieg mit Nordkorea an?
Ich halte bei diesem Mann nichts mehr für unmöglich. Großes Kino! Die Weltmacht USA macht sich zur Lachnummer!
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#78
Trump wird viel zu kurz Präsident gewesen sein, als dass er dem Klima nachhaltig schaden könnte.

Er ist gewählt worden für "Make America great again" und das setzt er um.
Es ist schon klar, dass einer, der tut, wovon er glaubt seine Versprechen erfüllen zu können, unserer gleichgeschalteten Amtspresse ein Dorn im Auge ist.

Wo käme man hin, wenn unsere Parteien sich mal an die Umsetzung ihrer Versprechen machen müßten...?
Das wäre ja sowas wie echte Demokratie. Das geht gar nicht.
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#79
(01.06 2017, 21:52)deo virtuti litteris schrieb: Trump wird viel zu kurz Präsident gewesen sein, als dass er dem Klima nachhaltig schaden könnte.

Er ist gewählt worden für "Make America great again" und das setzt er um.
Es ist schon klar, dass einer, der tut, wovon er glaubt seine Versprechen erfüllen zu können, unserer gleichgeschalteten Amtspresse ein Dorn im Auge ist.

Wo käme man hin, wenn unsere Parteien sich mal an die Umsetzung ihrer Versprechen machen müßten...?
Das wäre ja sowas wie echte Demokratie. Das geht gar nicht.

Sehe ich recht ählich. Im Gegensatz zu Obama setzt Trump die heiklen Themen auch in die Tat um. Problematisch sind einzig und alleine die 50:50 Gewichtungen in der politischen Landschaft. Trump hat nachwievor ca. die Hälfte der Amerikaner hinter sich, aber von dieser Hälfte hört man in den Schlagzeilen natürlich nichts und Trump wird als one man show dargestellt. Wobei Trump sicherlich viel beliebter wäre, wenn er ein anderes Auftreten hätte, denn an den politischen Entscheidungen liegt seine Umstrittenheit nicht, das hat schon eher mit seiner leichten "Verrücktheit" zu tun.
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#80
Andererseits ist das Umsetzen von Ankündigungen auch nicht per se gut. Da kommt es schon ein wenig auf den Inhalt des Beabsichtigten an.
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