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Krankes Europa
(27.07 2016, 08:35)Cookie Monster schrieb: Mit diesen Argumenten ist die Vorratsdatenspeicherung bei uns in Österreich im Jahr 2014 als verfassungswidrig erkannt und beseitigt worden.

https://www.vfgh.gv.at/cms/vfgh-site/att...sdaten.pdf


Interessant dabei zu wissen, es gab ca. 300 Fälle in denen die Daten bei uns tatsächlich "gebraucht" wurden, also 300 Abrufe erfolgt sind. Allerdings in keinem einzigen Fall wegen Terrorismus sondern wegen Kleinkriminalität...

Zwei Jahre hat die Regelung bei uns Bestand gehabt und kein einziger Terrorverdächtiger wurde damit aufgespürt... Die große Razzia in Graz, Wien und Linz, bei der mehrere IS-Terroristen verhaftet worden sind, wurde ca. ein halbes Jahr nach der Abschaffung der Vorratsdatenspeicherung erfolgreich durchgeführt.
Man sieht also, Terrorbekämpfung braucht keine Vorratsdaten, wenn man die Normen der StPO ausreichend ausschöpft (Telefonüberwachung, Überwachung des Briefverkehrs etc. eines oder mehrere ) braucht man keine Vorratsadaten.

Ich höre von Leuten immer: "Ohne die Vorratsdatenspeicherung wird man keine Terroristen stoppen können, weil man ihre Telefone nicht abhören darf..."

Ist halt in zweifacher Hinsicht falsch. 1. weil der Inhalt des Gesprächs bei der Vorratsdatenspeicherung überhaupt nicht aufgezeichnet wird und 2. weil ich bei einem Verdacht sehrwohl sogar den Inhalt des Gesprächs abhören darf und zwar über die §§ der StPO. Ich brauche hier zwar einen guten Rechtschutz, den habe ich aber durch Staatsanwaltschaft, Gericht und dem Rechtschutzbeauftragten, womit diese Regelungen schon seit Jahren ohne Probleme bestehen.

Mir wäre aber wohler wenn die Polizei auch dann Leute überwachen dürfte, wenn sie nicht zufällig eine Zeugenaussage von jemanden haben, der gehört hat wie die betreffende Person gesagt hat, dass sie einen Anschlag plant. 

Ich würde es bpsw. begrüßen wenn die Polizei alle Personen zusammenträgt, die IS-Propagandaseiten besuchen oder entsprechende Twitter-Accounts. Mir ist bewusst, dass es Tor gibt, ja. Aber schau dir die verspulten Idioten bitte an, die die schrecklichen Anschläge in Frankreich verübt haben. Das waren kleinkriminelle Junkies. Gut möglich, dass die viel zu dumm für sowas sind. Selbst wenn 4 von 5 Attentätern wissen wie man sich im Internet sicher bewegt (was ich nicht glaube), wäre es noch ein guter Schnitt wenn sich einer von 5 outet.
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(27.07 2016, 11:00)StepMuc schrieb:
(27.07 2016, 08:35)Cookie Monster schrieb: Mit diesen Argumenten ist die Vorratsdatenspeicherung bei uns in Österreich im Jahr 2014 als verfassungswidrig erkannt und beseitigt worden.

https://www.vfgh.gv.at/cms/vfgh-site/att...sdaten.pdf


Interessant dabei zu wissen, es gab ca. 300 Fälle in denen die Daten bei uns tatsächlich "gebraucht" wurden, also 300 Abrufe erfolgt sind. Allerdings in keinem einzigen Fall wegen Terrorismus sondern wegen Kleinkriminalität...

Zwei Jahre hat die Regelung bei uns Bestand gehabt und kein einziger Terrorverdächtiger wurde damit aufgespürt... Die große Razzia in Graz, Wien und Linz, bei der mehrere IS-Terroristen verhaftet worden sind, wurde ca. ein halbes Jahr nach der Abschaffung der Vorratsdatenspeicherung erfolgreich durchgeführt.
Man sieht also, Terrorbekämpfung braucht keine Vorratsdaten, wenn man die Normen der StPO ausreichend ausschöpft (Telefonüberwachung, Überwachung des Briefverkehrs etc. eines oder mehrere ) braucht man keine Vorratsadaten.

Ich höre von Leuten immer: "Ohne die Vorratsdatenspeicherung wird man keine Terroristen stoppen können, weil man ihre Telefone nicht abhören darf..."

Ist halt in zweifacher Hinsicht falsch. 1. weil der Inhalt des Gesprächs bei der Vorratsdatenspeicherung überhaupt nicht aufgezeichnet wird und 2. weil ich bei einem Verdacht sehrwohl sogar den Inhalt des Gesprächs abhören darf und zwar über die §§ der StPO. Ich brauche hier zwar einen guten Rechtschutz, den habe ich aber durch Staatsanwaltschaft, Gericht und dem Rechtschutzbeauftragten, womit diese Regelungen schon seit Jahren ohne Probleme bestehen.

Mir wäre aber wohler wenn die Polizei auch dann Leute überwachen dürfte, wenn sie nicht zufällig eine Zeugenaussage von jemanden haben, der gehört hat wie die betreffende Person gesagt hat, dass sie einen Anschlag plant. 

Ich würde es bpsw. begrüßen wenn die Polizei alle Personen zusammenträgt, die IS-Propagandaseiten besuchen oder entsprechende Twitter-Accounts. Mir ist bewusst, dass es Tor gibt, ja. Aber schau dir die verspulten Idioten bitte an, die die schrecklichen Anschläge in Frankreich verübt haben. Das waren kleinkriminelle Junkies. Gut möglich, dass die viel zu dumm für sowas sind. Selbst wenn 4 von 5 Attentätern wissen wie man sich im Internet sicher bewegt (was ich nicht glaube), wäre es noch ein guter Schnitt wenn sich einer von 5 outet.

Du hast in Deutschland über 80 Millionen Menschen, wie willst du jetzt bitte 4-5 wirklich akute Gefährder über gespeicherte Daten herausfinden ? Es ist ja nicht so als würde man da mit Hilfe einer Suchmaschine agieren können und die Leute mit der Vorratsdatenspeicherung plötzlich erkennen. Man hat in Deutschland nichteinmal das Personal um eine Stadt mit 100.000 Einwohnern komplett zu kontrollieren, geschweige denn Berlin, München oder NRW...
 
Im übrigen machen es IP-Verschlüsselungen und zahlreiche Server im Ausland auch nicht leicht den Behörden ins Netz zu laufen. Warum die Twitter Accounts nicht still gelegt werden können hat ja oftmals ganz einfache Gründe, sie sind schlicht nicht auffindbar...
Transferphase a la Brazzo... und jährlich grüßt das Murmeltier!
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(27.07 2016, 11:58)Cookie Monster schrieb:
(27.07 2016, 11:00)StepMuc schrieb:
(27.07 2016, 08:35)Cookie Monster schrieb: Mit diesen Argumenten ist die Vorratsdatenspeicherung bei uns in Österreich im Jahr 2014 als verfassungswidrig erkannt und beseitigt worden.

https://www.vfgh.gv.at/cms/vfgh-site/att...sdaten.pdf


Interessant dabei zu wissen, es gab ca. 300 Fälle in denen die Daten bei uns tatsächlich "gebraucht" wurden, also 300 Abrufe erfolgt sind. Allerdings in keinem einzigen Fall wegen Terrorismus sondern wegen Kleinkriminalität...

Zwei Jahre hat die Regelung bei uns Bestand gehabt und kein einziger Terrorverdächtiger wurde damit aufgespürt... Die große Razzia in Graz, Wien und Linz, bei der mehrere IS-Terroristen verhaftet worden sind, wurde ca. ein halbes Jahr nach der Abschaffung der Vorratsdatenspeicherung erfolgreich durchgeführt.
Man sieht also, Terrorbekämpfung braucht keine Vorratsdaten, wenn man die Normen der StPO ausreichend ausschöpft (Telefonüberwachung, Überwachung des Briefverkehrs etc. eines oder mehrere ) braucht man keine Vorratsadaten.

Ich höre von Leuten immer: "Ohne die Vorratsdatenspeicherung wird man keine Terroristen stoppen können, weil man ihre Telefone nicht abhören darf..."

Ist halt in zweifacher Hinsicht falsch. 1. weil der Inhalt des Gesprächs bei der Vorratsdatenspeicherung überhaupt nicht aufgezeichnet wird und 2. weil ich bei einem Verdacht sehrwohl sogar den Inhalt des Gesprächs abhören darf und zwar über die §§ der StPO. Ich brauche hier zwar einen guten Rechtschutz, den habe ich aber durch Staatsanwaltschaft, Gericht und dem Rechtschutzbeauftragten, womit diese Regelungen schon seit Jahren ohne Probleme bestehen.

Mir wäre aber wohler wenn die Polizei auch dann Leute überwachen dürfte, wenn sie nicht zufällig eine Zeugenaussage von jemanden haben, der gehört hat wie die betreffende Person gesagt hat, dass sie einen Anschlag plant. 

Ich würde es bpsw. begrüßen wenn die Polizei alle Personen zusammenträgt, die IS-Propagandaseiten besuchen oder entsprechende Twitter-Accounts. Mir ist bewusst, dass es Tor gibt, ja. Aber schau dir die verspulten Idioten bitte an, die die schrecklichen Anschläge in Frankreich verübt haben. Das waren kleinkriminelle Junkies. Gut möglich, dass die viel zu dumm für sowas sind. Selbst wenn 4 von 5 Attentätern wissen wie man sich im Internet sicher bewegt (was ich nicht glaube), wäre es noch ein guter Schnitt wenn sich einer von 5 outet.

Du hast in Deutschland über 80 Millionen Menschen, wie willst du jetzt bitte 4-5 wirklich akute Gefährder über gespeicherte Daten herausfinden ? Es ist ja nicht so als würde man da mit Hilfe einer Suchmaschine agieren können und die Leute mit der Vorratsdatenspeicherung plötzlich erkennen. Man hat in Deutschland nichteinmal das Personal um eine Stadt mit 100.000 Einwohnern komplett zu kontrollieren, geschweige denn Berlin, München oder NRW...
 
Im übrigen machen es IP-Verschlüsselungen und zahlreiche Server im Ausland auch nicht leicht den Behörden ins Netz zu laufen. Warum die Twitter Accounts nicht still gelegt werden können hat ja oftmals ganz einfache Gründe, sie sind schlicht nicht auffindbar...

Alle Besucher der Website isispropagandaxyz.sy zu ermitteln ist für einen ISP eine Datenbankabfrage.
Und dass manche Twitteraccounts nicht gefunden werden ist zu verschmerzen. Wenn man regelmäßig einen von 10 findet erhält man mit der Zeit immer mehr Namen. Und dass der nette Journalist vom Lokalblatt auf der Liste erscheint, weil er möglicherweise zu Recherchezwecken nach so etwas gesucht hat, ist auch zu verschmerzen. Wenn er genauer überprüft wird, fällt ja dann auf, dass er kein Gefährder ist.

Ps.: Dass eine Maßnahme nicht 100% der Gefährder aufdecken kann, ist sicherlich kein sinnvolles Argument gegen diese. Selbst 1% ist eine Verbesserung zum Status Quo.
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(27.07 2016, 13:51)StepMuc schrieb:
(27.07 2016, 11:58)Cookie Monster schrieb:
(27.07 2016, 11:00)StepMuc schrieb:
(27.07 2016, 08:35)Cookie Monster schrieb: Mit diesen Argumenten ist die Vorratsdatenspeicherung bei uns in Österreich im Jahr 2014 als verfassungswidrig erkannt und beseitigt worden.

https://www.vfgh.gv.at/cms/vfgh-site/att...sdaten.pdf


Interessant dabei zu wissen, es gab ca. 300 Fälle in denen die Daten bei uns tatsächlich "gebraucht" wurden, also 300 Abrufe erfolgt sind. Allerdings in keinem einzigen Fall wegen Terrorismus sondern wegen Kleinkriminalität...

Zwei Jahre hat die Regelung bei uns Bestand gehabt und kein einziger Terrorverdächtiger wurde damit aufgespürt... Die große Razzia in Graz, Wien und Linz, bei der mehrere IS-Terroristen verhaftet worden sind, wurde ca. ein halbes Jahr nach der Abschaffung der Vorratsdatenspeicherung erfolgreich durchgeführt.
Man sieht also, Terrorbekämpfung braucht keine Vorratsdaten, wenn man die Normen der StPO ausreichend ausschöpft (Telefonüberwachung, Überwachung des Briefverkehrs etc. eines oder mehrere ) braucht man keine Vorratsadaten.

Ich höre von Leuten immer: "Ohne die Vorratsdatenspeicherung wird man keine Terroristen stoppen können, weil man ihre Telefone nicht abhören darf..."

Ist halt in zweifacher Hinsicht falsch. 1. weil der Inhalt des Gesprächs bei der Vorratsdatenspeicherung überhaupt nicht aufgezeichnet wird und 2. weil ich bei einem Verdacht sehrwohl sogar den Inhalt des Gesprächs abhören darf und zwar über die §§ der StPO. Ich brauche hier zwar einen guten Rechtschutz, den habe ich aber durch Staatsanwaltschaft, Gericht und dem Rechtschutzbeauftragten, womit diese Regelungen schon seit Jahren ohne Probleme bestehen.

Mir wäre aber wohler wenn die Polizei auch dann Leute überwachen dürfte, wenn sie nicht zufällig eine Zeugenaussage von jemanden haben, der gehört hat wie die betreffende Person gesagt hat, dass sie einen Anschlag plant. 

Ich würde es bpsw. begrüßen wenn die Polizei alle Personen zusammenträgt, die IS-Propagandaseiten besuchen oder entsprechende Twitter-Accounts. Mir ist bewusst, dass es Tor gibt, ja. Aber schau dir die verspulten Idioten bitte an, die die schrecklichen Anschläge in Frankreich verübt haben. Das waren kleinkriminelle Junkies. Gut möglich, dass die viel zu dumm für sowas sind. Selbst wenn 4 von 5 Attentätern wissen wie man sich im Internet sicher bewegt (was ich nicht glaube), wäre es noch ein guter Schnitt wenn sich einer von 5 outet.

Du hast in Deutschland über 80 Millionen Menschen, wie willst du jetzt bitte 4-5 wirklich akute Gefährder über gespeicherte Daten herausfinden ? Es ist ja nicht so als würde man da mit Hilfe einer Suchmaschine agieren können und die Leute mit der Vorratsdatenspeicherung plötzlich erkennen. Man hat in Deutschland nichteinmal das Personal um eine Stadt mit 100.000 Einwohnern komplett zu kontrollieren, geschweige denn Berlin, München oder NRW...
 
Im übrigen machen es IP-Verschlüsselungen und zahlreiche Server im Ausland auch nicht leicht den Behörden ins Netz zu laufen. Warum die Twitter Accounts nicht still gelegt werden können hat ja oftmals ganz einfache Gründe, sie sind schlicht nicht auffindbar...

Alle Besucher der Website isispropagandaxyz.sy zu ermitteln ist für einen ISP eine Datenbankabfrage.
Und dass manche Twitteraccounts nicht gefunden werden ist zu verschmerzen. Wenn man regelmäßig einen von 10 findet erhält man mit der Zeit immer mehr Namen. Und dass der nette Journalist vom Lokalblatt auf der Liste erscheint, weil er möglicherweise zu Recherchezwecken nach so etwas gesucht hat, ist auch zu verschmerzen. Wenn er genauer überprüft wird, fällt ja dann auf, dass er kein Gefährder ist.

Ps.: Dass eine Maßnahme nicht 100% der Gefährder aufdecken kann, ist sicherlich kein sinnvolles Argument gegen diese. Selbst 1% ist eine Verbesserung zum Status Quo.

Nicht wenn die Maßnahme derart flächendeckend und unverhältnismäßig ist, das wird ja von den Datenschützer kritisiert. Es geht nicht darum, dass Datenschützer gezielt Verbrechen aufhalten, nein man möchte eben die eigenen Daten nur nicht um jeden Preis opfern. Und ich kann das wie gesagt gut verstehen wenn man die tatsächliche Erfolgsquote berücksichtigt.

In Frankreich ist ja Außnahmezustand schon seit Monaten, hat das Verbrechen in Nizza mit dem LKW aber auch nicht verhindert. Trotz Vorratsdatenspeicherung, die es dort seit 10 Jahren gibt !

Was mir eben sagt, dass Vorratsdatenspeicherung sicher nicht des Rätsels Lösung ist...
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(27.07 2016, 11:00)StepMuc schrieb: Ich würde es bpsw. begrüßen wenn die Polizei alle Personen zusammenträgt, die IS-Propagandaseiten besuchen oder entsprechende Twitter-Accounts. Mir ist bewusst, dass es Tor gibt, ja. Aber schau dir die verspulten Idioten bitte an, die die schrecklichen Anschläge in Frankreich verübt haben. Das waren kleinkriminelle Junkies. Gut möglich, dass die viel zu dumm für sowas sind. Selbst wenn 4 von 5 Attentätern wissen wie man sich im Internet sicher bewegt (was ich nicht glaube), wäre es noch ein guter Schnitt wenn sich einer von 5 outet.

Es gibt allein bei Youtube zig Videos wie du sicher im Deepweb agieren kannst, und huderte Artikel/Blogposts die alles nochmal schriftlich erklären.
Außerdem ist TOR ja mittlerweile aufgrund der gesunkenen Sicherheit im TOR Netzwerk mittlerweile genug Alternativen (zB. I2P, Freenet usw.).
Und die Messenger die über TOR und co. laufen (ZB. Torchat, uTox und viele andere) speichen keine Gesprächsverläufe auf irgendwelchen Servern, sobald du das Programm schließt ist alles WEG). Wer da so blöd ist und selbst Protokolle anlegt, naja, so dumm muss man erstmal sein.


Hier zeigt sich mal wieder die Unwissenheit unserer Politiker in Fragen die mit dem Internet zu tun haben:

Herbert Mertin für Prüfung des Verbots von Waffenkäufen im Darknet

http://www.focus.de/regional/mainz/krimi...1607271219

Ja schlach mich tot, wäre da doch nur vor ihm mal einer draufgekommen. :roll:
Mein Herz schlägt gleich doppelt Rot-Weiß!!! [Bild: icon_fc_koeln.png] FCB
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Explosion nahe Bundesamt für Migration in Zirndorf (Bayern): Koffer mit Spraydosen detoniert:

http://www.express.de/news/politik-und-w...t-24464066
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Was genau will denn der Herr Justizminster seines Landes da bitte "prüfen" ? Huh
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Man muss ihm zugute halten das es ne typische Focus Überschrift ist, aber was er wirklich sagt ist auch nicht viel besser:

„Man muss aber schauen, ob man nicht etwas Licht in dieses dunkle Netz bringen kann und solche Käufe verhindern kann.“

Ich finde es lustig wie manche glauben das wir da mehr erreichen könnten als zB. die USA mit locker 100+ mal sovielen Resourcen.
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Es war halt einfach ein Irsinn Länder wie Slowenien, Kroatien, Slowakei etc. einfach in den Schengenraum zu holen, ehemalige Kriegsgebiete aus denen  90 % der illegalen Waffen (AK47/AKM und Makarov als Standardbewaffnung der Roten Armee oder zB. der Jugoslawischen Volksarmee) in Mitteleuropa stammen...
Das sind zum Teil Waffen die nach dem Ende des Krieges von den Soldaten behalten wurden und "versteckt" wurden, was besseres kann dir in Krisensituationen gar nicht passieren als eine nicht registrierte Waffe zu besitzen, von der niemand eine Ahnung hat, dass man sie besitzt. Und jemand der 100 von den Dingern in seinem Keller hat der wird sich wohl über krumme Geschäfte ein paar davon entledigen wollen...


Diese Problematik mit den illegalen Waffen (egal ob über Darknet oder am Bahnhof) ist auf der ganzen Welt eine Problematik... Was ich aber überhaupt nicht verstehe, Deutschland hat erst letztens wieder große Waffenlieferungen in den Nahen Osten geschickt, aber ob die auch bei den richtigen Empfängern ankommen ist sicherlich mehr als zweifelhaft. Würde mich nicht wundern wenn man hier indirekt (und sicher nicht gewollt) nicht auch Gruppen wie den IS fördert.
Transferphase a la Brazzo... und jährlich grüßt das Murmeltier!
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Die wissen doch teilweise selbst nicht genau wo ihre Waffen ankommen und ob die Empfänger 2 Jahre später nicht ala Al Kaida dann gegen den Westen kämpfen.
Mein Herz schlägt gleich doppelt Rot-Weiß!!! [Bild: icon_fc_koeln.png] FCB
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