Hatten wir das nicht irgendwann mal?

Es rückt näher:

http://www.bild.de/regional/leipzig/schi....bild.html

Wieder Anschläge in Istanbul, diesmal am Flughafen, mindestens 36 Opfer.

(29.06 2016, 05:02)DerKölner schrieb: Wieder Anschläge in Istanbul, diesmal am Flughafen, mindestens 36 Opfer.

ja, hab's gelesen!

http://www.sport1.de/internationaler-fus...-flughafen

Roman Neustädter ist wohl nur knapp dem Anschlag entkommen!

Oh Mann!
da überlegt man es sich als Profi wohl dreimal ob sie große Lust haben in der Türkei zu spielen.

bin gespannt, wie lange es dauert bis Poldi und Gomez auch das Weite suchen!

(29.06 2016, 07:13)lavl schrieb:

(29.06 2016, 05:02)DerKölner schrieb: Wieder Anschläge in Istanbul, diesmal am Flughafen, mindestens 36 Opfer.

ja, hab's gelesen!

http://www.sport1.de/internationaler-fus...-flughafen

Roman Neustädter ist wohl nur knapp dem Anschlag entkommen!

Oh Mann!
da überlegt man es sich als Profi wohl dreimal ob sie große Lust haben in der Türkei zu spielen.

bin gespannt, wie lange es dauert bis Poldi und Gomez auch das Weite suchen!

Oder bist der Terror auch in Deutschland ankommt. Traurig aber wahr !

(26.06 2016, 12:03)Wembley Nacht schrieb:

(26.06 2016, 11:54)Hanna Bach schrieb:

(26.06 2016, 11:20)Cookie Monster schrieb: Wer hat denn die ganzen Sanktionen gegen Russland beschlossen, das war die EU.

Oh Mann, das haben die ja entgegen aller Vernunft udn wirtschaftlichem Interesse von sich aus gemacht, um Putin zu ärgern.
Ich glaube, hier hats noch keiner so richtig begriffen. Ich will die Amis nicht in Schutz nehmen,, im Gegenteil, ich habe meine allergrößten Bedenken. Aber Putin ist aus meiner Sicht der größte Problembär in der Welt, ganz sicher.
Und das rührt daher, dass er mit dem rücken zur Wand steht. Der hat nicht mehr viel zu verlieren, das ist das Problem.

Der größte "Problembär" ist ja wohl eher Kim Jong-un.
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Die USA und Russland schenken sich im Prinzip nichts. Die Politik beider Nationen ist sehr fragwürdig und da muss man bei beiden Nationen aufpassen, dass sie keinen Mist bauen.
Das die Pro-Russland Fraktion aber mehr wird, beruht auch nicht auf einen Zufall, sondern eher auf der Politik der EU bzw. Deutschland. Die USA hat in den Augen vieler Bürger nämlich Narrenfreihheit(Abhörskandal) und Russland ist eben immer der Böse in den Augen der Medien und Politiker.
Da würde ich mir etwas mehr Konsequenz wünschen und beide gleich behandeln, auch wenn wir stellenweise auf die USA angewiesen sind.

Der gröste Problembär sind wir selber

(29.06 2016, 09:03)Gedger schrieb:

(26.06 2016, 12:03)Wembley Nacht schrieb:

(26.06 2016, 11:54)Hanna Bach schrieb:

(26.06 2016, 11:20)Cookie Monster schrieb: Wer hat denn die ganzen Sanktionen gegen Russland beschlossen, das war die EU.

Oh Mann, das haben die ja entgegen aller Vernunft udn wirtschaftlichem Interesse von sich aus gemacht, um Putin zu ärgern.
Ich glaube, hier hats noch keiner so richtig begriffen. Ich will die Amis nicht in Schutz nehmen,, im Gegenteil, ich habe meine allergrößten Bedenken. Aber Putin ist aus meiner Sicht der größte Problembär in der Welt, ganz sicher.
Und das rührt daher, dass er mit dem rücken zur Wand steht. Der hat nicht mehr viel zu verlieren, das ist das Problem.

Der größte "Problembär" ist ja wohl eher Kim Jong-un.
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Die USA und Russland schenken sich im Prinzip nichts. Die Politik beider Nationen ist sehr fragwürdig und da muss man bei beiden Nationen aufpassen, dass sie keinen Mist bauen.
Das die Pro-Russland Fraktion aber mehr wird, beruht auch nicht auf einen Zufall, sondern eher auf der Politik der EU bzw. Deutschland. Die USA hat in den Augen vieler Bürger nämlich Narrenfreihheit(Abhörskandal) und Russland ist eben immer der Böse in den Augen der Medien und Politiker.
Da würde ich mir etwas mehr Konsequenz wünschen und beide gleich behandeln, auch wenn wir stellenweise auf die USA angewiesen sind.

Der gröste Problembär sind wir selber

wie Konfuzius schon sagt...
"Der Mensch ist von Geburt an gut, aber die Welt macht ihn schlecht."

Die Welt macht erst mal Garnichts. Jeder hat es selber in der Hand ob er bei dem ganzen scheiss mitmacht. Den ganzen Konsum, die ganze Vernichtung der regionalen Klein- bis Mittelbetriebe, der Konsum der Güter aus China oder sonst irgendwelchen Polizeistaaten in denen wir nicht mal zu Besuch hinwollen würden. Es ist der Geiz und die Gier die uns treibt und der das System der Ausbeutung am laufen hält.

Und nein, ich will nicht auf jemanden zeigen, ich nehme mich selber da nicht raus, auch wenn ich seit ein paar Monaten versuche einige kleine Dinge zu ändern. Man ist einfach zu sehr darin gefangen. Aber da sollte man ansetzen, vor der eigenen Haustür. Nicht die Politiker sind alles Schuld, wir machen alle mit.

(29.06 2016, 10:10)Gedger schrieb: Die Welt macht erst mal Garnichts. Jeder hat es selber in der Hand ob er bei dem ganzen scheiss mitmacht. Den ganzen Konsum, die ganze Vernichtung der regionalen Klein- bis Mittelbetriebe, der Konsum der Güter aus China oder sonst irgendwelchen Polizeistaaten in denen wir nicht mal zu Besuch hinwollen würden. Es ist der Geiz und die Gier die uns treibt und der das System der Ausbeutung am laufen hält.

Und nein, ich will nicht auf jemanden zeigen, ich nehme mich selber da nicht raus, auch wenn ich seit ein paar Monaten versuche einige kleine Dinge zu ändern. Man ist einfach zu sehr darin gefangen. Aber da sollte man ansetzen, vor der eigenen Haustür. Nicht die Politiker sind alles Schuld, wir machen alle mit.

In erster Linie ist es doch Frau Merkel die hier mitmacht. Ich will nicht wissen was ein Putin machen würde oder ein Obama wenn ihre Handys "offiziell" abgehört werden. Die Merkel bleibt ganz cool und tut das als Kleinigkeit ab, ist beim nächsten Treffen mit dem Obama schon wieder vergessen.

Was aber genau können wir denn wirklich "machen" ? Man ist doch in einer Gesellschaft integriert wo es zu einem einzigen Thema tausende verschiedene Meinungen gibt. Und je mehr das vom eigenen Privatleben in die Politik wandert, desto unbefriedigender werden die Lösungen. "Wir machen alle mit" ist also gar nicht mal so richtig, denn es gibt Leute die machen mit Freude mit und es gibt Leute die wehren sich mit aller Macht dagegen. Es gibt Leute die begrüßen was hier vor sich geht und es gibt völlig gegensätzliche Meinungen.

Hrm...Politikdiskussion im Bayernforum...das ist gut. Und das mein ich ernst.

Was das Thema EU angeht...ohne die EU werden wir sehr alt aussehen. Sehen wir uns mal an, was uns so in der Welt blüht:
ca. 1,5 Millarden Chinesen
ca. 1,2 Milliarden Inder
ca. 350 Millionen in der Eurasischen Wirtschaftsunion
ca. 400 Millionen Menschen in USA/Kanada
ca. 400 Millionen Menschen in Südamerika
ca. 500 Millionen in Schwarzafrika

Dagegen stünden...80 Millionen Deutsche, 60 Millionen Franzosen...usw....

Allein das ist schon grund genug, sich in einem gemeinsamen Kulturraum wiederzufinden. Und da kommt nämlich der Punkt...wir bräuchten viel mehr Europa. Europa...nicht EU. Das ist nämlich ein gewaltiger Unterschied. Wir brauchen einen Zusammenschluss auf Basis gemeinsamer Werte nicht gemeinsamer wirtschaftlicher Interessen. Dies ist und bleibt nämlich der Kardinalfehler der EU.

Wir brauchen eine Wertegemeinschaft, die die Errungenschaften europäischer Politik wieder hochhält. Menschenrechte, Pressefreiheit, Gleichberechtigung, Säkularisierung, Ächtung der Todesstrafe. Alles Dinge, die wir in Europa gemeinsam zu den Prämissen unserer Werte gemacht haben.

Wir brauchen die Auflösung der Nationalstaaten, denn die vielbeschworene Identität der einzelnen Menschen ist meistens...regional. Fragt euch doch selber, ob ihr im Allgäu, im Sauerland, auf den Halligen daheim seid.....oder in Deutschland. Erhaltung der Identität ist keine Frage von künstlich gezogenen Grenzen (die Franken können ein Lied davon singen) sondern von (AAAAACHTUNG...da kommt das Unwort!!!!) völkischem Zusammenhalt. Und nein, das hat nichts mit diesem Nazischeiss zu tun...sondern umschreibt schlicht und ergreifend die Zugehörigkeit zu einem Volksstamm...bei mir sinds die Allgäuer...bei anderen die Franken, die Nordfriesen, die Thüringer..die..was auch immer.

Eine Gemeinschaft auf Basis von Werten wird IMMER stärker sein als eine Gemeinschaft, die nur wirtschaftliche Interessen hat. In Amerika hat es über 100 Jahre gedauert, dass sich die Amerikaner ERST als Amerikaner und DANN als z.B. Californier sehen...(Texas mal aussen vor....)

Erst dann können wir uns als echtes Gegengewicht zu den USA, zu Russland oder China sehen. Erst dann kann sich auch eine Merkel (oder wer auch immer in 100 Jahren dran ist) mal so richtig aufplustern, wenn ihr Handy abgehört wird.

Solange wir nationale Interessen vor gemeinsame Interessen stellen, werden wir gegenüber Russland, den USA, China usw. immer den Schwanz einziehen.

In einem Europa der Werte wäre Griechenland nie passiert. Warum? Weil die..nennen wir sie mal Regionalregierung... kontrolliert gewesen wäre.
In einem Europa der Werte wären nicht tausende im Mittelmeer ersoffen. Warum? Weil ALLE sich um das Mittelmeer hätten kümmern müssen und nicht nur die Italiener und Griechen, die kläglich allein gelassen wurden.
In einem Europa der Werte hätten politische Tendenzen wie in Frankreich, in Polen oder Ungarn gar keine Chance. Warum? Weil es keine Nationen mehr gibt.

Eine gemeinsame Verfassung, ein gemeinsames Staatssystem, gemeinsame Sprache, gemeinsames agieren..das ist die einzige Lösung wenn wir die Entwicklung der Welt positiv beeinflussen wollen. Und das bedeutet politisches Engagement...denn auch der Brexit wäre nicht passiert, wenn nicht 2/3 der unter 25-jährigen, die sich nun beschweren, wählen gegangen wären. Was sie aber nicht sind (ausser in Schottland).

Das beste Beispiel dafür, daß Nichtwählen die dümmste Entscheidung von allen ist.

P.S.:
Soviel zu den Visionen derer, die den Brexit gepusht haben.....
http://www.euractiv.de/section/eu-aussen...xit-kommt/

Nur noch...wiederwärtig. Aber die 7 Milliarden, die der Herr Farage in das marode britische Gesundheitssystem stecken wollte...die sind ja auch schon weg.... einfach unglaublich, wie es Menschen geben kann, die solchen Aussagen glauben....

Ist alles ganz dolle schlimm was die Politiker machen, das wir wir seit hunderten von Jahren. Aber bevor man drüber meckert sollte man lieber wie gesagt vor der eigenen Türe kehren. Wir sind alle Schuld ist in sofern richtig weil wir es doch sind die das konsumieren was uns vorgesetzt wird. Und darum dreht sich doch letztlich alles, um den Konsum. Da muss das umdenken einsetzen. Dann müssen auch die Politiker was ändern.

Und zu Zanni: Nichtwähler ja...ein Zitat meines Lieblinskaberetisten: "Wählen ist wie Zähneputzen, wenns mans nicht macht wird's braun"