(08.02 2015, 15:00)Hanna von und zu Bach schrieb: [ -> ] (08.02 2015, 14:51)Munich schrieb: [ -> ]Bayern wird von den Medien und auch von gegnerischen Fans als Traditionsverein angesehen, eben weil wir schon seit 50 Jahren so gut arbeiten und wirtschaften.
Was die Definition von Traditionsklub angeht, tja, das ist relativ und nicht einfach zu erklären. Ich versuch es mal: Für mich ist ein Verein ein Traditionsklub, wenn er schon eine längere Geschichte hinter sich hat und sich, wie bereits erwähnt, mit Stadt und Fans identifiziert. Die Finanzen eines Vereins haben nichts damit zu tun, ob man traditionell ist oder nicht.
Wie lange muss denn ein Verein existieren, damit man in Euren Augen ein Traditionsverein sein darf?
Und was hilft es einem, ein Traditionsverein zu sein?
Wie gesagt, das ist alles ziemlich relativ. Aber sicherlich nicht erst seit Mai 2009.

(08.02 2015, 15:17)Munich schrieb: [ -> ] (08.02 2015, 15:00)Hanna von und zu Bach schrieb: [ -> ] (08.02 2015, 14:51)Munich schrieb: [ -> ]Bayern wird von den Medien und auch von gegnerischen Fans als Traditionsverein angesehen, eben weil wir schon seit 50 Jahren so gut arbeiten und wirtschaften.
Was die Definition von Traditionsklub angeht, tja, das ist relativ und nicht einfach zu erklären. Ich versuch es mal: Für mich ist ein Verein ein Traditionsklub, wenn er schon eine längere Geschichte hinter sich hat und sich, wie bereits erwähnt, mit Stadt und Fans identifiziert. Die Finanzen eines Vereins haben nichts damit zu tun, ob man traditionell ist oder nicht.
Wie lange muss denn ein Verein existieren, damit man in Euren Augen ein Traditionsverein sein darf?
Und was hilft es einem, ein Traditionsverein zu sein?
Wie gesagt, das ist alles ziemlich relativ. Aber sicherlich nicht erst seit Mai 2009. 
Begründung? Ich bin gespannt.
Es ist halt meine Ansicht, dass ein Klub kein Traditionsverein ist, wenn er erst knapp 6 Jahre existiert. Fertig. Das kann jeder sehen wie er möchte, ich sehe es halt so.

6-jährige bei der Einschulung:
''RBL - Ein Leben lang.''

(08.02 2015, 15:29)Munich schrieb: [ -> ]Es ist halt meine Ansicht, dass ein Klub kein Traditionsverein ist, wenn er erst knapp 6 Jahre existiert. Fertig. Das kann jeder sehen wie er möchte, ich sehe es halt so. 
Aha, das ist ja auch sehr sehr weltbewegend, wenn sich das Wildschein an der Deutschen Eiche scheuert.
Du bist bestimmt nicht allein mit Deiner Meinung, aber es ist überhaupt nicht relevant. Es bedeutet streng genommen ein Pfurz...
Ja, dir beduetet es einen Furz, anderen mehr.
Die Frage ist, was einen Traditionsverein "besser" macht als einen "Newcomer". Letztlich kommt es darauf an Leute/Fans zu begeistern - manchen gelingt das nach einem halben Jahrhundert nicht, andere schaffen das recht schnell.
Problematischen wir es meiner Meinung nach dann, wenn durch externe Einflüsse (Geldgeber) bestehende und durch langjährige, harte Arbeit geschaffene Verhältnisse über den Haufen geworfen werden.
(08.02 2015, 15:29)Munich schrieb: [ -> ]Es ist halt meine Ansicht, dass ein Klub kein Traditionsverein ist, wenn er erst knapp 6 Jahre existiert. Fertig. Das kann jeder sehen wie er möchte, ich sehe es halt so. 
Wenn nun also z.B. adidas sich entschließen würde, in Lübeck einen starken Fußballverein zu etablieren, übernimmt die Mannschaft des Vfb Lübeck, und gründet den 1.FC Rennschuh Lübeck. Dieser steigt innerhalb von 4 Jahren in die 2. Bundesliga auf, und existiert theoretisch erst seit 4 Jahren. Hat der Verein dann keine Tradition? Hat die Stadt keine Fußballtradition?
Ich sag da nur: Bullshit!
Zitat:Problematischen wir es meiner Meinung nach dann, wenn durch externe Einflüsse (Geldgeber) bestehende und durch langjährige, harte Arbeit geschaffene Verhältnisse über den Haufen geworfen werden.
Dann frag mal nach in Wolfsburg, wie "problematisch" das viele finden, dass VW die von Wolfsburg über Jahre hart erarbeitete Mittelmäßigkeit über den Haufen wirft.
Klar findet kein Wolfsburger das problematisch - jeder ist sich selbst der nächste

(08.02 2015, 20:12)ProfisportMUC schrieb: [ -> ]Klar findet kein Wolfsburger das problematisch - jeder ist sich selbst der nächste 
Ich verstehe die Logik nicht. Wenn ein Geldgeber einen Verein sportlich nach vorne bringt, indem bessere Talente verpflichtet werden können, vielleicht ein kompetenter Sportdirektor, was ist daran "problematisch", bzw. was wird denn "über den Haufen geworfen"? Wenn ich nen besseren Nachhilfelehrer nehme, und dann bessere Noten schreibe, sagt mein Lehrer doch auch nicht "du wirfst deine solide, durchschnittliche Leistung über den Haufen."