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(17.11 2018, 14:37)Boeschner schrieb: (17.11 2018, 14:17)lavl schrieb: (17.11 2018, 12:53)Boeschner schrieb: Man sollte vielleicht nicht immer nur das Schlechte sehen. Natürlich sahen beide in den letzten Jahren nicht immer gut aus. Dennoch haben sie dem Verein über Jahre viel Gutes gebracht. Diese extreme Denkweise halte ich für verkehrt. Man wird in wenigen Jahren nicht von einem Topmanager zum absoluten Vollidioten. Wir reden hier über extrem erfahrene Leute die den Verein in und auswendig kennen und die mehr vom Fußball verstehen, als die meisten anderen Klubführungen. Man kann ziemlich sicher davon ausgehen, dass sie die Probleme, die die Mannschaft derzeit hat, erkannt haben und an einer Lösung arbeiten. Uli sagt ja nicht umsonst, dass man die Mannschaft bald stark verändern wird. Dass man dem Trainer den Rücken stärkt, bis man einen Nachfolger hat, ist auch richtig. Kovac wäre sonst endgültig ne Lame Duck. Der hier so geschätzte Reschke hat genau das auch in Stuttgart getan. Das ist ja nicht ungewöhnlich.
Das man komplett unseren derzeitigen Status einen Hoeneß verdankt halte ich auch ein wenig für kurzsichtig. Man darf auch nicht vergessen, dass wir sehr von dem Umzug 74 ins Olympiastadion profitiert haben. Was natürlich ein Hoeneß konnte, war zu damaliger Zeit einen Ausbau des Bereich Merchandise und der allg. Vermarkung des Fc Bayern und hier war er der Vorreiter in der Bundesliga. Diese Errungenschaft spreche ich ihn keinesfalls ab.
Nur zu sagen, ohne ihn wären wir auch international nicht in der Position, wo wir nun stünden ist fraglich. Weil eben die entsprechenden Leute, die uns mit entscheidend auf den Weg geebnet haben, wie ein Van Gaal, nie sonderlich gut mit Hoeneß konnten und auch nie sehr oft mit ihn seiner Meinung waren, wenn es darum ging, wie die Mannschaft aufgebaut werden sollte!
Was meiner Meinung nach auch gegen die allg. Kompetenz eines Hoeneß spricht.
Und wenn man die letzten Entscheidungen des Clubs betrachtet (Sportdirektorsuche, alle potentiellen Kandidaten sagen ab! letztendlich wird es Brazzo/ die Trainersuche, Hoeneß will Jupp zum bleiben überreden, letztendlich wird es Kovac)
dann wird einem auch richtig bewusst, dass es um die Führungskompetenzen eines Hoeneß nicht sonderlich gut bestellt sind.
Er hat sehr in der Vergangenheit von den Entscheidungen anderer profitiert. Und dass der Fc bayern heute internationel so da steht wie er es tut ist nicht Hoeneß Werk!
Aber es ist sehr wohl Hoeneß Werk, wenn nun alles wieder eingerissen wird!
wie gesagt, Hoeneß hat seine Leistungen und Verdienste für den Verein erbracht, in der Vergangenheit, nur hat er meiner Meinung nach es vollkommen versäumt, anzuerkennen welchen Wandel der Fußball gerade mit sich bringt. Mehr noch...
er sträubt sich vollkommen dagegen!
Ist dir eigentlich bewusst, wie gut der Verein finanziell dasteht? Das haben wir zu einem großen Teil Uli zu verdanken. Ohne ihn wären wir heute wie Dortmund nur ein Ausbildungsverein für den Rest Europas! Kein einziger Bundesligaverein kommt da auch nur annähernd an das ran, was Uli geleistet hat! Dass er sich oft immer wieder ins sportliche einmischt und da auch immer mal wieder Fehler macht, gut. Das kann und muss man kritisch sehen. Aber in seiner Kernkompetenz, den FC Bayern finanziell stark zu machen, da war und ist er einer der besten Manager in der Geschichte des Fußballs! Also ja, was der Verein heute ist haben wir zu einem nicht unerheblichen Teil Uli Hoeneß zu verdanken.
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(17.11 2018, 14:42)Boeschner schrieb: (17.11 2018, 14:38)Wembley Nacht schrieb: (17.11 2018, 14:29)Boeschner schrieb: (17.11 2018, 14:19)Wembley Nacht schrieb: Hätte Uli bisschen Plan vom Fußball, dann hätten wir jetzt keinen Trainer wie Kovac an der Seitenlinie stehen.
Bei Ancelotti hat man schließlich auch nichts gemerkt. Da musste erst die Revolte der Spieler kommen.
Er hat selbst Fußball gespielt. Und das nicht ganz unerfolgreich. Der hat mit Sicherheit mehr Plan vom Fußball, als wir alle hier. Man muss ja auch kein Experte sein, um zu erkennen, dass es mit Kovac im Moment nicht läuft. Nochmal: Uli ist ja kein Idiot.
Wer bei Ancelotti was wann gemerkt hat, das wissen wir doch gar nicht. Vollends war man offensichtlich nicht überzeugt, sonst würde Ancelotti nicht bei jeder Möglichkeit betonen, wie wenig Unterstützung er doch von den Bossen erhielt.
Was für ein Bullshit-Argument. Als nächstes kommst du wahrscheinlich mit dem Spruch "macht es doch selbst besser!", oder?
Nein, nur weil ich einen Sport ausübe bin ich darin kein Experte. Was für ein Bullshit. Schaue dir die ganzen Experten an und deren Meinungen. Da willst du mir sagen, dass die wirklich mehr Ahnung haben als alle anderen? Fußball ändert sich btw auch immer wieder, dort sind viele, auch ein Hoeneß, nicht up to date.
Ähm und Ancelotti hatte hier eine 2te Saison, also zieht der Spruch wir wissen gar nicht wer wann was gemerkt hat gar nicht. Wir wissen nicht wann Sie es ind er zweiten Saison gemerkt haben, aber jeder der bisschen Ahnung von Fußball hat, hat die Entlassung schon im ersten Jahr gefordert.
Nochmal: dass es unter Kovac nicht läuft sieht jeder Laie. Da kannst du in der Grundschule nachfragen und die werden dir erzählen, dass Kovac weg muss. Uli ist kein Volidiot und er ist auch nicht dazu verdammt, nur noch falsche Entscheidungen zu treffen.
Lustigerweise hat bei Ancelotti fast jeder Idiot gesehen, dass er nach der ersten Saison weg muss....
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(17.11 2018, 14:44)lavl schrieb: (17.11 2018, 14:37)Boeschner schrieb: (17.11 2018, 14:17)lavl schrieb: (17.11 2018, 12:53)Boeschner schrieb: Man sollte vielleicht nicht immer nur das Schlechte sehen. Natürlich sahen beide in den letzten Jahren nicht immer gut aus. Dennoch haben sie dem Verein über Jahre viel Gutes gebracht. Diese extreme Denkweise halte ich für verkehrt. Man wird in wenigen Jahren nicht von einem Topmanager zum absoluten Vollidioten. Wir reden hier über extrem erfahrene Leute die den Verein in und auswendig kennen und die mehr vom Fußball verstehen, als die meisten anderen Klubführungen. Man kann ziemlich sicher davon ausgehen, dass sie die Probleme, die die Mannschaft derzeit hat, erkannt haben und an einer Lösung arbeiten. Uli sagt ja nicht umsonst, dass man die Mannschaft bald stark verändern wird. Dass man dem Trainer den Rücken stärkt, bis man einen Nachfolger hat, ist auch richtig. Kovac wäre sonst endgültig ne Lame Duck. Der hier so geschätzte Reschke hat genau das auch in Stuttgart getan. Das ist ja nicht ungewöhnlich.
Das man komplett unseren derzeitigen Status einen Hoeneß verdankt halte ich auch ein wenig für kurzsichtig. Man darf auch nicht vergessen, dass wir sehr von dem Umzug 74 ins Olympiastadion profitiert haben. Was natürlich ein Hoeneß konnte, war zu damaliger Zeit einen Ausbau des Bereich Merchandise und der allg. Vermarkung des Fc Bayern und hier war er der Vorreiter in der Bundesliga. Diese Errungenschaft spreche ich ihn keinesfalls ab.
Nur zu sagen, ohne ihn wären wir auch international nicht in der Position, wo wir nun stünden ist fraglich. Weil eben die entsprechenden Leute, die uns mit entscheidend auf den Weg geebnet haben, wie ein Van Gaal, nie sonderlich gut mit Hoeneß konnten und auch nie sehr oft mit ihn seiner Meinung waren, wenn es darum ging, wie die Mannschaft aufgebaut werden sollte!
Was meiner Meinung nach auch gegen die allg. Kompetenz eines Hoeneß spricht.
Und wenn man die letzten Entscheidungen des Clubs betrachtet (Sportdirektorsuche, alle potentiellen Kandidaten sagen ab! letztendlich wird es Brazzo/ die Trainersuche, Hoeneß will Jupp zum bleiben überreden, letztendlich wird es Kovac)
dann wird einem auch richtig bewusst, dass es um die Führungskompetenzen eines Hoeneß nicht sonderlich gut bestellt sind.
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Aber es ist sehr wohl Hoeneß Werk, wenn nun alles wieder eingerissen wird!
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(17.11 2018, 14:45)Boeschner schrieb: (17.11 2018, 14:44)lavl schrieb: (17.11 2018, 14:37)Boeschner schrieb: (17.11 2018, 14:17)lavl schrieb: (17.11 2018, 12:53)Boeschner schrieb: Man sollte vielleicht nicht immer nur das Schlechte sehen. Natürlich sahen beide in den letzten Jahren nicht immer gut aus. Dennoch haben sie dem Verein über Jahre viel Gutes gebracht. Diese extreme Denkweise halte ich für verkehrt. Man wird in wenigen Jahren nicht von einem Topmanager zum absoluten Vollidioten. Wir reden hier über extrem erfahrene Leute die den Verein in und auswendig kennen und die mehr vom Fußball verstehen, als die meisten anderen Klubführungen. Man kann ziemlich sicher davon ausgehen, dass sie die Probleme, die die Mannschaft derzeit hat, erkannt haben und an einer Lösung arbeiten. Uli sagt ja nicht umsonst, dass man die Mannschaft bald stark verändern wird. Dass man dem Trainer den Rücken stärkt, bis man einen Nachfolger hat, ist auch richtig. Kovac wäre sonst endgültig ne Lame Duck. Der hier so geschätzte Reschke hat genau das auch in Stuttgart getan. Das ist ja nicht ungewöhnlich.
Das man komplett unseren derzeitigen Status einen Hoeneß verdankt halte ich auch ein wenig für kurzsichtig. Man darf auch nicht vergessen, dass wir sehr von dem Umzug 74 ins Olympiastadion profitiert haben. Was natürlich ein Hoeneß konnte, war zu damaliger Zeit einen Ausbau des Bereich Merchandise und der allg. Vermarkung des Fc Bayern und hier war er der Vorreiter in der Bundesliga. Diese Errungenschaft spreche ich ihn keinesfalls ab.
Nur zu sagen, ohne ihn wären wir auch international nicht in der Position, wo wir nun stünden ist fraglich. Weil eben die entsprechenden Leute, die uns mit entscheidend auf den Weg geebnet haben, wie ein Van Gaal, nie sonderlich gut mit Hoeneß konnten und auch nie sehr oft mit ihn seiner Meinung waren, wenn es darum ging, wie die Mannschaft aufgebaut werden sollte!
Was meiner Meinung nach auch gegen die allg. Kompetenz eines Hoeneß spricht.
Und wenn man die letzten Entscheidungen des Clubs betrachtet (Sportdirektorsuche, alle potentiellen Kandidaten sagen ab! letztendlich wird es Brazzo/ die Trainersuche, Hoeneß will Jupp zum bleiben überreden, letztendlich wird es Kovac)
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(17.11 2018, 14:45)Boeschner schrieb: (17.11 2018, 14:44)lavl schrieb: (17.11 2018, 14:37)Boeschner schrieb: (17.11 2018, 14:17)lavl schrieb: (17.11 2018, 12:53)Boeschner schrieb: Man sollte vielleicht nicht immer nur das Schlechte sehen. Natürlich sahen beide in den letzten Jahren nicht immer gut aus. Dennoch haben sie dem Verein über Jahre viel Gutes gebracht. Diese extreme Denkweise halte ich für verkehrt. Man wird in wenigen Jahren nicht von einem Topmanager zum absoluten Vollidioten. Wir reden hier über extrem erfahrene Leute die den Verein in und auswendig kennen und die mehr vom Fußball verstehen, als die meisten anderen Klubführungen. Man kann ziemlich sicher davon ausgehen, dass sie die Probleme, die die Mannschaft derzeit hat, erkannt haben und an einer Lösung arbeiten. Uli sagt ja nicht umsonst, dass man die Mannschaft bald stark verändern wird. Dass man dem Trainer den Rücken stärkt, bis man einen Nachfolger hat, ist auch richtig. Kovac wäre sonst endgültig ne Lame Duck. Der hier so geschätzte Reschke hat genau das auch in Stuttgart getan. Das ist ja nicht ungewöhnlich.
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wie gesagt, Hoeneß hat seine Leistungen und Verdienste für den Verein erbracht, in der Vergangenheit, nur hat er meiner Meinung nach es vollkommen versäumt, anzuerkennen welchen Wandel der Fußball gerade mit sich bringt. Mehr noch...
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Ist dir eigentlich bewusst, wie gut der Verein finanziell dasteht? Das haben wir zu einem großen Teil Uli zu verdanken. Ohne ihn wären wir heute wie Dortmund nur ein Ausbildungsverein für den Rest Europas! Kein einziger Bundesligaverein kommt da auch nur annähernd an das ran, was Uli geleistet hat! Dass er sich oft immer wieder ins sportliche einmischt und da auch immer mal wieder Fehler macht, gut. Das kann und muss man kritisch sehen. Aber in seiner Kernkompetenz, den FC Bayern finanziell stark zu machen, da war und ist er einer der besten Manager in der Geschichte des Fußballs! Also ja, was der Verein heute ist haben wir zu einem nicht unerheblichen Teil Uli Hoeneß zu verdanken.
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Er ist Präsident, was ist da wichtiger?
weißt du....
wenns nur ums finanzielle geht, dann könnte er doch einfach eine Spendenaktion ins Leben rufen! wir haben fast 300.000 Mitglieder. von denen löhnt jeder einen Hunderter und schon wären das 30 mio.
das macht er jedes Jahr, so als kleiner moralischer Soli zum Wohle des Fc Bayern, damit es unseren Verein auch in Zukunft gut geht!
und wir beschränken uns nur noch auf Spieler, die Ablösefrei zu haben sind! und auf junge Spieler, die wir dann ausbilden und wieder teuer verkaufen. das gibt noch mehr Kohle! Als Vorbild dienen Vereine wie Benfica oder Porto!
Scheiß aufs internationales Standing, scheiß auf die CL, oder auf alljährliche Klatschen gegen Barca, Real oder ManCity...
es geht ja schließlich nur um die Kohle
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Die heutige Entwicklung hat eigentlich erst 2016 richtig Fahrt aufgenommen. Wenn man jetzt sagt, man habe das 2014 oder 2015 schon erwartet und kommen sehen, dann kann man das, aber damals war das in der Tat noch Pessimismus. Zur damaligen Zeit hatte man noch eine starke Truppe in absolut fast idealer Besetzung, auch altersmäßig. Robben war z.b. grade 30, man war mit Ribery/Coman, Robben/Costa, Alaba/Bernat, Lahm/Rafinha, Alonso/Kimmich bombig gerüstet.
Dass da Nachfolger her mussten in absehbarer Zeit, ok, das war klar, aber das ist in jeder Mannschaft so. Damals hatte man alle Zeit der Welt, Saison für Saison je einen Stammspieler zu ersetzen. Für Ribéry war mit Coman ja quasi der Nachfolger schon da z.b.
Dann aber fing das richtige Wurschteln erst an. Pep wollte de Bruyne. Bekam er nicht. Pep wollte Sane. Bekam er auch nicht. Pep wollte Gündogan. Bekam er nicht. Er bekam Vidal. Pep wollte mehr investieren in die Zukunft. Bekam er nicht. Pep ging. Hinterließ eine Mannschaft, bestens ausgebildet, fußballerisch glänzend, nur punktuell erneuerungsfällig.
Rummenigge holt Ancelotti. Italiener ohne Bezug zu dem, wofür die Mannschaft ausgebildet wurde. Moral im Team und im Training verfällt. Der hat keine Verwendung für Jungstars Kimmich und Coman.
Fast zeitgleich 2016 trat Hoeneß wieder auf den Plan.
Keine Qualitätstransfers mehr. Rudy, Süle, Wagner. James kennt Uli nicht. Macht den Scheißdreck aber mit weil der Italiener es will. Diesen Fehler korrigiert er jetzt ja. Costa hat gar nicht gespielt, der hatte die Faxen schnell dicke, und ist verduftet. Kein Charakter wurde ihm nachgesagt. Heute würde ich sagen: der hats nur schneller begriffen als alle anderen.
Ancelotti will Spieler die keine Zukunft mehr sind rasieren. Müller. Ribéry. Will statt Mia San Mia spielerische Qualität im Mittelfeld. Notwendig. Papa Uli ist aber wieder da. Spieler heulen bei Uli. Obwohl man das im Sommer schon weiß, lässt Ulrich die Mannschaft zur neuen Saison erstmal an die Wand fahren. Clever.
Rest bekannt.
Bis zum Ende der Ära Pep 2016 gab es jede Gelegenheit um die Mannschaft zu erfrischen. Der Anfang vom Ende heute, 2018, war das Frühjahr 2016, in dem man alle Spieler verpennt hat, die in der Liga immer klassische FCB Beute waren, und stattdessen ausgewichen ist auf einen Sommerschlussverkauf in Hoffenheim, und die abermalige Verlängerung von Robbery.
Der Gnadenschuss, und anders kann man das nicht nennen, war dann die Verpflichtung der Mentalitäts-Graupe Kovac, und der anschließende Offenbarungseid auf dem Transfermarkt, indem rein gar nichts getan wurde, außer den Kader so zu schrumpfen, dass bei der ersten Verletzung der 37-jährige Ribéry quasi immer spielen muss.
Nur mal je 70-80 Millionen 2015-2018 investiert, und man hätte heute weniger Probleme.
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(17.11 2018, 14:52)Wembley Nacht schrieb: (17.11 2018, 14:45)Boeschner schrieb: (17.11 2018, 14:44)lavl schrieb: (17.11 2018, 14:37)Boeschner schrieb: (17.11 2018, 14:17)lavl schrieb: Das man komplett unseren derzeitigen Status einen Hoeneß verdankt halte ich auch ein wenig für kurzsichtig. Man darf auch nicht vergessen, dass wir sehr von dem Umzug 74 ins Olympiastadion profitiert haben. Was natürlich ein Hoeneß konnte, war zu damaliger Zeit einen Ausbau des Bereich Merchandise und der allg. Vermarkung des Fc Bayern und hier war er der Vorreiter in der Bundesliga. Diese Errungenschaft spreche ich ihn keinesfalls ab.
Nur zu sagen, ohne ihn wären wir auch international nicht in der Position, wo wir nun stünden ist fraglich. Weil eben die entsprechenden Leute, die uns mit entscheidend auf den Weg geebnet haben, wie ein Van Gaal, nie sonderlich gut mit Hoeneß konnten und auch nie sehr oft mit ihn seiner Meinung waren, wenn es darum ging, wie die Mannschaft aufgebaut werden sollte!
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Ulis Aufgaben im Verein sind nicht primär das Sportliche. Dafür hat man Trainer, Scouts, Sportdirektor...
Geld ist im heutigen Fußball nunmal verdammt wichtig. Den Luxus, dass wir überhaupt von Topspielern träumen dürfen, den haben wir Ulis jahrelanger, guter Arbeit zu verdanken. Uli ist nämlich nicht nur im Verein, um alle paar Monate mal nen Trainer oder Spieler abzunicken. Oder über die Presse herzufallen. Das wird mir hier nämlich zu oft vergessen, wenn man Ulis Rücktritt fordert.
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Naja 2015 war der verpasste de Bruyne Transfer und die Verpflichtung von Ancelotti. Da konnte man schon absehen, wo die Reise hingehen soll.
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(17.11 2018, 15:27)Boeschner schrieb: (17.11 2018, 14:52)Wembley Nacht schrieb: (17.11 2018, 14:45)Boeschner schrieb: (17.11 2018, 14:44)lavl schrieb: (17.11 2018, 14:37)Boeschner schrieb: Ist dir eigentlich bewusst, wie gut der Verein finanziell dasteht? Das haben wir zu einem großen Teil Uli zu verdanken. Ohne ihn wären wir heute wie Dortmund nur ein Ausbildungsverein für den Rest Europas! Kein einziger Bundesligaverein kommt da auch nur annähernd an das ran, was Uli geleistet hat! Dass er sich oft immer wieder ins sportliche einmischt und da auch immer mal wieder Fehler macht, gut. Das kann und muss man kritisch sehen. Aber in seiner Kernkompetenz, den FC Bayern finanziell stark zu machen, da war und ist er einer der besten Manager in der Geschichte des Fußballs! Also ja, was der Verein heute ist haben wir zu einem nicht unerheblichen Teil Uli Hoeneß zu verdanken.
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Geld ist im heutigen Fußball nunmal verdammt wichtig. Den Luxus, dass wir überhaupt von Topspielern träumen dürfen, den haben wir Ulis jahrelanger, guter Arbeit zu verdanken. Uli ist nämlich nicht nur im Verein, um alle paar Monate mal nen Trainer oder Spieler abzunicken. Oder über die Presse herzufallen. Das wird mir hier nämlich zu oft vergessen, wenn man Ulis Rücktritt fordert.
Nur das du anscheinend nicht verstehst, dass Hoeneß nicht mal im Ansatz wirtschaftlich klug handelt im Moment.
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Registriert seit: Mar 2018
(17.11 2018, 15:28)Wembley Nacht schrieb: (17.11 2018, 15:27)Boeschner schrieb: (17.11 2018, 14:52)Wembley Nacht schrieb: (17.11 2018, 14:45)Boeschner schrieb: (17.11 2018, 14:44)lavl schrieb: was ich ja auch gesagt habe...
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Ulis Aufgaben im Verein sind nicht primär das Sportliche. Dafür hat man Trainer, Scouts, Sportdirektor...
Geld ist im heutigen Fußball nunmal verdammt wichtig. Den Luxus, dass wir überhaupt von Topspielern träumen dürfen, den haben wir Ulis jahrelanger, guter Arbeit zu verdanken. Uli ist nämlich nicht nur im Verein, um alle paar Monate mal nen Trainer oder Spieler abzunicken. Oder über die Presse herzufallen. Das wird mir hier nämlich zu oft vergessen, wenn man Ulis Rücktritt fordert.
Nur das du anscheinend nicht verstehst, dass Hoeneß nicht mal im Ansatz wirtschaftlich klug handelt im Moment.
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