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[Manchester City] Pep Guardiola
Hanna, du sprichst mir aus der Seele.
Mein Herz schlägt gleich doppelt Rot-Weiß!!! [Bild: icon_fc_koeln.png] FCB
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Peps Fußball ist das logische Ergebnis der konsequenten Entwicklung der gegnerischen Taktik. Der Gegner zwingt uns zum Ballbesitz, also müssen wir den Ballbesitz perfektionieren. Deswegen haben wir Pep, weil er darin der Beste ist. Dass es nicht so geht wie er es sich vorstellt zur Zeit, gibt er ja zu, und er wird daraus für die nächste Saison Schlüsse ziehen. Jetzt kurzfristig wird da kaum was zu machen sein.
Wollen wir das nicht, müssen wir einen holen wie Ancelotti oder Mourinho. Dann kommt aber unter Garantie irgendwann die Beschwerde, warum wir aus dem gigantischen Spielpotential so wenig machen. Tauscht man beim Spiel gestern lediglich die Trikots, gäbe es die gleiche Kritik in die andere Richtung, dass man mit Glück gewann und die Konterchancen nicht verwertet hat. Alles hat zwei Seiten.

Eine Profimannschaft ist ein fragiles Gebilde, das aus Einzelpersonen besteht, die mitunter nicht einfach sind, siehe Ribéry. Man muss dann auch so fair sein und sagen: was die Motivation betrifft, hatte Jupp es einfacher. Er war der Trainer bei der Niederlage 2012, die Mannschaft hat gebrannt, er musste nur das Feuer aufrechterhalten. Und kam mal ein Spieler mit dem Ansatz von Stunk, konnte er sagen "aha, hast du letzte Saison was gemacht oder gewonnen das dir das Recht gibt zu motzen?" Die Spieler mussten sich beweisen, auch gegenüber dem Trainer.

Jetzt kommt Pep und trifft auf Spieler die alles gewonnen haben, und muss die motivieren für die gleichen Spitzenleistungen, und dazu noch für eine modifizierte Spielanlage. Und es hat ja auch monatelang fast perfekt geklappt. Nur, läuft es mal, aus welchen Gründen auch immer, mal nicht so perfekt, steht da ein Trainer vor einer Mannschaft, die, im Gegensatz zu 2013, niemandem etwas beweisen muss. Sie sind frühester Meister aller Zeiten, stehen im Pokalfinale, im CL Halbfinale, haben englische Spitzenclubs geschlagen, und haben in Madrid knapp mit 0:1 verloren. OK, wenn es nicht klappt, irgendwelche Gründe finden sich immer, letztes Jahr hat man ja allen bewiesen dass man es kann. An der eigenen Leistung liegt es ja nicht.
Es ist ja nicht so dass die Spieler bewusst sagen "heute mal 5% weniger", sondern das Problem ist dass sie glauben, sie bringen 100%. Und dann versuch mal einem Triple-Sieger und Charakteren wie Ribéry, Kroos, Schweinsteiger beizubringen dass sie mehr bringen müssen.
Das ist nicht einfach für Pep. "Die Mannschaft erreichen" ist so eine Phrase ... Ich glaube nicht dass Pep nicht weiß wo der Hase im Pfeffer steckt, ich glaube im Gegenteil, dass sich die Mannschaft derzeit ein bisschen über Pep stellt.
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Ich hatte keine Lust so einen langen Text zu schreiben,aber genau das sind auch meine Gedanken.
hemmi12, stolzes Mitglied von Forum für FC Bayern Fans - Bayernkurve.de seit Feb 2013.
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Klar kann man das ein oder andere "kritisieren" , aber meiner Meinung nach übertreibt Hanna es ein wenig mit Ihrer Schwarzmalerei ...
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(25.04 2014, 07:25)MrKlixx schrieb: Klar kann man das ein oder andere "kritisieren" , aber meiner Meinung nach übertreibt Hanna es ein wenig mit Ihrer Schwarzmalerei ...

Jede Meinung enthält subjektive Elemente. Ist doch völlig Titte, ob das mehr oder weniger übertrieben ist. Alles nur Momentaufnahmen und persönliche Meinungen.
Jeder wird was richtig haben und wo daneben liegen. Bunt eben.
Ob ich übertrieben habe oder alles viel schlimmer ist, wird sich schon rausstellen und ist fur den Verlauf der Saison überhaupt nicht von Bedeutung.
Nur für jeden selber, der eine verkraftet die Anspannung so, der andere muss sich Luft machen, der andere geht aufs Klo, wie er es immer macht. Der Lauf der Welt halt. Mit oder ohne Bayern.
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(24.04 2014, 19:01)gkgyver schrieb: Wollen wir das nicht, müssen wir einen holen wie Ancelotti oder Mourinho. Dann kommt aber unter Garantie irgendwann die Beschwerde, warum wir aus dem gigantischen Spielpotential so wenig machen. Tauscht man beim Spiel gestern lediglich die Trikots, gäbe es die gleiche Kritik in die andere Richtung, dass man mit Glück gewann und die Konterchancen nicht verwertet hat. Alles hat zwei Seiten.

Da wär ich etwas vorsichtig. Ancelotti hat gegenüber Mou bei Real einiges in die richtige Richtung entwickelt. Klar, man steht derzeit "nur" auf Platz 3 (bei einem Spiel weniger) in der Liga, aber diese Angriffswellen die Real zeigt, sind das Ergebnis eines perfekt einstudierten Systems, welches sich derzeit auf jeden Gegner übertragen lässt. Entweder man nimmt das Heft in die Hand und lässt es krachen (gegen den BVB zu sehen), oder man lässt den Gegner spielen und schlägt dann wie eine Schlange zu (so wie gegen uns).
Madrid wurde von Ancelotti quasi perfekt auf uns eingestellt. In der Offensive gab es für uns kein Durchkommen und in der Defensive waren wir ihrer Offensive ausgeliefert. Hätten DiMaria oder Ronaldo getroffen, dann erleben wir ein "Bayern vs Barca 2013" in umgekehrter Konstellation.

Was ich damit sagen möchte ist, dass wir entgegen vieler Meinungen nicht die bessere Mannschaft waren und schon gar nicht "perfekt" oder sonst irgendwas in dieser Richtung gespielt haben. Wenn man als Top-Mannschaft oder gar beste Mannschaft der Welt über 90 Minuten nur eine wirkliche Torchance erzeugen kann, dann muss man Ursachenforschung betreiben und manche Dinge hinterfragen.
Das muss beim besten Willen erlaubt sein, sonst muss man über die selbst gestellten Ansprüche nochmal Klartext reden.
Nicht mehr und nicht weniger.
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(25.04 2014, 10:45)Cookie Monster schrieb:
(24.04 2014, 19:01)gkgyver schrieb: Wollen wir das nicht, müssen wir einen holen wie Ancelotti oder Mourinho. Dann kommt aber unter Garantie irgendwann die Beschwerde, warum wir aus dem gigantischen Spielpotential so wenig machen. Tauscht man beim Spiel gestern lediglich die Trikots, gäbe es die gleiche Kritik in die andere Richtung, dass man mit Glück gewann und die Konterchancen nicht verwertet hat. Alles hat zwei Seiten.

Da wär ich etwas vorsichtig. Ancelotti hat gegenüber Mou bei Real einiges in die richtige Richtung entwickelt. Klar, man steht derzeit "nur" auf Platz 3 (bei einem Spiel weniger) in der Liga, aber diese Angriffswellen die Real zeigt, sind das Ergebnis eines perfekt einstudierten Systems, welches sich derzeit auf jeden Gegner übertragen lässt. Entweder man nimmt das Heft in die Hand und lässt es krachen (gegen den BVB zu sehen), oder man lässt den Gegner spielen und schlägt dann wie eine Schlange zu (so wie gegen uns).
Madrid wurde von Ancelotti quasi perfekt auf uns eingestellt. In der Offensive gab es für uns kein Durchkommen und in der Defensive waren wir ihrer Offensive ausgeliefert. Hätten DiMaria oder Ronaldo getroffen, dann erleben wir ein "Bayern vs Barca 2013" in umgekehrter Konstellation.

Was ich damit sagen möchte ist, dass wir entgegen vieler Meinungen nicht die bessere Mannschaft waren und schon gar nicht "perfekt" oder sonst irgendwas in dieser Richtung gespielt haben. Wenn man als Top-Mannschaft oder gar beste Mannschaft der Welt über 90 Minuten nur eine wirkliche Torchance erzeugen kann, dann muss man Ursachenforschung betreiben und manche Dinge hinterfragen.
Das muss beim besten Willen erlaubt sein, sonst muss man über die selbst gestellten Ansprüche nochmal Klartext reden.
Nicht mehr und nicht weniger.

Ich brauche keine hundertprozentig gleichlautende Meinung wie meine.
Aber die hier unterstütze ich mit jedem einzelnen Wort.
Da wo keine Pillen genommen oder hinter Brillen geguckt wird, gibt es tatsachlich User, die es erkannt haben, was läuft. Respekt!
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(25.04 2014, 10:45)Cookie Monster schrieb:
(24.04 2014, 19:01)gkgyver schrieb: Wollen wir das nicht, müssen wir einen holen wie Ancelotti oder Mourinho. Dann kommt aber unter Garantie irgendwann die Beschwerde, warum wir aus dem gigantischen Spielpotential so wenig machen. Tauscht man beim Spiel gestern lediglich die Trikots, gäbe es die gleiche Kritik in die andere Richtung, dass man mit Glück gewann und die Konterchancen nicht verwertet hat. Alles hat zwei Seiten.

Da wär ich etwas vorsichtig. Ancelotti hat gegenüber Mou bei Real einiges in die richtige Richtung entwickelt. Klar, man steht derzeit "nur" auf Platz 3 (bei einem Spiel weniger) in der Liga, aber diese Angriffswellen die Real zeigt, sind das Ergebnis eines perfekt einstudierten Systems, welches sich derzeit auf jeden Gegner übertragen lässt. Entweder man nimmt das Heft in die Hand und lässt es krachen (gegen den BVB zu sehen), oder man lässt den Gegner spielen und schlägt dann wie eine Schlange zu (so wie gegen uns).
Madrid wurde von Ancelotti quasi perfekt auf uns eingestellt. In der Offensive gab es für uns kein Durchkommen und in der Defensive waren wir ihrer Offensive ausgeliefert. Hätten DiMaria oder Ronaldo getroffen, dann erleben wir ein "Bayern vs Barca 2013" in umgekehrter Konstellation.

Was ich damit sagen möchte ist, dass wir entgegen vieler Meinungen nicht die bessere Mannschaft waren und schon gar nicht "perfekt" oder sonst irgendwas in dieser Richtung gespielt haben. Wenn man als Top-Mannschaft oder gar beste Mannschaft der Welt über 90 Minuten nur eine wirkliche Torchance erzeugen kann, dann muss man Ursachenforschung betreiben und manche Dinge hinterfragen.
Das muss beim besten Willen erlaubt sein, sonst muss man über die selbst gestellten Ansprüche nochmal Klartext reden.
Nicht mehr und nicht weniger.

Gegen den BVB hat es Real aber nur rund 70 Minuten "krachen" lassen. Das Rückspiel war ne Katastrophe, und im Hinspiel hatte der BVB auch Chancen für mindestens ein Tor. Perfekt ist anders. Ich würde sogar sagen dass Buli- Mannschaften wie Nürnberg, der BVB oder Wolfsburg erheblich besser gegen und gespielt haben als Real. Die haben uns richtig gepresst, schon an oder vor der Mittellinie. Real war mehr am 16er und hat gehofft dass wir hängen bleiben. Nur hat Nürnberg eben keinen Ronaldo, der pfeilschnell und zielgerichtet kontert, und keinen Benzema der 9 von 10 Kontern versenkt.
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Nur mal so am Rande:

Danke, Pep!

http://www.bild.de/sport/fussball/nachge....bild.html
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Ja, wieder ne treffende Analyse.
Mein Herz schlägt gleich doppelt Rot-Weiß!!! [Bild: icon_fc_koeln.png] FCB
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