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05.05 2016, 09:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05 2016, 10:00 von StepMuc.)
(04.05 2016, 11:46)Beobachter schrieb: Das ist aber nicht nur hier so. Auch in den Kommentaren bei Spielverlagerung - sonst immer recht ausgeglichen - gibt es z.T. viel Anti-Pep-Ideologie. Da werden dann der Umgang mit den Journalisten, die enttäuschten Erwartungen (die die Medien zuvor geschaffen haben), zu wenig geförderte Nachwuchsspieler und wer weiß was angeführt. Meist mit dem Verweis, dass bei Ancelotti alles besser wird (der Mann tut mir jetzt schon leid). Ich verstehe es einfach nicht, woher das kommt. Viele scheinen ihr Hirn beim Konsum der kruden Thesen mancher "Journalisten" abzuschalten. Irritierend irrational.
Bevor die übliche Replik kommt: ja, Kritik ist erlaubt, ja Pep hat Fehler gemacht, nein er ist nicht der beste Trainer der Welt (weil: er hat ja die CL nicht gewonnen und auch sonst...), nein, es geht nicht darum, ihn in den Himmel zu heben.
Dann find dich doch endlich mal damit ab dass nicht jeder im blinden Gehorsam vor dem großen Bayerntrainer kriecht sondern eine eigene Meinung entwickelt. Und da sind die Bayernfans halt mittlerweile Contra Pep... :roll: Was willst du denn eigentlich hören? Dass alle heulen weil er uns verlässt und dass wir unter Ancelotti nicht mehr Meister werden? Zählt mal bitte die Beitrage hier auf Bayernkurve: Ich wette 50€, dass es mehr Beiträge gibt in denen rumgeheult wird dass irgendeiner Pep kritisiert hat als das es Beiträge gibt die Pep kritisieren.
Für mich ist Schönspielen zweitrangig. Mir ist Erfolg wichtiger. Pep hat mit dem zweit- oder drittbesten Kader der Welt 3x BL, 1-2x Pokal und 3x das CL Halbfinale geholt. Das ist dem Kader angemessen und folglich ist er auch nicht gescheitert. Mehr aber auch nicht. Was auch immer du für weitere Kriterien heranziehst um ihn zu beurteilen: Viele Leute priorisieren Erfolg höher als Spielidee oder was auch immer. Folglich fällt so eben das Urteil aus.
Und ja, ich werde auch Ancelotti wieder daran messen ob er die CL holt oder nicht. Ganz einfach weil wir jetzt zu den Top3-Clubs gehören (wollen) und sich dies auch anhand von Kaderqualität, Gehälter und Umsatz ablesen lässt. Ich finde es nicht ok den Spaniern kampflos das Feld zu überlassen, wie es viele hier tun ("jaaa aber die sind halt Weltvereine, wir sind ja nur ein kleiner Familienverein"). Wir haben alle Voraussetzungen um uns wieder mit dem Titel der besten Mannschaft der Welt schmücken zu können, nur blieb es uns jetzt drei Jahre lang vergönnt. Wenn sich der gewünschte Erfolg nicht einstellt ändert man halt was. In unserem Fall ändert sich jetzt sowieso der Trainer und das ist gut so. Daraus resultiert nicht automatisch, dass man den scheidenden Trainer nicht respektiert oder ihm vorwirft schlechte Arbeit geleistet zu haben.
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(05.05 2016, 09:51)StepMuc schrieb: (04.05 2016, 11:46)Beobachter schrieb: Das ist aber nicht nur hier so. Auch in den Kommentaren bei Spielverlagerung - sonst immer recht ausgeglichen - gibt es z.T. viel Anti-Pep-Ideologie. Da werden dann der Umgang mit den Journalisten, die enttäuschten Erwartungen (die die Medien zuvor geschaffen haben), zu wenig geförderte Nachwuchsspieler und wer weiß was angeführt. Meist mit dem Verweis, dass bei Ancelotti alles besser wird (der Mann tut mir jetzt schon leid). Ich verstehe es einfach nicht, woher das kommt. Viele scheinen ihr Hirn beim Konsum der kruden Thesen mancher "Journalisten" abzuschalten. Irritierend irrational.
Bevor die übliche Replik kommt: ja, Kritik ist erlaubt, ja Pep hat Fehler gemacht, nein er ist nicht der beste Trainer der Welt (weil: er hat ja die CL nicht gewonnen und auch sonst...), nein, es geht nicht darum, ihn in den Himmel zu heben.
Dann find dich doch endlich mal damit ab dass nicht jeder im blinden Gehorsam vor dem großen Bayerntrainer kriecht sondern eine eigene Meinung entwickelt. Und da sind die Bayernfans halt mittlerweile Contra Pep... :roll: Was willst du denn eigentlich hören? Dass alle heulen weil er uns verlässt und dass wir unter Ancelotti nicht mehr Meister werden? Zählt mal bitte die Beitrage hier auf Bayernkurve: Ich wette 50€, dass es mehr Beiträge gibt in denen rumgeheult wird dass irgendeiner Pep kritisiert hat als das es Beiträge gibt die Pep kritisieren.
Für mich ist Schönspielen zweitrangig. Mir ist Erfolg wichtiger. Pep hat mit dem zweit- oder drittbesten Kader der Welt 3x BL, 1-2x Pokal und 3x das CL Halbfinale geholt. Das ist dem Kader angemessen und folglich ist er auch nicht gescheitert. Mehr aber auch nicht. Was auch immer du für weitere Kriterien heranziehst um ihn zu beurteilen: Viele Leute priorisieren Erfolg höher als Spielidee oder was auch immer. Folglich fällt so eben das Urteil aus.
Und ja, ich werde auch Ancelotti wieder daran messen ob er die CL holt oder nicht. Ganz einfach weil wir jetzt zu den Top3-Clubs gehören (wollen) und sich dies auch anhand von Kaderqualität, Gehälter und Umsatz ablesen lässt. Ich finde es nicht ok den Spaniern kampflos das Feld zu überlassen, wie es viele hier tun ("jaaa aber die sind halt Weltvereine, wir sind ja nur ein kleiner Familienverein"). Wir haben alle Voraussetzungen um uns wieder mit dem Titel der besten Mannschaft der Welt schmücken zu können, nur blieb es uns jetzt drei Jahre lang vergönnt. Wenn sich der gewünschte Erfolg nicht einstellt ändert man halt was. In unserem Fall ändert sich jetzt sowieso der Trainer und das ist gut so. Daraus resultiert nicht automatisch, dass man den scheidenden Trainer nicht respektiert oder ihm vorwirft schlechte Arbeit geleistet zu haben.
Ganz richtig - man hat Pep ja nicht verpflichtet um die BL zu gewinnen oder den Pokal zu holen - es war ganz klar das erklärte Ziel die CL schnell wieder zu gewinnen. Das war auch realistisch und wurde sicher hier von jedem auch als solches empfunden.(binnochnichsolangdabei)
Das Hauptaugenmerk wird auch bei Ancelotti wieder auf eine möglichst erfolgreiche CL-Saison gelegt - da sind die Honigtöpfe und der größte Ruhm.
Für Pep und das Team wäre es natürlich das I-Tüpfelchen gewesen, wenn man grad gegen die hochkarätigen Gegner mal defensiver startet und auch mal auf Konter geht - die schnellen Spieler dafür hätten wir ja.
Aber dazu wäre es eben mittelfristig erforderlich gewesen die Abwehr dahingehend zu stabilisieren, daß man auch mal einer anstürmenden Mannschaft Paroli bieten kann und die Null hält.
Dann hätte Pep noch eine weitere Variante seiner Spielkultur hinzufügen können.
. . . Müller spielt immer . . .
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Pep war ser Einzige, der gesagt hat, nur das Tripple ist genug. Und das war bezogen auf die Erwartungen der Fans.
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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zu verallgemeinert - habe jedenfalls nicht den Eindruck, das Pep den Fans hörig war und nur gemacht hat was diese von ihm verlangen
wer nun das böse triple zu erst ausgesprochen hat sei mal ganz dahingestellt. Die Vorstellung war jedenfalls da, daß es eine realistische Chance dafür gab als Pep in München anfing. Der Deutsche Fußball ganz oben, angereichert mit Spanischer Spielkultur. Das hätte es sein können ;-)
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05 2016, 13:25 von Beobachter.)
(05.05 2016, 09:51)StepMuc schrieb: (04.05 2016, 11:46)Beobachter schrieb: Das ist aber nicht nur hier so. Auch in den Kommentaren bei Spielverlagerung - sonst immer recht ausgeglichen - gibt es z.T. viel Anti-Pep-Ideologie. Da werden dann der Umgang mit den Journalisten, die enttäuschten Erwartungen (die die Medien zuvor geschaffen haben), zu wenig geförderte Nachwuchsspieler und wer weiß was angeführt. Meist mit dem Verweis, dass bei Ancelotti alles besser wird (der Mann tut mir jetzt schon leid). Ich verstehe es einfach nicht, woher das kommt. Viele scheinen ihr Hirn beim Konsum der kruden Thesen mancher "Journalisten" abzuschalten. Irritierend irrational.
Bevor die übliche Replik kommt: ja, Kritik ist erlaubt, ja Pep hat Fehler gemacht, nein er ist nicht der beste Trainer der Welt (weil: er hat ja die CL nicht gewonnen und auch sonst...), nein, es geht nicht darum, ihn in den Himmel zu heben.
Dann find dich doch endlich mal damit ab dass nicht jeder im blinden Gehorsam vor dem großen Bayerntrainer kriecht sondern eine eigene Meinung entwickelt. Und da sind die Bayernfans halt mittlerweile Contra Pep... :roll: Was willst du denn eigentlich hören? Dass alle heulen weil er uns verlässt und dass wir unter Ancelotti nicht mehr Meister werden? Zählt mal bitte die Beitrage hier auf Bayernkurve: Ich wette 50€, dass es mehr Beiträge gibt in denen rumgeheult wird dass irgendeiner Pep kritisiert hat als das es Beiträge gibt die Pep kritisieren.
Für mich ist Schönspielen zweitrangig. Mir ist Erfolg wichtiger. Pep hat mit dem zweit- oder drittbesten Kader der Welt 3x BL, 1-2x Pokal und 3x das CL Halbfinale geholt. Das ist dem Kader angemessen und folglich ist er auch nicht gescheitert. Mehr aber auch nicht. Was auch immer du für weitere Kriterien heranziehst um ihn zu beurteilen: Viele Leute priorisieren Erfolg höher als Spielidee oder was auch immer. Folglich fällt so eben das Urteil aus.
Und ja, ich werde auch Ancelotti wieder daran messen ob er die CL holt oder nicht. Ganz einfach weil wir jetzt zu den Top3-Clubs gehören (wollen) und sich dies auch anhand von Kaderqualität, Gehälter und Umsatz ablesen lässt. Ich finde es nicht ok den Spaniern kampflos das Feld zu überlassen, wie es viele hier tun ("jaaa aber die sind halt Weltvereine, wir sind ja nur ein kleiner Familienverein"). Wir haben alle Voraussetzungen um uns wieder mit dem Titel der besten Mannschaft der Welt schmücken zu können, nur blieb es uns jetzt drei Jahre lang vergönnt. Wenn sich der gewünschte Erfolg nicht einstellt ändert man halt was. In unserem Fall ändert sich jetzt sowieso der Trainer und das ist gut so. Daraus resultiert nicht automatisch, dass man den scheidenden Trainer nicht respektiert oder ihm vorwirft schlechte Arbeit geleistet zu haben.
Ich habe keine Lust mehr auf diese Diskussion. Ich komme mir vor wie Don Quijote :roll:
Closed.
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(05.05 2016, 13:07)Beobachter schrieb: (05.05 2016, 09:51)StepMuc schrieb: (04.05 2016, 11:46)Beobachter schrieb: Das ist aber nicht nur hier so. Auch in den Kommentaren bei Spielverlagerung - sonst immer recht ausgeglichen - gibt es z.T. viel Anti-Pep-Ideologie. Da werden dann der Umgang mit den Journalisten, die enttäuschten Erwartungen (die die Medien zuvor geschaffen haben), zu wenig geförderte Nachwuchsspieler und wer weiß was angeführt. Meist mit dem Verweis, dass bei Ancelotti alles besser wird (der Mann tut mir jetzt schon leid). Ich verstehe es einfach nicht, woher das kommt. Viele scheinen ihr Hirn beim Konsum der kruden Thesen mancher "Journalisten" abzuschalten. Irritierend irrational.
Bevor die übliche Replik kommt: ja, Kritik ist erlaubt, ja Pep hat Fehler gemacht, nein er ist nicht der beste Trainer der Welt (weil: er hat ja die CL nicht gewonnen und auch sonst...), nein, es geht nicht darum, ihn in den Himmel zu heben.
Dann find dich doch endlich mal damit ab dass nicht jeder im blinden Gehorsam vor dem großen Bayerntrainer kriecht sondern eine eigene Meinung entwickelt. Und da sind die Bayernfans halt mittlerweile Contra Pep... :roll: Was willst du denn eigentlich hören? Dass alle heulen weil er uns verlässt und dass wir unter Ancelotti nicht mehr Meister werden? Zählt mal bitte die Beitrage hier auf Bayernkurve: Ich wette 50€, dass es mehr Beiträge gibt in denen rumgeheult wird dass irgendeiner Pep kritisiert hat als das es Beiträge gibt die Pep kritisieren.
Für mich ist Schönspielen zweitrangig. Mir ist Erfolg wichtiger. Pep hat mit dem zweit- oder drittbesten Kader der Welt 3x BL, 1-2x Pokal und 3x das CL Halbfinale geholt. Das ist dem Kader angemessen und folglich ist er auch nicht gescheitert. Mehr aber auch nicht. Was auch immer du für weitere Kriterien heranziehst um ihn zu beurteilen: Viele Leute priorisieren Erfolg höher als Spielidee oder was auch immer. Folglich fällt so eben das Urteil aus.
Und ja, ich werde auch Ancelotti wieder daran messen ob er die CL holt oder nicht. Ganz einfach weil wir jetzt zu den Top3-Clubs gehören (wollen) und sich dies auch anhand von Kaderqualität, Gehälter und Umsatz ablesen lässt. Ich finde es nicht ok den Spaniern kampflos das Feld zu überlassen, wie es viele hier tun ("jaaa aber die sind halt Weltvereine, wir sind ja nur ein kleiner Familienverein"). Wir haben alle Voraussetzungen um uns wieder mit dem Titel der besten Mannschaft der Welt schmücken zu können, nur blieb es uns jetzt drei Jahre lang vergönnt. Wenn sich der gewünschte Erfolg nicht einstellt ändert man halt was. In unserem Fall ändert sich jetzt sowieso der Trainer und das ist gut so. Daraus resultiert nicht automatisch, dass man den scheidenden Trainer nicht respektiert oder ihm vorwirft schlechte Arbeit geleistet zu haben.
Ich habe keine Lust mehr auf diese Diskussion. Ich komme mir vor wie Don Quijote :roll:
Closed.
Und ich hab keine Lust jedesmal als Nestbeschmutzer angepflaumt zu werden, wenn man berechtigte Kritik an Mannschaft oder Trainer übt. Das nervt so kolossal. Mit 1-2 Ausnahme sehen gerade die Kritiker das Thema differenziert. Nur Ordo und Brasil finden Pep aus Prinzip scheisse. Der Rest sagt doch sogar dass er nicht gescheitert ist (siehe Umfrage). Nur heisst das nicht automatisch, dass man seine Amtszeit total abfeiert und Tränen weint weil er uns verlässt.
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Guardiola ist nicht gescheitert in München.
Aber die kritische Frage darf erlaubt sein, warum wir
3 mal hintereinander im Halbfinale aussgeschieden sind.
Ich bin der Meinung, wir brauchen noch 1-2 Weltklasseleute,
gerade wegen der Schwäche von Robbery. Einen Hazard bspw. ---
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"So you wanna be a gangsta , all that shit ..."
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(05.05 2016, 14:00)Elber2001 schrieb: Guardiola ist nicht gescheitert in München.
Aber die kritische Frage darf erlaubt sein, warum wir
3 mal hintereinander im Halbfinale aussgeschieden sind.
Ich bin der Meinung, wir brauchen noch 1-2 Weltklasseleute,
gerade wegen der Schwäche von Robbery. Einen Hazard bspw. ---
Weil Guardiola in den wichtigen Spielen die falschen Spieler eingesetzt hat.
Weil er es nicht schafft, die Spieler in der heißen Saisonphase zu motivieren.
Weil falsche Matchpläne gemacht hat.
Weil er sie dann nicht oder zu spät angepasst hat.
Weil er insbesondere ein falsches oder zumindest zu offensives System gewählt hat.
Weil er generell zu dogmatisch an seinen Vorstellungen festgehalten hat.
Weil sein System nur etwas taugt, wenn man einen Spieler wie Messi hat.
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(05.05 2016, 14:00)Elber2001 schrieb: Guardiola ist nicht gescheitert in München.
Aber die kritische Frage darf erlaubt sein, warum wir
3 mal hintereinander im Halbfinale aussgeschieden sind.
Ich bin der Meinung, wir brauchen noch 1-2 Weltklasseleute,
gerade wegen der Schwäche von Robbery. Einen Hazard bspw. ---
Sehe ich ebenfalls so. Costa konnte mich langfristig nicht überzeugen. Coman tat es eigentlich noch nie, außer einmal gegen Juve. Letzterer ist aber definitiv ein Perspektivspieler, deshalb ist das schon ok.
Aber letztlich sind wir dann in der gleichen Situation wie vor einem Jahr, als wir endlich begriffen haben, dass wir uns auf Robbery nicht verlassen können.
05.05 2016, 14:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05 2016, 14:44 von Jano.)
(05.05 2016, 13:35)StepMuc.... schrieb: .....Nur Ordo und Brasil finden Pep aus Prinzip scheisse. Der Rest sagt doch sogar dass er nicht gescheitert ist (siehe Umfrage). ...
Letztlich ist Pep gescheitert !
Er bleibt der Trainer, welcher eine Mannschaft nicht harmonisch zusammenstellen kann, welchem fehlende Empathie nachgesagt wird. Er versucht taktische Spielchen, verärgert und degradiert ohne Not Spieler und wenn es darauf ankommt, hat er in den wichtigen Spielen keine funktionierende Taktik. Dieses Jahr die Spiele gegen Juve, die erste halbe Stunde gegen Benfica, die Bankrott-Erklärung in der 1. Hz gegen Madrid ... und es ward im 3. Jahr (!, die Saison ohne Ausreden) seiner Zuständigkeit, wo kein Fan mehr ganz sicher war, dass man ein 0:1 umbiegen wird - und obwohl Barca gar nicht der Gegner war. Und so kam es dann auch, ob unverdient oder nicht - so ist es häufig.
Die schlechteste Mannschaftsleistung war 2016 in der Rückrunde (z.B. BL: HSV, Darmstadt, Mainz, Gladbach...) und manche Leute erinnern sich an das "perfekte" Spiel gegen City - damals..., warum aber nicht jetzt?
Neben seiner "Taktik" war die Defensive international nicht gut genug - dies hat er in 3 Jahren nicht geschafft. Im Pokalfinale gegen Dortmund 2014 hatte ihn Martinez gerettet, zuvor hatte sich damals schon angedeutet, dass die Struktur nicht stimmt. Und 2 Jahre später stimmte sie immer noch nicht.
Das selbstverliebte Wechseltheater 2015 - und in der Tat ein verlorenes Jahr, dieses Endergebnis hätte auch ein anderer Trainer geschafft.
Die Leistung im HF Rückspiel reicht aber nun scheinbar aus, um sich die Erfolge und die Trainerleistung schön zu reden!
Ancelotti wird einiges zu tun haben: Er muss den Umbruch nach Ribery/Robben schaffen - Er muss eine international besser agierende Defensive zusammenstellen - Er muss nun Götze/Thiago und Alonso auf die Goldwaage legen - Er wird schauen müssen ob Costa eine relevante Größe werden kann und Er muss ein System einführen, welches die Spieler nicht mehr verwirrt.
Aber schon jetzt erfreut mich der Gedanke, dass bei der Teampräsentation 2016/17 eine viele größere Aufbruchstimmung und Begeisterung sein wird, als im letzten Jahr. Und ein fehlender Pep wird nicht stören.
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