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Donald Trump - Fluch oder Segen?
#41
(21.01 2017, 21:01)Der Sachse schrieb: Über Trump würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen. Trump ist ein reicher Mann. Er kennt die Ängste des einfachen Bürgers nicht selbst und er wird auch nicht viel verändern können. Im Kongress sind alle wohlhabende Politiker, die ganz bestimmt nicht etwas von ihrem Wohlstand "abgeben" werden.
Zum Thema Außenpolitik: Trumps Wertschätzung von Protektionismus kommt Deutschland natürlich nicht entgegen. Andererseits legt er sich mit China und verhindert bzw will verhindern, dass mehr und mehr Arbeitsplätze nach China verlagert werden. Für die Amerikaner sehe ich keine großen Gefahren durch seine Wahl.
Und der Rest der Welt wird sich damit arrangieren. Dass es Leute gibt, die glauben, dass Trump den 3. Weltkrieg auslöst verstehe ich nicht. Was hätte er denn davon?
Zusammenfassend: Ich mag ihn mehr als Clinton. Was ihn nicht automatisch sympathisch macht. Aus meiner Sicht aber das geringere Übel von beiden. Und ich bin gespannt, wie er sich als Präsident machen wird

Weltkriege wurden und werden nicht ausgelöst weil jemand einen Weltkrieg auslösen will, das glauben doch höchstens noch ungeküsste Hauptschüler. Es geht um Ziele und deren Verwirklichung, und wieviele Kollateralschäden man dafür in Kauf nimmt. Wenn man dafür einen Konflikt forcieren muss, um dann als edler Ritter einzugreifen, wird das genauso getan wie radikale Gruppen für die eigenen Zwecke missbraucht, oder Staatsmänner entsorgt um politischen Strömungen die Bahn zu ebnen die den eigenen Interessen entgegenkommen.

Krieg ist genauso ein Geschäft wie jedes andere. Welche Staaten, welche Verbrecher oder Faschisten dabei unterstützt werden ist bestenfalls egal, schlimmstenfalls wird gezielt rausgesucht damit andere Leute sich für dir eigenen Interessen die Hände schmutzig machen.
Oder was glaubst du wer damals Hitler finanziert hat? Der wurde schon in jüngeren Jahren großzügig unterstützt von Bankiers und Staatsmännern aus Frankreich, GB und den USA. Glaubst du man wird einfach mal so Reichskanzler bzw Diktator? Dass man mal eben so Präsident wird? Die richtigen Leute machen dich dazu, oder lassen dich dazu werden. Im Zweifel hat das CIA mehr zu sagen als der US Präsident.

Es ist einfach nur leicht zum lächeln dass, angesprochen auf Themen wie Bürgerkrieg, Weltkrieg usw, die Leute sich heute für so unglaublich überlegen halten, und deren geliebte Parteien sowieso, als könnte es das heute nicht mehr geben.
Menschen und Staatsmänner sind heute keinen Deut integrer als sie es immer waren.
Ein Krieg ist für bestimmte einflussreiche Zirkel ein Riesengeschäft. Besonders wenn man ihn gewinnt. Von den Fortschritten, Wissenschaftlern, Patenten usw die die USA nach dem Zweiten Weltkrieg von Deutschland abgestaubt haben, zehren die heute noch.

Gibt ein schönes Zitat: "Der Teufel zieht ein ins Volk, aber werdens ihn nimmer erkennen weil er feine Anzüge anhat und gscheit redet"
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#42
Ich mag ihn auch nicht.

Aber man muss anerkennen, er zieht sein Ding durch. So krass, wie es teilweise auch erscheint. Da werden einige Wähler noch denken: "Upps, so war das eigentlich gar nicht gemeint."
Nun müssen sie damit erstmal leben. Denke dem ein oder anderen Amerikaner wird es tatsächlich besser gehen.

Ich glaube aber auch, dass er irgendwann über die Medien stolpern wird. Wenn er mit denen so weiter umgeht, werden sie suchen. Lange suchen. Und irgendwann haben sie ihn.
Den Rest erledigen dann seine Gegner.
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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#43
Meine Meinung zu Trump, ist die gleiche wie sie zu Hillary Clinton gewesen wäre. Trump oder Clinton, das ist für die USA das Gleiche. Der einzige Unterschied, für mich jedenfalls, ist derjenige, Trump macht seine Sache ungehobelt und plump (frei Schnauze), Hillery hätte gekonnt aus der Deckung und hinter verschlossenen Türen agiert. Jeder der glaubt dass es die Migranten sind, die das Problem der USA sind und Trump was für die Millionen (ca. 50 Millionen beziehen Lebensmittelmarken) tun würde, der glaubt auch daran dass Jack Sparrow über die sieben Weltmeere schippert! Jeder der sich auch nur halbwegs mit der Geschichte der USA seit ca. 1860 beschäftigt, kann ohne Probleme erkennen, was das Problem der abgehängten Menschen dort ist!
Das ist aber nicht nur in den USA so. Das ist ein generelles weltweites Problem.

Ich bin mal gespannt, wie Trump es hinbekommt, die Steuern für die Unternehmen zu senken, bestimmte will er gar ganz abschaffen,  und ein Infrastrukturprogramm aufzulegen, damit die Menschen irgendwie in Arbeit kommen! Dass er die Industrie, wie sie vor 30-40 Jahren mal war, nicht mehr zurück ins Land bekommt, weiß der doch genauso gut wie jeder andere. Alleine schon die Aussage mit den, "es fahren zu viele deutsche Autos in Amerika rum"! Dass aber in Deutschland mehr Ami-Autos rum fahren als es umgekehrt ist, das schnallt der arme Mann nicht einmal. Nein, für mich ist der Mann einfach nur ein ganz schlechter Posenschauspieler der meint, die anderen Länder auf der Welt sollten mal jetzt die Schulden der USA begleichen.
Der Mann weiß ganz genau dass die USA faktisch Pleite sind. Jetzt muss der Mann sich darum bemühen, "Wie lasse ich die Anderen meine Rechnung zahlen"!

Bin auch darauf gespannt, wie und mit wie viel wir (Deutschland) uns wieder über den Tisch ziehen lassen von denen!        
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#44
(31.01 2017, 18:37)gkgyver schrieb:
(21.01 2017, 21:01)Der Sachse schrieb: Über Trump würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen. Trump ist ein reicher Mann. Er kennt die Ängste des einfachen Bürgers nicht selbst und er wird auch nicht viel verändern können. Im Kongress sind alle wohlhabende Politiker, die ganz bestimmt nicht etwas von ihrem Wohlstand "abgeben" werden.
Zum Thema Außenpolitik: Trumps Wertschätzung von Protektionismus kommt Deutschland natürlich nicht entgegen. Andererseits legt er sich mit China und verhindert bzw will verhindern, dass mehr und mehr Arbeitsplätze nach China verlagert werden. Für die Amerikaner sehe ich keine großen Gefahren durch seine Wahl.
Und der Rest der Welt wird sich damit arrangieren. Dass es Leute gibt, die glauben, dass Trump den 3. Weltkrieg auslöst verstehe ich nicht. Was hätte er denn davon?
Zusammenfassend: Ich mag ihn mehr als Clinton. Was ihn nicht automatisch sympathisch macht. Aus meiner Sicht aber das geringere Übel von beiden. Und ich bin gespannt, wie er sich als Präsident machen wird

Weltkriege wurden und werden nicht ausgelöst weil jemand einen Weltkrieg auslösen will, das glauben doch höchstens noch ungeküsste Hauptschüler. Es geht um Ziele und deren Verwirklichung, und wieviele Kollateralschäden man dafür in Kauf nimmt. Wenn man dafür einen Konflikt forcieren muss, um dann als edler Ritter einzugreifen, wird das genauso getan wie radikale Gruppen für die eigenen Zwecke missbraucht, oder Staatsmänner entsorgt um politischen Strömungen die Bahn zu ebnen die den eigenen Interessen entgegenkommen.

Krieg ist genauso ein Geschäft wie jedes andere. Welche Staaten, welche Verbrecher oder Faschisten dabei unterstützt werden ist bestenfalls egal, schlimmstenfalls wird gezielt rausgesucht damit andere Leute sich für dir eigenen Interessen die Hände schmutzig machen.
Oder was glaubst du wer damals Hitler finanziert hat? Der wurde schon in jüngeren Jahren großzügig unterstützt von Bankiers und Staatsmännern aus Frankreich, GB und den USA. Glaubst du man wird einfach mal so Reichskanzler bzw Diktator? Dass man mal eben so Präsident wird? Die richtigen Leute machen dich dazu, oder lassen dich dazu werden. Im Zweifel hat das CIA mehr zu sagen als der US Präsident.

Es ist einfach nur leicht zum lächeln dass, angesprochen auf Themen wie Bürgerkrieg, Weltkrieg usw, die Leute sich heute für so unglaublich überlegen halten, und deren geliebte Parteien sowieso, als könnte es das heute nicht mehr geben.
Menschen und Staatsmänner sind heute keinen Deut integrer als sie es immer waren.
Ein Krieg ist für bestimmte einflussreiche Zirkel ein Riesengeschäft. Besonders wenn man ihn gewinnt. Von den Fortschritten, Wissenschaftlern, Patenten usw die die USA nach dem Zweiten Weltkrieg von Deutschland abgestaubt haben, zehren die heute noch.

Gibt ein schönes Zitat: "Der Teufel zieht ein ins Volk, aber werdens ihn nimmer erkennen weil er feine Anzüge anhat und gscheit redet"

Toll. Jetzt fühl ich mich wie ein dummer Hauptschüler, obwohl ich in der 10. Klasse bin. Und das wegen einem Satz
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#45
(31.01 2017, 19:41)Almöhi schrieb: Meine Meinung zu Trump, ist die gleiche wie sie zu Hillary Clinton gewesen wäre. Trump oder Clinton, das ist für die USA das Gleiche. Der einzige Unterschied, für mich jedenfalls, ist derjenige, Trump macht seine Sache ungehobelt und plump (frei Schnauze), Hillery hätte gekonnt aus der Deckung und hinter verschlossenen Türen agiert. Jeder der glaubt dass es die Migranten sind, die das Problem der USA sind und Trump was für die Millionen (ca. 50 Millionen beziehen Lebensmittelmarken) tun würde, der glaubt auch daran dass Jack Sparrow über die sieben Weltmeere schippert! Jeder der sich auch nur halbwegs mit der Geschichte der USA seit ca. 1860 beschäftigt, kann ohne Probleme erkennen, was das Problem der abgehängten Menschen dort ist!
Das ist aber nicht nur in den USA so. Das ist ein generelles weltweites Problem.

Ich bin mal gespannt, wie Trump es hinbekommt, die Steuern für die Unternehmen zu senken, bestimmte will er gar ganz abschaffen,  und ein Infrastrukturprogramm aufzulegen, damit die Menschen irgendwie in Arbeit kommen! Dass er die Industrie, wie sie vor 30-40 Jahren mal war, nicht mehr zurück ins Land bekommt, weiß der doch genauso gut wie jeder andere. Alleine schon die Aussage mit den, "es fahren zu viele deutsche Autos in Amerika rum"! Dass aber in Deutschland mehr Ami-Autos rum fahren als es umgekehrt ist, das schnallt der arme Mann nicht einmal. Nein, für mich ist der Mann einfach nur ein ganz schlechter Posenschauspieler der meint, die anderen Länder auf der Welt sollten mal jetzt die Schulden der USA begleichen.
Der Mann weiß ganz genau dass die USA faktisch Pleite sind. Jetzt muss der Mann sich darum bemühen, "Wie lasse ich die Anderen meine Rechnung zahlen"!

Bin auch darauf gespannt, wie und mit wie viel wir (Deutschland) uns wieder über den Tisch ziehen lassen von denen!        

Trump ist doch von Anfang an der stolze Amerikaner. Amerika zuerst und das zieht er jetzt halt konsequent durch. Die Folgen für den "Amerikaner" könnten in ein paar Jahren (lange nach der Amtszeit von Trump) positiv sein. Also mal abwarten was neben der Amtszeit von Trump auch die Zukunft bringt. Für Europa oder andere Gebiete der Welt könnte es natürlich schlecht sein, aber dem Nationalist ist dies freilich egal. In gewisser Hinsicht kann es den Supermächten ja auch egal sein, solange sie miteinander relativ friedlich auskommen (und das ist bislang in jedem Krieg der Fall gewesen).

Ich sehe auch ein wenig Heuchelei, denn Maßnahmen die Trump jetzt trifft hat Obama schon vor Jahren getroffen, nur halt "ohne sehbare Folgen". Es wurden von der USA Länder auf die Terrorliste gesetzt, ohne Folgen auszusprechen. Trump setzt halt jetzt die Regeln UND die dazugehörigen Rechtsfolgen, nämlich eine Einreiseverzögerung aus Ländern die offiziell vom Terror heimgesucht werden. Das ist so als würde ich sagen: " hey ihr fördert den Terror und habt nachgewiesen Terroristen im Land, aber wir tun euch nichts und ihr könnte weiterhin problemlos zu uns einreisen."

Ich verstehe aber die generelle Aufregung nicht, denn wegen solcher Maßnahmen wurde Trump gewählt, kann mir keiner sagen das will plötzlich keiner mehr, vorallem aus den eigenen Reihen der Republikaner. Das ist so als würde ich AfD (oder FPÖ in Österreich) wählen und mich dann wundern wieso plötzlich Parteiprogramme umgesetzt werden. 

Kurz zusammengefasst: Trump macht genau das was sich sehr viele Europäer momentan wünschen. Das Problem bei uns, Europa besteht aus vielen kleinen Staaten, die ohne festen Zusammenhalt in der Welt bedeutungslos wären. Aber die EU entwickelt sich immer mehr in Richtung zentralistischer Einheitsstaat und zum Bürokratiemonster (habe erst letztens was von geplanten automatischen Bremssystemen in Autos gehört, die automatisch bremsen wenn man die Höchstgeschwindigkeit überschreitet. Ich verstehe nicht was solche Regelungen mit Wirtschafts und Sicherheitsunion gemeinsam haben...)
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#46
(31.01 2017, 18:37)gkgyver schrieb:
(21.01 2017, 21:01)Der Sachse schrieb: Über Trump würde ich mir keine allzu großen Sorgen machen. Trump ist ein reicher Mann. Er kennt die Ängste des einfachen Bürgers nicht selbst und er wird auch nicht viel verändern können. Im Kongress sind alle wohlhabende Politiker, die ganz bestimmt nicht etwas von ihrem Wohlstand "abgeben" werden.
Zum Thema Außenpolitik: Trumps Wertschätzung von Protektionismus kommt Deutschland natürlich nicht entgegen. Andererseits legt er sich mit China und verhindert bzw will verhindern, dass mehr und mehr Arbeitsplätze nach China verlagert werden. Für die Amerikaner sehe ich keine großen Gefahren durch seine Wahl.
Und der Rest der Welt wird sich damit arrangieren. Dass es Leute gibt, die glauben, dass Trump den 3. Weltkrieg auslöst verstehe ich nicht. Was hätte er denn davon?
Zusammenfassend: Ich mag ihn mehr als Clinton. Was ihn nicht automatisch sympathisch macht. Aus meiner Sicht aber das geringere Übel von beiden. Und ich bin gespannt, wie er sich als Präsident machen wird

Weltkriege wurden und werden nicht ausgelöst weil jemand einen Weltkrieg auslösen will, das glauben doch höchstens noch ungeküsste Hauptschüler. Es geht um Ziele und deren Verwirklichung, und wieviele Kollateralschäden man dafür in Kauf nimmt. Wenn man dafür einen Konflikt forcieren muss, um dann als edler Ritter einzugreifen, wird das genauso getan wie radikale Gruppen für die eigenen Zwecke missbraucht, oder Staatsmänner entsorgt um politischen Strömungen die Bahn zu ebnen die den eigenen Interessen entgegenkommen.

Krieg ist genauso ein Geschäft wie jedes andere. Welche Staaten, welche Verbrecher oder Faschisten dabei unterstützt werden ist bestenfalls egal, schlimmstenfalls wird gezielt rausgesucht damit andere Leute sich für dir eigenen Interessen die Hände schmutzig machen.
Oder was glaubst du wer damals Hitler finanziert hat? Der wurde schon in jüngeren Jahren großzügig unterstützt von Bankiers und Staatsmännern aus Frankreich, GB und den USA. Glaubst du man wird einfach mal so Reichskanzler bzw Diktator? Dass man mal eben so Präsident wird? Die richtigen Leute machen dich dazu, oder lassen dich dazu werden. Im Zweifel hat das CIA mehr zu sagen als der US Präsident.

Es ist einfach nur leicht zum lächeln dass, angesprochen auf Themen wie Bürgerkrieg, Weltkrieg usw, die Leute sich heute für so unglaublich überlegen halten, und deren geliebte Parteien sowieso, als könnte es das heute nicht mehr geben.
Menschen und Staatsmänner sind heute keinen Deut integrer als sie es immer waren.
Ein Krieg ist für bestimmte einflussreiche Zirkel ein Riesengeschäft. Besonders wenn man ihn gewinnt. Von den Fortschritten, Wissenschaftlern, Patenten usw die die USA nach dem Zweiten Weltkrieg von Deutschland abgestaubt haben, zehren die heute noch.

Gibt ein schönes Zitat: "Der Teufel zieht ein ins Volk, aber werdens ihn nimmer erkennen weil er feine Anzüge anhat und gscheit redet"

Die Amerikaner ziehen eh schon seit Jahrzehnten ihr eigenes Ding durch.

Kriegseintritt im 1. Weltkrieg um ihren Freunden Großbritannien und Frankreich zu helfen ? Nein, traten erst ein als sie selbst Ziel des Deutschen Reichs wurden.

Kriegseintritt im 2. Weltkrieg um Europa von der Naziherrschaft zu befreien ? Nein, traten erst 1941 in den Krieg ein als sie von Japan angegriffen wurden und die Kriegserklärung von Deutschland reinflatterte. Die Ereignisse in Europa haben sie sich ab 1933 ganz ruhig angeschaut, wenn sie sich überhaupt dafür interssiert haben was in Deutschland spätestens ab 1933 passiert ist...Frankreich und England konnten Deutschland nicht die Stirn bieten um frühzeitig einzugreifen, die Sowjetunion war zunächst sogar gesprächsbereit mit dem 3. Reich

Europa hat den USA sehr viel zu verdanken, vorallem in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und die Befreiung von Europa wird für immer ein ganz wichtiges Kapitel in der Geschichte bleiben, ohne die USA wäre dies nicht denkbar gewesen (genausowenig ohne die Sowjetunion) aber bei den Amerikanern hat man durchaus den Eindruck, dass in Kriegen nicht nur aus reiner Nächstenliebe gehandelt wurde...

Was hat das mit Trump zu tun ? Naja er reiht sich da in gewisser Weise zu seinen Vorgängern ein. USA first !
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#47
Ok, ich versuche es mal ganz sachlich, ohne das ewige Rumgeheule von wegen Hanna hatte ihre Chance, huuhuuuhu.

Von Vielen hier wird mit positivem Unterton hervorgehoben, dass Trump "sein Ding durchziehe".
Standing und klare Ansage sehe ich im Regelfall zwar auch als eher positive Eigenschaft. Aber genau das machen auch autoritäre Herrscher, die größten Verbrecher der Menschheit, Hitler, Stalin, auch heute noch in Weißrussland, Türkei oder wo noch die ziehen ihr Ding gnadenlos durch. Es ist also ein Charakterzug, wenn er gepaart ist mit Beherrschung, Geduld und ausgleichendem und einendem Gedanken durchaus viel Positives nach sich ziehen kann.
Geht das allerdings damit einher, sein eigenes Ego so richtig ausleben zu können, rechts und links keinen Ratschlag zu befolgen, schnell und ohne Skrupel alle diplomatischen Grundregeln über Bord zu werfen, dann wird das erstens schnell zum Bumerang und nutzt sich zweitens auch relativ schnell ab. Im Gegenteil, diese Art wird die Massen beflügeln, Gegenreaktionen hervorrufen. Auf Deutsch, Herr Trump wird sich in seinen gepanzerten Bezirk zurückziehen und genau das Gegenteil von dem machen, was er zur Amtseinführung gesagt hat. Er will die Macht in die Hände des Volkes gelegt haben. Er radiert Bandenkriege mit einem "Machtwort" aus. Er baut Sandburgen (Mauern), die irgendwann mal wieder ein Vernünftiger einreißen werden muss. Trump ist nicht zur Befriedung oder zur Einigung von irgendwas angetreten. Er ist das Sinbild von Rückschritt, Mauern aufbauen, Beschränkungen herbeirufen und meint damit, seinem eigenen Reich damit zu gefallen. Einen Teil der Bevölkerung Amerikas wird er damit Gutes tun, aber er wird scheitern. Ich werde immer an den Präsidenten in dem Film "Die Tribute von Panem" erinnert. Trump ist ein ganz hochgefährlicher Typ, aber das muss man erkennen können, was einigen hier abgeht. Trump ist vor allem eins: Trump! Gebraucht werden würde ein Mann, der über den amerikanischen Tellerrand schauen kann, dazu ist er nicht in der Lage. Und das wird schaden. Der Welt, aber auch ihm.
ICH HABE KEINE AHNUNG!
-passe somit perfekt hier her-
BAYERNSYMPATHISANTIN
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#48
Die Menschheit richtet sich selbst zu Grunde plus Flora und Fauna. Da macht es nichts mehr, ob irgendwo ein Wahnsinniger mehr regiert. Was zur Zeit auf diesem Planeten los ist, ist nicht in Worte zu fassen. Der Mensch, das intelligenteste Lebewesen - das scheint nicht für alle zu gelten. 
Das Trump Präsident geworden ist, hätte ich nur in einem mittelmäßigen Hollywoodfilm für möglich gehalten. 
Aber er wurde demokratisch gewählt, also hat er ne Berechtigung zu zeigen, daß er besser ist als sein Ruf.
Ich persönlich glaube es nicht.
„Wenn sie wüßten, was wir alles schon sicher haben für die kommende Saison.......“
- Uli Hoeneß 
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#49
Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, zu sagen, was Trump Gutes getan hat, ohne das seine Wahlversprechen, sein Ego oder seine Macht davon irgendeinen Vorteil für sich persönlich haben, dann werde ich das tun. Zur Zeit jetzt ist er für mich ein an Wahnsinn grenzender vollkommen unrealistisch Fakten schaffender Zerstörer jeglicher menschlicher Annäherung genau auf Kosten derjeniger, die er großzügig zu seiner Mandantschaft erklärt hat. Ich wette, dass sich herausstellen wird, dass dieser Mann für seine Familie irgendwo einen Atomschlag-festen Bunker hat und dass ihn die Menschen in seinem Land einen Dreck scheren, geschweige denn weiter hinaus gedacht. Ein Mann, der über Leichen geht. Demokratisch gewählt, das ist die traurige Wahrheit. Jetzt wird sich zeigen, wie viel Demokratie wirklich wert ist.
ICH HABE KEINE AHNUNG!
-passe somit perfekt hier her-
BAYERNSYMPATHISANTIN
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#50
(01.02 2017, 09:25)Hanna Bach schrieb: Wenn der Zeitpunkt gekommen ist, zu sagen, was Trump Gutes getan hat, ohne das seine Wahlversprechen, sein Ego oder seine Macht davon irgendeinen Vorteil für sich persönlich haben, dann werde ich das tun. Zur Zeit jetzt ist er für mich ein an Wahnsinn grenzender vollkommen unrealistisch Fakten schaffender Zerstörer jeglicher menschlicher Annäherung genau auf Kosten derjeniger, die er großzügig zu seiner Mandantschaft erklärt hat. Ich wette, dass sich herausstellen wird, dass dieser Mann für seine Familie irgendwo einen Atomschlag-festen Bunker hat und dass ihn die Menschen in seinem Land einen Dreck scheren, geschweige denn weiter hinaus gedacht. Ein Mann, der über Leichen geht. Demokratisch gewählt, das ist die traurige Wahrheit. Jetzt wird sich zeigen, wie viel Demokratie wirklich wert ist.

Das Dekret das Trump erlasssen hat, ist ein gesetz,
welches auch Obama bereits in seiner Amtszeit unterschrieben
hatte.
Wo ist das Problem ?
Ein land hat die Souveränität zu bestimmen, welche
Nationalitäten einreisen dürfen und welche nicht.
Triple 2017 Bayern München


~ FC Barcelona Experte ~

CATALUNYA is NOT spain

"So you wanna be a gangsta , all that shit ..."
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