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So wie ich das sehe sollte sich eher der FC Nürnberg zur zweiten Kraft Deutschlands berufen fühlen.
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09.02 2015, 17:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.02 2015, 17:53 von Flauschi.)
(09.02 2015, 17:26)gkgyver schrieb: So wie ich das sehe sollte sich eher der FC Nürnberg zur zweiten Kraft Deutschlands berufen fühlen.
Zumindest kann Dortmund nicht mehr Meistertitel als Nürnberg holen, solange Bayern Meister wird.
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Irgendwie zählt doch alles vor der WM 54 nicht.
Offiziell ja seit der Bundesligagründung.
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Warum? Real lebt von damals heute noch
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09.02 2015, 20:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.02 2015, 20:17 von DerKölner.)
Achja, das war ja von 55 an, na gut, sagen wir 1960.
Dann hat Real auch nur 5 Landesmeisterpokale und mein FC 3 Meisterschaften.
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12.02 2015, 12:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.02 2015, 12:51 von Flauschi.)
(09.02 2015, 17:11)Flauschi schrieb: Meister - Pokalsieger - Europapokalsieger - Weltpokalsieger
24 - 17 - 7 - 2 - FC Bayern München Da ist ein Fehler drinne - richtig ist 24 - 17 - 7 - 3
Eure Statistik, wenn man oben DFB-Pokal anklickt ist aber ziemlich falsch, denn sie zeigt 22 DFB-Pokalsiege, es sind aber nur 17.
88-89-90-94-97-99 war Bayern nicht DFB-Pokalsieger, dafür aber 1998, was vergessen wurde.
Bayern hat also schon genauso viele primäre Titel (Meister, Pokalsieger, Europapokalsieger und Weltpokalsieger) wie die vier nächstbesten deutschen Vereine, zur Zeit Dortmund, Nürnberg, Schalke und Hamburg, zusammen.
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Wären die Sätze von Rummenigge, Sammer oder einer anderen dem FC Bayern nahestehenden Person gekommen, hätte es wohl wieder einen Shitstrom sondergleichen gegeben. Dabei haben beide absolut Recht. Irgendwas entwickelt sich da in die falsche Richtung. Woher dieser Unterschied kommt? Meine Gedanken dazu (bereits vor Tagen schon mal unter einem anderen Artikel geschrieben):
1. Es gibt Konkurrenz zwischen den großen Privatanbietern, in Deutschland gibt es nur Sky. Hier müsste man sich überlegen warum das so ist.
2. In England gibt es wesentlich mehr Spitzenteams und die Liga ist spannender. Das liegt natürlich u.a. auch daran, dass die Bayern ein kaum einzuholende Vormachtstellung haben. Aber der Hauptgrund, warum die Premier League so ausgeglichen ist in der Spitze ist v.a. auf externe Investoren zurückzuführen. Das ist der Hauptgrund warum es dort mehrere Mannschaften gibt die oben mitspielen können und die Unterschiede viel kleiner sind als bei uns. Chelsea und City wären ohne ihre Milliardäre im Hintergrund wahrscheinlich immer noch mittelmäßig. Das viele Geld lockt automatisch Topstars an und macht die Liga nicht nur ausgeglichener, sondern auch attraktiver. Und wenn ein Topsieler die Wahl zwischen Liverpool, Arsenal oder City auf der einen Seite und Leverkusen, Wolfsburg oder Schalke auf der anderen Seite fällt die Entscheidung wohl aus verschiedenen Gründen nicht so schwer. Selbst die Bayern haben ja da in einigen Fällen das Nachsehen.
3. Die Geschichte/der Mythos einiger Teams: Bestes Beispiel ist für mich Liverpool. Die haben seit Jahren (Ausnahme letzte Saison) weder national noch international ein Rolle gespielt. Dennoch sind sie weltweit bekannt und generieren auch international einen ordentlichen Umsatz und generieren so Geld, was wiedrum in die Mannschaft fließen kann. Schaut man sich hingegen deutsche Mannschaften an, die auch auf eine große Vergangenheit zurückblicken können (allen voran Hamburg und Gladbach) würde mich mal interessieren wie hoch da das internationale Interesse ist. Und damit will ich gar nicht die hervorragende Arbeit der Gladbacher in den letzten Jahren schlecht reden. Aber nach meinen Eindrücken hält sich der Bekanntheitsgrad dieser Teams international stark in Grenzen.
4. Schaut euch mal an aus welchen Städten die Topteams der anderen Ligen kommen: London, Liverpool, Manchester, Madrid, Barcelona, Turin, Mailand, Rom, Paris. Das sind "mit die wichtigsten und bekanntesten Städte" dieser Länder. Auch wenn das eigentlich für den Fußball an sich nicht von Bedeutung sein sollte, ziehen solche Städte eben doch international mehr Aufmerksamkeit nach sich als Wolfsburg, Leverkusen oder Schalke weil man diese Städte eben auch nicht nur wegen des Fußballs kennt und so eine gewisse "Identifikation und Wiedererkennungswert" schaffen kann. Die bekanntesten deutschen Städte außerhalb des Fußballs sind wahrscheinlich Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt (zumindest war das mein Endruck als ich mich im Ausland über Deutschland überhalten habe). Ich denke, dass solche Städte prinzipiell ein größeres Interesse an der Bundesliga generieren könnten wenn dort Spitzenfußball zu finden wäre. Das soll kein Angriff gegen Städte wie Wolfsburg, Leverkusen oder Schalke sein, aber der internationale Bekanntsheitsgrad beim Durchschnittsbürger hält sich wahrscheinlich in Grenzen. Damit sinken auch Wiedererkennungswert und damit Marketing- und Merchandisingmöglichkeiten. Sportlich wird dort hervorragend gearbeitet und die Mannschaften stehen vollkommen zu recht dort wo sie jetzt stehen, aber ich glaube dass das gerade außerhalb Europas schlechter zu verkaufen und zu vermarkten ist.
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Hamad, ich hab deinen Beitrag nicht gelesen. Allerdings müsstest du ja jetzt glücklich sein, nachdem der Abstand des FCBs mit dem schlechten Rückrundenstart kleiner geworden ist und WOB ja (fast) auf Augenhöhe ist, starke Spieler kauft und Dortmund aus dem Gröbsten raus ist, hm?
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(18.02 2015, 13:10)hamad138 schrieb: Wären die Sätze von Rummenigge, Sammer oder einer anderen dem FC Bayern nahestehenden Person gekommen, hätte es wohl wieder einen Shitstrom sondergleichen gegeben. Dabei haben beide absolut Recht. Irgendwas entwickelt sich da in die falsche Richtung. Woher dieser Unterschied kommt? Meine Gedanken dazu (bereits vor Tagen schon mal unter einem anderen Artikel geschrieben):
1. Es gibt Konkurrenz zwischen den großen Privatanbietern, in Deutschland gibt es nur Sky. Hier müsste man sich überlegen warum das so ist.
2. In England gibt es wesentlich mehr Spitzenteams und die Liga ist spannender. Das liegt natürlich u.a. auch daran, dass die Bayern ein kaum einzuholende Vormachtstellung haben. Aber der Hauptgrund, warum die Premier League so ausgeglichen ist in der Spitze ist v.a. auf externe Investoren zurückzuführen. Das ist der Hauptgrund warum es dort mehrere Mannschaften gibt die oben mitspielen können und die Unterschiede viel kleiner sind als bei uns. Chelsea und City wären ohne ihre Milliardäre im Hintergrund wahrscheinlich immer noch mittelmäßig. Das viele Geld lockt automatisch Topstars an und macht die Liga nicht nur ausgeglichener, sondern auch attraktiver. Und wenn ein Topsieler die Wahl zwischen Liverpool, Arsenal oder City auf der einen Seite und Leverkusen, Wolfsburg oder Schalke auf der anderen Seite fällt die Entscheidung wohl aus verschiedenen Gründen nicht so schwer. Selbst die Bayern haben ja da in einigen Fällen das Nachsehen.
3. Die Geschichte/der Mythos einiger Teams: Bestes Beispiel ist für mich Liverpool. Die haben seit Jahren (Ausnahme letzte Saison) weder national noch international ein Rolle gespielt. Dennoch sind sie weltweit bekannt und generieren auch international einen ordentlichen Umsatz und generieren so Geld, was wiedrum in die Mannschaft fließen kann. Schaut man sich hingegen deutsche Mannschaften an, die auch auf eine große Vergangenheit zurückblicken können (allen voran Hamburg und Gladbach) würde mich mal interessieren wie hoch da das internationale Interesse ist. Und damit will ich gar nicht die hervorragende Arbeit der Gladbacher in den letzten Jahren schlecht reden. Aber nach meinen Eindrücken hält sich der Bekanntheitsgrad dieser Teams international stark in Grenzen.
4. Schaut euch mal an aus welchen Städten die Topteams der anderen Ligen kommen: London, Liverpool, Manchester, Madrid, Barcelona, Turin, Mailand, Rom, Paris. Das sind "mit die wichtigsten und bekanntesten Städte" dieser Länder. Auch wenn das eigentlich für den Fußball an sich nicht von Bedeutung sein sollte, ziehen solche Städte eben doch international mehr Aufmerksamkeit nach sich als Wolfsburg, Leverkusen oder Schalke weil man diese Städte eben auch nicht nur wegen des Fußballs kennt und so eine gewisse "Identifikation und Wiedererkennungswert" schaffen kann. Die bekanntesten deutschen Städte außerhalb des Fußballs sind wahrscheinlich Berlin, Hamburg, München, Köln und Frankfurt (zumindest war das mein Endruck als ich mich im Ausland über Deutschland überhalten habe). Ich denke, dass solche Städte prinzipiell ein größeres Interesse an der Bundesliga generieren könnten wenn dort Spitzenfußball zu finden wäre. Das soll kein Angriff gegen Städte wie Wolfsburg, Leverkusen oder Schalke sein, aber der internationale Bekanntsheitsgrad beim Durchschnittsbürger hält sich wahrscheinlich in Grenzen. Damit sinken auch Wiedererkennungswert und damit Marketing- und Merchandisingmöglichkeiten. Sportlich wird dort hervorragend gearbeitet und die Mannschaften stehen vollkommen zu recht dort wo sie jetzt stehen, aber ich glaube dass das gerade außerhalb Europas schlechter zu verkaufen und zu vermarkten ist.
Und die Moral von der Geschicht ist ?
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18.02 2015, 13:49
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.02 2015, 13:51 von DerKölner.)
(18.02 2015, 13:47)Cookie Monster schrieb: Und die Moral von der Geschicht ist ?
Köln muss in die Schämpiens Lieg.
Hab ich zumindest rausgelesen.
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