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Ich weiss gar nicht, was ihr habt. Es kommt jetzt die Zeit, die sich schon länger angedeutet hat. Wer aus dem Nichts 2 mal Meister und einmal Pokalsieger wird, bekommt irgendwann Schwierigkeiten.
Nicht umsonst haben sich Bayer und Schalke oben festgebissen, und nicht etwa Wolfsburg oder Stuttgart.
Wir sind der zweiterfolgreichste Verein der jüngeren Bundesligageschichte und jetzt ist mal wieder Krise. Fertig aus. Das liegt an Verletzten, an Systemproblemen, an den neuen Spielern, fehlenden Automatismen und und und...
Wir werden nicht abstürzen, nicht nochmal.
"Scheitern ist der erste Schritt zum Erfolg. Der zweite ist, sich einen Pferdeschwanz wachsen zu lassen."
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09.10 2014, 15:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10 2014, 15:03 von Liesel von Bayern.)
Weil der BVB bei vielen immer noch den Status einer supertollen Provinzmannschaft hat, die es aus eigener Kraft geschafft hat, sich international zu etablieren. Und Direktor dieses ganzen Zirkus ist natürlich der Allheilbringer Jürgen Klopp persönlich. Ich war nicht wirklich ein BVB-Symphatisant in den letzten Jahren, aber was die im Moment sagen und von sich geben geht mir einfach nur noch hochgradig auf die Nerven. Und jedes mal, wenn sie verlieren und ich weiß, dass Klopp in der PK wieder nach fadenscheinigen Ausflüchten als Begründung sucht freue ich mich, dass wir vom BVB in nächster Zeit überhaupt nix zu befürchten haben.
Jarou, es geht doch einzig und allein um die Art und weise, wie man versucht die momentanen Fehler, oder wie Herr Klopp so schön sagt 'Anhäufung von Mißständen' schön zu reden.
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Watzke... Das war Watzke...
Denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken.
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Jap, hast recht.
Wobei ich nicht glaube, dass Watzke und Klopp zu dem Thema unterschiedliche Meinungen haben
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Regionale Sache eben.
Dass der BVB international (außer in Madrid) noch nicht angekommen ist als Spitzenmannschaft, sieht man ja darin dass denen immer noch Teams ins Messer rennen.
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09.10 2014, 15:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10 2014, 15:23 von Jano.)
(09.10 2014, 14:54)Jarou schrieb: Ich weiss gar nicht, was ihr habt. Es kommt jetzt die Zeit, die sich schon länger angedeutet hat. Wer aus dem Nichts 2 mal Meister und einmal Pokalsieger wird, bekommt irgendwann Schwierigkeiten.
Nicht umsonst haben sich Bayer und Schalke oben festgebissen, und nicht etwa Wolfsburg oder Stuttgart.
Wir sind der zweiterfolgreichste Verein der jüngeren Bundesligageschichte und jetzt ist mal wieder Krise. Fertig aus. Das liegt an Verletzten, an Systemproblemen, an den neuen Spielern, fehlenden Automatismen und und und...
Wir werden nicht abstürzen, nicht nochmal. Du siehst es so. Wir sehen es doch ebenso.
Aber der Watzke, der sieht es nicht.
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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09.10 2014, 16:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10 2014, 16:20 von Dimi.)
Seien wir doch mal ehrlich: Alle haben sich beim BVB eine rosige Saison erhofft. Ihre A-Mannschaft ist ziemlich gut, aber sie kommen mit den Verletzungen einfach nicht klar, denn ihr Kader ist nicht breit genug. Ihre Verteidigung war bislang Katastrophal, ihr System hat viele Probleme und die neuen Spieler, die nun als Stammkraft dienen sollen müssen erstmal Klopp verstehen. Ganz ehrlich: Beim BVB läuft es zwar nicht perfekt, sie haben vielen die Meisterschaft verspielt, aber in der CL sieht es sehr gut aus und mit ein bisschen Zeit werden sie ohne Probleme an letzte Saison anknüpfen können. Für so eine Mannschaft ist es besser jetzt ein Tief zu haben als irgendwann anders. Ich erwarte von ihnen den zweiten Platz in der BL, DFB Pokal mindestens Halbfinale und in der CL haben sie bislang keine Probleme und werden auch hier mit ein bisschen Zeit ins Viertelfinale kommen. Das sind dann auch die Mindestanforderungen, die die meisten Fans an ihren Verein dort stellen. Trotzdem: Hätten wir so ein Tief, wäre bei uns die Hölle los und alles würde in Grund und Boden kritisiert werden.
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Der Kader ist breit genug, aber erstens nicht in den richtigen Mannschaftsteilen, und zweitens dann auch nicht in der Spitze. Sie haben mit Immobile, Ramos, Mkhitaryan, Aubameyang, Reus, Kagawa, Kuba und Ji 8 Spieler für die Offensive, dafür im Mittelfeld nur zwei A-Spieler (inklusive Gündogan), dahinter kommen drei B-Spieler.
Das vielbesungene "System Klopp" ist nichts weiter als laufen, laufen, laufen. Wenn dann die genesenen oder anfälligen Spieler bewusst oder unbewusst nur 80% geben, weil dieses Hamsterrad eben Tribut verlangt, dann funktionierts eben nicht mehr so. Kein Spieler kann in englischen Wochen immer 90 Minuten Hurra-Fußball spielen. Vor allem da die Spieler nicht jünger werden. Da brauchst du Leute die den Ball halten, und das Tempo variieren können. Da ist beim BVB eben gerade null Substanz vorhanden. Da war ein Lewandowski, der das sehr gut konnte, hilfreich. Aber den Abgang als Begründung herzunehmen für Grützspiele wie das gegen Stuttgart, das ist nicht ok. Vor allem da man ja noch getönt hat, jetzt sei man ja viel flexibler mit Ramos und Immobile.
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Bei einem U23-Test gegen Bochum II stand Gündogan heute erstmals wieder für den BVB auf dem Platz, es geht also weiter aufwärts für ihn.
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Ich bemühe mal die Glaskugel: in einem Monat hat Gündogan sein erstes Spiel gemacht für den BVB. Er spielt nicht die überragende Rolle die man von ihm erwartet. Begründung: muss erst wieder reinkommen, da das Klopp-System so kompliziert ist.
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