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Der allgemeine Transfer/Diskussionsthread
Wie gesagt, Hummels und Tuchel haben sich schon ausgesprochen letztes Jahr. Hummels ist auch nicht nur wegen der Kohle nach München, sondern weil seine Frau mit Kind hier Familie hat.
Also ist das mMn komplett erfundene Seitenfüllerei.
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Noch im Oktober letzten Jahres:

"Bei einer Pressekonferenz zum anstehenden Länderspiel gegen Nordirland sagte er, sowohl Uli Hoeneß als auch Karl-Heinz Rummenigge hätten sich bei ihm über Tuchel informiert. „Sie haben mit mir gesprochen und mich etwas gefragt. Ich habe meine Meinung gesagt“, sagte er. „Ich weiß aber nicht, ob er der passende Kandidat für den Job ist, oder ob es noch ein, zwei andere gibt“, so Hummels weiter."

Dann, im November:

"Das [Tuchel wird Bayerntrainer] würde ich dann kommentieren, wenn es so weit kommt"

Bleibt mal weg von Dortmund, das ist abenteuerlich, aber zwischen Hummels und Tuchel gibt es Reibungen. Zumindest noch vor ein paar Monaten.
"Scheitern ist der erste Schritt zum Erfolg. Der zweite ist, sich einen Pferdeschwanz wachsen zu lassen." Heart
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Hummels ist natürlich ein zentraler Spieler und seine Meinung in so einer Frage nicht unerheblich, schätze ihn aber auch als sehr vernünftig ein. Das lässt sich klären, wenn es nicht schon geklärt ist. Letztlich ist das Verhältnis Spieler/Trainer immer von den Faktoren: Erfolg und eigene Spielanteile (Einsätze) abhängig. Ich bin ziemlich sicher, Tuchel wird’s.
Wo die Sonne der Erkenntnis tief steht, werfen auch Zwerge lange Schatten.
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Die Aussage "Das werd ich dann kommentieren wenn es so weit kommt", ist ne 08/15 Aussage.

Außerdem:

https://mobile.twitter.com/jessyjessy110...16833?s=21

Von daher ist das Geschwätz noch unnötiger als das über Lewandowski, und das will was heißen.
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(19.03 2018, 16:51)Boeschner schrieb:
(19.03 2018, 16:30)Cookie Monster schrieb:
(19.03 2018, 13:39)Boeschner schrieb:
(19.03 2018, 13:03)Jarou schrieb: Kein Dortmunder Zitat oder Quelle, eigentlich geht's nur um Hummels und Tuchel, die miteinander eventuell Probleme haben könnten.

Naja, dass Tuchel und Hummels eher nicht gut aufeinander zu sprechen sind könnt ich mir schon vorstellen. Dass Hummels deswegen wechseln würde wiederum nicht. Wenn es wirklich Tuchel wird, dann setzt man sich eben mal zusammen und spricht sich aus. So unprofessionell, dass man da wieder ein Drama draus macht, sind glaube ich beide nicht.

Wenns so einfach wäre dann würde es auf der Welt viel weniger Streit geben. Ich seh das eher anders rum, was hat sowas mit Unprofessionalität zu tun ? Wenn man sich nicht leiden kann geht man sich aus dem Weg, ist für alle Beteiligten oftmals das Beste.

Seit wann müssen sich Spieler und Trainer mögen? Ich nenn da als Beispiel mal Mourinho und Lukaku. Lukaku ist vor paar Jahren bei Chelsea noch vor Mourinho geflohen. Heute arbeiten sie auch wieder erfolgreich zusammen. Fußball ist nunmal ein Beruf, da muss man als Profi eben mal über Persönlichem stehen und ich glaube dass die beiden das schon hinkriegen würden. Müssen ja nicht beste Freunde werden.

Darf ich fragen wieviel Erfahrung Du in der Praxis mit solchen Problemen gemacht hast ? Es gibt nunmal auch Fälle bei denen es eben keinen Sinn mehr hat und Probleme zwischen Arbeitgeber und Arbeibtnehmer bzw. zwischen leitenden Angestellten und Arbeitern ein Weitermachen verhindern.

Ob das bei Tuchel/Hummels der Fall ist glaube ich zwar nicht unbedingt, jedoch spielt die zwischenmenschliche Harmonie einfach DIE entscheidende Rolle. Zu sagen, „ja sie müssen ja keine Freunde werden“ halte ich für fragwürdig. Wer sich nicht wohl fühlt bei der Arbeit der wird seine Bestleistung nicht abrufen können. Es gibt wohl keinen Beruf in dem es schneller zu Vereinswechseln aufgrund besagter Gründe kommt als im Fußball...
Transferphase a la Brazzo... und jährlich grüßt das Murmeltier!
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Es wird nicht umsonst Profi-Fußball genannt, statt Harmonie-Fußball.

Dortmund und Bayern haben sich jahrelang Schlammschlachten, und mehr als ein hitziges Duell geliefert, trotzdem hatten Dortmunder Spieler kein Problem damit, nach München zu wechseln.
Es ist biederes Tagesgeschäft im Fußball, dass Spieler und Trainer den Verein wechseln, und zu nem Verein wie Bayern gehen, weil sie sich ne Chance auf Starstatus, Titel und Millionen Gehalt erhoffen. In der Kategorie Verein Bayern, Real, usw gibt es ja wohl kaum Liebesheiraten, wenn man nicht gerade Thomas Müller oder Jupp Heynckes heißt.
Ein Hummels, der sich wunderbar in die Mannschaft einfügt, der hier die Familie seiner Frau hat, der hier Führungsspieler ist, verabschiedet sich nicht aus München, weil hier eventuell ein Trainer kommt, mit dem er vor einem Jahr mal Stress hatte weil er inmitten eines Vereinswechsels war.
Völlig überzogene Diskussion.
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(19.03 2018, 23:26)Cookie Monster schrieb:
(19.03 2018, 16:51)Boeschner schrieb:
(19.03 2018, 16:30)Cookie Monster schrieb:
(19.03 2018, 13:39)Boeschner schrieb:
(19.03 2018, 13:03)Jarou schrieb: Kein Dortmunder Zitat oder Quelle, eigentlich geht's nur um Hummels und Tuchel, die miteinander eventuell Probleme haben könnten.

Naja, dass Tuchel und Hummels eher nicht gut aufeinander zu sprechen sind könnt ich mir schon vorstellen. Dass Hummels deswegen wechseln würde wiederum nicht. Wenn es wirklich Tuchel wird, dann setzt man sich eben mal zusammen und spricht sich aus. So unprofessionell, dass man da wieder ein Drama draus macht, sind glaube ich beide nicht.

Wenns so einfach wäre dann würde es auf der Welt viel weniger Streit geben. Ich seh das eher anders rum, was hat sowas mit Unprofessionalität zu tun ? Wenn man sich nicht leiden kann geht man sich aus dem Weg, ist für alle Beteiligten oftmals das Beste.

Seit wann müssen sich Spieler und Trainer mögen? Ich nenn da als Beispiel mal Mourinho und Lukaku. Lukaku ist vor paar Jahren bei Chelsea noch vor Mourinho geflohen. Heute arbeiten sie auch wieder erfolgreich zusammen. Fußball ist nunmal ein Beruf, da muss man als Profi eben mal über Persönlichem stehen und ich glaube dass die beiden das schon hinkriegen würden. Müssen ja nicht beste Freunde werden.

Darf ich fragen wieviel Erfahrung Du in der Praxis mit solchen Problemen gemacht hast ? Es gibt nunmal auch Fälle bei denen es eben keinen Sinn mehr hat und Probleme zwischen Arbeitgeber und Arbeibtnehmer bzw. zwischen leitenden Angestellten und Arbeitern ein Weitermachen verhindern.

Ob das bei Tuchel/Hummels der Fall ist glaube ich zwar nicht unbedingt, jedoch spielt die zwischenmenschliche Harmonie einfach DIE entscheidende Rolle. Zu sagen, „ja sie müssen ja keine Freunde werden“ halte ich für fragwürdig. Wer sich nicht wohl fühlt bei der Arbeit der wird seine Bestleistung nicht abrufen können. Es gibt wohl keinen Beruf in dem es schneller zu Vereinswechseln aufgrund besagter Gründe kommt als im Fußball...

Zu deiner Frage: Ich bin Student, habe also diesbezüglich kaum Erfahrung, was Streit im Arbeitsleben betrifft. Habe bisher trozdem die Erfahrung gemacht, dass man ab einem gewissen Alter persönliche Probleme löst, indem man einfach mal ruhig drüber spricht. Klar gibts auch Ausnahmen, aber siehs doch mal so: Hummels ist ein absoluter Führungsspieler, sollte also charakterlich keine Null sein, und Tuchel würde sicher alles dafür tun, um nicht wieder charakterlich aufzufallen. Glaube deshalb nicht, dass die beiden ein Drama veranstalten würden.

Das mit der zwischenmenschlichen Harmonie ist im Fußball zwischen Trainer und Spielern glaube ich eher zweitrangig. Ein Guardiola gilt ja auch als eher distanziert, ist trozdem ein toller Trainer. Soll aber nicht heißen, dass es komplett unwichtig ist, funktioniert aber mmn auch ohne. Wie aber gkgyver schon angemerkt hat, hat die von mir erwähnte Aussprache wohl ohnehin schon stattgefunden. Big Grin
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Guardiola ist aber auch ein Beispiel dafür, dass man sich trennt, wenn es nicht passt.
Da gibt es dann keine Aussprache mehr.
Bei Hummels ist das allerdings tatsächlich sehr weit hergeholt.
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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Ich denke mir doch aber, bei einem Trainer ist es Vordergründig wichtig, dass er die Mannschaft spielerisch weiterentwickeln kann. Und wenn die erkennen, die Entscheidungen, das Training,... und alles, führt langfristig zu einer positiven Entwicklung, werden die Spieler auch diese Entscheidungen nicht in Frage stellen.
Und auch in gewisser Hinsicht persönliche Belange hinten anstellen.
Ancelotti hatte man immer eine gute Spieler Führung attestiert, aber als immer mehr klar wurde, dass seine Trainings Methoden nicht zu einer positiven Spieleentwicklung führten, wir immer schlechter wurden, gingen irgendwann mal auch die Spieler auf die Barrikaden.

Sollte Tuchel Trainer werden und sollte sein Training langfristig erfolgreich sein, dann werden die Spieler auch mitziehen.
Nicht Mia san Mia....
Das konnte ja keiner wissen!
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(20.03 2018, 07:35)Jano schrieb: Guardiola ist aber auch ein Beispiel dafür, dass man sich trennt, wenn es nicht passt.
Da gibt es dann keine Aussprache mehr.
Bei Hummels ist das allerdings tatsächlich sehr weit hergeholt.

Guardiola war ja auch immerhin 3 Jahre hier. In dieser Zeit hat man doch zweifellos gut gearbeitet. Und nach 3 Jahren mal den Trainer zu wechseln ist für Spitzenmannschaften auch nichts ungewöhnliches.
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