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Coronavirus: wie geht es weiter im Profifußball?
(03.05 2020, 11:20)Roberto52 schrieb:
(03.05 2020, 10:11)Jano schrieb: Ähnlich Hainer, welcher gleichzeitig die 50+1 Regel wieder in die Diskussion bringt.

https://www.sport.de/news/ne4034553/klub...essourcen/

Was spricht denn dagegen, es den Vereinen zu überlassen.
Der scheinheilige Watzke spricht natürlich nicht davon, dass dem Verein BVB noch gerade 6% seiner eigenen Profiabteilung gehören. Dem FCB könnte es doch fast egal sein, wenn es um 50+1 geht. Da könnte der Verein doch ganz locker noch mal 20% Anteile verkaufen und wäre immer noch gut über den 50%. und was wären 20% der Anteile wohl wert.
Und solange jeder Jurastudent im 2.Semester in der Lage ist, die 50+1-Regel legal auszutricksen, ist sie sowieso eine Farce.
Konstruktionen wie RB oder auch Uerdingen sind doch das Paradebeispiel.
Für mich spricht nichts dagegen.
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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Ich bin ja noch immer der Meinung, dass es dem Fußball nicht Schaden würde, wenn da mal einige bzw. alle richtig auf die Fresse fliegen. Es kann nicht sein, dass aktuell das größte Diskussionsthema in den Medien der Fußball ist und alle so tun, als ob der Fußball uns so viel hergibt und z.B. die Schicksale von kleinen Unternehmen quasi nur als Statistikzahl mit genannt wird. Ja, auch ich rede gerne über Fußball und tue das aktuell natürlich auch noch, aber wenn man die Medien aufblättert hat man ja teilweise das Gefühl, dass unsere Wirtschaft und Leben Rein vom Produkt Fußball abhängen.

50+1 wäre natürlich eine Lösung um das ganze aufzufangen, aber ist das die Rätselslösung? Ich denke nicht. Es würde dann einfach genauso weitergehen wie jetzt.

Corona ist natürlich für alle bitter bzw. existenzbedrohend, aber gerade für den Fußball kann Corona auch einen Neustart bedeuten. Dazu müsste das ganze System und die Beträge, die fließen aber bedacht werden und ein einheitliches System erarbeitet werden.
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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50+1 ist eine Entscheidung, die sich nicht mehr rückgängig machen lässt.
Sowas sollte man nicht aus der Not heraus entscheiden, sprich nicht weil man durch Corona dazu gezwungen ist.
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Was ist denn an der 50+1-Regel so gut? Letztens sind die Vereine doch sowieso schon von ihren Sponsoren abhängig. Dann kann man es auch gleich offiziell machen.
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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(03.05 2020, 15:31)Wembley Nacht schrieb: Was ist denn an der 50+1-Regel so gut? Letztens sind die Vereine doch sowieso schon von ihren Sponsoren abhängig. Dann kann man es auch gleich offiziell machen.

Nö.
Einen Sponsor kannst du jederzeit wechseln. Schlimmstenfalls nach Ablauf der Vertragslaufzeit. Ein einzelner Sponsor ist auch nie alternativlos. Gibt immer ein anderer der die Lücke füllen kann.

Ein Investor kommt aber für immer. Wenn es Streit gibt, kann ein Verein der 100 Jahre lang existiert hat, problemlos daran kaputt gehen. Da muss sich der frustrierte Investor nur weigern den Antrag für die Ligateilnahme der neuen Saison zu unterschreiben und schon ist Schicht im Schacht.
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(03.05 2020, 15:31)Wembley Nacht schrieb: Was ist denn an der 50+1-Regel so gut? Letztens sind die Vereine doch sowieso schon von ihren Sponsoren abhängig. Dann kann man es auch gleich offiziell machen.

50+1 ist doch sowieso nur noch ein Alibi.
Zum einen gibt es das nur in Deutschland - wenn du also das System ändern willst, kannst du es nur in Deutschland ändern. Das hat schon bei Gründung der Bundesliga nicht funktioniert. Da sind die Spieler auch dahin gegangen, wo am besten gezahlt wurde.

Und wer glaubt, dass in den deutschen Profiligen die Investoren Schlange stehen nur weil 50+1 nicht mehr da ist, glaubt auch dass Zitronenfalter Zitronen falten! Wer wirklich investieren will, der tut das auch MIT 50+1 - siehe Hoffenheim, RB, WOB, Bayer, Uerdingen und andere.
Mit 18 glaubt der Österreicher, er sei Pele; mit 20 er sei Beckenbauer; mit 25 merkt er dass er Österreicher ist - Max Merkel
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(03.05 2020, 16:19)StepMuc schrieb:
(03.05 2020, 15:31)Wembley Nacht schrieb: Was ist denn an der 50+1-Regel so gut? Letztens sind die Vereine doch sowieso schon von ihren Sponsoren abhängig. Dann kann man es auch gleich offiziell machen.

Nö.
Einen Sponsor kannst du jederzeit wechseln. Schlimmstenfalls nach Ablauf der Vertragslaufzeit. Ein einzelner Sponsor ist auch nie alternativlos. Gibt immer ein anderer der die Lücke füllen kann.

Ein Investor kommt aber für immer. Wenn es Streit gibt, kann ein Verein der 100 Jahre lang existiert hat, problemlos daran kaputt gehen. Da muss sich der frustrierte Investor nur weigern den Antrag für die Ligateilnahme der neuen Saison zu unterschreiben und schon ist Schicht im Schacht.

Aber RB Leipzig erfüllt 50+1 na bravo!
Und Uerdingen - 97,5% der Profiabteilung gehören einer Eventagentur. Aber der Verein mit seinen 2,5% hat die Stimmenmehrheit und erfüllt damit 50+1. Und der Präsident von Uerdingen, der ja nur über die 2,5% bestimmen kann - ist gleichzeitig der Besitzer der Eventagentur - Hauptsache 50+1!
So einfach läuft das mittlerweile. Und das Beste daran ist - ALLE WISSEN ES!!!
Mit 18 glaubt der Österreicher, er sei Pele; mit 20 er sei Beckenbauer; mit 25 merkt er dass er Österreicher ist - Max Merkel
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(03.05 2020, 16:19)StepMuc schrieb:
(03.05 2020, 15:31)Wembley Nacht schrieb: Was ist denn an der 50+1-Regel so gut? Letztens sind die Vereine doch sowieso schon von ihren Sponsoren abhängig. Dann kann man es auch gleich offiziell machen.

Nö.
Einen Sponsor kannst du jederzeit wechseln. Schlimmstenfalls nach Ablauf der Vertragslaufzeit. Ein einzelner Sponsor ist auch nie alternativlos. Gibt immer ein anderer der die Lücke füllen kann.

Ein Investor kommt aber für immer. Wenn es Streit gibt, kann ein Verein der 100 Jahre lang existiert hat, problemlos daran kaputt gehen. Da muss sich der frustrierte Investor nur weigern den Antrag für die Ligateilnahme der neuen Saison zu unterschreiben und schon ist Schicht im Schacht.

Gibt immer ein anderen der die Lücke füllen kann...Es geht da aber um Millionen. Ob es z.B. andere Sponsoren gibt als Gazprom die Schalke so viel Zahlen wie jetzt? ich bezweifle es.


Ein Investor kommt für immer? Nein, die wechseln auch.
Mir fällt auf die schnelle kein Verein in Europa ein, der komplett aufgelöst werden musste, weil der Investor keinen Bock mehr hat. Welchen Sinn macht das auch? Wenn der Investor keinen Bock mehr hat, dann verkauft er seine Investition und macht nicht gleich den ganzen Laden dicht.
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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(03.05 2020, 17:25)Wembley Nacht schrieb:
(03.05 2020, 16:19)StepMuc schrieb:
(03.05 2020, 15:31)Wembley Nacht schrieb: Was ist denn an der 50+1-Regel so gut? Letztens sind die Vereine doch sowieso schon von ihren Sponsoren abhängig. Dann kann man es auch gleich offiziell machen.

Nö.
Einen Sponsor kannst du jederzeit wechseln. Schlimmstenfalls nach Ablauf der Vertragslaufzeit. Ein einzelner Sponsor ist auch nie alternativlos. Gibt immer ein anderer der die Lücke füllen kann.

Ein Investor kommt aber für immer. Wenn es Streit gibt, kann ein Verein der 100 Jahre lang existiert hat, problemlos daran kaputt gehen. Da muss sich der frustrierte Investor nur weigern den Antrag für die Ligateilnahme der neuen Saison zu unterschreiben und schon ist Schicht im Schacht.

Gibt immer ein anderen der die Lücke füllen kann...Es geht da aber um Millionen. Ob es z.B. andere Sponsoren gibt als Gazprom die Schalke so viel Zahlen wie jetzt? ich bezweifle es.


Ein Investor kommt für immer? Nein, die wechseln auch.
Mir fällt auf die schnelle kein Verein in Europa ein, der komplett aufgelöst werden musste, weil der Investor keinen Bock mehr hat. Welchen Sinn macht das auch? Wenn der Investor keinen Bock mehr hat, dann verkauft er seine Investition und macht nicht gleich den ganzen Laden dicht.

Ein Sponsor ist ein Kunde. Den bedient man entweder oder man lässt es bleiben, wenn er unverschämte Forderungen stellt.
Einen Investor rein zu lassen heisst den Verein zu verkaufen. Da entscheidet dann ab sofort einfach jemand anderes wer Trainer, Spieler oder Vorstand ist. Ein wichtiger Sponsor ist einfach etwas völlig anderes. Den Unterschied sollte man schon begreifen. 

Wie auch immer. Ich finde schon lange, dass es Zeit wird dass Milliardäre mit Langeweile ihr Geld im deutschen Fussball verbraten dürfen. Die finanzielle Dominanz des FC Bayern ist zu einem Selbstläufer geworden. Im Prinzip ist das ein Monopol. Ein ausgeglichener Wettkampf ist die Bundesliga jedenfalls nicht mehr, es sei denn man stellt sich durch Totalausfälle wie Nico Kovac selbst ein Bein. Aber selbst dann wird man ja ungefährdet Meister. Mich spricht das schon lange nicht mehr an. Wenn ein Oligarch Schalke kauft und pro Saison 100 Mio in den Kader pumpt sieht das sofort anders aus und wäre für die Spannung der Liga mehr als positiv. Für die Fans der entsprechenden Vereine ist das dann am Anfang erstmal hart, aber die gewöhnen sich mit der Zeit schon dran.
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(03.05 2020, 18:09)StepMuc schrieb:
(03.05 2020, 17:25)Wembley Nacht schrieb:
(03.05 2020, 16:19)StepMuc schrieb:
(03.05 2020, 15:31)Wembley Nacht schrieb: Was ist denn an der 50+1-Regel so gut? Letztens sind die Vereine doch sowieso schon von ihren Sponsoren abhängig. Dann kann man es auch gleich offiziell machen.

Nö.
Einen Sponsor kannst du jederzeit wechseln. Schlimmstenfalls nach Ablauf der Vertragslaufzeit. Ein einzelner Sponsor ist auch nie alternativlos. Gibt immer ein anderer der die Lücke füllen kann.

Ein Investor kommt aber für immer. Wenn es Streit gibt, kann ein Verein der 100 Jahre lang existiert hat, problemlos daran kaputt gehen. Da muss sich der frustrierte Investor nur weigern den Antrag für die Ligateilnahme der neuen Saison zu unterschreiben und schon ist Schicht im Schacht.

Gibt immer ein anderen der die Lücke füllen kann...Es geht da aber um Millionen. Ob es z.B. andere Sponsoren gibt als Gazprom die Schalke so viel Zahlen wie jetzt? ich bezweifle es.


Ein Investor kommt für immer? Nein, die wechseln auch.
Mir fällt auf die schnelle kein Verein in Europa ein, der komplett aufgelöst werden musste, weil der Investor keinen Bock mehr hat. Welchen Sinn macht das auch? Wenn der Investor keinen Bock mehr hat, dann verkauft er seine Investition und macht nicht gleich den ganzen Laden dicht.

Ein Sponsor ist ein Kunde. Den bedient man entweder oder man lässt es bleiben, wenn er unverschämte Forderungen stellt.
Einen Investor rein zu lassen heisst den Verein zu verkaufen. Da entscheidet dann ab sofort einfach jemand anderes wer Trainer, Spieler oder Vorstand ist. Ein wichtiger Sponsor ist einfach etwas völlig anderes. Den Unterschied sollte man schon begreifen. 

Wie auch immer. Ich finde schon lange, dass es Zeit wird dass Milliardäre mit Langeweile ihr Geld im deutschen Fussball verbraten dürfen. Die finanzielle Dominanz des FC Bayern ist zu einem Selbstläufer geworden. Im Prinzip ist das ein Monopol. Ein ausgeglichener Wettkampf ist die Bundesliga jedenfalls nicht mehr, es sei denn man stellt sich durch Totalausfälle wie Nico Kovac selbst ein Bein. Aber selbst dann wird man ja ungefährdet Meister. Mich spricht das schon lange nicht mehr an. Wenn ein Oligarch Schalke kauft und pro Saison 100 Mio in den Kader pumpt sieht das sofort anders aus und wäre für die Spannung der Liga mehr als positiv. Für die Fans der entsprechenden Vereine ist das dann am Anfang erstmal hart, aber die gewöhnen sich mit der Zeit schon dran.

Was für ein Unsinn. EIn Verein wie Schalke lässt Gazprom sicher nicht stehen, weil die irgendwelche Forderungen stellen, dafür ist Fußball ein viel zu harter Konkurrenzkampf. Das ist schon abenteuerlich. Schalke, die nach paar Wochen Fußballpause kurz vorm Ruin stehen, laut eigenen Aussagen, lassen da einen Sponsoren wie Gazprom sicher nicht stehen, weil der was fordert. Völlig realitätsfern bei der Lage in der einige Clubs sind.

Und deine Vorstellung von einem Investor ist auch aus einem Ultra-Märchen, oder?
Heute müsst ihr eine 180-Grad-Wende machen, viel Spaß!
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