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Die aktuelle Gesamtsituation
(12.02 2023, 23:28)Cookie Monster schrieb:
(12.02 2023, 15:08)Boeschner schrieb: Ganz schön negative Stimmung hier mal wieder. Man hat in der gesamten Saison erst ein einziges Spiel verloren, nur mal so…

Die Nagelsmann-Ära ist sicher nicht dazu gedacht die Spiele einfach „runterzubiegen“ und Siege zu zählen.

Man merkt ja auch Kahn & Co die Unzufriedenheit mittlerweile an.

Aber laut Nagelsmann sind die Spieler schuld, weil sie einfach nicht das umsetzen was er mit ihnen bespricht!

Komisch
Nicht Mia san Mia....
Das konnte ja keiner wissen!
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(13.02 2023, 00:01)lavl schrieb:
(12.02 2023, 15:08)Boeschner schrieb: Ganz schön negative Stimmung hier mal wieder. Man hat in der gesamten Saison erst ein einziges Spiel verloren, nur mal so…

Bin jetzt erstmal auf Dienstag gespannt...
mit Sicherheit bisher das wichtigste Spiel für Nagelsmann bei Bayern.
Wird das verkackt, wird auch er nicht mehr der so unantastbare Trainer sein. Spielerisch sieht das ganze ja nicht so gut aus mit der Entwicklung.
Sollten wir ausscheiden, dann hätten weder er noch Brazzo eigentlich große Argumente für eine Weiterbeschäftigung....nach diesen ganzen Investitionen?

Und nur mal so...
in der Meisterschaft sieht es ja auch nicht gerade Souverän aus.
Man stelle sich mal vor, dieses Jahr tritt das unfassbare ein und wir werden mal nicht Meister!?

Wie entschuldigen wir das??
Boah...gegen PSG kann man auch mal verlieren. Vor allem unter dem Aspekt, was da an Kohle ausgegeben wurde.

Da sind sogar wir Waisenkinder.
Sollte jedoch nichtmal die Meisterschaft drin sein, dürfte das für Julian definitiv das Ende bedeuten.

Brazzo, dessen Freund ich wirklich nicht bin, hat trotzdem in dieser Saison einen guten Job gemacht und kann mal nichts dafür, dass Nagelsmann seine Ideen nicht vermitteln kann.
el-capitano, stolzes Mitglied von Forum für FC Bayern Fans - Bayernkurve.de seit Jan 2013.
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Man kann gegen PSG verlieren, fie Leistung ist entscheidend. Gut gespielt und verloren, okay. Im Moment habe ich nur wenig Hoffnung dass wir gut spielen. Da stimmt etwas nicht. Woran es liegt, keine Ahnung
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Die Stimmung im Club scheint schon nicht berauschend zu sein.
Bei vielen fehlt mir die Einstellung, wie zB bei Gnabry.
Nagelsmann stapft missmutig durch PKs und Stadien.
Das Neuer-Interview etc.

Paris ist ein 50/50 Spiel. Daran wird man nichts festmachen können, es sei denn, uns erwartet der tendenziell uninspirierte Phlegmafussball aus einigen BL Spielen.

Nach meinem Eindruck brodelt es da unter der Oberfläche gewaltig.
Porsche, stolzes Mitglied von Forum für FC Bayern Fans - Bayernkurve.de seit May 2012.

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(13.02 2023, 10:32)Porsche schrieb: Die Stimmung im Club scheint schon nicht berauschend zu sein.
Bei vielen fehlt mir die Einstellung, wie zB bei Gnabry.
Nagelsmann stapft missmutig durch PKs und Stadien.
Das Neuer-Interview etc.

Paris ist ein 50/50 Spiel. Daran wird man nichts festmachen können, es sei denn, uns erwartet der tendenziell uninspirierte Phlegmafussball aus einigen BL Spielen.

Nach meinem Eindruck brodelt es da unter der Oberfläche gewaltig.

seh ich auch so. glaube auch nicht, dass Nagelsmann hier nun, wie einige hier geschrieben haben, das hauptübel ist. es ist in meinen augen die summe vieler baustellen irgendwo. allen voran ist nicht das neuer interview das problem, sondern die beiden diven gnabry und sané. hast du zwei solcher hochbezahlter 'leistungsträger' in der truppe, kann das nur zu spannungen führen. ich bin davon überzeugt, wären die beiden weg, gäbe es ein anderes klima innerhalb der truppe. in teams wie denen von frankfurt, union oder auch freiburg haste eben sowas nicht. unbedingter wille wird übergeordnet allem egogehabe.
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Wen würdest du denn stattdessen haben wollen ?
el-capitano, stolzes Mitglied von Forum für FC Bayern Fans - Bayernkurve.de seit Jan 2013.
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Robben und Ribéry waren auch Diven! Da braucht es keine Verklärung der Vergangenheit.
Der Unterschied: Beide hatten einen unermesslichen Ehrgeiz die Besten sein zu wollen. In der Regel waren die on fire wenn sie auf dem Platz waren.
Klar gab es auch da Ausnahmen.
Aber diese Power habe ich weder bei Gnabry noch bei Sane jemals gesehen. Es sind einfach andere Charaktere. Gnabry und Sane bringen fußballerisch alles mit. Aber sie schöpfen ihr Potential nicht im Ansatz aus.

Neuer hat sich ins Abseits geschossen bzw. Unruhe in die Mannschaft getragen, aus rein egoistischen Motiven, das als Kapitän. Er hat sich als Führungsspieler disqualifiziert.

Kimmich hat extremen Ehrgeiz, wird aber nie Spielgestalter und leider als Persönlichkeit weit weg von einem Lahm oder Schweinsteiger.

Über Müller kann man ja sagen, was man will: Aber solche Typen brauchst Du in der Mannschaft. Doch es gibt nur einen Müller im Kader.
Goretzka setzt lieber politische Zeichen und kniet sich hin. Soll er. Aber ein Führungsspieler ist auch er nicht.
Roman ist begnadet, aber eben ein typischer Stürmer, der in der Regel aber Leistung bringt.

Was ich damit sagen will: Es fehlt eine gewisse Festigkeit - einstellungsmäßig und charakterlich - in diesem Kader. Das meine ich ausdrücklich nicht wertend. Jeder hat das Recht so zu sein wie ein Gnabry. Er spielt Fußball, bekommt einen häufen Kohle, die ihm irgendjemand ja angeboten hat und fährt dann eben an freien Tagen nach Paris. Das kann man ihm nicht vorwerfen.
Aber zum FC Bayern passt das einfach nicht.

Wer beim FC Bayern spielt, an den muss man höhere Erwartungen stellen, auch von der Identifikation und vom Einsatz.
Lewandowski war immer ein Egoist. Aber er hat geliefert. Das ist dann ok. Geliebte wurde Lewy nie, aber respektiert. Und selbst diesen Respekt wird man bestimmten Spielern in diesem Kader wohl nicht so erweisen.
Porsche, stolzes Mitglied von Forum für FC Bayern Fans - Bayernkurve.de seit May 2012.

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(13.02 2023, 15:24)Porsche schrieb: Robben und Ribéry waren auch Diven! Da braucht es keine Verklärung der Vergangenheit.
Der Unterschied: Beide hatten einen unermesslichen Ehrgeiz die Besten sein zu wollen. In der Regel waren die on fire wenn sie auf dem Platz waren.
Klar gab es auch da Ausnahmen.
Aber diese Power habe ich weder bei Gnabry noch bei Sane jemals gesehen. Es sind einfach andere Charaktere. Gnabry und Sane bringen fußballerisch alles mit. Aber sie schöpfen ihr Potential nicht im Ansatz aus.

Neuer hat sich ins Abseits geschossen bzw. Unruhe in die Mannschaft getragen, aus rein egoistischen Motiven, das als Kapitän. Er hat sich als Führungsspieler disqualifiziert.

Kimmich hat extremen Ehrgeiz, wird aber nie Spielgestalter und leider als Persönlichkeit weit weg von einem Lahm oder Schweinsteiger.

Über Müller kann man ja sagen, was man will: Aber solche Typen brauchst Du in der Mannschaft. Doch es gibt nur einen Müller im Kader.
Goretzka setzt lieber politische Zeichen und kniet sich hin. Soll er. Aber ein Führungsspieler ist auch er nicht.
Roman ist begnadet, aber eben ein typischer Stürmer, der in der Regel aber Leistung bringt.

Was ich damit sagen will: Es fehlt eine gewisse Festigkeit - einstellungsmäßig und charakterlich - in diesem Kader. Das meine ich ausdrücklich nicht wertend. Jeder hat das Recht so zu sein wie ein Gnabry. Er spielt Fußball, bekommt einen häufen Kohle, die ihm irgendjemand ja angeboten hat und fährt dann eben an freien Tagen nach Paris. Das kann man ihm nicht vorwerfen.
Aber zum FC Bayern passt das einfach nicht.

Wer beim FC Bayern spielt, an den muss man höhere Erwartungen stellen, auch von der Identifikation und vom Einsatz.
Lewandowski war immer ein Egoist. Aber er hat geliefert. Das ist dann ok. Geliebte wurde Lewy nie, aber respektiert. Und selbst diesen Respekt wird man bestimmten Spielern in diesem Kader wohl nicht so erweisen.

Wahnsinn! Diese Worte hätten von mir sein können. Danke.

Hinzufügen möchte ich nur, dass letztlich alles zum fcb passt solange die Leistung stimmt. Und zwar konstant. Jérôme zb war auch ähnlich wie gnabry neben dem Platz, aber die Leistungen passten meistens.
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(13.02 2023, 15:24)Porsche schrieb: Robben und Ribéry waren auch Diven! Da braucht es keine Verklärung der Vergangenheit.
Der Unterschied: Beide hatten einen unermesslichen Ehrgeiz die Besten sein zu wollen. In der Regel waren die on fire wenn sie auf dem Platz waren.
Klar gab es auch da Ausnahmen.
Aber diese Power habe ich weder bei Gnabry noch bei Sane jemals gesehen. Es sind einfach andere Charaktere. Gnabry und Sane bringen fußballerisch alles mit. Aber sie schöpfen ihr Potential nicht im Ansatz aus.

Neuer hat sich ins Abseits geschossen bzw. Unruhe in die Mannschaft getragen, aus rein egoistischen Motiven, das als Kapitän. Er hat sich als Führungsspieler disqualifiziert.

Kimmich hat extremen Ehrgeiz, wird aber nie Spielgestalter und leider als Persönlichkeit weit weg von einem Lahm oder Schweinsteiger.

Über Müller kann man ja sagen, was man will: Aber solche Typen brauchst Du in der Mannschaft. Doch es gibt nur einen Müller im Kader.
Goretzka setzt lieber politische Zeichen und kniet sich hin. Soll er. Aber ein Führungsspieler ist auch er nicht.
Roman ist begnadet, aber eben ein typischer Stürmer, der in der Regel aber Leistung bringt.

Was ich damit sagen will: Es fehlt eine gewisse Festigkeit - einstellungsmäßig und charakterlich - in diesem Kader. Das meine ich ausdrücklich nicht wertend. Jeder hat das Recht so zu sein wie ein Gnabry. Er spielt Fußball, bekommt einen häufen Kohle, die ihm irgendjemand ja angeboten hat und fährt dann eben an freien Tagen nach Paris. Das kann man ihm nicht vorwerfen.
Aber zum FC Bayern passt das einfach nicht.

Wer beim FC Bayern spielt, an den muss man höhere Erwartungen stellen, auch von der Identifikation und vom Einsatz.
Lewandowski war immer ein Egoist. Aber er hat geliefert. Das ist dann ok. Geliebte wurde Lewy nie, aber respektiert. Und selbst diesen Respekt wird man bestimmten Spielern in diesem Kader wohl nicht so erweisen.
Fantastischer Kommentar von dir. Auf den Punkt. Bei Bayern ist es eben auch so, dass Du dir keinen Chelsea Kader von 40 Spielern leisten kannst sondern enorm ehrgeizige und motivierte Spieler brauchst, die sich mit dem Club identifizieren. Das war bei allen Genannten so, sie alle waren auf dem Platz on fire. Das haben wir nicht mehr in der Mannschaft. Neuer ist raus, Müller der einzige Antreiber und Motivator. Alle anderen treiben nicht an sondern lassen sich treiben. Mal mehr oder eher weniger. Kimmich ist für mich auch kein Kapitän. Einmalige Situation bei uns, dass wir nach Müller praktisch keine Identifikationsfigur haben, die zum Führungsspieler und Kapitän taugt.
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(13.02 2023, 16:16)BayernBerniB schrieb:
(13.02 2023, 15:24)Porsche schrieb: Robben und Ribéry waren auch Diven! Da braucht es keine Verklärung der Vergangenheit.
Der Unterschied: Beide hatten einen unermesslichen Ehrgeiz die Besten sein zu wollen. In der Regel waren die on fire wenn sie auf dem Platz waren.
Klar gab es auch da Ausnahmen.
Aber diese Power habe ich weder bei Gnabry noch bei Sane jemals gesehen. Es sind einfach andere Charaktere. Gnabry und Sane bringen fußballerisch alles mit. Aber sie schöpfen ihr Potential nicht im Ansatz aus.

Neuer hat sich ins Abseits geschossen bzw. Unruhe in die Mannschaft getragen, aus rein egoistischen Motiven, das als Kapitän. Er hat sich als Führungsspieler disqualifiziert.

Kimmich hat extremen Ehrgeiz, wird aber nie Spielgestalter und leider als Persönlichkeit weit weg von einem Lahm oder Schweinsteiger.

Über Müller kann man ja sagen, was man will: Aber solche Typen brauchst Du in der Mannschaft. Doch es gibt nur einen Müller im Kader.
Goretzka setzt lieber politische Zeichen und kniet sich hin. Soll er. Aber ein Führungsspieler ist auch er nicht.
Roman ist begnadet, aber eben ein typischer Stürmer, der in der Regel aber Leistung bringt.

Was ich damit sagen will: Es fehlt eine gewisse Festigkeit - einstellungsmäßig und charakterlich - in diesem Kader. Das meine ich ausdrücklich nicht wertend. Jeder hat das Recht so zu sein wie ein Gnabry. Er spielt Fußball, bekommt einen häufen Kohle, die ihm irgendjemand ja angeboten hat und fährt dann eben an freien Tagen nach Paris. Das kann man ihm nicht vorwerfen.
Aber zum FC Bayern passt das einfach nicht.

Wer beim FC Bayern spielt, an den muss man höhere Erwartungen stellen, auch von der Identifikation und vom Einsatz.
Lewandowski war immer ein Egoist. Aber er hat geliefert. Das ist dann ok. Geliebte wurde Lewy nie, aber respektiert. Und selbst diesen Respekt wird man bestimmten Spielern in diesem Kader wohl nicht so erweisen.
Fantastischer Kommentar von dir. Auf den Punkt. Bei Bayern ist es eben auch so, dass Du dir keinen Chelsea Kader von 40 Spielern leisten kannst sondern enorm ehrgeizige und motivierte Spieler brauchst, die sich mit dem Club identifizieren. Das war bei allen Genannten so, sie alle waren auf dem Platz on fire. Das haben wir nicht mehr in der Mannschaft. Neuer ist raus, Müller der einzige Antreiber und Motivator. Alle anderen treiben nicht an sondern lassen sich treiben. Mal mehr oder eher weniger. Kimmich ist für mich auch kein Kapitän. Einmalige Situation bei uns, dass wir nach Müller praktisch keine Identifikationsfigur haben, die zum Führungsspieler und Kapitän taugt.

Ich sehe in Kimmich schon einen geeigneten Nachfolger. Er will immer gewinnen und ist gierig und nimmt sich selbst nicht zu wichtig.
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