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Rummenigges Appell an die UEFA
#1
Der Bericht:
28. August 2012 - Was sind schon 40 Millionen Euro für Javi Martinez,
wenn Paris St. Germain 140 Millionen in neue Spieler investiert? Das
denkt sich auch Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge: Mit Blick auf die
horrenden Transfersummen des französischen Erstligisten hat der
56-Jährige den europäischen Fußballverband UEFA zu Sanktionen
aufgefordert. 'Ich kann nur appellieren, im Zweifel auch mal einen
Präzedenzfall zu schaffen, auch mal einem namhaften Klub die Teilnahme
an der Champions League zu verweigern', sagte er dem 'Münchner Merkur'
(Dienstagausgabe).
Rummenigge, neben seiner Tätigkeit Chef der
Vereinigung europäischer Topklubs ECA, zeigte sich 'erstaunt, dass die
UEFA bisher in keinster Art und Weise eingreift. Es wurde uns mal
versichert, dass man das Financial Fairplay seriös angeht und umsetzt,
dass keine Tricksereien erlaubt sind'. In der vergangenen Saison war
Manchester City mit einem Verlust von 200 Millionen Euro negativ
aufgefallen, nun hat Paris in der laufenden Transferperiode schon 140
Millionen Euro ausgegeben. Laut Financial Fairplay dürfen europäische
Klubs in der derzeit laufenden dreijährigen Übergangsphase kumuliert 45
Millionen Euro Verlust machen.
'Ich finde es absurd, was gerade
in Paris passiert. Wirklich absurd', führte Rummenigge fort. Im
internationalen Vergleich gehe es auch um die Wettbewerbsfähigkeit:
'Bald sagt er ein oder andere Klub: 'Ja sind wir denn blöd? Wir erfüllen
die Kriterien der UEFA - und die anderen scheren sich darum nichts''.
Die UEFA sei nun in der Pflicht, dafür zu sorgen, 'dass sich 100 Prozent
der Klubs und nicht nur 98 Prozent daran halten. Aber ich habe den
Eindruck, dass die Leute im Kontrollgremium glauben, dass sich die Dinge
von alleine regeln.'
Als Grund für die anhaltende Risikobereitschaft
einiger Klubs mutmaßt Rummenigge die bisher mangelnde Transparenz der
zu befürchtenden Sanktionen. 'Der Strafenkatalog ist entwickelt, aber
noch nicht an die Vereine weitergereicht worden', sagte der
Europameister von 1980. Allerdings schloss er nicht aus, dass hinter der
Geheimhaltung der möglichen Geldstrafen, Transfersperren und
Lizenzverweigerungen 'Politik' stecke.


Also ich finde es sollte (zwar nach und nach) aber wirklich eine Regelung geben. Wenn man es so sieht ist Bayern der einzige Verien, der in der Weltklasse spielt und Finanzielle unabhängig ist und keinen scheich hinter sich hat, sowie keine Schulden und sich selbst aufgebaut hat.... dafür alleine schon Respekt.
Aber ich finde es in deutschland auch gut, dass man nur 49% von dem Verein verkaufen darf... bsp.: Hoffenheim... ist zwar in die erste Liga aufgestiegen, aber man wollte nicht mehr investieren, da der Verein nicht ganz dem investor gehört und nun sind die nur mittelfeld. Gegenbsp.: ManCity... gekauft zu 90% haben weltstars auf der bank und wurden nun meister. Klar ..europäisch nicht erfolgrech, aber das liegt an den sprachen und der Teamchemie.
Außerdem sieht man in Deutschland, dass es immer wieder überrschungen in der Meisterfrage gibt und so jeder den aufstieg schaffen kann und es bleibt spannend. in England sind inzwischen die besten 7 Vereine verkauft, weil man sich verkaufen muss um mithalten zu können.
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#2
http://www.tz-online.de/sport/fc-bayern/...83057.html
Denke nie gedacht zu haben, denn das Denken der Gedanken ist gedankenloses Denken.
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