[Manchester City] Pep Guardiola

[merengue]

Ich hab dir nen Namen gesagt, das ist nicht haltlos. Aber labber ruhig weiter, jedes Forum braucht seine Trolle, so ist das im Internet.

Favre willst du nicht, Klopp auch nicht, wie ist denn deine Alternative? Trag mal sinnvolles bei. Vielleicht auch mal in einer gesitteten Form.

Mit der Kindergartenkacke hast Du doch angefangen.

Nun, deine Behauptung war, Klopp würde von vielen gefordert. Geblieben ist also einer. Gut gebrüllt, Löwe!

Auch steht in diesem Forum durchaus sinnvolles. Es wird nur überlagert von den Worthülsen der Omnipräsenten, die meinen, durch 20+ tägliche Beiträge würden sie irgendwie wichtig werden.

Wie gesagt: Manche sollten es doch einmal mit Arbeit versuchen.

Und manche vielleicht einfach mal mit Fresse halten und nachdenken.

Soll es nun also der Schwanzvergleich sein wer mehr arbeitet und mehr verdient? Mach Dir mal keine Sorgen um mich, bin bestens versorgt.

Ich denke er meinte nicht dich damit..

[gkgyver]

Quelle: www.spiegel.de

Hauptsache weg vom eigenen Tor: Im Schnitt 152 lange Bälle haben die Bundesligisten in dieser Saison pro Partie gespielt - ein Extremwert im europäischen Vergleich. Die Taktikanalyse zeigt den Grund dafür und das Risiko dieser Spielweise.
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Dabei droht etwas anderes verloren zu gehen, nämlich die Kunst, eine gegnerische Defensive zu zerspielen. Es gibt zwar Ausnahmen: Bayern München natürlich, auch Mönchengladbach. Das Gros der Bundesligisten tut sich aber schwer damit, ganze Mannschaftsteile in einen Offensivspielzug einzubinden. Gegen den Ball brilliert die Liga, mit ihm hat sie aus taktischer Sicht Nachholbedarf.
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In dem Sinne, lasst uns den Meister des taktisch hoch wertigen Ballbesitzfußballs nächstes Jahr endlich vor die Tür setzen, dann darf endlich Kloppo, der die Liga dahin gebracht hat, ran, und den FCB an die taktisch rückständige Liga angleichen. Dann sind alle happy.

[Jarou]

"Gegen den Ball brilliert die Liga, mit ihm hat sie aus taktischer Sicht Nachholbedarf."

Besser so als andersrum.

[Ordo]

Gladbach ist da aber wesentlich flexibler. Im Prinzip beherrschen die mindestens 2 völlig verschiedene Systeme, die sie je nach Situation umsetzen. Ganz im Gegensatz zum eindimensionalen pepschen Querpass-Tikitaka. Favre > Super-Pep.

[Ben Zin K. Nister]

Man sollte einen Trainer nicht immer danach beurteilen, was er in der der Vergangenheit geleistet oder nicht gleistet hat. Das gilt auch für Pep und Klopp. Jeder macht mal Fehler, auch jeder Trainer. Aber auch Trainer können aus ihren Fehlern lernen. Die Trainer, die das schaffen, können sich zu den besten ihres Faches entwickeln, die anderen halt nicht.

Nehmen wir nur Heynckes, der war bei seinem ersten Engagement für Bayern Anfang der Neunziger bei weitem noch nicht so gut wie am Ende seiner Karriere, als der das Triple holte. Auch Trainer durchleben einen Reifeprozess.

Diejenigen, die Klopp für nicht gut genug für Bayern halten oder Pep jetzt schon in die Wüste wünschen, sollten das bedenken.

Fakt ist: Pep wird auch noch in der kommenden Saison unser Trainer sein. Was danach kommt, das werden auch 10.000 Postings in diesem Forum nicht beeinflussen. Und welcher Trainer es auch immer sein wird, man muss ihm zunächst mal eine faire Chance geben.

Richtig, man sollte die Gegenwart beurteilen. In dieser hat Super-Pep nicht mehr geschafft, als andere Trainer unter deutlich schlechteren (finanziellen) Bedingungen auch. Deswegen ist Guardiola für mich overrated und überbezahlt.
Das mag eine Minderheitenmeinung sein. Nur kann sie niemand glaubwürdig widerlegen. Der Mangel an Argumenten erklärt auch das laute Geschrei der Pep-Jünger. Personenkult halt...

[Hanna von und zu Bach reloaded]

Richtig, man sollte die Gegenwart beurteilen. In dieser hat Super-Pep nicht mehr geschafft, als andere Trainer unter deutlich schlechteren (finanziellen) Bedingungen auch.

Was mir aber richtig abgeht, ist ein Signal, dass das in der nächsten Saison und darüber hinaus besser werden wird.
Noch ein Jahr Guardiola kann eigentlich nur mit CL-Sieg oder zumindest Finale gerechtfertigt werden.
Meine Befürchtung ist nur leider, dass wir uns alle in einem Jahr am selben Punkt mit einem neuen Trainer wiedersehen und sich bis dahin Stillstand ausbreitet.

[Jano]

Du erzählst was von Mangel an Argumenten. Gehst aber selbst auf keines ein und machst selbst keine Vorschläge, wer es denn besser machen könnte.
Deutlich schlechtere Bedingungen? Gab es jemals, in irgendeiner Saison, unter irgendeinem Trainer, eine derartige Verletztenmisere?

[gkgyver]

Das "Pep'sche Querpass-Titikata" gibt es schon seit mehr als 1 Jahr nicht mehr, zumindest nicht beim FC Bayern.

Pep hasst Tiki-Taka.
Ballbesitz ohne Bewegung ist nichts. Seine Worte.

[Ben Zin K. Nister]

Du erzählst was von Mangel an Argumenten. Gehst aber selbst auf keines ein und machst selbst keine Vorschläge, wer es denn besser machen könnte.
Deutlich schlechtere Bedingungen? Gab es jemals, in irgendeiner Saison, unter irgendeinem Trainer, eine derartige Verletztenmisere?

Ach, die Verletztenmisere. Gut, dass es die gab, sonst hätte man keine Ausrede. Der Super-Trainer hat ja auch gejammert, er hätte halt keine Flügelstürmer. Daran ist er selbst Schuld. Ein guter Trainer ist der, der Super-Stars selbst entwickelt und nicht immer nur welche einkauft.
Shaq hat von 1530 möglichen Buli-Minuten 343 erlebt, Kurt von 3060 ganze 45. Auf diese Art kann man keine Alternativen entwickeln und dann werden Verletzungen halt zu Miseren.

[Beobachter]

In dieser hat Super-Pep nicht mehr geschafft, als andere Trainer unter deutlich schlechteren (finanziellen) Bedingungen auch. Deswegen ist Guardiola für mich overrated und überbezahlt.
Das mag eine Minderheitenmeinung sein. Nur kann sie niemand glaubwürdig widerlegen. Der Mangel an Argumenten erklärt auch das laute Geschrei der Pep-Jünger. Personenkult halt...

Wie will man das denn vergleichen bzw. woran messen?

Gegenwart=diese Saison; (finanzielle) Bedingungen=Wert des Kaders? (laut TM - bessere Vorschläge?)

Guardiola: Meister + Pokal-Halbfinale + CL-Halbfinale - 551,33 Mio
Hecking: Zweiter + Pokalsieger + EL-Viertelfinale - 216,2 Mio
Favre: Dritter + Pokal-Viertelfinale + EL-Zwischenrunde - 130,58 Mio
Schmidt: Vierter + Pokal-Viertelfinale + CL-Achtelfinale - 172,6 Mio
Weinzierl: Fünfter + 1. Pokalrunde - 48,55
Di Matteo: Sechster + 1. Pokalrunde + CL-Achtelfinale - 206,15 Mio
Klopp: Siebter + Pokal-Finale + CL-Achtelfinale - 313,9 Mio

Juve/Allegri: Meister + Pokalsieger + CL-Finale - 318,7 Mio
AS Rom/Garcia: Zweiter + Pokal-Viertelfinale + EL-Achtelfinale - 253,7 Mio
Neapel/Benitez: Dritter + Pokal-Halbfinale + EL-Halbfinale 252,75 Mio

Barca/Enrique: Meister + Pokalsieger + CL-Sieger - 591,5 Mio
Real/Ancelotti: Zweiter + Pokal-Achtelfinale + CL-Halbfinale - 710,8 Mio
Atletico/Simeone: Dritter + Pokal-Viertelfinale + CL-Viertelfinale - 342,5 Mio

Chelsea/Mourinho: Meister + 4. Pokalrunde + CL-Achtelfinale - 506,5 Mio
Man City/Pellegrini: Zweiter + 4. Pokalrunde + CL-Achtelfinale - 425,25 Mio
Arsenal/Wenger: Dritter + Pokalsieger + CL-Achtelfinale - 398,75 Mio

Lässt man mal außenvor, dass die Ligen und Pokale schwer vergleichbar sind, so waren offensichtlich Allegri und Enrique besser, unabhängig von den finanziellen Ausgangsbedingungen. Nimmt man die dazu, dann nur Allegri - Enrique arbeitet mit einem "wertvolleren" Kader. Bei allen anderen ist das Argument, andere hätten "unter deutlich schlechteren (finanziellen) Bedingungen" mehr erreicht, schwierig. Man vergleicht eigentlich Äpfel mit Birnen. Ist Hecking oder Wenger jetzt besser als Guardiola? Oder Ancelotti auf jeden Fall schlechter? Oder Mourinho?