(18.07 2015, 12:49)Pivo schrieb:

(18.07 2015, 00:35)Jano schrieb: Vielleicht wollen sie ihn einfach nicht aus dem Urlaub holen.  ^^

May be. Aber 'ne Vertragsunterschrift kann man auch im Urlaub machen, glaub ich.

Und ich hab auch schon gehört, dass Vereinsärzte zu einem Medizincheck verreist sind, um den dort zu machen, wo sich der Spieler noch aufhält.

Aber gut, kann natürlich sein, dass die Verzögerung wirklich einzig und allein am Urlaub des Spielers liegt.

hast Du keine Zeit?
Die Betroffenen: Spieler, Verein und Arzt machen den Termin.
Das war Alles.
Wir haben zu warten.
Wo ist das Problem?

Arturo Vidal soll vor einem Wechsel von Juventus Turin zum FC Bayern stehen. Das berichtet die italienische Tageszeitung Corriere dello Sport. Demnach hat sich der Chilene mit dem deutschen Rekordmeister auf einen Vierjahresvertrag geeinigt. Lediglich die Verhandlungen zwischen den beiden Klubs seien noch nicht ganz abgeschlossen. Sinn machen würde der Transfer aus bayerischer Sicht auf jeden Fall: Kaum ein Spieler ist derart gemacht für das Positionsspiel wie Arturo Vidal.

Vorweg: Die Spielphilosophie von Pep Guardiola baut auf dem juego de posicion auf, was heißt, dass gewisse Zonen je nach Grundstruktur stets besetzt sein müssen, es dabei aber zweitrangig ist, welcher Spieler dies tun. Der Zusammenhang zu Vidal: Der 28-Jährige kann sich derart schnell und flexibel in verschiedene Spielfeldzonen einfinden wie kaum ein anderer Akteur in Europa. Eine Tatsache, die sich Juve schon immer wieder zunutze machte. So agierte Vidal häufig als nomineller offensiver Mittelfeldspieler, tauchte tatsächlich allerdings nur situativ im Zehnerraum auf. Durch Vidals Variabilität und Spielintelligenz, mit welcher er Bewegungen seiner Mitspieler blitzartig deuten kann, konnte beispielsweise Tevez zurückfallen, während Vidal dann auswich. Gegen den Ball unterstützte er häufig in tieferen Zonen neben Andrea Pirlo, ergänzte die Konstellation mit dem Strategen mit seiner Dynamik, Physis und Aggressivität in der Defensive. Dieses Komplettpaket macht ihn für Guardiola vermutlich sehr interessant. So könnte er auch in München in verschiedenste Rollen schlüpfen. Theoretisch wäre sogar eine Einbindung in alaba-ähnlicher Weiträumigkeit denkbar. Vidal kann sämtliche Räume hochklassig bespielen. Seine Technik reicht sowohl für eine kreative, engenlösende als auch für eine aufbaufixierte oder diesbezüglich unterstützende Rolle aus.

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(18.07 2015, 15:06)toorschuss schrieb: Arturo Vidal soll vor einem Wechsel von Juventus Turin zum FC Bayern stehen. Das berichtet die italienische Tageszeitung Corriere dello Sport. Demnach hat sich der Chilene mit dem deutschen Rekordmeister auf einen Vierjahresvertrag geeinigt. Lediglich die Verhandlungen zwischen den beiden Klubs seien noch nicht ganz abgeschlossen. Sinn machen würde der Transfer aus bayerischer Sicht auf jeden Fall: Kaum ein Spieler ist derart gemacht für das Positionsspiel wie Arturo Vidal.

Vorweg: Die Spielphilosophie von Pep Guardiola baut auf dem juego de posicion auf, was heißt, dass gewisse Zonen je nach Grundstruktur stets besetzt sein müssen, es dabei aber zweitrangig ist, welcher Spieler dies tun. Der Zusammenhang zu Vidal: Der 28-Jährige kann sich derart schnell und flexibel in verschiedene Spielfeldzonen einfinden wie kaum ein anderer Akteur in Europa. Eine Tatsache, die sich Juve schon immer wieder zunutze machte. So agierte Vidal häufig als nomineller offensiver Mittelfeldspieler, tauchte tatsächlich allerdings nur situativ im Zehnerraum auf. Durch Vidals Variabilität und Spielintelligenz, mit welcher er Bewegungen seiner Mitspieler blitzartig deuten kann, konnte beispielsweise Tevez zurückfallen, während Vidal dann auswich. Gegen den Ball unterstützte er häufig in tieferen Zonen neben Andrea Pirlo, ergänzte die Konstellation mit dem Strategen mit seiner Dynamik, Physis und Aggressivität in der Defensive. Dieses Komplettpaket macht ihn für Guardiola vermutlich sehr interessant. So könnte er auch in München in verschiedenste Rollen schlüpfen. Theoretisch wäre sogar eine Einbindung in alaba-ähnlicher Weiträumigkeit denkbar. Vidal kann sämtliche Räume hochklassig bespielen. Seine Technik reicht sowohl für eine kreative, engenlösende als auch für eine aufbaufixierte oder diesbezüglich unterstützende Rolle aus.

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ZUR ANALYSE

fast zu schade für einige in diesem Forum.

(18.07 2015, 15:11)pitvonbonn schrieb:

(18.07 2015, 15:06)toorschuss schrieb: Arturo Vidal soll vor einem Wechsel von Juventus Turin zum FC Bayern stehen. Das berichtet die italienische Tageszeitung Corriere dello Sport. Demnach hat sich der Chilene mit dem deutschen Rekordmeister auf einen Vierjahresvertrag geeinigt. Lediglich die Verhandlungen zwischen den beiden Klubs seien noch nicht ganz abgeschlossen. Sinn machen würde der Transfer aus bayerischer Sicht auf jeden Fall: Kaum ein Spieler ist derart gemacht für das Positionsspiel wie Arturo Vidal.

Vorweg: Die Spielphilosophie von Pep Guardiola baut auf dem juego de posicion auf, was heißt, dass gewisse Zonen je nach Grundstruktur stets besetzt sein müssen, es dabei aber zweitrangig ist, welcher Spieler dies tun. Der Zusammenhang zu Vidal: Der 28-Jährige kann sich derart schnell und flexibel in verschiedene Spielfeldzonen einfinden wie kaum ein anderer Akteur in Europa. Eine Tatsache, die sich Juve schon immer wieder zunutze machte. So agierte Vidal häufig als nomineller offensiver Mittelfeldspieler, tauchte tatsächlich allerdings nur situativ im Zehnerraum auf. Durch Vidals Variabilität und Spielintelligenz, mit welcher er Bewegungen seiner Mitspieler blitzartig deuten kann, konnte beispielsweise Tevez zurückfallen, während Vidal dann auswich. Gegen den Ball unterstützte er häufig in tieferen Zonen neben Andrea Pirlo, ergänzte die Konstellation mit dem Strategen mit seiner Dynamik, Physis und Aggressivität in der Defensive. Dieses Komplettpaket macht ihn für Guardiola vermutlich sehr interessant. So könnte er auch in München in verschiedenste Rollen schlüpfen. Theoretisch wäre sogar eine Einbindung in alaba-ähnlicher Weiträumigkeit denkbar. Vidal kann sämtliche Räume hochklassig bespielen. Seine Technik reicht sowohl für eine kreative, engenlösende als auch für eine aufbaufixierte oder diesbezüglich unterstützende Rolle aus.

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ZUR ANALYSE

fast zu schade für einige in diesem Forum.

Was ist zu schade ?

...die präzise Analyse....

http://forzaitalianfootball.com/2015/07/...us-player/

Verfolgen ein paar den Verein erst seit 2013? Wie kann man den Vidal Transfer kritisieren, und sich Uli herbeisehnen weil dann alles anders wäre? Arturo Vidal wäre ein TYPISCHER Uli Transfer. Es WÄRE sogar fast einer gewesen, damals 2012.
Spieler aus der Bundesliga, in der Liga groß geworden, im Ausland unzufrieden oder zu viel Konkurrenz. Typisches Beuteschema.

Wie kann man einen der wichtigsten Spieler die dazu beigetrage haben dass Juve im CL Finale war, dazu mindesten internationale Klasse hat, und die Bundesliga kennt, nicht wollen? Für vergleichsweise moderate 36 Millionen? Jetzt wirds echt krank.

(19.07 2015, 01:11)gkgyver schrieb: Verfolgen ein paar den Verein erst seit 2013? Wie kann man den Vidal Transfer kritisieren, und sich Uli herbeisehnen weil dann alles anders wäre? Arturo Vidal wäre ein TYPISCHER Uli Transfer. Es WÄRE sogar fast einer gewesen, damals 2012.
Spieler aus der Bundesliga, in der Liga groß geworden, im Ausland unzufrieden oder zu viel Konkurrenz. Typisches Beuteschema.

Wie kann man einen der wichtigsten Spieler die dazu beigetrage haben dass Juve im CL Finale war, dazu mindesten internationale Klasse hat, und die Bundesliga kennt, nicht wollen? Für vergleichsweise moderate 36 Millionen? Jetzt wirds echt krank.

Vidal unzufrieden "im Ausland"? Wohl kaum, eher war man in Italien unzufrieden mit ihm, ob seiner zahlreichen Eskapaden.

Hoeneß hätte vielleicht weiterhin dazu gestanden, dem Spieler 2011 fehlendes Rückrat und einen Wortbruch vorgeworfen zu haben. Nicht so wie KHR, der erst schwere Geschütze auffährt und sich nun wie der hinterletzte Depp aufführt.

Der Vidal-Transfer ist ein für mich ein Zeichen dafür, dass man nun Erfolg um jeden Preis sucht. Mir als Fan gefällt das nicht, aber möglicherweise bin ich in dieser Hinsicht zu altmodisch.

"Erfolg um jeden Preis" ... Ja klar. Jemand wie Mark van Bommel, Effenberg Kahn, Basler, Ribery, Rafinha, die haben sich ja alle wie Musterknaben verhalten. Mit Vidal kommt einer, der die Bissigkeit im Mittelfeld verkörpert, die einige fordern.
Die Sache so darzulegen wie sie sich heute (nach 4 Jahren!) präsentiert, nachdem man nun jemanden im Vorstand hat der 2011 mittendrin war bei Leverkusen, heißt nicht sich wie ein Depp aufzuführen, sondern die offenen Fragen zu klären. Wie ein Depp führt sich eher Rudi Völler auf, der die Schuld immer noch komplett dem Spieler gibt. Reschke ist ja wohl seriöser als der ergraute Dampfplauderer.
Das wäre natürlich astreines Management, sich einen Topspieler entgehen zu lassen weil man zu stur ist zuzugeben früher mal eine Situation falsch beurteilt zu haben. Echt super. Ja, so ein Denken sollten wir in München echt wieder einführen.

Vidal sollte die 39 bekommen, damit die, die Kroos noch hinterher trauern merken wie Einsatz aussehen kann.

Natürlich ist das ein Klassespieler, der auch mal Kante zeigt. Insofern schon sinnvoll für uns.
Anderseits ein Mittelfeldspieler und da sind wir ja so knapp nicht besetzt.
Verstärkung in der Abwehr und noch ein Stossstürmer als Lewy-Backup wäre mMn dringlicher gewesen.
Aber vielleicht kommt das ja noch