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Fussball im Osten
Nachtrag:

Habe ganz den FC Carl Zeiss Jena und BFC Dynamo vergessen, die beiden beenden die abgelaufene Regionalliga Saison auf den Plätzen 4 und 5 und werden wohl nächste Saison um den in Liga 3 mitspielen.


Edit: Falls jemand den Termin für die Reli zwischen Lok und Rathenow findet kann er mir gerne Bescheid sagen. Wink
Mein Herz schlägt gleich doppelt Rot-Weiß!!! [Bild: icon_fc_koeln.png] FCB
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Videos zum 3 zu 1 Sieg von Magdeburg:

https://www.youtube.com/watch?v=JHnOcmcKzBs#t=11

http://www.mdr.de/sport/sport-im-osten/video274666.html


Peinlich was die Kickers da beim Platzsturm veranstalten...
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3 zu 2 Auswärtssieg von BSG Chemie Leipzig über den FSV Zwickau II:

https://www.youtube.com/watch?v=xLMZi6lpNm4

Wenn man sich die enge Tabelle ansieht war das verdammt wichtig.

Gute Auswärtsstimmung für 5te Liga. Respekt.
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(31.05 2015, 20:15)Ben Zin K. Nister schrieb: Es war für Mannschaftssportler Ende 70er/Anfang der 80er Jahre eine beschissene Zeit. Darüber sind gerade dem Fußball viele Talente abhanden gekommen.
Ja, so soll es gewesen sein. Man muss differenzieren. Einige mächtige Männer in der DDR von Bezirksparteichefs bis zur obersten Riege hatten ein Faible für eine Sportart oder den Fußballclub aus ihrem Bezirk. Ohne Mielke hätte es keinen Eishockey als Leistungssport, wenn auch nur mit zwei Dynamo-Teams, gegeben. Ohne dem erster Sekretär der SED-Bezirksleitung Rostock Karl Mewis und/oder dem späteren Gewerkschaftsboss Harry Tisch (daran scheiden sich noch die Geister) wäre die Mannschaft der sächsischen BSG Empor Lauter nicht während der Saison nach Rostock delegiert wurden usw.. Sportpolitisch wurden die olympischen Einzelsportarten mehr gefördert als der Fußball. Das fing schon damit an, dass der Fußball bei der Sichtung und Auswahl der Kinder für die Trainingszentren und Trainingsstützpunkte des DTSB und für die KJS bei den Sportarten unter ferner liefen lief.
Die DDR-Oberliga mit 14 Mannschaften, in der keine Ausländer spielen durften, und der Zwei-Klassen-Gesellschaft mit den als alleinige Leistungszentren geförderten Fußballclubs (wobei nicht alle Clubs gleich stark gefördert wurden) und den als Spielerreservoir dienenden Betriebssportgemeinschaften, hatte natürlich auch keine so hohe Strahlkraft wie die Bundesliga.
Der BFC war, wie alle Dynamo-Teams, eine Mannschaft des Innenministerium. BFC war Stasi und z.B. Dyn. Dresden Volkspolizei. Das macht keinen großen Unterschied. Die Aufgaben der Stasi waren umfangreich. Vom Wachregiment „Feliks Dzierzynski“ bis Spionageabwehr und das, was heute allgemein unter Stasi verstanden wird.
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Die BSG Chemie Leipzig verlor gestern ihr Spiel und hatte Platz 2 schon fast aufgeben, aber dann macht der Fussball wofür er eben bekannt ist:


''Unglaublich! Der Post SV Dresden, mit dem auch die Chemiker in dieser Saison schon ihre Probleme hatten, holt am 28. Spieltag seinen ersten Saisonsieg (1:0) - und zwar gegen niemand anderes als den FC International Leipzig!

Somit rückt die BSG Chemie trotz der 0:1-Niederlage gegen Schiebock wieder auf den zweiten Tabellenplatz vor!

Am kommenden Samstag kommt es dann also zum Showdown im Alfred-Kunze-Sportpark, wenn Chemie und Inter aufeinandertreffen.''


Und nächste Woche das (warscheinlich) entscheidende Stadtderby.
Mein Herz schlägt gleich doppelt Rot-Weiß!!! [Bild: icon_fc_koeln.png] FCB
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Wieder mal Unrühmliches:
Lok Leipzig: Spielabbruch nach Platzsturm
"Eigentlich hatte Lok Leipzig im letzten Spiel der Oberliga NOFV-Süd bei Rot-Weiß Erfurt II den dritten Tabellenplatz und damit die Qualifikation zu den Entscheidungsspielen um den Aufstieg in die Regionalliga verteidigen wollen. Doch die Partie endete im Chaos und musste schließlich ganz abgebrochen werden. Statt Kampf um die Viertklassigkeit steht dem Klub von Sportdirektor Mario Basler eine empfindliche Strafe bevor.
Die Hoffnungen der mitgereisten Leipziger Fans waren nach Toren von van Pham (41.) und Messing (54.) bereits auf den Nullpunkt gesungen, Konkurrent SSV Markranstädt fuhr zeitgleich einen ungefährdeten Sieg gegen Einheit Rudolstadt ein (Endstand: 6:1). Als dann auch noch Lok-Stürmer Djamal Ziane mit der Roten Karte vom Platz musste, verloren rund 30 Anhänger vollends die Kontrolle über sich und stürmten den Platz. Alle Beschwichtigungsversuche der Leipziger Spieler halfen nichts, stattdessen liefen weitere Chaoten in den Innenraum.

Schiedsrichter Ramus Jessen unterbrach die Partie, die Polizei marschierte mit einer Hundertschaft auf und brachte sogar einen Wasserwerfer in Stellung. Nach 20 Minuten entschied Jessen endgültig auf Spielabbruch.

Spieler und Offizielle des Leipziger Traditionsklubs reagierten entsetzt auf die Vorfälle. Mario Basler deutete sogar einen möglichen Rücktritt an. "Ich bin total erschrocken. Ich werde mir in den nächsten ein, zwei Tagen ernsthaft Gedanken machen. In dieser Form macht es mir keinen Spaß", so der frühere Nationalspieler gegenüber dem Bezahlsender sky.

Um den letzten Platz in der Regionalliga Nordost spielt nun der SSV Markranstädt gegen den Dritten der Oberliga NOFV-Nord, den FSV Luckenwalde. "


Sehr schade - da versteht man dann, warum es manch einer lieber mit RB hält/dort hin geht.
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(14.06 2015, 19:58)Beobachter schrieb: Wieder mal Unrühmliches:
Lok Leipzig: Spielabbruch nach Platzsturm
"Eigentlich hatte Lok Leipzig im letzten Spiel der Oberliga NOFV-Süd bei Rot-Weiß Erfurt II den dritten Tabellenplatz und damit die Qualifikation zu den Entscheidungsspielen um den Aufstieg in die Regionalliga verteidigen wollen. Doch die Partie endete im Chaos und musste schließlich ganz abgebrochen werden. Statt Kampf um die Viertklassigkeit steht dem Klub von Sportdirektor Mario Basler eine empfindliche Strafe bevor.
Die Hoffnungen der mitgereisten Leipziger Fans waren nach Toren von van Pham (41.) und Messing (54.) bereits auf den Nullpunkt gesungen, Konkurrent SSV Markranstädt fuhr zeitgleich einen ungefährdeten Sieg gegen Einheit Rudolstadt ein (Endstand: 6:1). Als dann auch noch Lok-Stürmer Djamal Ziane mit der Roten Karte vom Platz musste, verloren rund 30 Anhänger vollends die Kontrolle über sich und stürmten den Platz. Alle Beschwichtigungsversuche der Leipziger Spieler halfen nichts, stattdessen liefen weitere Chaoten in den Innenraum.

Schiedsrichter Ramus Jessen unterbrach die Partie, die Polizei marschierte mit einer Hundertschaft auf und brachte sogar einen Wasserwerfer in Stellung. Nach 20 Minuten entschied Jessen endgültig auf Spielabbruch.

Spieler und Offizielle des Leipziger Traditionsklubs reagierten entsetzt auf die Vorfälle. Mario Basler deutete sogar einen möglichen Rücktritt an. "Ich bin total erschrocken. Ich werde mir in den nächsten ein, zwei Tagen ernsthaft Gedanken machen. In dieser Form macht es mir keinen Spaß", so der frühere Nationalspieler gegenüber dem Bezahlsender sky.

Um den letzten Platz in der Regionalliga Nordost spielt nun der SSV Markranstädt gegen den Dritten der Oberliga NOFV-Nord, den FSV Luckenwalde. "


Sehr schade - da versteht man dann, warum es manch einer lieber mit RB hält/dort hin geht.


Und ich darf mal an meine Wette erinnern, ich hatte Basler kein halbes Jahr bei Lok gegeben. Jetzt denkt er über seine Zukunft nach, was für ein gefundenes Fressen für den Mario, jetzt hat er einen Grund ohne den wahren nennen zu müssen, nicht aufgestiegen zu sein.
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Chemie wiederrum mit einem 0 zu 0 gegen International Leipzig, also entscheidet sich der Aufstieg am letzten Spieltag im Fernduell.
Mein Herz schlägt gleich doppelt Rot-Weiß!!! [Bild: icon_fc_koeln.png] FCB
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Samstag großes Fantreffen bei Lok, Trainer entscheidet sich seinen Vertrag zu erfüllen, Basler noch nicht abgesprungen (hoffentlich zieht er mit):

http://www.l-iz.de/sport/fussball/2015/0...eida-95120


Edit: Weiß einer wie das Spiel gewertet/wiederholt wird?
Mein Herz schlägt gleich doppelt Rot-Weiß!!! [Bild: icon_fc_koeln.png] FCB
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Wiederholt wird es, denke ich, nicht.
Wäre ja auch noch schöner.
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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