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Niko Kovač
(21.05 2018, 14:07)Cookie Monster schrieb:
(21.05 2018, 13:57)Boeschner schrieb:
(21.05 2018, 13:43)Cookie Monster schrieb:
(21.05 2018, 12:13)Boeschner schrieb:
(21.05 2018, 12:01)merengue schrieb: Er weiß wie es mit Tuchel gelaufen wäre, Tuchel wäre gescheitert usw. Aber bei Kovac sind Prognosen nicht zugelassen, man muss ihm Zeit lassen und nicht kritisieren bevor er da ist. Witziger Typ

Na wenn Kovac einen Pluspunkt hat, dann Menschenführung. Und die wird im Moment mehr gebraucht als Taktikspielchen.

Das ist doch völlig haltlos. Ribery hat auch über Pep gestänkert, aber dem will doch keiner ernsthaft vorwerfen, dass er wegen seiner schlechten Menschenführung bei den Klubs angestoßen ist und ihm nur die Taktik den Arsch gerettet hat ? Egal ob bei Barca, Bayern oder jetzt bei City. Kritische Stimmen hatte er überall (Eto, Ribery, Mandzukic, Toure usw.). Am Ende hat ihm der Erfolg recht gegeben und diese Spieler wurden mehr oder weniger ruhig gestellt. 90% der Spieler sprechen gut über Guardiola oder Tuchel.

Man hat ja gesehen, was beim Menschenflüsterer Ancelotti passiert ist. Der hat den Spielern zu viele Freiheiten gegeben und diese haben sie missbraucht und gegen den Trainer eingesetzt. Ribery, der im Laufe der Saison die Ersatzrolle einnehmen sollte hat mit einer feigen Aktion intern Stimmung gegen den Trainer gemacht. Das einzige Problem welches Tuchel bei uns hätte ist ein zu mächtiger Spielerblock. Diesem hätte man sich in diesem Sommer entledigen können. Leider hat man es nicht getan.

Pep hatte ja auch eine extrem gefestigte Mannschaft bei uns. Da war das mit der Menschenführung nicht so wichtig, wie jetzt. Und was ich schon lustig finde: du sagst, Zidane und Kovac könne man unmöglich vergleichen, aber Ancelotti und Kovac schon, oder wie? Ancelotti hat mit seiner Art die Mannschaft nicht erreicht. Kovac traue ich das aber zu. Und ich finde es auch sehr eigenartig, dass du hier den Spielern die Schuld für den Streit mit Tuchel gibst. Soweit ich weiß weiß, ist immer noch der Trainer für die Arbeit mit den Spielern verantwortlich. Wenn das dann in so einem Shitstorm wie in Dortmund endet, ist das Tuchels Fehler.

Und dass du dich als Bayernfan von Vereinslegenden und Identifikationsfiguren einfach so 'entledigen' willst, als wären das Objekte, die man eben mal austauscht, halte ich für ziemlich traurig.

Natürlich sind die Spieler schuld, wenn sie Kritik am Trainer äußern oder sich weigern das zu tun was der Trainer sagt. Wie gesagt, im Unterschied zu Dortmund hat man bei City, Barca und Bayern diese Störenfriede frühzeitig eliminiert. Du hättest jemanden wie Mandzukic auch noch zwei Jahre hier sitzen haben können und hättest dir weitere zwei Jahre Unruhe von dem anhören können. So wie bei Dortmund mit Schmelzer oder Sahin.
Bei Dortmund hat man auf die Meinung von Durchschnittskickern gehört, weil sie einen freundschaftlichen Draht zur Führung hatten. Während man die lobenden Worte über Tuchel von den "Legionären" überhört hat. Die Quittung hat man mit dem Abgang von Dembele und Auba und einer Katastrophensaison unter Bosz und Stöger bekommen. Letzterer hat in etwa das Profil von Kovac.


Betreffend den letzten Satz: Man muss in die Zukunft schauen. Nicht in die Vergangenheit. Alles andere bleibt eine gute Geschichte, die gerne in Erinnerung bleibt.

Vieles deiner These ist schon richtig, aber zu glauben, dass Dembele wegen Tuchel in Dortmund geblieben wäre, ist nun doch etwas gewagt.
"Scheitern ist der erste Schritt zum Erfolg. Der zweite ist, sich einen Pferdeschwanz wachsen zu lassen." Heart
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Die Kovac Diskussion steht mir jetzt schon bis Oberkante Unterkiefer.
Wie soll das erst im Herbst aussehen.
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Dann macht doch mal ne Pause.
Hier könnt so´n komischer Spruch stehen...
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Die Diskussion wird sich in der Sommerpause sicher erstmal beruhigen. Dann würd ich an eurer Stelle erstmal abwarten, wie es im Herbst überhaupt aussieht. Als Fans könnt ihr ja doch nix machen außer euch aufregen. Wink
"Scheitern ist der erste Schritt zum Erfolg. Der zweite ist, sich einen Pferdeschwanz wachsen zu lassen." Heart
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(21.05 2018, 14:04)Boeschner schrieb:
(21.05 2018, 13:41)lavl schrieb:
(21.05 2018, 12:47)Boeschner schrieb:
(21.05 2018, 12:39)lavl schrieb:
(21.05 2018, 12:12)Boeschner schrieb: Na sauber, Gündogan ist ja gewechselt, Dembélé hätte jeden gelobt, bei dem er Spielzeit bekommt. Die andere hälfte der Mannschaft kann den Trainer offensichtlich nicht ausstehen --> ein Riss in der Mannschaft entsteht. Und das wäre bei uns jetzt ganz schlecht. Boateng und Lewy denken an Abschied, Robbery müssen auf die Bank gesetzt werden, im Mittelfeld herrscht enorm hoher Druck und nach Alonso und Lahm muss sich die Mannschaft hierarchisch immer noch neu sortieren. Das ist keine leichte Aufgabe und ich glaube nicht, dass Tuchel das schaffen würde.

du vergisst bei deiner Analyse aber eines. Gündogan wollte schon seit längerer Zeit wechseln, das machte er nicht vom Trainer abhängig. und es ist auch seltsam zu Beobachten, dass die ober genannten leistungsträger Demebele und Auba sich erst offen mit einem Wechsel auseinandergestezt haben, als Tuchel weg war. Oder nehmen wir nur mal das Beispiel Weigl, der unter Tuchel seine Beste Zeit hatte.
Die von dir erbrachten beispiele, wie ein Sahin, oder ein Schmelzer, Führungsspieler, deren Leistung aber seit Jahren auf der Stelle treten. Und Hummels....? ich glaube nicht dass bei Dortmund dessen persönliche Entwicklung und und Seelenfrieden nur an einem Tuchel abhing.
da spielen mit Sicherheit auch andere Faktoren eine Rolle, wie persönliche Entwicklung, oder Perspektive.

Ich sag ja, gibt auch Spieler, die Tuchel mögen, aber es gibt halt auch sowas:

https://www.fussballeuropa.com/news/boru...el-2017-05

Und das ist dann nicht gut fürs Mannschaftsgefüge.


komisch finde ich auch die Tatsache, in dem Fall des sog. Maulwurfs, das du nie wirklich sagen kannst wer es ist. Ist es wieder ein Sahin der sich selbst vielleicht größer und besser wähnt als er in Wahrheit ist und sein persönliches Scheitern damals den Trainer in die Schuhe schieben möchte. keine Ahnung....
ich finde halt einfach bei einer Gesamtanalyse, wenn man den BVB, anhand seiner Spielweise unter Tuchel betrachtet und wie er sich allein im letzten Jahr darauf entwickelt hat, als er weg war spricht schon eine sehr deutliche Sprache.
Die Herren Watzke und Zorg haben den Rausschmiss immer damit entschuldigt, dass es zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen und des Trainers Spannungen gab, Wortführer waren hier eben ein Schmelzer und Sahin, eben Spieler, die seit Jahren nie überzeugen konnten. Außerdem war ein Tuchel ein Trainer der sich in seine Arbeit nicht besonders groß hat rein reden lassen und immer für ein direktes offenes Wort stand, was wohl auch den Herren Hoeneß und Brazzo letztendlich nicht so gefallen haben dürfte. Aber genau diese Eigenschaft wäre in meinen Augen in unserer Situation, wo wir uns immer mehr von äußeren Einflüssen abkapseln sehr förderlich gewesen.

Was heißt hier komisch, dass ich den Namen nicht nennen kann, deswegen ist das ja ein Maulwurf.

Du fändest es also jetzt förderlich, wenn es zwischen Trainer, Vorstand und Mannschaft Spannungen gibt? Um alte Strukturen aufzubrechen? Und das schafft Tuchel? Tuchel ist Angestellter, wenn der was macht, was dem Verein nicht passt, ist der weg und wir müssen den Schaden, den er angerichtet hat irgendwie reparieren.


bis zu einem gewissen Teil schon!
Blick doch mal auf die Zeit van Gaal zurück, ein Trainer, der mit seiner Philosophie erst das richtige Fundament unserer Triple Mannschaft gelegt hat. Durch seine Taktischen Umstellungen, das Einbauen von Jugendspielern und gezielte Transfers wurde dieser Erfolg erst möglich und war der Beginn einer Ära.
Aber allein schon durch seine Art waren Spannungen mit Hoeneß vorprogrammiert. Ich will nicht bestreiten, dass van Gaal ein schwieriger Trainer war, aber genauso wenig ist zu bestreiten, dass aus seiner Zeit sehr viel Produktives entsprungen ist!

der einzige, der das wohl nicht so gesehen hat war Hoeneß! und das konnte man aus einigen Interviews herauslesen. Bestes Beispiel:
„Unter Louis van Gaal habe ich eines gelernt: Du kannst den besten Fachmann haben. Aber wenn es keinen Spaß macht, dann will ich ihn nicht. Ich will Erfolg für den Klub haben, aber noch mehr will ich Spaß am Fußball und an der täglichen Arbeit haben. Der darf darunter nicht leiden. Wenn ich keinen Spaß habe, habe ich auch keinen Erfolg.“

ich glaube heute wissen wir alle, was er unter Spaß an der Arbeit versteht!
Nicht Mia san Mia....
Das konnte ja keiner wissen!
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(21.05 2018, 14:07)Cookie Monster schrieb:
(21.05 2018, 13:57)Boeschner schrieb:
(21.05 2018, 13:43)Cookie Monster schrieb:
(21.05 2018, 12:13)Boeschner schrieb:
(21.05 2018, 12:01)merengue schrieb: Er weiß wie es mit Tuchel gelaufen wäre, Tuchel wäre gescheitert usw. Aber bei Kovac sind Prognosen nicht zugelassen, man muss ihm Zeit lassen und nicht kritisieren bevor er da ist. Witziger Typ

Na wenn Kovac einen Pluspunkt hat, dann Menschenführung. Und die wird im Moment mehr gebraucht als Taktikspielchen.

Das ist doch völlig haltlos. Ribery hat auch über Pep gestänkert, aber dem will doch keiner ernsthaft vorwerfen, dass er wegen seiner schlechten Menschenführung bei den Klubs angestoßen ist und ihm nur die Taktik den Arsch gerettet hat ? Egal ob bei Barca, Bayern oder jetzt bei City. Kritische Stimmen hatte er überall (Eto, Ribery, Mandzukic, Toure usw.). Am Ende hat ihm der Erfolg recht gegeben und diese Spieler wurden mehr oder weniger ruhig gestellt. 90% der Spieler sprechen gut über Guardiola oder Tuchel.

Man hat ja gesehen, was beim Menschenflüsterer Ancelotti passiert ist. Der hat den Spielern zu viele Freiheiten gegeben und diese haben sie missbraucht und gegen den Trainer eingesetzt. Ribery, der im Laufe der Saison die Ersatzrolle einnehmen sollte hat mit einer feigen Aktion intern Stimmung gegen den Trainer gemacht. Das einzige Problem welches Tuchel bei uns hätte ist ein zu mächtiger Spielerblock. Diesem hätte man sich in diesem Sommer entledigen können. Leider hat man es nicht getan.

Pep hatte ja auch eine extrem gefestigte Mannschaft bei uns. Da war das mit der Menschenführung nicht so wichtig, wie jetzt. Und was ich schon lustig finde: du sagst, Zidane und Kovac könne man unmöglich vergleichen, aber Ancelotti und Kovac schon, oder wie? Ancelotti hat mit seiner Art die Mannschaft nicht erreicht. Kovac traue ich das aber zu. Und ich finde es auch sehr eigenartig, dass du hier den Spielern die Schuld für den Streit mit Tuchel gibst. Soweit ich weiß weiß, ist immer noch der Trainer für die Arbeit mit den Spielern verantwortlich. Wenn das dann in so einem Shitstorm wie in Dortmund endet, ist das Tuchels Fehler.

Und dass du dich als Bayernfan von Vereinslegenden und Identifikationsfiguren einfach so 'entledigen' willst, als wären das Objekte, die man eben mal austauscht, halte ich für ziemlich traurig.

Natürlich sind die Spieler schuld, wenn sie Kritik am Trainer äußern oder sich weigern das zu tun was der Trainer sagt. Wie gesagt, im Unterschied zu Dortmund hat man bei City, Barca und Bayern diese Störenfriede frühzeitig eliminiert. Du hättest jemanden wie Mandzukic auch noch zwei Jahre hier sitzen haben können und hättest dir weitere zwei Jahre Unruhe von dem anhören können. So wie bei Dortmund mit Schmelzer oder Sahin.
Bei Dortmund hat man auf die Meinung von Durchschnittskickern gehört, weil sie einen freundschaftlichen Draht zur Führung hatten. Während man die lobenden Worte über Tuchel von den "Legionären" überhört hat. Die Quittung hat man mit dem Abgang von Dembele und Auba und einer Katastrophensaison unter Bosz und Stöger bekommen. Letzterer hat in etwa das Profil von Kovac.


Betreffend den letzten Satz: Man muss in die Zukunft schauen. Nicht in die Vergangenheit. Alles andere bleibt eine gute Geschichte, die gerne in Erinnerung bleibt.

Ein guter Trainer bringt seine Spieler dazu, auf ihn zu hören. Vergiss mal nicht, dass wir der FC Bayern sind. Hier gibts ja schon nen riesigen Aufschrei, wenn Lewy mal den Handschlag verweigert, oder Thiago nach ner Auswechslung wild gestikuliert. Dazu Tuchels Vorgeschichte in Dortmund und die Spannung in der Mannschaft nach einer enttäuschenden Saison. Boateng und Lewy denken an Abschied, Robbery und die Bank, das Gedränge im Mittelfeld und ein skeptischer Hoeneß. Meinst du nicht auch, dass das alles etwas zu viel ist, für einen Trainer wie Tuchel, der ja auch noch nie zuvor eine ähnlich große Mannschaft trainiert hat und der jetzt auch nicht unbeding für seine Sozialkompetenz bekannt ist? Du sagst das so leicht, einfach alle schwierigeren Spieler entfernen und ein paar Stars mit ruhiger Persönlichkeit kaufen und dann lassen wir Zauberfußball spielen. Das geht aber nicht so leicht. Wenn du glaubst, wir schießen Robbery und Müller einfach so ab und ändern Grundsätzliches im Verein quasi über Nacht, kennst du den FC Bayern schlecht. Das wird so nicht funktionieren. Stell dir vor man holt Tuchel und der versetzt einen nörgelnden Robben in die zweite Mannschat, die Fans würden Sturm laufen! Sowas würde bei uns kein Trainer überleben, erst Recht nicht Tuchel.
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(21.05 2018, 14:37)lavl schrieb:
(21.05 2018, 14:04)Boeschner schrieb:
(21.05 2018, 13:41)lavl schrieb:
(21.05 2018, 12:47)Boeschner schrieb:
(21.05 2018, 12:39)lavl schrieb: du vergisst bei deiner Analyse aber eines. Gündogan wollte schon seit längerer Zeit wechseln, das machte er nicht vom Trainer abhängig. und es ist auch seltsam zu Beobachten, dass die ober genannten leistungsträger Demebele und Auba sich erst offen mit einem Wechsel auseinandergestezt haben, als Tuchel weg war. Oder nehmen wir nur mal das Beispiel Weigl, der unter Tuchel seine Beste Zeit hatte.
Die von dir erbrachten beispiele, wie ein Sahin, oder ein Schmelzer, Führungsspieler, deren Leistung aber seit Jahren auf der Stelle treten. Und Hummels....? ich glaube nicht dass bei Dortmund dessen persönliche Entwicklung und und Seelenfrieden nur an einem Tuchel abhing.
da spielen mit Sicherheit auch andere Faktoren eine Rolle, wie persönliche Entwicklung, oder Perspektive.

Ich sag ja, gibt auch Spieler, die Tuchel mögen, aber es gibt halt auch sowas:

https://www.fussballeuropa.com/news/boru...el-2017-05

Und das ist dann nicht gut fürs Mannschaftsgefüge.


komisch finde ich auch die Tatsache, in dem Fall des sog. Maulwurfs, das du nie wirklich sagen kannst wer es ist. Ist es wieder ein Sahin der sich selbst vielleicht größer und besser wähnt als er in Wahrheit ist und sein persönliches Scheitern damals den Trainer in die Schuhe schieben möchte. keine Ahnung....
ich finde halt einfach bei einer Gesamtanalyse, wenn man den BVB, anhand seiner Spielweise unter Tuchel betrachtet und wie er sich allein im letzten Jahr darauf entwickelt hat, als er weg war spricht schon eine sehr deutliche Sprache.
Die Herren Watzke und Zorg haben den Rausschmiss immer damit entschuldigt, dass es zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen und des Trainers Spannungen gab, Wortführer waren hier eben ein Schmelzer und Sahin, eben Spieler, die seit Jahren nie überzeugen konnten. Außerdem war ein Tuchel ein Trainer der sich in seine Arbeit nicht besonders groß hat rein reden lassen und immer für ein direktes offenes Wort stand, was wohl auch den Herren Hoeneß und Brazzo letztendlich nicht so gefallen haben dürfte. Aber genau diese Eigenschaft wäre in meinen Augen in unserer Situation, wo wir uns immer mehr von äußeren Einflüssen abkapseln sehr förderlich gewesen.

Was heißt hier komisch, dass ich den Namen nicht nennen kann, deswegen ist das ja ein Maulwurf.

Du fändest es also jetzt förderlich, wenn es zwischen Trainer, Vorstand und Mannschaft Spannungen gibt? Um alte Strukturen aufzubrechen? Und das schafft Tuchel? Tuchel ist Angestellter, wenn der was macht, was dem Verein nicht passt, ist der weg und wir müssen den Schaden, den er angerichtet hat irgendwie reparieren.


bis zu einem gewissen Teil schon!
Blick doch mal auf die Zeit van Gaal zurück, ein Trainer, der mit seiner Philosophie erst das richtige Fundament unserer Triple Mannschaft gelegt hat. Durch seine Taktischen Umstellungen, das Einbauen von Jugendspielern und gezielte Transfers wurde dieser Erfolg erst möglich und war der Beginn einer Ära.
Aber allein schon durch seine Art waren Spannungen mit Hoeneß vorprogrammiert. Ich will nicht bestreiten, dass van Gaal ein schwieriger Trainer war, aber genauso wenig ist zu bestreiten, dass aus seiner Zeit sehr viel Produktives entsprungen ist!

der einzige, der das wohl nicht so gesehen hat war Hoeneß! und das konnte man aus einigen Interviews herauslesen. Bestes Beispiel:
„Unter Louis van Gaal habe ich eines gelernt: Du kannst den besten Fachmann haben. Aber wenn es keinen Spaß macht, dann will ich ihn nicht. Ich will Erfolg für den Klub haben, aber noch mehr will ich Spaß am Fußball und an der täglichen Arbeit haben. Der darf darunter nicht leiden. Wenn ich keinen Spaß habe, habe ich auch keinen Erfolg.“

ich glaube heute wissen wir alle, was er unter Spaß an der Arbeit versteht!

Wir reden hier aber über Spieler wie Robbery und Müller, quasi unsere Sahins und Schmelzers, die Tuchel da rasieren müsste. Das würde der nie schaffen, nicht beim FC Bayern. Selbst wenn Kalle und Uli das zulassen würden, die Fans würden das nicht akzeptieren. Was du forderst, halte ich für unmöglich. Bei dem Versuch würde jeder Trainer entlassen werden. Bei einem Verein wie City oder Paris ginge das vielleicht, aber nicht bei uns.
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(21.05 2018, 14:34)gkgyver schrieb: Die Kovac Diskussion steht mir jetzt schon bis Oberkante Unterkiefer.
Wie soll das erst im Herbst aussehen.

Da werdet ihr Loblieder auf Uli, Kovac und Brazzo singen. Big Grin
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(21.05 2018, 14:50)Boeschner schrieb:
(21.05 2018, 14:34)gkgyver schrieb: Die Kovac Diskussion steht mir jetzt schon bis Oberkante Unterkiefer.
Wie soll das erst im Herbst aussehen.

Da werdet ihr Loblieder auf Uli, Kovac und Brazzo singen. Big Grin

Kannst du mal endlich erklären was du dauernd mit diesem Sticheln bezwecken willst ?
Transferphase a la Brazzo... und jährlich grüßt das Murmeltier!
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(21.05 2018, 14:48)Boeschner schrieb:
(21.05 2018, 14:37)lavl schrieb:
(21.05 2018, 14:04)Boeschner schrieb:
(21.05 2018, 13:41)lavl schrieb:
(21.05 2018, 12:47)Boeschner schrieb: Ich sag ja, gibt auch Spieler, die Tuchel mögen, aber es gibt halt auch sowas:

https://www.fussballeuropa.com/news/boru...el-2017-05

Und das ist dann nicht gut fürs Mannschaftsgefüge.


komisch finde ich auch die Tatsache, in dem Fall des sog. Maulwurfs, das du nie wirklich sagen kannst wer es ist. Ist es wieder ein Sahin der sich selbst vielleicht größer und besser wähnt als er in Wahrheit ist und sein persönliches Scheitern damals den Trainer in die Schuhe schieben möchte. keine Ahnung....
ich finde halt einfach bei einer Gesamtanalyse, wenn man den BVB, anhand seiner Spielweise unter Tuchel betrachtet und wie er sich allein im letzten Jahr darauf entwickelt hat, als er weg war spricht schon eine sehr deutliche Sprache.
Die Herren Watzke und Zorg haben den Rausschmiss immer damit entschuldigt, dass es zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen und des Trainers Spannungen gab, Wortführer waren hier eben ein Schmelzer und Sahin, eben Spieler, die seit Jahren nie überzeugen konnten. Außerdem war ein Tuchel ein Trainer der sich in seine Arbeit nicht besonders groß hat rein reden lassen und immer für ein direktes offenes Wort stand, was wohl auch den Herren Hoeneß und Brazzo letztendlich nicht so gefallen haben dürfte. Aber genau diese Eigenschaft wäre in meinen Augen in unserer Situation, wo wir uns immer mehr von äußeren Einflüssen abkapseln sehr förderlich gewesen.

Was heißt hier komisch, dass ich den Namen nicht nennen kann, deswegen ist das ja ein Maulwurf.

Du fändest es also jetzt förderlich, wenn es zwischen Trainer, Vorstand und Mannschaft Spannungen gibt? Um alte Strukturen aufzubrechen? Und das schafft Tuchel? Tuchel ist Angestellter, wenn der was macht, was dem Verein nicht passt, ist der weg und wir müssen den Schaden, den er angerichtet hat irgendwie reparieren.


bis zu einem gewissen Teil schon!
Blick doch mal auf die Zeit van Gaal zurück, ein Trainer, der mit seiner Philosophie erst das richtige Fundament unserer Triple Mannschaft gelegt hat. Durch seine Taktischen Umstellungen, das Einbauen von Jugendspielern und gezielte Transfers wurde dieser Erfolg erst möglich und war der Beginn einer Ära.
Aber allein schon durch seine Art waren Spannungen mit Hoeneß vorprogrammiert. Ich will nicht bestreiten, dass van Gaal ein schwieriger Trainer war, aber genauso wenig ist zu bestreiten, dass aus seiner Zeit sehr viel Produktives entsprungen ist!

der einzige, der das wohl nicht so gesehen hat war Hoeneß! und das konnte man aus einigen Interviews herauslesen. Bestes Beispiel:
„Unter Louis van Gaal habe ich eines gelernt: Du kannst den besten Fachmann haben. Aber wenn es keinen Spaß macht, dann will ich ihn nicht. Ich will Erfolg für den Klub haben, aber noch mehr will ich Spaß am Fußball und an der täglichen Arbeit haben. Der darf darunter nicht leiden. Wenn ich keinen Spaß habe, habe ich auch keinen Erfolg.“

ich glaube heute wissen wir alle, was er unter Spaß an der Arbeit versteht!

Wir reden hier aber über Spieler wie Robbery und Müller, quasi unsere Sahins und Schmelzers, die Tuchel da rasieren müsste. Das würde der nie schaffen, nicht beim FC Bayern. Selbst wenn Kalle und Uli das zulassen würden, die Fans würden das nicht akzeptieren. Was du forderst, halte ich für unmöglich. Bei dem Versuch würde jeder Trainer entlassen werden. Bei einem Verein wie City oder Paris ginge das vielleicht, aber nicht bei uns.


Hör dich doch mal um. Ribery und Robben haben schon lange keine Gunst mehr bei allen Fans.

Außerdem geht es ja bei Barca oder Real auch. Nur als Beispiel, abseits von uns.
Transferphase a la Brazzo... und jährlich grüßt das Murmeltier!
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